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IK Multimedia ARC Studio Test

Test des IK Multimedia ARC Studio: Fazit

Das Raumkorrektur-Set IK Multimedia ARC Studio ist ein bezahlbarer und dennoch grandioser Problemlöser für Stereo-Abhörsysteme vom Bedroom- bis zum professionellen Studio. Die klanglichen Verbesserungen sind enorm und die konzeptionellen Nachteile reiner Software-Lösungen sind endlich beseitigt! ARC Studio ist eine uneingeschränkte Empfehlung für alle Ton-/Musikschaffenden und auch HiFi-Enthusiasten, deren Monitore nicht bereits mit vergleichbaren DSP-Features ausgestattet sind.

REVIEW Room Correction Hardware
  • Set aus Raumkorrektur-Software, Messmikrofon und Prozessor zur Standalone-Nutzung
  • ARC Studio-Prozessor
  • 24 Bit/96 kHz AD/DA-Wandlung, intern 32-Bit Float, 120 dB Dynamic Range (A-gewichtet)
  • Frequenzgang: 0,5 bis 40.000 Hz
  • Maße: 144 x 120 x 45 mm
  • Gewicht: 465 g
  • Latenz: 1,4 / 42 ms (Natural/Linear Phase Mode)
  • ARC Microphone
  • Kugelcharakteristik
  • übertragerloser Ausgang
  • Impedanz: 100 Ohm
  • SNR: 65 dB(A)
  • max. Schalldruck: 124 dBSPL
  • Phantom Power: 12 bis 48 V
  • Gewicht: 25 g
  • Systemvoraussetzungen ARC4 Software: Mac: Apple M1 / Intel Core i5, macOS 10.15 / macOS 11 @ Apple Silicon / Windows: Intel Core i5, Windows 10 64-Bit
  • ARC 4 Standalone oder AU, AAX, VST 2, VST 3
  • weiterer Lieferumfang: Mikrofonklemme, USB-C-auf USB-A-Kabel (1,5 m), Netzteil, Registrierkarte
  • hergestellt in: Italien
  • Webseite: ikmultimedia.com
  • Preis: € 349,– (Straßenpreis am 29.2.2024)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • effektive und hochwertige Raumkorrektur
  • preiswert und unkompliziert
  • nach dem Einmessen autark ohne Computer oder Software verwendbar
  • quasi latenzfrei im Natural Phase Mode
  • praktikable Anpassungsmöglichkeiten an eigene Hörpräferenzen
Contra
  • Hardware-Prozessor ohne Netzschalter
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IK Multimedia ARC Studio Test
Für 349,00€ bei
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Einmess-System im Test

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Profilbild von Odysseas Sariannidis

Odysseas Sariannidis sagt:

#1 - 07.03.2024 um 10:12 Uhr

0

Moin, den Ansatz bzw. das Konzept des ARC Studio finde sehr spannend. Im vorliegenden Fall wäre es interessant zu erfahren wie sich dieses System gegenüber dem von Neumann verhält. Welche hörmäßigen Unterschiede gibt es nach der Einmessung der KH 80 mit dem ARC Studio und dem MA1? Zumal das Ziel beider Einmesssysteme dasselbe ist. Bei der Neumann KH80 gehe mal davon aus, dass die Neumann Einmessung ausgeschaltet war? Beste Grüße

    Profilbild von Peter Koenemann

    Peter Koenemann sagt:

    #1.1 - 07.03.2024 um 11:13 Uhr

    1

    Hallo Odysseas, selbstverständlich waren sämtliche Klangkorrekturen am Neumann Monitor deaktiviert. Einen unmittelbaren Direktvergleich beider Einmesssysteme hatte ich nicht durchgeführt, bin aber mit Resultaten KH 80 DSP + MA1 in verschiedenen Positionierungen vertraut. Die Verbesserung mit dem ARC Studio empfinde ich als durchaus vergleichbar, wobei Neumann technisch tatsächlich noch einen Schritt weitergeht, indem die Kalibrierungsalgorithmen auf das konkrete Monitormodell zugeschnitten sind. So finden beispielsweise individuelle Phasenlinearisierungen der Frequenzweiche statt, was das universellere ARC Studio nicht leistet. Wie im Review beschrieben, sehe ich das ARC Studio als gelungene Lösung für Besitzer von Monitoren ohne proprietäres Einmesssystem. Viele Grüße, Peter

    Antwort auf #1 von Odysseas Sariannidis

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Profilbild von Olaf Baumgart

Olaf Baumgart sagt:

#2 - 08.03.2024 um 16:10 Uhr

0

Bei mir klingt die BD nach der Korrektur wirklich sehr bescheiden. Eigentlich genau so, wie du sie VOR deiner Korrektur beschreibst! :-) Die Latenz ist auch nicht zu verachten, wenn man z.B. einen Subwoofer über einen separaten Ausgang des Monitorkontrollers betreibt, kriegt man lustig klingende "Doppel-Kickdrums". :-) Da hilft auch die Einstellung auf Natural nicht wirklich weiter. Man muss schon ein wenig tüfteln, damit man nach der Messung ein entsprechend ausgewogenes Klangbild erhält. Bei mir war unterhalb von ca. 250 HZ kaum noch etwas übrig. Dafür sprang mir alles darüber direkt ins Gesicht. Das hatten andere Systeme besser im Griff. Ich werde noch eine weitere Messung machen. Vielleicht habe ich ja auch einen Fehler gemacht. Wenn es dann nicht besser ist, fliegt es wieder raus.

    Profilbild von Peter Koenemann

    Peter Koenemann sagt:

    #2.1 - 08.03.2024 um 19:14 Uhr

    0

    Hi Olaf, merkwürdig ... deine Beschreibungen decken sich überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen, sodass ich aus dem Bauch heraus einen Bedienfehler oder eine Fehlfunktion vermuten würde. - ist irgendeine Virtual Monitoring-Einstellung aktiv? - war während der Messung der Low Cut des MicPre aktiv? - ... das Mic korrekt ausgerichtet? Den Subwoofer parallel zum ARC Studio zu betreiben ist übrigens keine korrekte Signalkette. Berichte es uns gerne, ob und wie du das Problem (hoffentlich) in den Griff bekommen hast. Viele Grüße, Peter

    Antwort auf #2 von Olaf Baumgart

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Profilbild von Kai Wegner

Kai Wegner sagt:

#3 - 09.03.2024 um 15:41 Uhr

0

Audio hijack, habe ich laufen auf meinem I Mac 24 m3 und das mit ARC 4, läuft direkt vorm System Output, läuft einwandfrei bei allem was aus den Boxen kommt.

    Profilbild von Peter Koenemann

    Peter Koenemann sagt:

    #3.1 - 11.03.2024 um 11:24 Uhr

    0

    Hallo Kai, danke für deinen interessanten Kommentar. Mit Lösungen wie Audio Hijack hatte ich mich bisher noch nicht beschäftigt. Ist es damit auch möglich separate Ausgänge eines Multi Output-Interfaces zu adressieren oder muss man für Abhöroptionen (Kopfhörer, 2. Monitorpaar) jedes mal ARC deaktivieren? Viele Grüße, Peter

    Antwort auf #3 von Kai Wegner

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