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Jet City Afterburner Overdrive Test

DETAILS

Gehäuse/Optik
Der Afterburner kommt in einem Stahlblechgehäuse mit leicht angeschrägter Oberfläche. Hier findet man sämtliche Regel- und Schaltmöglichkeiten symmetrisch angeordnet. Vier Regler in der oberen Hälfte und zwei Schalter mit den dazugehörigen LEDs unten stellen die Bedienelemente dar. Die Anschlüsse befinden sich auf den Seiten, rechts der Eingang (Input) für die Gitarre, links der Ausgang (Output), den man mit dem Amp verbindet. Farblich ist der Afterburner überwiegend in schwarz lackiert, lediglich an der unteren Hälfte glänzt ein gelber Streifen – die Regler sind weiß unterlegt, aber ohne Markierungen für die Position. Das ist aber auch nicht nötig, denn an den Reglern selbst befinden sich große weiße Strich-Markierungen, die man auch bei dunklem Bühnenlicht gut erkennen kann. Das Batteriefach ist von der Unterseite zugänglich, die Klappe ist mit einer großen Schraube befestigt, die man auch ohne Schraubendreher lösen kann. Mit vier dicken Gummifüßen, die sich ebenfalls auf der Unterseite (wo sonst!) befinden, hat das Pedal auch auf glatten Oberflächen stabilen Halt. Insgesamt macht der Afterburner einen sehr robusten Eindruck, die Schalter sind stabil, die Regler fest und wackeln nicht – das Gehäuse kann mit Sicherheit einiges verkraften.  

Rückseite/Anschlüsse
Wie bereits erwähnt, sind die beiden Klinkenbuchsen für In- und Output an den Seiten, lediglich die Standardbuchse für das 9V DC-Netzteil befindet sich auf der Rückseite.

Bedienung
Von der Aufteilung erinnert das Ganze an die Box Of Rock von Zvex, ein Overdrive-Pedal mit einer zusätzlichen Boost-Funktion für Solo-Sounds, wenn man „one louder“ spielen möchte. Allerdings kann der Boost beim Afterburner nur zum Overdrive hinzugefügt werden. Allein eingeschaltet passiert nichts. Man hat also nicht die Möglichkeit, den Clean-Sound mit Einschalten des Boost etwas anzuheben. Die Overdrive-Sektion wird mit den üblichen Reglern eingestellt, Volume ist für die Endlautstärke zuständig, Tone regelt die Klangfarbe und mit Overdrive wird der Verzerrungsgrad eingestellt. Der Boost-Regler ganz rechts ist für die Pegelanhebung bei aktivierter Boost-Funktion zuständig.  
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