Logic Pro für iPad Test

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FAZIT – Logic Pro für iPad Test

Apple hat abgeliefert: Logic für iOS hatte viel zu beweisen und erfüllt die hohen Erwartungen zum größten Teil. Die erste vollausgestattete iOS-DAW von Apple ist keine Möchtegern-DAW-App, sondern nutzt die Multitouch-Bedienung vom iPad sinnvoll und weiß mit einem intuitivem Bedienkonzept zu punkten.

Verglichen mit weiteren DAW-Apps für iOS kommt Logic für iPad mit einer ziemlich umfassenden Effekt- und Instrument-Library. Neben altbekannten Plugins und Funktionen der großen Version hält Logic Pro für iPad auch iPad-optimierte Features bereit. Mit Pluginfeldern und gesonderten Sektionen, hat es Apple geschafft, dass sich Logic-User sofort zurechtfinden.

Die DAW punktet insgesamt mit einem übersichtlichen Bedienkonzept, ohne, dass sie auf professionelle Tools und Parameter verzichtet. Auch Nutzer älterer iPads ohne M1 kommen dank Auto-Freeze und Co. in den Genuss der App. Trotz fehlendem Flex Pitch und dem alleinigen Abo-Preismodell hat sich Logic für iPad seine 4,5 Bonedo-Sterne wirklich verdient.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • vollwertige iPad-DAW-App
  • viele Funktionen aus Logic für Mac
  • BIP, Freeze und Autofreeze erlauben umfangreiche Projekte
  • kompatibel zu vielen Formaten und Standards
  • umfangreiche Editing Features
  • intuitive Sampling-Optionen
  • über 100 bekannte Logic-Effekt in Vollaustattung
  • inspirierender Beat Breaker
  • gut gelöste Pluginfelder als Macroregler
  • vollwertiger Mixer
  • Side Chain Routing
  • übersichtlich umgesetzte Touchbedienung
  • unterstützt Apple Pencil
  • Projektkompatibilität zwischen Mac und iPad
  • unterstützt Dropbox und iCloud Drive
Contra
  • nur im Abonnement erhältlich
  • Plugins nur via App Store
  • kein Flex Pitch
  • Macro-Regler nicht selbst definierbar
Artikelbild
Logic Pro für iPad Test
Bedienoberfläche von Logic Pro für iOS
Auf der Bedienoberfläche blendet man einzelne Sektionen ein- und aus.

Features

  • DAW-App für iOS
  • altbekannte Funktionen
  • Über 100 Effekte und Instrumente (inkl. Alchemy ES2, Drum Machine designer und Co.)
  • neuer Beat Breaker Effekt
  • Audio-, Instrument- und Drummer-Spuren
  • Pro Mixer
  • Pluginfelder ähnlich Smart Controls 
  • neuer Soundbrowser mit vorausschauendem Filtersystem
  • Datenaustausch zwischen Logic für iPad und Mac sowie Garageband
  • AUv2 Plugins
  • Sampleraten von 44.1 kHz bis 96 kHz 
  • Exportieren aller einzelnen Spuren oder des Stereo-Out-Kanals 
  • Export unkomprimierter PCM Audiodaten (AIFF und Wave) 
  • Export kompromierter Audiodaten (Advanced Audio Coding – AAC, Apple Lossless – ALAC) in Bitraten von 64kbps bis 320 kbps) 
  • Unterstützung von class-compliant Audio- und MIDI-Interfaces und Controllern 
  • Unterstütztung von Ableton Link zur Synchronisierung mit weiteren Geräten und Apps
  • Systemvoraussetzungen: iPad mit Apple A12 Bionic Chip oder neuer, iPadOS 16.4 oder neuer, 663 MB interner Speicher (15 GB Speicher in Vollinstallation der Soundlibrary). 
  • PREISE:
  • 4,99 Euro im Monat
  • 49 Euro im Jahr
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