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Jet City Afterburner Overdrive Test

FAZIT

Der Jet City Afterburner verrichtet eine solide Zerrarbeit, die in allen Stufen von einer ganz leichten Übersteuerung bis zum stabilen „Mid Gain“-Sound alles bietet. Mit dem Overdrive-Reglerkann man den Zerrgrad sehr gut dosieren. Auch der Tone-Regler verfügt über eine große Bandbreite, und somit sind sehr viele unterschiedliche Zerrsounds möglich. Hier ist von Jazz- und Blues-Sounds bis zu vielen Facetten des Rock-Genres alles möglich. Mit der zusätzlichen Boost-Funktion lässt sich dann noch schnell ein quasi dreikanaliges Setup zimmern – das funktioniert allerdings nur, wenn der Overdrive-Regler nicht allzu weit aufgedreht wird. Zum Beispiel mit der Einstellung Overdrive 9 Uhr und Boost 15 Uhr bekommt man neben dem clean eingestellten Amp einen Crunch-Sound durch den Overdrive und einen etwas fetteren Rock oder Lead-Sound mit der Boost-Funktion. Das Ganze ist lautstärkemäßig sehr gut aufeinander abgestimmt. Wer allerdings hierbei eine Boost-Funktion mit Pegelanhebung für Soli wie bei der Box Of Rock oder ähnlich konzipierten Verzerrern sucht, der wird wahrscheinlich mit dem Afterburner nicht glücklich. Ansonsten lohnt es sich, das Pedal auf jeden Fall mal anzutesten. Das Preis/Leistungsverhältnis ist gut.

PRO:
  • Verarbeitung, Optik
  • Transparente Klangwiedergabe
  • Regelweg des Overdrive-Reglers
  • Große Bandbreite der Verzerrung
CONTRA:
  • keine große Pegelanhebung mit dem Boost-Regler möglich
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FEATURES:
  • Hersteller: Jet City
  • Modell: Afterburner
  • Typ: Overdrive Pedaleffekt
  • Regler: Volume, Tone, Overdrive, Boost
  • Anschlüsse: Input, Output
  • Spannung: 9V Batterie oder Standard 9V Netzteil (optional erhältlich)
  • Maße: 142 x 104 x 65 (B x T x H) mm
  • Preis: 114,- Euro UVP
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Verarbeitung, Optik
  • Transparente Klangwiedergabe
  • Regelweg des Overdrive-Reglers
  • Große Bandbreite der Verzerrung
Contra
  • keine große Pegelanhebung mit dem Boost-Regler möglich
Artikelbild
Jet City Afterburner Overdrive Test
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