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JMI MKII Tone Bender Test

Fazit

Der JMI MKII Tone Bender ist ein ausgezeichnetes Fuzz-Pedal, das mit seinem runden und ausgeglichenen Ton die guten Rocksounds der 60er und 70er Jahre authentisch aufleben lässt. Problemlos und ohne viel Geschraube begibt man sich in die Gefilde von Jeff Beck, Allman Brothers, Eric Johnson und Joe Bonamassa. Ein Fuzz-Pedal, das einen derart schlüssigen Sound liefert, habe ich wirklich selten gespielt. Der Klang ist für ein Fuzz unglaublich offen und lässt den eigentlichen Ton der Gitarre noch gut erkennen. Man muss allerdings spielen können, denn es offenbart gnadenlos auch den kleinsten Schnitzer. Wer auf der Suche nach einem klassischen Fuzz ist und bereit, den relativ hohen Preis über die Ladentheke zu schieben, sollte den JMI MKII Tone Bender auf jeden Fall in die engere Auswahl nehmen. 

Absolut authentisches Sixties-/Seventies-Fuzz: MKII von JMI
Absolut authentisches Sixties-/Seventies-Fuzz: MKII von JMI
Spezifikationen
  • Exakte Replik des1966/1967er MKII Tone Benders
  • Limitierte Produktion
  • Germanium Transitoren 3 x OC75 NOS.
  • Regler für Level und Attack
  • Original Schaltkreis
  • Batteriebetrieb
  • Abmessungen:
  • Preis: € 289,- (UVP)
Hot or Not
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JMI_Amplification_Tone_Bender_Professional_MKII_8 Bild

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Profilbild von McGill

McGill sagt:

#1 - 11.03.2014 um 04:49 Uhr

0

Als da geschrieben steht: "...würde er deshalb in jedem Fall ein eigenes Netzteil benötigen. An einem der üblichen Netzteil-Verteiler gäbe es einen Kurzschluss und im schlimmsten Fall Beschädigungen an den Bauteilen. "Ahem. Was 'er' also wirklich benötigt is ein Kabel das Plus und Minus verdreht - solche Zwischenstücke gibts - wenn man schon selbst das nicht einkleistern kann - überall zu kaufen. Was die Beschädigungen an den Bauteil betrifft: was da nicht alles an Uninformiertheit herumgeistert...oh my ;(Das stück wird also mit ner 9V Batterie betrieben - wie oft kommt es nun vor dass jemand der im Halbfinstern versucht die Batterie hineinzuschustern der diese verkehrt herum versucht einzustöpseln ? Sagen wir mal: sehr oft! Und, explodiert das janze jetzt? Mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht, richtig?Also, erstmal ganz ruhig und entspannt bleiben - zwei Drähte vertauschen oder wenn man so will, ein kleines Loch bohren in das Gehäuse und einen (verdreht herum) gepolten Stromentgegennehmer hineinschrauben. War ja gar nicht so schwierig !Und da wir mal schon über solche Kleinigkeiten reden: das bisschen was da drin an teilen zusammengekleistert ist soll wieviel kosten......? 289 Euronen? Vielleicht weil das Gehäuse im was, im Sandkastengussdruck (?) hergestellt wurde oder ein unglaublich teures (Mark'fuenfzig) NOS thingamajik verwendet wurde?Also da darf man dann schon laut sagen: Preis-leistungs-verhaeltnis ist jenseits von gut und böse. In anderen Worten das Stück ist mehr was für Finanzanleger gedacht und da....wüsste ich auch wahrlich besseres.

Profilbild von skywalker

skywalker sagt:

#2 - 13.03.2014 um 01:40 Uhr

0

McGill, dir fehlt offenbar das technische Verständnis für die Problematik. Bei diesem Gerät ist die Masse mit dem positiven Pol der Spannungquelle belegt. Bei modernen Geräten mit dem negativen. Wenn man ein Gerät mit postiver Masse und eines mit negativer an dasselbe Netzteil anschließt und dann die Massen über ein Patchkabel verbunden werden, hat man die Spannungsversorgung kurzgeschlossen (PUFF!). Das ist kein Problem, das mit einem Adapter gelöst werden kann. Manche Netzteile haben aber voneinander isolierte Ausgänge, da ist das möglich.Solche Gehäuse sind in der Tat extrem teuer in der Herstellung. Das Original von Sola Sound kostet auch noch ein ganzes Stück mehr als die JMI-Kopie, ist dafür aber auch deutlich besser verarbeitet und klingt wirklich authentisch nach MKII Tone Bender. JMI hat ein paar Modifikationen an der Schaltung vorgenommen, die die Kopie zu komprimiert klingen lassen. Der Attack-Regler tut auch meist zu wenig.

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