Anzeige

Numark iDJ Pro Test

Die Begründung für Numark iDJ Pro: Wenn es einen Grund gibt, warum viele Deejays sich bisher gescheut haben, ihr iPad als alleiniges Werkzeug zu einem Gig mitzuschleppen, dann in erster Linie, weil zum adäquaten Mixen mehr als nur ein Stereo-Kanal erforderlich ist. Klar lässt sich das iPad selbst an ein Pult anklemmen, wer jedoch eine Dual-Deck-DJ-Software einsetzen und dazu vorhören will, musste bisher mit einem Mono-Split-Kabel leben. Undenkbar in der Profiliga und in manchen musikalischen Genres. Nun werden die Karten neu gemischt, denn iOS6 beschert der beschallenden Zunft Multichannel-Audio. Man muss kein Nostradamus sein, um zu prophezeien, dass dieses, für den nichtmusikalischen Anwender vermeintlich kleine Update, dem Apfel-Tablet möglicherweise einen beträchtlichen Zulauf an DJ-Programmen und Steuereinheiten beschert.  

Teaser_Numark_iDJ-Pro


Den Anfang macht Numark mit iDJ Pro, welches eine spezielle Kommandobrücke mit iDock im Dual-Deck-Layout darstellt und sich Algoriddims Software Djay mitsamt seinen kreativen Bordmitteln verschrieben hat. In der Profiliga bedarf es aber mehr als einem gepimpten iPad, daher stattet Numark sein Baby mit professionellen Schnittstellen, Mikrofonanschlüssen und einem Notfall-Input für externe Zuspieler aus. Zudem ist die Software Djay grundsätzlich erweiterbar. Und das hat Konsequenzen, wie wir später noch sehen werden. Die Numark-Konsole ist für runde 400 Euro ohne iPad und Djay im Laden erhältlich und zeigt sich zum Testzeitpunkt konzeptionell quasi konkurrenzlos. Zielgruppe sind Heimstudios, Hobbyisten, Technik-Nerds, mobile Diskotheken und Working-Deejays. Sie steht jedoch trotz ihres Alleinstellungsmerkmals im Wettbewerb mit zahlreichen traditionellen DJ-Controllern und -Workstations sowie der gerade aufkeimenden Andriod-DJ-Fraktion, zuletzt bedient mit dem Pioneer XDJ-Aero, der knapp 1000 Euro kostet und Androiden sowie iOS-Geräte über WLAN einbinden kann. Also herzlich willkommen auf der Showbühne iDJ Pro, Djay und iOS6.

Details

Bevor es nun an den Testbericht geht, möchte ich Folgendes loswerden: Wie ich in der Einleitung bereits erwähnte, kommt mit iOS6 Multichannel-Audio-Output. Leider, das hat man in der Vergangenheit öfter bei Apples Updatepolitik erlebt, wird das neueste iOS nicht für alle mobilen Produkte verfügbar sein. In diesem Fall läuft es nur auf iPads ab Version2 und iPhones ab 3GS. Damit fällt mein – Achtung (!), nach drei Jahren somit bereits „altgedientes“ – iPad-One nun endgültig aus dem Pool der „zeitgemäßen“ DJ-Tools heraus. Wir wollen aber nicht verschweigen, dass bei den Updates durchaus auch der Punkt Leistungsfähigkeit der Hardware eine Rolle spielen könnte (A4-CPU des iPAD1 liegt bei 1 GHz). Zu denken gibt mir dann jedoch, dass das iPhone 3GS noch Nutznießer des neusten Betriebssystems ist (Cortex A8 CPU des 3GS liegt bei 600 MHZ). Aber ich bin kein Apple-Engineer, kann also über die Beweggründe nur mutmaßen. Tja, was macht also ein von den Kaliforniern gebeutelter Redakteur in so einer Situation? Entweder er boykottiert die Neuanschaffung und verzichtet im Artikel auf die Prüfung der betreffenden Features, oder er telefoniert herum, ob im Kollegenkreis gerade ein passendes Gerät verfügbar ist. Oder er beißt in den – man verzeihe mir das Wortspiel – „sauren Apfel“, plündert das Konto und besorgt sich den Nachfolger.  
Der visuelle Schnellcheck zeigt eine sauber verarbeitete Konsole, deren Platinen und Schaltkreise in einem Kunststoffgehäuse von nicht näher beschriebenen, aber gemessenen 56 x 33 Zentimetern sitzen. Das ist sicherlich etwas zu groß für den Rucksack oder den Gepäckträger, aber mit dem optional angebotenen Numark-Gigbag (99 Euro) lässt sich der iDJ zumindest adäquat per S/U-Bahn, Regional-Express oder Taxi zur nächsten Party oder in die Szene-Pinte um die Ecke schleppen. Wer größere Geschütze auffährt (Beschallungsanlage, Licht, Stand, etc.) sollte vielleicht doch ein Case für den Transport im Bulli in Erwägung ziehen. Was die Profi-Anschlussbuchsen angeht, möchte ich hier in Anbetracht der Preisklasse keinen Neutrik-Vergleich anstreben und stattdessen sagen: Passt schon. Bei den Bedienelementen auf der mit einer Metall-Faceplate besetzten Oberfläche geben sich die Pitchfader und Volume-Potis etwas wackelig, was jedoch nichts über ihre Funktionsweise aussagt. Bei der Klappe für den iPad Einschub – sie wird im Übrigen von zwei Magneten gehalten – sollte man nicht unangemessen grob zur Sache gehen und diese nicht zu stark nach hinten biegen, sonst könnte es knacken. Dies gesagt möchte ich noch anregen, bei einer Revision vielleicht einen ausziehbaren oder neigbaren Einschub zu konstruieren, da man gerade als Software-DJ eine eher etwas horizontale Blickrichtung gewohnt ist. Etwa 30 bis 50 Grad wären angenehm und kämen auch der Justierung bei Sonnen-, Licht- oder Strobo-Einschlag entgegen.

Lieferumfang_Numark_iDJ-Pro

Hinten, Vorne, Oben
An der Rückseite sind die Schnittstellen zur Verbindung mit der PA platziert. Der Master lässt sich sowohl symmetrisch via XLR abgreifen als auch per Stereo-Cinch. Somit ist der iDJ Pro in der Lage, professionelle Beschallungssysteme zu besaften bei gleichzeitiger Ansteuerung einer Monitoranlage (wohlgemerkt Parallelabgriff und nicht separat regelbar), aber auch im vielzitierten Bedroom oder im Partykeller an den HIFI-Verstärker geklemmt zu werden. Gerade für Heimaktivisten sollte noch angemerkt werden, dass seitens des Apfel-Tablets auch Bluetooth und Airplay eine akustische Alternative darstellen, wobei im ersten Fall lediglich eine Box, im letzten Fall ein Verbund an Lautsprechern entsprechend der Qualität des Funknetzes angesteuert werden kann. Aber bitte nicht allmorgendlich die schlummernde Freundin mit einem drahtlosen Hardcore-Stream aus dem schallisolierten Keller beglücken. Das könnte nämlich durchaus nach hinten losgehen …  
Zu einem getrennt regelbaren Booth-Ausgang, das habt ihr den vorherigen Ausführungen bestimmt schon entnommen, konnte sich Numark nicht durchringen. Aber Hand aufs Herz, in den fetten DJ-Kanzeln auf Ibiza sehe ich persönlich den Probanden ohnehin nicht. Ferner ist auch kein Record-Signalpfad vorgesehen, was konzeptionell einerseits zu verstehen ist, weil die Performance mit dem iPad aufgezeichnet werden kann. Der potenzielle Käufer muss sich jedoch im Klaren sein, dass der externe Zuspieler und eventuelle Anmoderationen von der Aufnahme somit ausgeschlossen sind. Das birgt Vor- wie Nachteile. Was dem eigentlichen DJ-Mix zugutekommt, da in der Aufnahme durchgängiger Sound ohne Fahrzeug-Abschleppwarnung oder Damenwahlaufforderung läuft, ist für denjenigen schade, der eben diese Einwürfe – zum Beispiel die zwischengeschobenen Anekdoten der Thekenmannschaftskollegen bei der Hochzeit – für die Ewigkeit festhalten will. Den rückseitigen Abschluss bilden eine Kensington-Lock-Ausfräsung, ein Power-Switch und eine Netzteilbuchse nebst Kabelaufhängung.  
Nach einer 180-Grad-Drehung blicke ich auf den 6,3-Millimeter-Klinkenanschluss für dynamische Mikrofone, für die ich den Klang über einen bipolaren Equalizer (Hi/Low) regulieren kann. Dann folgt der regelbare Stereo-Cinch Aux-Input, jedoch ohne Klangregelung. Beide Signalwege landen direkt auf dem Master. Über den frontalen Cinch-Eingang werden CD-und MP3-Gerätschaften eingebunden, sollte dies auf einer Veranstaltung erforderlich sein. Praktisch ist dieser Input auch, wenn der nachfolgende DJ mit seinem iPad zum Set erscheint (Stichwort DJ-Wechsel). Schließlich kann der Aux-In auch als Notfall-Eingang herhalten, sollte das iPad aus irgendeinem Grund mal versagen. Ein Aux-Gain Regler sorgt für die Anpassung des hier eingeschleusten Signals.  

In der Kopfhörersektion verbaut Numark zwei Anschlüsse in den Formaten Standard- und Miniklinke, die über einen gemeinschaftlichen Lautstärkeregler verfügen und für das Monitoring einen stufenlosen Cuemix zwischen Master und ausgewählten Vorhörquellen bereitstellen.  
Dann gehts auch schon auf die Bedienoberfläche, die erst einmal ziemlich überrascht, denn dort, wo bei einem normalen MIDI-Controller die Mixersektion mit Channelfadern, Equalizern und Pegelmetern sitzt, blicke ich auf den iPad Einschub und sonst nix. Erst weiter südlich kommen Browser-Encoder, Ladetasten, Cue-Buttons und der Crossfader zum Vorschein. Letztgenannter kann über die Djay-App invertiert werden. Die Arbeitskurve kennt die Ausprägungen Mix- und Cutting-Mode (softwarebasiert).

Die Lautstärke des betreffenden Kanals wird beim iDJ nicht über Flachbahnregler eingestellt, sondern mittels Volume-Drehreglern. Ob Fader an der Seite die bessere Alternative gewesen wären, wage ich anzuzweifeln und begrüße diesen Schritt. Der eine oder andere Mix-Purist steht ja eh auf Rotary-Encoder, was auch bestimmte Hersteller (Rane, Vestax, Allen&Heath…) dazu bewegt, Mixer oder zumindest Austauschteile dieser Art anzubieten.

Voume_Numark_iDJ-Pro

Die Equalizer sind an den rechten und linken Kopf gewandert, wo sich auch die jeweilige Loop-Sektion und die Bedienelemente für Pitch, Filter und Effekte niedergelassen haben. Im Zentrum einer jeden Deck-Sektion wartet das Jogwheel auf seinen Einsatz, ausgerüstet mit einer stabilen Aufhängung, gutem Rundlauf, praxisgerechtem Drehwiderstand sowie einem Touch-Sensor, der auf die Annäherung der Finger reagiert. Im Test stellte sich heraus, dass dies bereits wenige Millimeter, bevor die Hand den Teller berührt, passiert. Die Wheels lassen sich zum Scratchen, zum schnellen (auch im Takt bleibenden) oder langsamen Spulen und für Pitchbends verwenden. Letztgenannte Funktion können auch die Pitchbend-Taster auf dem äußeren Flügel übernehmen. Darüber sind Sync-Buttons zur Tempo- und Taktsynchronisierung der virtuellen Abspieleinheiten platziert, sowie ein Umschaltknopf für den Scratch- und Search-Modus des Jogwheels. Standard-Scratches mit den Tellern und Backspins sind ohne Weiteres möglich, immerhin ist der Durchmesser mit knapp 150 Millimetern (Oberfläche rund 125 Millimeter) nicht von schlechten Eltern. Jedoch fällt auf, dass nach dem Stillstand des Tellers eine minimale Anlaufverzögerung folgt. Bei starken Backspins hakelt das virtuelle Jogwheel in der Software zudem, was aber lediglich kosmetisch und daher sicherlich verschmerzbar ist. Freigeister können ferner mit dem virtuellen Teller und in der Waveform scratchen. Mit zwei Fingern-Scratches wird der Auto-Scratch-FX eingeschaltet. In diesem Zusammenhang fällt positiv in die Wertung ein, dass über die Load-Funktion in der Software (länger festhalten) Instant-Doubles (gleicher Track an deckungsgleicher Position auf dem Vis-a-vis-Deck) mit identischen Scratch-Markern geladen werden können. Den Abschluss eines jeden Decks bilden drei Hotcues gefolgt von der Cue/Play-Abteilung, ihres Zeichens etwas größer und genauso schön beleuchtet wie der Rest der Truppe.

Transport_Numark_iDJ-Pro
Audio Samples
0:00
autocutscratch idj Test
Anzeige

Praxis

Wie die Etikette es verlangt, gilt es zunächst einmal, die benötigten Installationsschritte auszuführen und alle Beteiligten einander vorzustellen, als da wären: Numark iDJ, iPad und Djay. Eine Treiberinstallation ist beim iDJ nicht nötig, denn der Bursche arbeitet ausschließlich (!) unabhängig von einem Notebook und hat weder USB- noch MIDI-Schnittstellen. Einzig die haptische Kontrolle einer iPad-Software ist sein erklärtes Ziel. Ergo:  

  1. Neues iOS aufspielen – prima, dass ich hier inzwischen wireless arbeiten kann.
  2. Djay-Update aufspielen, ebenfalls kabellos.
  3. Numark Website aufsuchen, um nach aktuellerer Firmware Ausschau zu halten. Dort war nichts zu finden.  

Gut, nachdem all diese Schritte erledigt sind, gilt es, das iPad einzuschieben, wobei ich feststellen möchte, dass die Modelle G2 und G3 so reinpassen und für das originäre Stück die Klettverschlüsse zu entnehmen sind. Doch dabei löst sich glatt ein Teil des Stoffbezuges im Einschubfach. Nicht besonders erfreulich, zudem ist das Dock-Kabel sehr kurz geraten. Bescheidet man sich mit seiner eingeschränkten Funktionalität und versucht das iPad1 in den Schacht zu schieben oder herauszunehmen – was aber auch für das geliehene iPad3 gilt – kommt das einer kleinen Herausforderung gleich, denn die Beiden sitzen echt fest. Und es soll ja User geben, die ihr iPad auch noch zu anderen Zwecken nutzen oder Musik nicht ausschließlich bei Apple einkaufen (Stichwort: Cloud-Download) und ihr Tablet stattdessen über iTunes am PC oder Mac füllen. In diesem Fall ist eine Verbindung mit dem Computer notwendig und man muss sein Tablet wieder rausfriemeln. Da erscheint es etwas schade, dass Numark keinen USB-Port vorgesehen hat, der einerseits die Verbindung mit dem DJ-Notebook für den Datenaustausch herstellen und obendrein als USB-MIDI-Schnittstelle zur Befehligung einer PC/MAC-Software dienen könnte.

Sound
Wo PC-User bekanntermaßen fast jedes x-beliebige Audio-Interface einstöpseln können, um ihre Decks und einen Vorhörkanal auszuspielen, ist die Sache beim iPad etwas komplexer. Zwar stellt zum Beispiel das Camera-Connection-Kit einen klassischen USB-Port, über den sich auch theoretisch eine externe Soundkarte via Core-Audio anschließen ließe. Jedoch sollten die meisten über USB versorgten Soundkarten den Port überlasten, zudem ist man dem Goodwill der Apple-Programmierer ausgeliefert, da das Teil kein offizielles Zubehör ist. In Djay ist es aktuell so, dass zwei Stereo-Kanäle über den 30-Pin-Adapter an iDJ Pro geroutet werden. Was aus Numarks Interface herauskommt, klingt ordentlich, lässt aber, wenn der Kopfhörerausgang beim iPad1 oder Monosplit genutzt wird, Stereo-Informationen vermissen. Dann wirds erheblich flacher. Für den Kopfhörer ist festzuhalten: Einen nennenswerten Pegelabfall konnte ich selbst beim Betrieb mit zwei Einheiten nicht feststellen, jedoch könnte der Ausgang für meinen Geschmack ruhig noch etwas lauter sein. Der Klang beim Mono-Split ist prinzipbedingt etwas verwässert und flach. Zur Stereo-Preview ist zu sagen (aktueller Stand der Dinge September 2012), dass hier noch ein Umweg nötig ist: Das iPad3 ein Stück rausziehen, den Kopfhörer am Ausgang reinstecken (nicht am Numark, am Apfel selbst) und es funzt. Aber cool ist es nicht. Ferner gibt’s einen wahrnehmbaren Pegel-Aufschlag, wenn ich den Kopfhörer wieder rausziehe und die Musik weiterläuft. Es ist also noch nicht alles eitel Sonnenschein. Numark stellt jedoch in Aussicht, dass auch hier der Stream bald über den 30-Pin kommt und somit über den integrierten Kopfhörerausgang am iDJ vernünftig genutzt werden kann.

Audio Samples
0:00
Direkt Split Panning off Split

Layout und Handling
Das Layout ist ein Mix aus symmetrischer und geklonter Anordnung, wie man es von einem Großteil der Workstations kennt, und kommt einer praxisdienlichen Arbeitsweise entgegen, wenngleich es für alte Hasen sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig sein wird, sich an das horizontale EQ-Layout zu gewöhnen. Ob das iPad im Querformat eine Alternative wäre? Ansichtssache. Auf jeden Fall wäre der Controller dann breiter und dementsprechend weniger „portable“. Man kann es halt nicht jedem recht machen. Wer seine langjährig eintrainierten Arbeitswege nicht ändern will, wird ohnehin und auch zurecht bei seinem angestammten Equipment bleiben. Neu- und Quereinsteiger gehen diesen Punkt wahrscheinlich vorbehaltloser an. Der Arbeitsbereich der Equalizer ist nicht näher definiert, aber ich kann ihnen bestätigen, dass sie einen satten Cut-Boost ausführen. Im Uhrzeigersinn sollte der DJ gerade bei den Bässen vorsichtig operieren, damit es nicht zu Verzerrungen kommt. In entgegengesetzter Richtung bleiben in Endstellung Signalanteile hörbar. Eine Kill-Funktion ist somit nicht präsent und Gainregler sind ebenfalls nicht zugegen, was einerseits verständlich erscheint, denn es gibt ja keine anzugleichenden externen Zuspieler. Falls doch, könnten zumindest diese bei einem Anschluss am Aux-Eingang per Aux-Gain-Poti in ihrem Pegel angepasst werden. Aber es könnte ja durchaus vorkommen, dass die eigenen MP3-Dateien pegeltechnisch voneinander abweichen und der Weg über die – erfreulicherweise sehr genauen und gut beleuchteten Lautstärkeregler – scheint mir hier unangebracht. Ein Blick in die Software zeigt eine Auto-Gain-Funktion, die in diesem Fall Abhilfe schaffen soll. Außerdem kann der Anwender die Verstärkung direkt am Pad einstellen, indem er zwischen die LED-Ketten greift und hoch- oder tiefzieht. Doppeltippen setzt den Zustand wieder auf null.

Audio Samples
0:00
Hi Cut Boost Mid Cut Boost Low Cut Boost

Djay erkennt Numarks Kontrollwerkzeug nativ und wechselt in ein speziell angepasstes vertikales Layout, das oben Trackinfos, Wellenformen und Teller (auf Wunsch mit Cover Art und Klebestreifen) beheimatet und in der unteren Hälfte XY-Pad, Instant-FX und Automix zur Verfügung stellt. Die Navigation in der iTunes-Library erfolgt über die Ladetasten am Pad oder über die View-Taste und den Browser-Encoder am Controller. Letzterer hangelt sich, je nachdem, welchen Reiter ich manuell antippe, durch Titel, Interpreten, Alben und Genres. Für das nächste Software-Update bietet es sich eventuell an, mittels Shift-Drehung durch die Playlisten zu navigieren und mittels Shift-View die zuvor genannten Kategorien durchzuschalten, statt zum Tablet zu greifen. Toll wäre an dieser Stelle, den Browser unterhalb der Decks anstelle optional ausblendbarer XY-Pads aufzurufen, ähnlich, wie es in der Mac-Version der Fall ist

Traditionell befördern „Load 1+2“ den ausgewählten Titel ins zugehörige Deck, woraufhin etwa sieben Sekunden am iPad1 vergehen, bis der Track startklar ist. Zum Aufbau der Wellenform benötigt Djay pro Titel knapp eine Minute auf der A4-CPU. Das ist nicht wenig, doch in Anbetracht des Prozessors nachzuvollziehen. Analysierte Titel und potenziell angelegte Marker speichert Djay intern ab, daher stehen diese Informationen auch beim nächsten Gig zur Verfügung. Dem iPad 3 geht die Berechnung deutlich flotter von der Hand. Die Tracks sind nahezu im Handumdrehen startklar. Der Aufbau der Wellenform dauert nur wenige Sekunden. Ganz klar: Das iPad3 ist ein absoluter Performance-Gewinn und eine Neuanschaffung zum Austausch des alten Modells ist eine Überlegung wert, sollte man sich für iDJ entscheiden. Was mir aber definitiv fehlt, ist eine Funktion, um die gesamte Musikbibliothek in einem Rutsch – zum Beispiel über Nacht – auszuwerten.
Eingestartet, „gecued“ und markiert wird mit den sechs beleuchteten Tasten unter dem Jogwheel. Die halbtransparenten Buttons lösen schnell und vollflächig aus und das angesprochene Tablet reagiert sehr direkt. Nicht zu vergleichen mit einem Allen&Heath XONE-Controller, wo die Taster schon ein paar Millimeter Regelweg zurücklegen wollen, bevor ein Befehl an die Software rausgeht. Die Beleuchtung ist ausreichend hell, sodass man im dunklen Club den Durchblick behält und auch bei Sonnenlichteinstrahlung den Status noch passabel erkennen kann. Djay kann mit zoombaren Wellenformen aufwarten, was gerade beim Anlegen von Cue-Punkten im Vorfeld von Nutzen sein kann oder wenn der DJ einen Loop visuell statt gehört platzieren möchte. Blöd nur, dass sich Cuepoints in der Wellenform so schlecht ablesen lassen. Auf der Cover-Art sind sie auch nicht so richtig aussagekräftig.

CF-Mode_Djay4iPad

Manuelle Tempokorrekturen erfolgen mit dem Pitchfader und den Bend-Tasten, die Pitch-Anzeige erfolgt mit zwei Nachkommastellen, die BPM-Anzeige mit einer. Das Analyse-Ergebnis steht nur Djay zur Verfügung und wird nicht in die Datei selbst oder in die iTunes Bibliothek eingetragen. Der Pitch arbeitet auf der kleinsten Stufe (möglich sind 8, 10, 25, 50 und 75%) mit einer Genauigkeit von 0,06 Prozent und 0,1 BPM auf seinem 60 Millimeter langen Regelweg. An der Nullstelle hat er eine LED statt eines Schnappmechanismus verbaut. Stimmt das per Fader angeglichene Tempo mit dem gegenüberliegenden Track überein, leuchten zur visuellen Bekanntmachung die Sync-Tasten auf. Stehen BPM- und Peak-Infos zur Verfügung, lassen sich die Titel alternativ automatisch über die Sync-Taste angleichen. Ferner kann der User die Geschwindigkeit per Hand eintippen. BPM-Werte lassen sich zudem verdoppeln und halbieren.  

Pitchfader_Numark_iDJ-Pro

Beim Thema “Autosync” setzt Djay auf Average-BPM, was bedeutet, dass aus den errechneten Beats per Minute ein Taktraster beginnend mit dem Aufschlagtakt angelegt wird. Sollten Titel demnach wechselnde Rhythmen oder Tempi haben, kann diese Methode nicht zur Synchronisierung angewandt werden und der DJ muss manuell eingreifen. Eine Möglichkeit, einzelne oder mehrere Beatmarker zu verschieben oder zu „gridden“, gibt es nicht. Sind die Titel allerdings „straightforward“ und korrekt berechnet, sollte auch das Automatchen weitestgehend funktionieren. Eine Tonhöhenkorrektur ist erst ab iPad2 implementiert, was sicherlich bedauerlich, aber aufgrund der CPU-Leistung verständlich ist. Samples sind ebenfalls noch nicht mit an Bord, sollen aber mit einem der nächsten Updates Einzug halten, sodass die Anwender auf zweimal vier Trigger zugreifen und eigene Samples über iTunes importieren dürfen.

Cues und Loops
Aus dem Vollen schöpfen kann man ihn der Loop-Sektion, denn diese bietet manuelle Schleifen, die traditionell über IN/OUT angelegt werden und sich mittels Reloop von jeder Songstelle aus erneut anspringen lassen. Hinzu kommen Autoloops auf Knopfdruck, begleitet von zwei Tasten, welche die Länge um den Faktor zwei reduzieren oder erhöhen. Diese beiden Loop-Varianten sind von permanenter Natur, was bedeutet, dass sie deaktiviert werden müssen, will man sie beenden. Warum sich der Hersteller nicht für einen Loop-Encoder entschieden hat, wird spätestens klar, wenn man die Tasten in Kombination mit Shift drückt. Dann werden Bounce-Loop-Stakkatos (gemeinhin bekannt als Loop-Rolls) in den Längen 1 – 1/16 Takt abgefeuert. Klasse! Stellt sich die Frage, wie sich dies auf zwei synchron laufende Songs auswirkt.  

Loops_Numark_iDJ-Pro

Grundsätzlich gibt es einen Unterschied zwischen dem Autoloop-Wiederholzyklus und dem Bounce-Modus. Erster startet die Wiedergabe an der Position, wo der Loop verlassen wird. Beim Bounce läuft der Titel im Hintergrund ungehört weiter und setzt an der Stelle wieder ein, wo er ohne Bounce-Mode gewesen wäre, sodass die Titel in Sync bleiben sollten. Beim Autoloop hingegen kann es abhängig vom Verlassen bei kleinsten Schleifenintervallen zu einem Taktversatz kommen. Wie sich jedoch herausstellte, funktionieren auch die Rolls im Mix noch nicht perfekt. So musste ich leider bei Instant-Doubles ebenfalls öfter nachregulieren. Was die Hotcues angeht, so hat Numark die Schalter direkt unter das Jogwheel gepackt, ähnlich wie beim NS7. Die (Scratch) -Marker springen direkt und nicht quantisiert an, die Response via Touchpad ist ebenbürtig. Solltet ihr einen iCloud-Account haben, lassen sich Metadaten wie Cuepoints zwischen sämtlichen Djay-Apps (nicht PC/Mac-Versionen) austauschen. Leider funktioniert dies jedoch nicht für BPM-Analysedaten.

Praxis_Numark_iDJ-Pro_1
Audio Samples
0:00
Manual Loop Autoloop Bounceloops Bounce-Sync Instants

Effekte
Eigentlich wollte ich diesen Absatz mit „leider ist es nicht möglich, sämtliche kreativen Funktionen über die Numark-Hardware zu dirigieren und …“ beginnen. Doch nach einer kurzen Überlegung fand ich das nicht fair. Warum?
Naturgemäß ist das Platzangebot bei einem Controller sehr begrenzt. Sollten also neue Features in die Software Einzug halten, dann kommt manche Kommandozentrale nach ein paar Monaten Marktpräsenz mitunter schon an ihre Grenzen oder muss Heerscharen umständlicher Shift-Befehle aufrufen. Ein Programm wie DJ hingegen hat die Möglichkeit, über Unterseiten und Menüs Funktionen bereitzustellen und nachzureichen, ohne dass gleich eine neue Steuerkonsole gekauft werden müsste. Daher verwundert es auch nicht, dass ein Teil der kreativen Werkzeuge, wie etwa die Instant-FX oder das X/Y-Touchpad, dem Apfel überlassen sind. In Djay for iPad hat der Anwender die Wahl zwischen drei unterschiedlichen Effektsektionen und einem bipolaren Kanalfilter.    
A.) Standard-Effekte (Bit-Crusher, Echo, Flanger, Gate, Phaser) mit Parameter- und Filterregler, steuerbar über iDJ-Pro oder Fader in der Software

Das sind die Soundverwurster der Algoriddim-Schmiede
Das sind die Soundverwurster der Algoriddim-Schmiede

B.) Die gleichen Effekte als XY-Pad-FX mit horizontaler Parameterachse und vertikalem Kombi-Filter (oben Hipass, unten Lowpass), steuerbar über das Tablet.
Die Auswahl des Standard-Effektes, der an der Konsole eingeschaltet und über den Parameter-Drehregler getweakt wird, ist am Pad vorzunehmen. Das ist machbar, und schlechte Erfahrungen habe ich eher mit virtuellen Drehreglern gemacht, aber auf die wurde hier bewusst verzichtet. Nachstehend hört ihr die betreffenden Klangverwurster.

Audio Samples
0:00
Pad-FX Echo-filtered Prefader FX Filter

C.) Instant-FX (Absorb, Drift, Sway, Crush, Puch, Twist) als Kombinationen mit temporärem Auslöseverhalten.  

Audio Samples
0:00
Instant-FX djay

Grundsätzlich kann man der Effektsektion einen hohen Spaßfaktor attestieren. Was mir allerdings auffiel: Gerade beim Echo treten vermehrt Knackgeräusche auf, wenn man bei einem aktivierten Lowpass-Filter am Parameter-Regler dreht. Überdenkenswert finde ich auch, dass es nicht möglich ist, Instant-FX und Standard-FX simultan abzufeuern. Dazu kommt: Habe ich beispielsweise einen Flanger aktiv, den ich an der Hardware steuere und ich feuere danach eine Instant-Distorsion an, wird mein Standard-FX gegen (in diesem Fall) Bitcrusher ausgetauscht. Beim Instant-Drift wäre das dementsprechend Echo usw. Love it or hate it: So können natürlich bei einem Instant-FX während der Laufzeit Filter und ein Parameter verändert werden. Punch und Twist beenden im Übrigen aktive Loops, wobei beim Punch zum Testzeitpunkt die Autoloop-Taste erleuchtet bleibt – also bis zum nächsten Update: Obacht! Letztlich bleibt noch zu erwähnen, dass sich die Effekte nicht auf Mike oder Aux-In anwenden lassen, weil die Signale am iPad „vorbei“ geroutet sind und direkt ausgegeben werden. Bei der Gelegenheit möchte ich noch zu einer Talkover-Taste ermuntern, sollte irgendwann einmal ein iDJ-Pro-Plus angedacht sein. Zu erwähnen wäre auch noch, dass mit dem aktuellen iPad-Generationswechsel neue Dock-Connectoren kommen, die nicht mehr direkt an die Konsole angeschlossen werden können. Einen Kritikpunkt möchte ich an dieser Stelle ebenfalls nicht verschweigen, denn er stößt mir doch ein wenig bitter auf: Weder am iPad noch am iDJ gibt es eine Master-Pegelanzeige. Stattdessen hat Djay für den rechten und linken Player je ein Stereo-Levelmeter vorgesehen. An Numarks Konsole ist kein Rückschluss auf den Ausgangspegel möglich. Das schränkt die professionelle Verwendung unnötig ein. Hier wurde für mich am falschen Ende gespart. Interessant hingegen finde ich, dass der iTunes Store in die App integriert ist, sodass Deejays potenzielle Titel am iDJ vorhören und danach direkt im iTunes Store shoppen können. Plattenwünsche wären somit vielleicht selbst dann zu erfüllen, wenn der Titel noch nicht im eigenen Sortiment ist und sich mit den Vorstellungen von Publikum und DJ deckt, versteht sich. Allerdings entpuppte sich dieses Feature als noch nicht ganz ausgereift, da etwa ein Abbruch über die View-Taste Djay abstürzen ließ oder per Doppelklick auf den Home-Button einen Neustart verursachte.

Zu den ganzen Features gesellt sich auch noch eine Automix-Funktion, die automatische  Übergänge aus einer Playlist generieren kann. Hierbei darf der DJ eine von vier „Transitions“ auswählen. Neben der Standardblende stehen „Brake“, „Backspin“ und „Reverse“ zur Auswahl sowie „Random“ als Zufallsgenerator. Die Übergangslänge kann zwischen 0,5 und 30 Sekunden betragen, auf Wunsch mit einer automatischen BPM-Synchronisation.

Vor dem Fazit möchte ich noch loswerden: Es wäre wirklich schön, wenn Numark sich in absehbarer Zeit ebenfalls auf Androiden stürzen würde, weil der Anwender dort einfach einige Vorteile nutzen kann, wie USB-Anschlüsse für Festplatten, SD-Kartenslots und dergleichen. Klar birgt ein in sich geschlossenes System Vorteile für Hersteller und Software-Schmieden, aber nun mal auch einige Nachteile, wie ich anhand des Amazon Cloud-Players erleben durfte, da es mir nicht möglich war, auf meine direkt auf das iPad heruntergeladenen Amazon-Downloads unter iTunes zuzugreifen und somit auch nicht unter Djay. Auch muss ich Titel von Online-Stores wie Beatport, Juno oder Traxsource (Apps stehen, man ahnt den Grund, nicht zur Verfügung) aufwändig mit dem Computer syncen, statt sie einfach auf eine Karte zu schieben oder direkt in einen anfahrbaren Downloads-Ordner zu laden. Das Hauptproblem, warum bisher lediglich Pioneer (die aber mit ihrer Inhouse-Produktion Rekordbox) auf den Google-Zug aufgesprungen sind, dürfte jedoch sein, dass bis zum heutigen Tage keine vernünftige DJ-App im Play-Store erhältlich ist. Abgesehen von Rekordbox, was aber lediglich ein Mobile-Device (iOS/Android) als WLAN-Zuspieler deklariert, nicht jedoch eine klassische Doppeldecker-Mix-App ist. Insofern kann man Numark doch zur Liaison mit Djay gratulieren, da es sich beim vorliegenden Bundle um die erste iPad-App mit dedizierter Hardware handelt. Sollten nun auch Cross, Virtual-DJ, Deckadance und Konsorten weiter an ihren iApps feilen, kann es unter Umständen schon richtig facettenreich auf dem iDJ-Pro werden. Zumindest aus dem Hause Mixvibes konnte ich erfahren, dass sie kräftig an den Features ihres Cross-DJ4iPad werkeln.

Anzeige

Fazit

Das Fazit fällt mir beim iDJ-Pro nicht ganz leicht. Einerseits stellt es eine komplette DJ-Workstation basierend auf einem zentral eingeschobenen iPad mitsamt Fadern, Buttons, Jogwheels und analogen Schnittstellen in Form von XLR- und Cinch-Outputs und dazugehörigen Mikrofon- und Cinch-Eingängen dar. Dazu gesellt sich eine umfangreich ausgestattete Djay-Software mit ihren vielen kreativen Funktionen, die sich problemlos mit Features und den zugehörigen Touch-Elementen erweitern lässt. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer, denn ohne iPad und ohne Djay geht bis auf den Notfall Aux-Input und das auf den Master gestreamte Mikro zunächst nix. Hinzu kommt, dass der Stereo-Playout beim Mono-Split-Monitoring verloren geht und die aktuelle Lösung über den iPad-Ausgang nicht die eleganteste ist. Umkehrschluss: Wer damit leben kann und mit dem iPad und Algoriddims Vorzeigeapplikation auflegen will, bekommt ein Bundle an die Hand, dass auf ein Laptop verzichtet, nahtlos aufeinander abgestimmt ist, sowie mit solider Verarbeitung und weitgehend gutem Handling glänzt. Aufgrund der angesprochenen Dinge sehe ich den Numark aktuell primär für Einsteiger im Genre-Mix. Diese sollten aber definitiv auf ein aktuelles iOS6-fähiges iPad setzen. Verbesserungspotenzial sehe ich in den Punkten sehr kurzes Dock-Kabel, EQ-Layout, MIDI-, USB- und Input-Schnittstellen und dem angesprochenen Audio-Routing. Sollten sich die Beteiligten hier noch ins Zeug legen, steht auch dem semiprofessionellen Einsatz wenig im Weg, sei es für die Beschallung der Szene-Bar oder den Wedding-DJ in spe, der zudem noch auf iTunes-Store Integration im Falle eines Plattenwunsches zurückgreifen kann.  
Numark iDJ Pro birgt einen respektablen Fun-Faktor und das iPad schickt sich langsam an, ein Konkurrent für das Notebook zu werden. Zwar wird das Bundle kein Dauergast in den Top-Clubs, aber es zeigt, wohin der Weg gerade für den mobilen Deejay gehen könnte.

pro
  • Innovatives durch Software erweiterbares Konzept
  • Gelungene Symbiose aus Touch- und Hardware-Controllern
  • Interessante Effektsektion
  • Zwei Kopfhörerausgänge
  • Sehr facettenreiche Loop-Sektion
  • Djay-Mixe können aufgezeichnet werden
  • AUX-Notfall-Input (auch beim DJ-Wechsel vorteilhaft)
  • Ordentliche Material- und Verarbeitungsqualität
  • XLR-Ausgänge
contra
  • Sehr kurzes Dock-Kabel
  • EQ-Layout
  • Rudimentärer AUX-Input ohne Klangregelung
  • Kein Booth- oder Record-Out
  • Gesamtpreis inklusive Djay-Software und iPad
  • Software:
  • Software-Features und Performance sind vom iOS und iPad-Hardware abhängig
  • Aktuelle Lösung für das Stereo-Monitoring
  • Keine Analysedaten in der Cloud
Last_Numark_iDJ-Pro
Kommentieren
Profilbild von Rob

Rob sagt:

#1 - 29.10.2013 um 02:35 Uhr

0

Verstehe die Beschreibung des Mono/Stereo Problems nicht.Kann man über das Dockingkabel 2 Stereosignale verarbeiten und über den Kopfhörerausgang am Mixer sowie dem Audioausgang abgreifen?Warum sollte man den Kopfhörer direkt in das iPad stecken?Kann man iPads mit dem neuen Lightning Connector und Adapter verwenden?Gab es Software Updates oder neue Firmware, die das Gerät besser gemacht haben?

Profilbild von Peter

Peter sagt:

#2 - 30.10.2013 um 19:51 Uhr

0

Hallo Rob, zum Testzeitpunkt war das iPad 1, das unter iOS5 lief, nicht Multi-Audio-fähig. Vielleicht klärt das deine Fragen. Laut Numark Website werden Lightning Dock-Modelle noch nicht unterstützt. Gruß Peter

Profilbild von Rob

Rob sagt:

#3 - 09.12.2013 um 01:48 Uhr

0
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.