Marantz Professional Turret Test

Man sieht sie immer häufiger: DJs, die sich live im Netz ihrer Fangemeinde präsentieren. Live-Streamingaus den eigenen vier Wänden, aus Clubs, Bars und Plattenläden ist – besonders seit Corona, aber auch schon zuvor – keine Seltenheit mehr. Wer allerdings dabei ein professionelles Ergebnis in Bild und Ton abliefern möchte, hat bis dato in der Regel genau zwei Möglichkeiten: Entweder man deckt sich selbst mit jeder Menge kostenaufwendigem Equipment ein oder Freunde mit Kamera, Licht und Ton werden um Hilfe gebeten. Aber mal ehrlich, wer ist schon gern ständig auf andere angewiesen? Und das Geld, das man als DJ in die nötige Ausrüstung zum Filmen investieren müsste, legt man doch lieber in neue Musik an. Es ist jedoch nicht nur eine Geld-, sondern auch eine Platzfrage! Wohin mit der ganzen Gear? Okay, dann eben doch „nur“ mal eben mit dem Handy gefilmt.

All-in-one Broadcasting-System: Marantz Professional Turret
All-in-one Broadcasting-System: Marantz Professional Turret


Die Firma Marantz hat den Geist der Zeit erkannt und ein Tool entwickelt, das verschiedene Gerätschaften vereint und euch hochwertige Komponenten für eine professionelle Präsentation zur Verfügung stellt: das Marantz Professional Turret.
Hierbei handelt es sich um ein all-in-one Broadcasting-Tool, mit dem ihr in Bild und Ton streamen oder podcasten könnt, ohne dass es noch zusätzlicher Gerätschaften bedarf. Und das Beste, es ist ein ziemlich lässig aussehendes, in sich geschlossenes, intuitiv zu bedienendes, platzsparendes, kompaktes und kostengünstiges System. Wir haben das Gerät auf Herz und Nieren überprüft.

Details

Nach dem Öffnen und Auspacken des Kartons liegt der Inhalt vor mir: Da ist das Herzstück „Turret“, dazu gibt es drei Farbfilter, ein Netzteil, ein USB-C-Kabel, ein USB-C auf USB-Kabel und ein Handbuch. Der erste Eindruck ist solide und das Erscheinungsbild ist auf jeden Fall professionell! Hier liegt kein Billoplastikquatsch vor mir, sondern ein hochwertig verarbeitetes Produkt. Das Turret selbst hat ein angenehmes Gewicht – schwer genug für die nötige Standfestigkeit und trotzdem portabel. Das heißt, ich könnte dieses Gerät für den mobilen Einsatz auch locker ohne Probleme in einem größeren Rucksack auf dem Rad durch die Stadt transportieren. Allerdings ist das Format etwas sperrig, da sich keine der Komponenten auseinander schrauben lässt. Hilfreich wäre es, wenn sich zumindest der Standfuß und auch der Schwenkarm vom Mikrofon temporär vom restlichen Teil entfernen ließen.

Fotostrecke: 2 Bilder Marantz Professional Turret – kompaktes und platzsparendes Broadcasting-System

Verarbeitung und optische Erscheinung

Vom Design her ist das Produkt minimalistisch und auf das Wesentliche reduziert. Vor mir steht ein zylinderförmiges, schlankes und knapp 50 cm hohes Objekt. Es besteht aus elegantem hochglänzenden Kunststoff und ist überwiegend schwarz. Nur hier und da sind an Schnittstellen kupferfarbene Akzente gesetzt. Der Zylinder steht auf einem stabilen rechteckigen Fußteil aus mattschwarzem Metall und ist etwa 20 cm lang, 18 cm breit und hat abgerundete Ecken.
Die Kamera ist im oberen, beweglichen Teil des Zylinders integriert und lässt sich um beinahe 180 Grad nach rechts oder links drehen. Um die Kamera ist ein LED-Lichtring montiert und die dazugehörigen Farbfilter lassen sich leicht austauschen. Allerdings erscheint mir das Material der Filter etwas fragil. Das ist ein recht dünnes Plastik, was den Eindruck macht, als ob es schnell mal durchbricht, wenn man beim Wechsel der Farbtemperatur nicht feinfühlig genug unterwegs ist.
Die Mikrofonhalterung mit feinmaschigem Ploppschutz sitzt auf einem metallenen Schwenkarm, der sich wiederum sehr robust anfühlt und sich problemlos in alle möglichen Richtungen bewegen lässt, ohne dass man Angst bekommt, dass sie gleich abbricht. Das Mikrofon ist relativ leicht und hat eine rechteckige Form, wobei auch hier die Kanten wieder schön abgerundet sind, was dem Ganzen ein elegantes Erscheinungsbild verleiht.
Unterhalb vom Mikro, was sich auch leicht und gut nach oben oder unten bewegen lässt, befindet sich ein Pad-Schalter, um je nach Aufnahmesituation zwischen 0 dB oder -10 dB zu wechseln. Ein schmaler Lichtstreifen auf dem Mikrofon zeigt den Aufnahmestatus an. Das ist nicht nur praktisch, sondern sieht auch recht lässig aus. Alle Hauptbedienelemente vom Turret befinden sich auf der Vorderseite des Towers, was für eine gute und unmittelbare Bedienbarkeit sorgt.
Es gibt drei Drehregler, die gut verarbeitet sind und sich ausgezeichnet bewegen lassen – nicht zu lose, nicht zu fest. Dazu zwei Druckschalter zum An- und Ausschalten für Kamera und Mikrofon sowie ein Ausgang für den Kopfhörer.
Der Power-Adapter wird im unteren Segment auf der Rückseite angeschlossen und dort befinden sich auch die Anschlüsse: eine USB-C-Buchse zum Anschluss an Mac oder PC, zwei USB-3.0-Buchsen (interner Hub) sowie ein Aux-Output. Alles in allem macht das Gerät einen soliden gut verarbeiteten Eindruck und optisch ist dieses System auf jeden Fall auch sehr ansprechend. Ein sympathisches Tool, das Lust darauf macht, es sogleich mal auszuprobieren. Aber schauen wir uns erst einmal die einzelnen Features und Komponenten dieses Broadcasting-Systems genauer an.

Das freistehendes all-in-one Broadcasting-System von Marantz macht auch optisch eine gute Figur und überzeugt mit ansprechendem Design und solider Bauweise
Das freistehendes all-in-one Broadcasting-System von Marantz macht auch optisch eine gute Figur und überzeugt mit ansprechendem Design und solider Bauweise

Mikrofon

Hier handelt es sich um ein Kondensatormikrofon mit Nieren-Richtcharakteristik. Das Ganze verpackt in einer 14 mm im Durchmesser betragenden Kapsel: Der Hersteller nennt eine Empfindlichkeit von -34 dB ± 2 dB (0 dB = 1V/Pa @ 1 kHz), einen maximalen Schalldruck von 132 dB (THD: 0,5% 1 kHz) und einen Frequenzgang von 150 – 15.000 Hz. Die Mikrofonempfindlichkeit lässt sich manuell über einen Schalter auf der Unterseite des Mikrofons wählen, je nach Aufnahmesituation 0 dB oder -10 dB. Ein im Tower integrierter Vorverstärker erleichtert das Monitoring und während der Aufnahme- oder Streaming-Session könnt ihr das Mikrofonsignal gefühlt latenzfrei überwachen. Hierfür gibt es je einen Kopfhörerlautstärke- und Monitoring-Regler.

Fotostrecke: 2 Bilder Ein warmklingendes Kondensatormikrofon mit Ploppschutz …

Vorverstärker

Damit ihr beim Skypen, Podcasten oder live Streaming z.B. auf Facebook einen klaren unverfälschten Sound im Kopfhörer habt, hat Marantz einen Vorverstärker integriert, der laut Datenblatt ganze Dienste leistet: THD 100 dB und ein Frequenzgang von 20 – 20.000 Hz, eine RMS-Ausgangsleistung von 130 mW und eine Impedanz von 30 Ohm. In meinem Kopfhörer klingt das auf jeden Fall ziemlich gut.

Kamera

Die Kamera hat ein Autofokus-Design mit Full HD 1080p-Video, das mit der neuesten Skype-Version kompatibel ist. Es unterstützt Full-HD-Videoaufzeichnung (bis zu 1920 x 1080 Pixel). Ebenso verfügt Turret über eine automatische Korrektur bei schlechten Lichtverhältnissen und ist kompatibel zu Windows 7, Windows 8, Windows 10 oder höher sowie Mac OS 10.6 oder höher (HD 720p auf FaceTime für Mac oder andere unterstützte Videogespräche; Full HD 1080p-Videoaufzeichnung mit QuickTime Player). Unterstützt wird die Kamera ebenfalls von Chrome OS, Android v 5.0 oder höher (mit unterstützten Video-Calling-Clients). Der Kamerawinkel ist manuell einstellbar.

Klein, aber oho: Die Kamera mit Autofokus für Full-HD-Videoaufzeichnungen hat es in sich
Klein, aber oho: Die Kamera mit Autofokus für Full-HD-Videoaufzeichnungen hat es in sich

LED-Ringlicht

Damit ihr beim Videostream auch optisch einen guten Eindruck hinterlasst, ist die Kamera von einem LED-Ringlicht umgeben. Dieses hat einen Durchmesser von 100 mm und eine Farbtemperatur von 5600 K, die das Tageslicht ausbalanciert. Das Licht ist nicht nur dimmbar, sondern wird mit zwei weiteren aufsteckbaren Scheiben geliefert, um die Farbtemperatur je nach Bedarf zu verändern: 7000 K oder für eine wärmere Atmo 3000 K.

Ein LED-Ringlicht mit drei Filtern sorgt für das richtige Licht und die passende Farbtemperatur
Ein LED-Ringlicht mit drei Filtern sorgt für das richtige Licht und die passende Farbtemperatur

Praxis

Design und Bedienbarkeit

Ohne große Anleitung steht das Ding auf meinem Schreibtisch und ist mit meinem Laptop verbunden. Hierfür muss ich nicht mal ins Handbuch schauen. Anfänger finden jedoch hier eine ziemlich einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung, sowohl für das Audio- als auch das Video-Setup. Ich bin jedoch eher der intuitive Typ und der Marantz Turm erklärt sich mit seinem echt benutzerfreundlichem Design eigentlich fast von selbst. Mit Hilfe des Signallichts im Mikro sehe ich, ob ich „Auf Sendung“ bin, denn es blinkt rot, solange ich den Mikroknopf nicht angeschaltet habe und im „Mute Modus“ bin, ansonsten leuchtet es blau. Auch bei der Kamera gibt es eine Kontrollleuchte, die bei blau signalisiert, dass sie in Betrieb ist. Das ist ziemlich hilfreich. Das Mikrofon lässt sich mit dem Schwenkarm schnell in die gewünschte Position bringen und alle Steuerelemente kann ich easy und wenn nötig sogar mit links und nebenbei bedienen, da sich diese alle in guter Reichweite vorn auf meinem „Sendeturm“ befinden. Das Handling ist also super!

Fotostrecke: 2 Bilder Alle Steuermodule sind in Reichweite …

Sound

Da ich häufig Radiosendungen und Podcasts vorbereite, bin ich natürlich extrem neugierig, wie dieses System von Marantz klingt. Immerhin heißt es ja auch „Professional“. Über das USB-Kabel verbinde ich das Gerät zunächst mit meinem MacBook Pro, auf dem Mac OS El Capitan 10.11 läuft. Dann öffne ich Ableton Live, erstelle einen Audiotrack und da der Marantz Turret prompt in meinen Soundeinstellungen auftaucht, muss ich diesen nur noch als Soundquelle auswählen. Dann starte ich die ersten Aufnahmen und da ich mich in einer normalen Umgebung befinde, habe ich die Empfindlichkeit beim Kondensatormikrofon vorher auf 0 dB gestellt; -10 dB benötigt man, um die Gesamtmikrofonlautstärke zu reduzieren, immer dann, wenn der Klangeingang so laut ist, dass dadurch ein Teil der Audiosignalkette übersteuert wird.

Fotostrecke: 3 Bilder Da es unterschiedliche Aufnahmeumgebungen gibt, hat Marantz es nicht versäumt, einen Schalter am Mikro vorzusehen, mit dem die Empfindlichkeit angepasst werden kann
Audio Samples
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Audiobeispiel Marantz Turret

Vom Ergebnis bin ich angenehm überrascht. Es klingt warm und alles, was ich sage, ist präzise und klar zu hören, die Lautstärke bleibt konstant. Allerdings empfinde ich die Aufnahme als etwas leise und da ich eine dunkle Stimme habe und durch mein Profi-Radioequipment natürlich total verwöhnt bin, als etwas zu dumpf. Das lässt sich aber problemlos im Ableton mit EQs und Compressor sowie etwas Raumhall optimieren. Wer da nicht so vorbelastete Öhrchen hat, wird mit dem Ergebnis mehr als zufrieden sein und bei vorproduzierten Podcasts lässt sich der Sound in jedem beliebigen Audioprogramm noch den eigenen Ansprüchen und Hörgewohnheiten anpassen.
Da ich wissen möchte, wie sich das Mikro beim Live-Einsatz verhält, bitte ich meinen Freund, mit mir über Skype und FaceTime zu kommunizieren. Bei beiden Anwendungen wird das Broadcasting-System automatisch erkannt, sowohl als Audio- als auch als Videoquelle und somit lässt sich der Marantz problemlos konfigurieren. Zum Vergleich nutze ich einmal das Laptop-interne Mikrofon und dann den Turret.
Die Reaktion meines Freunds: „Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht!“ Damit ich mich überzeugen kann, wechseln wir die Räume und Arbeitsplätze und nun präsentiert er mir die beiden Variationen. Tatsächlich, im Vergleich klingt das interne Mic, von dem ich bislang immer dachte, es sei ganz passabel, dünn und synthetisch. Mit dem Kondensatormikrofon vom Turret hingegen ist der Sound voll, warm und insgesamt viel klarer und irgendwie ausdrucksstärker. Transparent trifft es wohl ganz gut. Also top!
Ich bin gespannt, wie sich das Zusammenspiel aus Audio und Bild zeigt. Davon, dass die Kamera besser ist, als das, was da hinter der Minilinse von meinem Laptopdeckel agiert, kann ich ja eigentlich schon ausgehen. Aber schauen wir mal …

Kamera

Ich möchte hierzu eine Audio-Videosequenz aufzeichnen und da Quicktime die einzige Software auf meinem Rechner ist, mit der das geht, nutze ich diese. Die Konfiguration ist ein wenig kniffliger, weil es bei Quicktime keine Voreinstellungen von Werk aus mehr ist und ich eine Weile brauche, um herauszufinden, wo ich von der internen auf eine externe Kamera wechseln kann. Als dieses Problem behoben ist und ich meine Aufnahme starte, höre ich schon über den Kopfhörer, dass ich hier erst mal mit Latenzen zu kämpfen habe.
Normalerweise lässt sich die Puffergröße in den Preferences der Software einstellen, bei Quicktime aber wie gesagt nicht. Mein Rechner ist ansonsten leistungsstark genug, so dass das Problem woanders liegen muss. Und hier kommt mir der Mix-Regler am Turret ins Spiel. Beim Aufnehmen drehe ich den Regler komplett auf Mic, um den Mix von nichtverarbeiteten Audiosignalen vom Mikrofon direkt an den Kopfhörerausgang zu erhöhen. Jetzt sind die Latenzen kaum noch wahrnehmbar. Also los, Aufnahme!
Das Ergebnis ist zunächst unabhängig vom Bild eine totale Verzerrung meiner Audiospur. Man versteht fast nichts von dem, was ich sage, denn ich klinge wie ein Roboter, der einen Rasierapparat verschluckt hat! Na prima, das geht ja gar nicht! Seltsam ist nur, dass es dieses Problem beim Skypen und der Übertragung mit FaceTime nicht gab. Die Lösung kostet mich einiges an Nerven und Zeit. Ich muss mein Betriebssystem ändern. Aber wie heißt es so schön: „Never change a running system?!“
Obwohl viele meiner Freunde mit El Capitan Probleme hatten, bei mir lief alles rund und daher ist das nun nach allen Versuchen, die letzte Option. Doch siehe da, nachdem ich nach gefühlten Ewigkeiten macOS High Sierra installiert habe, läuft plötzlich alles wie am Schnürchen.
Der Sound ist super, fast keine Latenzen ist mehr wahrzunehmen und das Bild ist gestochen scharf. Ich halte vorsichtshalber noch einmal ein Blatt mit Text vor die Linse und hier sehe ich, wie schnell Autokorrektur und Autofokus auch den kleinsten Text schon nach wenigen Sekunden der Unschärfe fein leserlich abbildet. Ich bin verblüfft! Und mit dem integrierten LED-Licht kann ich das Bild so ausleuchten, dass ich auch ohne vorher in die Maske zu müssen, ganz gut aussehe.
Hier habe ich für euch ein paar Eindrücke in Bild und Ton. Nicht erschrecken, der Funke von Blau unter meinem Auge ist nicht das Ergebnis des falschen Farbfilters, sondern der letzte optische Rest eines Fahrradunfalls 😉 

Im Vergleich zur internen Cam ist das Bild viel schärfer und mit dem Licht und dem passenden Filter lässt sich das, was im ersten Moment vielleicht etwas zu grob erscheint, schön weichzeichnen. Die Performance der Kamera ist also auch überzeugend!

Fazit

Es gibt viele Argumente, die für das Marantz Turret sprechen. Allen voran, hier gibt es ein professionelles Tool zum Broadcasten und Streamen, das sämtliche erforderliche technische Komponenten, nämlich Kamera, Licht, Mikrofon inklusive Vorverstärker, Poppfilter und Stativ in einem System vereinigt. Dabei ist es kompakt und platzsparend und aufgrund des leichten Gewichts auch zum Transport geeignet. Okay, ein wenig sperrig vielleicht, weil Fuß und Schwenkarm fixiert und nicht zum Abschrauben sind, aber mit der richtigen Tasche oder einem großen Rucksack ist das kein Problem. Außerdem fährt man dieses Gerät ja jetzt auch nicht täglich durch die Gegend. Wahrscheinlich nutzt man den Sende-Tower ja auch überwiegend an einem Ort und für gelegentliche Einsätze anderswo ist die Mobilität in jedem Fall gewährleistet. Obendrein scheint die Verarbeitung robust und solide, sodass man bei achtsamen und sachgemäßen Umgang damit sicher lange seine Freude daran hat. Der Klang vom Mikro ist transparent und warm und die Kamera liefert ein gestochen scharfes Bild, was mit Licht und Filter optimiert werden kann.
Wer also regelmäßige Podcasts aufzeichnen möchte, sich seiner Crowd im Videoblog oder live auf Facebook präsentieren möchte, hat hier ein verlässliches Werkzeug an der Hand. Bei einem Verkaufspreis von weniger als 300 € kann man nichts sagen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unschlagbar. Außerdem ist es immer noch günstiger, als wenn man sämtliche Teile in entsprechender Qualität einzeln kaufen würde. Ich bin auf jeden Fall ziemlich begeistert: Das Marantz Turret ist ein tolles Promo-Tool für DJs, Producer, Musiker und Artists! Professionell, handlich und intuitiv zu bedienen. Daumen hoch.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • All-in-one-Lösung (Licht, Bild, Ton)
  • kompaktes Design
  • qualitativ hochwertig
  • handliche Größe
  • intuitive Bedienbarkeit
  • High-Speed-USB für schnelle Datenübertragung bei niedrigen Latenzen
Contra
  • Tower und Fußteil nicht trennbar
Artikelbild
Marantz Professional Turret Test
Für 266,00€ bei
All-in-one Broadcasting-System: Marantz Professional Turret
All-in-one Broadcasting-System: Marantz Professional Turret
Technische Spezifikationen
  • Kameraauflösung: 5 Megapixel nativ
  • Full HD 1080p Video (bis zu 1920 x 1080 Pixel)
  • Videokompression: H.264
  • M-JPEG kompatibel
  • 14 mm Elektret Kondensatormikrofon mit Nieren-Richtcharakteristik
  • Mikrofon Pad Switch: 0 dB / -10 dB
  • Mikrofon Leerlauf-Empfindlichkeit: -34 dB ± 2 dB (0 dB = 1 V/Pa @ 1 kHz)
  • maximaler Mikrofon Grenzschallpegel: 132 dB SPL
  • Eigenrauschen des Mikrofons:
  • Ausgänge: 3,5 mm Stereo-Kopfhörerausgang, 2x USB 3.0, Aux
  • Übertragungsbereich: 150 – 15.000 Hz (Mikrofon), 20 – 20.000 Hz (Kopfhörerverstärker)
  • unterstützte Betriebssysteme: Windows 7, 8, 10 und Mac OS ab Version 10.6
  • USB Video Device Class (UVC)
  • Audiointerface: 32 kHz / 44,1 kHz / 48 kHz @16 Bit USB 2.0 Class Compliant
  • Stromversorgung: 12 V DC / 1 A über externes Netzteil (im Lieferumfang enthalten)
  • max. Abmessungen: 860 x 498 x 204 mm
  • Gewicht: 3,5 kg
  • UVP: 356,99 Euro
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