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Ibanez Darkstone DN500 BK Test

Der Name Ibanez steht von jeher für eine extrem breit aufgestellte Produktpalette: Von Jazzgitarren über Akustik- und Konzertgitarren bis hin zum gemeinsten Metalbrett hält der japanische Hersteller alles bereit, was Gitarristen und Bassisten glücklich macht.

Und auch die zur Musikmesse 2009 vorgestellte Darkstone-Serie soll, so munkelt man im Hause Ibanez, wieder einiges zu bieten haben. Die Serie vereine klassisches Design mit technischen Neuentwicklungen und moderner Funktionalität wie einer Humbucker-Split Funktion, einer äußerst interessanten Pickup-Konstruktion sowie einer neuartigen Bridge, die auf den Namen Tight-Tune hört….

…und gespannt?

Ob die Neuentwicklung hält, was ihre Papierform verspricht, erfahrt ihr im folgenden Test.

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Graveyard 🤔 sagt:

#1 - 23.09.2022 um 06:34 Uhr

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Die damalige Ibanez DN-500 „Darkstone“ E.-Gitarre entstand aus meiner eigenen Feder knapp zwei Jahre zuvor,als ich dem Ibanez Deutschland-Vertrieb damals einige meiner spontanen Zeichnungen für neue Korpus-Designs zusandte.Das ist kein Scherz! Die Idee dieses bizarren Korpus für die von Ibanez benannte „Darkstone“ stammte von mir! Meine diversen Body-Skizzen besaß nun Ibanez.Unter anderem war auch das markante Bodiedesign der später bei Ibanez im Portfoliokatalog erschienenen Ibanez „Darkstone“ Elektrischen darin enthalten.Im Grunde gab ich meine Rechte an meinen Zeichnungen unbewusst an Ibanez ab,man bedankte sich in kurzgehalten schriftlicher Form bei mir für die „tollen“ Zusendung meiner Design-Skizzen,und sandte mir kurze Zeit später diverse Ibanez Incentives Werbeartikel (Ibanez Hoodie und T-Shirt,Werbekatalog,Ibanez Plektren u.s.w.) per Post zu.Das war es dann aber schon.Ein originales Belegexemplar der Ibanez DN-500 „Darkstone“ Guitar blieb für mich jedoch leider verwehrt.Stattdessen konzentrierte sich Ibanez/Meinl fortan auf die lukrative Vermarktung „ihres“ neuen Produktes,das dann eiligst global in verschiedenen bekannten Internet-Foren als kurzer Werbe-Video-Clip in sehr düsterer Aufmachung für den zukünftigen Verkaufserfolg sorgen sollte.Die hastig gestartete Werbekampagne lief aber anscheinend doch nicht so gut wie erhofft,und die Ibanez „Darkstone“ aus chinesischer Fertigung,wurde vermutlich auf Grund ihres bleischweren Gesamtgewichts und der teilweise schlechten Verarbeitungsqualität (wackelnde Potenziometerachsen,Lacknasen etc.) relativ schnell wieder aus dem Programm genommen.Der verzweifelte Versuch,eine hart rockende Ibanez „Darkstone“ mit ihrem ultra-schweren Sapelli-Massiv-Mahagonie Korpus aus der China-Fabrik an die Schwermetaller-Freaks der düsteren Dunkelwelt mit enormen Erfolg zu verkaufen,mißlang jedoch letztendlich leider kläglich,obwohl die Klangeigenschaften dieser besagten „Darkstone“ gar nicht mal so schlecht waren.Im Grunde war die „Darkstone“ nicht wirklich so mies,sondern einfach zu schlecht gefertigt,und extrem schwer.Da halfen auch sehr spezielle Lackierungen im Glitter-Look nicht mehr wirklich! Ich besitze noch ein Exemplar davon,das ich mir selbst anschaffte.Lediglich als traurige Erinnerung an diese einstige Epoche.Schade,sehr dumm gelaufen für Ibanez.

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