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Korg Liverpool Test

Fazit

Nur wenige Bands der Rock- und Pop-Geschichte haben ein so umfassendes musikalisches Erbe wie die Beatles hinterlassen: Man kann ein ganzes Arranger Keyboard damit füllen! Die Idee ist gut – es bleibt die Frage, wieviele Beatles-Fans unter den Keyboardern auf genau dieses Konzept gewartet haben und bereit sind, fast 700 Euro dafür auszugeben. Ich persönlich bekenne mich als absoluter Liebhaber der Songs von Lennon und McCartney und hatte sehr viel Spaß, die sehr liebevoll programmierten Styles und Songs auf dem Liverpool zu spielen. Der Soundvorrat des kleinen Korg basiert auf dem Pa80 und ist damit schon etwas älter. Wenn man nicht gerade Profi-Ansprüche stellt, schlägt sich das Liverpool aber auch heute noch recht gut. Der entscheidende Pluspunkt der kleinen bunten Kiste ist aber die unglaubliche Mobilität aufgrund des geringen Gewichts und des kompakten Gehäuses. Egal zu welchem Anlass, man kann sich das Keyboard immer unter den Arm klemmen und mitnehmen: zum Geburtstag des besten Freundes, zur Jam-Session in der Kneipe oder zur Probe. Leider hat Korg keinen Batteriebetrieb vorgesehen, sonst hätte man das Liverpool auch mit zum Strand nehmen können. Eine so gut klingende Arranger-Workstation mit nur 4,2 kg Gewicht gibt es sonst nirgendwo. Das Alleinstellungsmerkmal „Beatles-Styles und Beatles-Songs“, das das Liverpool vom „normalen“ microARRANGER unterscheidet, ist ebenso einzigartig. Ob es den Aufschlag von über 200 Euro wert ist, darüber entscheidet allein die persönliche Beatles-Vernarrtheit! 

Unser Fazit:
3,5 / 5
Pro
  • sehr kompakt und leicht
  • recht gute Klangqualität
  • Beatles-Styles und Beatles-Songs liebevoll umgesetzt
  • Kompatibilität zu bewährten Korg Keyboards Pa-50, -60 und -80
  • Softbag im Lieferumfang
Contra
  • etwas veraltete Klangerzeugung
  • etwas unübersichtliches Bedienfeld durch flippiges Design
  • kein Batteriebetrieb
  • kein USB
  • deutlich teurer als der herkömmliche microARRANGER
Artikelbild
Korg Liverpool Test
Für 368,00€ bei
Das Korg Liverpool macht Spaß, bleibt aber letztlich etwas für Beatles-Fans.
Das Korg Liverpool macht Spaß, bleibt aber letztlich etwas für Beatles-Fans.
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Das Korg Liverpool macht Spaß, bleibt aber letztlich etwas für Beatles-Fans.

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Ronny Funk sagt:

#1 - 13.04.2017 um 14:04 Uhr

0

Wenn das Keyboard auf dem Micro-Arranger basiert, dann basiert es auf dem PA 50 und dann sind die Lautsprecher gerade mal geeignet, sich selbst zu hören.
Ansonsten ist es schade, dass die Beatles Styles von Korg nicht als Softwarepaket angeboten werden.

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