Lewitt Beatkit Pro Test

Für das Jahr 2022 wartet der österreichische Mikrofonhersteller Lewitt gleich mit zwei neuen Drum-Mikrofon Koffern auf. Einer davon hört auf den Namen Lewitt Beatkit Pro. Er richtet sich an Drummer und Tonleute, die ein komplettes Schlagzeug mikrofonieren möchten. Die Vorteile einer solchen Komplettlösung liegen auf der Hand. Anstatt alle benötigten Mikrofone einzeln zu kaufen, beinhalten die meisten Drum-Koffer von den Mikros bis zu den Halterungen alles, was es braucht, um live oder im Studio schnell zu Ergebnissen zu gelangen.

Mikrofonkoffer
Sieben Lewitt-Mikrofone aus dem Mikrofonkoffer Beat Kit Pro im Test

Bei der Ausstattung und der Qualität von Drummikro-Koffern gibt es jedoch teils große Unterschiede. So sind bei einigen Koffern nur die absolut notwendigen Drum-Mics dabei wie beispielsweise Overhead-Mikrofone sowie Snare- und Bassdrum-Mikrofon, andere warten mit einer Art „Vollausstattung“ auf. Zu letzteren zählt das Beatkit Pro. 

Lewitt Beatkit Pro – das Wichtigste in Kürze

  • Mikrofonkoffer zur Schlagzeugmikrofonierung mit 7 Mikros
  • 1 x Bassdrummikrofon DTP 640 REX mit dynamischer Tauchspulenkapsel UND Kondensatorkapsel
  • 1 x dynamisches Snaremikrofon MTP 440 DM mit Spannreifenklemme
  • 3 x dynamische Tommikrofone DTP 340 TT mit Spannreifenklemme
  • 2 x Kleinmembran-Kondensatormikros LCT 140 AIR

Details

Lewitt Beatkit Pro: Bestandteile des Sets im Test

Sieben Schallwandler, ein stabiles Case und alle benötigten Halterungen sind Teil des Beatkit Pro Lieferumfangs. Dazu gibt es spezielle Features, mit denen einige der Mikrofone aufwarten können. So besitzt das Bassdrum-Mikro eine seltene Doppelkapsel-Bestückung, bei den Overhead-Stäbchen darf zwischen verschiedenen Low Cut-, Pad- und Klangmodi gewählt werden. Wie sich diese spannende Konfiguration im Praxiseinsatz bewährt?

Mikrofonset für Schlagzeug
Drei Tommikros, zwei Overhead-Kleinmembraner, ein Snaremikro und ein Bassdrummikro macht sieben Mikrofone. Außer, man zählt das Bassdrummikrofon doppelt – dafür gäbe es gute Gründe.

Lewitt Beatkit Pro hinterlässt sehr soliden Gesamteindruck

Ein gewisses Gewicht suggeriert bekanntermaßen Qualität. Hier punktet das Lewitt Beat Kit Pro schon beim Auspacken. Das Transport-Case – von Lewitt als „Mil Spec“, also „Militär-tauglich“ bezeichnet – ist nicht nur ziemlich groß, sondern auch schwer und stabil. Geöffnet gibt es den Blick frei auf den Inhalt, welcher aus insgesamt sieben Mikros samt Halterungen besteht, die zum Transport übrigens an den Mikros verbleiben können. Bei allen Schallwandlern handelt es sich nicht um Neuentwicklungen, sondern um bewährtes Material aus dem Lewitt-Sortiment. Einige Teile hatten wir auch schon als Einzelmikros im Test. 

Drum-Mikrofonkoffer
DAS ist mal robust: Koffer für die Mikrofone

Bassdrum: Lewitt DTP 640 REX

Dies gilt auch für das DTP 640 REX, seines Zeichens das Bassdrum-Mikro im Koffer. Dessen stabiles Metallgehäuse wartet gleich mit einer Besonderheit auf: Es beinhaltet nämlich zwei Kapseln. Eine davon, die dynamische, erwartet man in einem Bassdrum-Mikrofon dieser Bauart. Mit nur 0,4 mV/Pa ist diese Kapsel extrem unempfindlich, ihr Frequenzgang wird mit 20 bis 16000 Hz angegeben. Direkt daneben angeordnet, liegt die zweite Kapsel, ausgelegt als permanent polarisierte Kondensator-Einheit und einem Frequenzgang von 20 bis 20000 Hz. 2 mV/Pa sind hier auch nicht die Welt, für ein Kondensatormikrofon ist dies jedoch ein ebenfalls sehr niedriger Wert. Relativiert werden die geringen Empfindlichkeiten allerdings durch das Einsatzgebiet in einer extrem lauten Trommel, nämlich der Bassdrum. Satte 150 dB Maximalpegel ohne das zweistufig zuschaltbare Pad (-10 und -20 dB) sollten eventuelle Bedenken bezüglich Verzerrungen schon im Ansatz zerstreuen.

Dynamisches Mikrofon und Kondensatormikrofon in einem Gehäuse
Zwei Mikros in einem: Oben die Kondensatorkapsel, darunter die Tauchspulenkapsel

Die Signale beider Kapseln werden über ein spezielles Y-Kabel getrennt aus dem Mikro zum Preamp geführt, wo sie jeweils einen separaten Kanal beanspruchen. Am Mikrofon selbst sind jedoch insgesamt drei EQ-Schaltungen möglich, die den Kapseln jeweils unterschiedliche Sound-Aufgaben zuweisen. In der ersten Stellungen wird das Signal neutral behandelt, die zweite Stellung boostet das Signal des dynmaischen Teils im Bereich des Attacks zwischen drei und fünf kHz. Die dritte Schalterstellung verordnet dem Kondensator-Teil zusätzlich einen Boost zwischen 70 und 150 Hertz. 

Einstellungen Bassdrum Mikrofon
Mikrofon-Settings

Snaredrum: Lewitt MTP 440 DM

Als Snaredrum-Mikrofon kommt im Beatkit Pro Koffer der dynamische Allrounder MTP 440 DM zum Einsatz. Im Gegensatz zum Kollegen aus der Bass-Abteilung ist dieses Teil konventionell konstruiert und möchte überall dort punkten, wo sonst beispielsweise das omnipräsente Shure SM57 verwendet wird. Im stabilen Zinkgussgehäuse werkelt eine gefedert gelagerte Nierenkapsel mit einem nutzbaren Frequenzbereich von 60 bis 16000 Hertz, die Empfindlichkeit wird mit 2,5 mV/Pa angegeben. Eine verstellbare Spannreifenhalterung gehört ebenfalls zum Lieferumfang.

SM57-Alternative
Snaremikrofon in klassischer Form: MTP 440 DM
Snaremikrofon
Tauchspulenkapsel

Overheads: Lewitt LCT 140 AIR

Stäbchen-Kondensator-Mikros gelten als Standardlösung für Anwendungen über dem Drumset, und so hat man sich auch bei Lewitt entschieden, diesen Typus als Stereopaar in den Beatkit Pro Koffer zu integrieren. Sie heißen LCT 140 AIR, diese Mikrofone wurden ebenfalls ausführlich in einem Test besprochen. Und es gibt noch eine Gemeinsamkeit mit dem Bassdrum-Mikrofon, nämlich die vielfältigen Schaltoptionen.

Das leichte, Transformator-lose Design samt permanent polarisierter Nierenkapseln bietet nicht nur einen Low Cut unterhalb von 80 Hertz sowie eine Pegelabsenkung um zwölf dB an, ein Schalter mit der Aufschrift „Sound“ verheißt weitere Anpassungsmöglichkeiten. Genauer: die Zuschaltung eines Höhen-Boosts im „Air“-Bereich, welcher die Mikrofone ihre Bezeichnung verdanken. Der Vorteil dieser Option soll ein, so Lewitt, „hitverdächtiger“ Sound sein, der die Zeit in der Postproduktion verkürzt. Tatsächlich handelt es sich um eine Boost-EQ-Schaltung, die oberhalb von 10 Kilohertz um ein paar dB anhebt und so für einen subjektiv brillianteren und räumlicheren Klang sorgen dürfte. 

Tom-Mikros des Lewitt Beatkit Pro: DTP 340 TT

Drei Toms können mit dem Beatkit Pro aufgenommen werden, dafür zuständig sind drei Exemplare des DTP 340 TT Mikrofons, welches – wie alle anderen Komponenten des Kits auch – einzeln erworben werden kann. Es ist technisch eng verwandt mit dem Snaredrum-Mikro, seine Kapsel ist jedoch als Superniere ausgelegt. Auch die verkürzte Bauform ist auf die Anwendung an Toms optimiert. 40 bis 16000 Hertz kann das DTP 440 TT übertragen, 1,4 mV/Pa beträgt die Empfindlichkeit. Wie beim Snare-Mikro auch, liegt den Schallwandlern jeweils eine passende Spannreifenhalterung bei. 

Tom-Mikrofon (Kapsel)
Tommikrofon mit Blick auf die Kapsel und Schutzkorb

Alle Komponenten des Lewitt Beatkit Pro sind makellos und solide verarbeitet, Anlass zu Kritik habe ich im Verkauf des Tests nicht gefunden. Der Herstellungsort ist China.

Praxis

Beatkit Pro: Praxisnahes Design, gute Sounds

Zu einem guten, live-tauglichen Drum-Koffer gehört ein Handling, das Drummer und Tonmensch im hektischen Einsatz keine Stöcke zwischen die Beine schmeißt. Und hier kann das Lewitt Beatkit Pro schon punkten, denn der Koffer ist tatsächlich nicht nur ein Alibi, sondern uneingeschränkt roadtauglich. Ein großer Vorteil ist auch, dass die Mikros nicht erst von den Halterungen getrennt werden müssen, sondern als Einheit in ihm verstaut werden können. Die Halterungen selbst besitzen eine gute Form, sodass sich die Schallwandler in praxisgerechten Winkeln und Abständen zum Fell positionieren lassen. Einzig die extrem stramm sitzenden Halteklauen sind anfangs ein Problem, denn ohne „Vordehnung“ gelang es mir nicht, sie an den dreifach geflanschten Stahlspannreifen meines Pearl Masters Drumsets zu befestigen. An RIMS-Systemen war dies jedoch vom Start weg kein Problem. Es ist jedoch zu erwarten, dass sich dieser Umstand mit der Zeit gibt. 

Halter
Spannreifenklemme mit Mikrofonaufnahme

Die EQ-Schaltungen bieten einige Klangoptionen

Wichtig ist natürlich der Klang des Ensembles. Als Schallquelle habe ich im Test des Lewitt Beatkit Pro mein Pearl MBX Masters Drumset mit Birkenkesseln verwendet, welches aus einer 20“ x 16“ Bassdrum und Toms der Größen 10“, 12“ und 14“ besteht. Dazu gab es eine Pearl Special Reserve Snaredrum in 14“ x 5“, Istanbul Agop Om Hihats 15“, ein Paiste Masters Dark Crash Ride 20“ und ein Bosphorus Black Pearl Crash 19“. Als Mikrofon-Vergleichsbasis habe ich ein Dr. Alien Smith Alien8 Bassdrum-Mikrofon verwendet, ein Shure SM57 an der Snaredrum, zwei EV N/D 468 an den kleinen Toms und ein EV N/D 868 am Floortom. Als Overheads kamen meine AKG C214 in ORTF-Anordnung zum Zuge. 

Bassdrum Mikrofon
Fotostrecke: 5 Bilder Das Dual-Element-Mikro in der Bassdrum

Zunächst habe ich alle Settings am Lewitt Beatkit Pro auf neutral belassen, das Ergebnis ist ein angenehm ausgewogener, runder Klang mit guter Tiefenstaffelung und natürlicher Abbildung des gesamten Schlagzeugs. Sowohl das Snare-Mikro als auch die Tom-Mikros sorgen für kompakte, griffige Signale, Überbetonungen verkneifen sie sich. Im Vergleich zu meinem Setup fehlt es mir minimal an Trennschärfe, dies fällt jedoch in den Bereich Geschmack und kann zumindest subjektiv mit der AIR-Schaltung an den Overheads kompensiert werden, welche ich euch im nächsten Sound-Beispiel aufgenommen habe. Tatsächlich erhalten die tendenziell dunkel klingenden Becken damit mehr Schimmer, auch der Snareteppich wird näher „heran geholt“. Die Bassdrum klingt ebenfalls angenehm kompakt und fokussiert. Die Kondensatorkapsel erweist sich als gutes Mittel für einen dimensionalen Bassdrum-Klang. 

Im nächsten Soundfile für dieses Review könnt ihr hören, was die veränderte EQ-Kurve an der dynamischen Kapsel des Bassdrum-Mics macht. Zunächst sorgt sie für einen dB-Boost um gute vier dB, was ich im Mix kompensiert habe. Es ist allerdings deutlich zu hören, dass der Klang angedickt daher kommt und dem Signal Substanz verleiht. Die Overheads habe ich wieder auf neutral gestellt. Das zweite EQ-Setting verleiht dem Sound der Bassdrum eine Art „Schmatz“, welcher für erhöhte Durchsetzungsfähigkeit und Transparenz sorgt, eine Einstellung, die sich für schnellere Stile eignet, in den denen der Attack hervor gehoben werden soll, ohne die Musik zu vermatschen. Zu bedenken ist auch, dass die Soundfiles jeweils nur eine Mix-Möglichkeit repräsentieren. Dank der getrennten Kanäle könnt ihr das Mischverhältnis natürlich beliebig variieren. 

Zu guter Letzt wollte ich im Test wissen, wie sich das Set mit allen EQ-Einstellungen kombiniert anhört. Und siehe da: Wer einen offenen, Hifi-mäßigen Drumsound bervorzugt, wird hier mit hoher Wahrscheinlichkeit zufrieden gestellt. Die AIR-Kurzve der Overheads ergänzt sich nämlich ganz hervorragend mit dem zweiten Bassdrum EQ-Setting. Das Ergebnis könnt ihr im letzten Soundfile anhören. 

Audio Samples
0:00
Das Referenz-Setup: Alien8, Shure SM57, EV N/D 468 und N/D 868, AKG C214 Lewitt Beatkit Pro, neutrale Einstellung Lewitt Beatkit Pro, Bassdrum: neutrale Einstellung, Overheads: AIR Lewitt Beatkit Pro, Overheads: neutrale Einstellung, Bassdrum: EQ-Setting 1 Lewitt Beatkit Pro, Overheads: neutrale Einstellung, Bassdrum: EQ-Setting 2 Lewitt Beatkit Pro, Overheads: AIR, Bassdrum: EQ-Setting 2

Set im Koffer
Ein Segen ist, dass die Mikrofone mit montierten Klemmen im Koffer Platz finden.

Test des Lewitt Beatkit Pro Mikrofonkoffers: Fazit

Mit dem Beatkit Pro hat die österreichische Firma Lewitt ein komplettes Mikrofon-Set für die Schlagzeugabnahme auf den Markt gebracht, das sich in Sachen Sound, Handhabung und Stabilität nicht verstecken muss. Verstaut in einem soliden Koffer, liefern die sieben enthaltenen Mikros samt Halterungen sehr gute Sounds, die sich zudem mit den EQ-Schaltungen an den Overheads und dem Bassdrum-Mikro noch deutlich variieren lassen. So sorgt der Air-Boost der Overheads für ein brillianteres, lebendigeres Klangbild, während die individuell mischbare Doppelkapsel des Bassdrum-Schallwandlers sogar noch deutlich mehr Möglichkeiten bietet. Die Tom-Mikros und das Snaredrum-Mikrofon klingen natürlich und transparent. Einzig die sehr strammen Halteklauen der Spannreifenhalter scheinen einer gewissen „Einarbeitungszeit“ zu bedürfen. Insgesamt kann das den sehr positiven Eindruck des Lewitt Beatkit Pro im Test allerdings nicht schmälern. Antestempfehlung! 

Drum-Mikrofonset
Durchdachte Ausstattung, guter Klang: Das Lewitt Beatkit Pro ist eine gute Komplettlösung für die Schlagzeug-Abnahme. 

Lewitt Beatkit Pro 

  • Hersteller: Lewitt 
  • Bezeichnung: Beatkit Pro 
  • Lieferumfang: 7 Mikrofone, Case, Y-Kabel für Bassdrum-Mikrofon, Halterungen, 2 x Windschutz, Anleitungen

1 x DTP 640 REX

  • Wandlerprinzip: Kondensator, vorpolarisiert 
  • Richtcharakteristik: Niere
  • Impedanz: 200 Ohm
  • Frequenzgang: Kondensatorkapsel: 20 bis 20000 Hertz, Dynamische Kapsel: 20 bis 16000 Hertz
  • Besonderheiten: zwei Kapseln: Kondenator und dynamisch, getrennte Ausgänge
  • Gesamtlänge: ca. 15,8 Zentimeter
  • Gesamtgewicht: 755 Gramm 


1 x MTP 440 DM

  • Wandlerprinzip: dynamisch 
  • Richtcharakteristik: Niere
  • Impedanz: 500 Ohm
  • Frequenzgang: 60 bis 16000 Hertz
  • Besonderheiten: keine
  • Gesamtlänge: ca. 15,9 Zentimeter
  • Gesamtgewicht: 280 Gramm 

2 x LCT 140 AIR 

  • Wandlerprinzip: Kondensator, vorpolarisiert 
  • Richtcharakteristik: Niere
  • Impedanz: 173 Ohm
  • Besonderheiten: Pad, Low Cut, AIR-Schaltung
  • Gesamtlänge: ca. 14,0 Zentimeter
  • Gesamtgewicht: 66 Gramm 

3 x DTP 340 TT

  • Wandlerprinzip: dynamisch 
  • Richtcharakteristik: Superniere
  • Impedanz: 500 Ohm
  • Frequenzgang: 40 bis 16000 Hertz
  • Besonderheiten: keine
  • Gesamtlänge: ca. 9,4 Zentimeter
  • Gesamtgewicht: 165 Gramm 

Gesamt

  • Lieferumfang: Mikrofone, Klemmen und Koffer
  • Webseite: lewitt-audio.com
  • hergestellt in: China
  • Preis: € 1085,– (Straßenpreis am 11.10.2021)

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • transparenter Gesamtklang
  • vielfältige Anpassungsmöglichkeiten bei Kleinmembranern und Bassdrum-Mikrofon
  • gute Ausstattung
  • gutes Preis-Leistungsverhältnis
Contra
  • sehr stramme Tom-/Snaredrum-Halterungen
Artikelbild
Lewitt Beatkit Pro Test
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