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Himmelstrutz Fetto Nord Test

Himmelstrutz_FettoNord_008FIN

Als meine Freundin mir netterweise beim Auspacken der neuen Ladung Testpedale half, fiel ihr ein kleiner zylinderförmiger Karton auf. „Sag mal, testest du seit Neuestem auch Getränke oder ist das etwa ein kleiner Whiskey, damit das Testen etwas leichter von der Hand geht?“ Damit hatte ich natürlich nicht gerechnet, dennoch war die Neugier auf das Getränk, das sich in diesem kleinen Karton zu verbergen schien, geweckt. Das versprach ja, ein lustiger Abend zu werden! „Da steht Himmelstrutz Fetto Nord drauf, das klingt nach Hochprozentigem.“ Jetzt wurde ich noch neugieriger. Irgendwie kam mir der Name bekannt vor, aber nicht in Verbindung mit einem Getränk.
Mit leicht wässrigem Mund bat ich sie, die Verpackung zu öffnen. „Schade, ist doch nur ein Zerrer-Pedal, sieht aber gut aus.“ Aus dem Abend mit hochprozentigen Getränken wurde also nichts – aber der Fetto sorgte trotzdem für gute Unterhaltung. Und wenn ihr wissen wollt, wie der Verzerrer mit dem Vogel-Strauß-Logo auf der Oberseite klingt, dann bitte einfach weiterlesen.

Details

So einfach kann man einen Gitarristen beeinflussen. Aber keine Sorge, der Fetto wird natürlich absolut unvoreingenommen und selbstverständlich ohne Alkoholeinfluss getestet. Der Name Himmelstrutz war mir bislang nicht geläufig, lediglich ein Kollege hatte mir mal davon erzählt. Mittlerweile gibt es ja so viele kleine Hersteller von Boutique-Pedalen, da kann man nicht alle kennen. Vor allem, weil die meisten überwiegend direkt verkaufen und man ohne eine Empfehlung oder permanente Internetrecherche erst gar nicht auf sie stößt. In diesem aktuellen Fall hebt sich aber schon der Herstellername aus der Masse der kleinen Manufakturen hervor. „Himmelstrutz“ – was soll das sein…? In einem Interview erzählt der Firmengründer Joakim Hedeby, dass der Name Himmelstrutz eine Hommage an den eher unbekannten schwedischen Schriftsteller Sture Dahlström ist. Sowohl der Firmenname als auch die Namen einiger seiner Pedale sollen eben diesen Schriftsteller und einige von ihm geschaffene Charaktere ehren.
Auf der Hersteller-Website werden die Himmelstrutz-Pedale als „developed and handmade south of the north Pole“ bezeichnet, und mit dieser etwas wagen geografischen Bezeichnung ist Schweden gemeint. Der Kopf hinter dem Ganzen ist der eben bereits erwähnte Joakim Hedeby – und der hat einen sehr eigenen Humor, wie man den Videoclips auf seiner Homepage entnehmen kann. Seit 1988 werkelt Joakim schon an seinen Pedalen. Im Augenblick des Tests umfasst sein Angebot acht handgefertigte Pedale, fünf weitere werden auf Anfrage gebaut. Dabei handelt es sich ausschließlich um Verzerrer-Pedale in unterschiedlichen Klangfarben und Charakteristiken, die auf so klangvolle Namen wie Fitzo, Gramps, Under Overdriver, Miss und Mr Nutcracker oder Fetto Nord hören. Letztgenannter verbarg sich übrigens in dem mysteriösen Karton und wartet nun darauf, von mir „verkostet“ zu werden.

Der Fetto macht seinem Namen alle Ehre, denn er hat zwar die Maße der kleinen MXR-Pedale, sein Gewicht ist aber deutlich höher. Hier wurde ein extrem robustes gusseisernes Gehäuse verbaut, das den Strapazen auf den Bühnen dieser Welt locker standhalten wird.
Trotz seiner überschaubaren Größe wird die Oberseite des Pedals von einer ganzen Reihe Reglern und Schaltern besiedelt. Hier parken vier kleine, rautenförmig angeordnete Regler mit schwarzen Hartgummiknöpfen und weißen Markierungen, sodass man die Reglerpositionen auch bei dunklem Bühnenlicht gut erkennen kann. „Südlich des Nordpols“ haben sich dann noch zwei Schalter, mit den Bezeichnungen ´Gimme´ und ´More´ niedergelassen. Dazwischen prangt das Himmelstrutz-Logo, ein etwas dumm aus der Wäsche guckender Vogel Strauß mit LEDs anstelle von Augen – links blau und rechts rot, bei vollem Betriebszustand verleihen die beiden Leuchtkörper dem armen Tier einen noch belämmerteren Gesichtsausdruck. Wie gesagt, Joakim Hedeby hat schon einen schrägen Humor, mir gefällt´s!
Die Anschlüsse sind seitlich positioniert: auf der rechten Seite der Input, links der Ausgang zum Verstärker. Der Fetto Nord kann wahlweise mit einer 9V-Batterie oder einem Standard-Netzteil mit Strom versorgt werden. Der Anschluss für das Netzteil befindet sich auf der rechten Seite neben der Input-Buchse. Bevor man die Batterie ins Spiel bringen kann, ist es notwendig, die mit vier Schrauben fixierte Bodenplatte zu entfernen. Übrigens: Der Hersteller empfiehlt beim Einsatz von Netzteilen ausschließlich gerade Stecker zu verwenden, da die Abgewinkelten seiner Meinung nach keine sichere Verbindung herstellen, da sie in der Öffnung der Buchse wackeln. Und das ist tatsächlich so und liegt daran, dass die Buchse zum Anschluss des Netzteils beim Fetto versenkt eingebaut ist. Daher kann ein gewinkelter Stecker etwas weniger tief in die Buchse eindringen als eine gerade Variante, was zu Verbindungsproblemen führen kann.
Der Fetto Nord ist als Overdrive mit zusätzlicher Boost-Funktion konzipiert. Mit dem Schalter ´Gimme´ wird der Overdrive aktiviert, die Boost-Funktion kommt mit dem rechten Schalter (More) ins Spiel. Man kann den Boost auch ohne Overdrive benutzen, die Lautstärke wird in diesem Fall mit dem More-Regler eingestellt. Der Overdrive bietet die drei Standard-Regelmöglichkeiten, Volume für die Endlautstärke, Tone für die Klangfarbe und Drive für den gelieferten Verzerrungsgrad.

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Praxis

Drive
Ihr könnt euch sicherlich denken, dass ein Zerrerpedal, das per Hand in einem kleinen Betrieb in Europa gefertigt wird, nicht für 50 Euro zu haben ist. Handarbeit hat ihren Preis und der liegt beim Fetto Nord bei 429 Euro (UVP). Das ist natürlich schon ein dicker Batzen Geld für ein Verzerrer-Pedal! Aber das Wort Handarbeit ist hier wirklich wörtlich zu nehmen, denn lediglich die Herstellung der Gehäuse sowie deren Pulverbeschichtung wird von Fremdfirmen erledigt, alles andere übernimmt Joakim Hedeby höchstselbst. In einem Video auf dem Youtube-Channel von Himmelstrutz kann man sich die Fertigung eines Pedals im Zeitraffer anschauen, selbst die Bedruckung des Gehäuses wird vor der schwedischen Holzhütte in bester manueller Siebdruckmanier durchgeführt. Übrigens wandern die Pedale nach dem Bedrucken für 30 Minuten bei 180° in den heimischen Backofen – hier backt der Meister halt noch selbst. Die Bestückung der Platine verläuft dann im Video etwas schneller, damit man nur ja nicht zu viel sieht. Über die genauen technischen Bauelemente hüllt der Hersteller den großen Mantel des schwedischen Schweigens. Auch wenn man das Gehäuse aufschraubt, sieht man nicht wirklich viel, da die Platine mit Moosgummi verkleidet wurde. Im Video waren jedenfalls keine ICs zu sehen, dafür aber viel freie Handverdrahtung, dass einem das Herz aufgeht.
Aber Handarbeit hin oder her, auf den Klang kommt es an und genau dem wollen wir jetzt auf den Zahn fühlen. Zuerst geht es um eine nüchterne Bestandsaufnahme, für die ich alle Regler in die 12-Uhr-Position bringe und den Fetto Nord vor meinen clean eingestellten Sovtek MIG-50 schnalle. Um die Boost-Funktion kümmern wir uns später, jetzt ist nur der Overdrive (Gimme) am Start – und das klingt so.

Audio Samples
0:00
Flat SG
GitarreVolumeToneDriveMore
SG121212Off

Herr Ober, bitte zahlen! Danke, das war´s! Mehr brauche ich eigentlich gar nicht zu hören, der Fetto hat seinen Namen mehr als verdient. Was für eine sagenhafte Dynamik! Das kenne ich wirklich nur von sehr guten Röhrenamps. Bei einem Zerrpedal ist das äußerst selten – und für mich rechtfertigt bereits dieses Erlebnis den hohen Preis des Pedals. Dabei ist das, was ihr auf der Aufnahme hört, eigentlich nur die halbe Show, denn das gebotene Spielgefühl und die Macht, die die rechte Hand über die gelieferte Verzerrung verliehen bekommt, das ist schon ganz großes Kino.
Zur Verdeutlichung dieser Eigenschaft habe ich mit gleicher Einstellung am Fetto ein Audio aufgenommen, bei dem ich zuerst hart mit dem Pick anschlage und dann ganz leicht mit den Fingern zupfe. Von Mid-Gain auf Clean in weniger als einer Sekunde. Nix umgeschaltet, alles mit dem Anschlag erledigt.

Audio Samples
0:00
Dyna Pick SG

Momentan sind wir mit dem Gain gerade mal in der Mitte, da ist also noch jede Menge Dampf unter der Haube. Arbeiten wir uns jetzt mal sukzessive durch das Angebot und erforschen die unterschiedlichen Zerrgrade – beginnend mit dem niedrigsten Wert. Wenn der Drive-Regler komplett abgedreht ist, kommt kein Signal mehr aus dem Pedal. Der Fetto beginnt seine Arbeit erst bei einer Drive-Einstellung von ca. 8 Uhr.
Bei niedrigen Einstellungen des Drive-Reglers liefert das Pedal einen leicht angezerrten Sound, der grundsätzlich etwas dünner aus den Speakern tönt. Die Bässe sind leicht abgesenkt, was diesem Sound aber sehr zugute kommt. So kann man beispielsweise groovigen Rhythmus-Riffs die nötige Portion Funk verpassen, wie das nächste Beispiel zeigt.

Audio Samples
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Crunch Funk TE
GitarreVolumeToneDriveMore
Tele17138Off

Ab 9 Uhr wird die Verzerrung dann schon etwas stärker und mit einer Single-Coil-Gitarre gibt es einen schönen strammen Crunch-Sound – inklusive der entsprechenden dynamischen Ansprache. Die Verzerrung muss man sich hier noch durch harte Betätigung der Saiten mit der Anschlaghand erarbeiten.

Audio Samples
0:00
Crunch ST
GitarreVolumeToneDriveMore
Strat14149Off

Natürlich reagiert der Fetto auch sehr sensibel auf das eingegebene Signal. Das wiederum hat zur Folge, dass der Unterschied zwischen einer Humbucker- und einer Single-Coil-Gitarre perfekt wiedergegeben und mit einem entsprechend variierenden Verzerrungsgrad quittiert wird. Während die Strat bei einer Drive-Einstellung von 11 Uhr noch recht moderat im Crunch-Bereich tätig ist, kann man mit einer Les Paul schon auf härtere Gangart umschalten. Aber auch hier muss die Verzerrung durch einen entsprechend harten Anschlag erarbeitet werden.

Audio Samples
0:00
Mid Gain LP
GitarreVolumeToneDriveMore
Les Paul131311Off

Apropos Anschlag. Die Reaktion des Fetto ist nicht nur in Sachen Dynamik exzellent, auch die Ansprache auf Obertöne und deren Umsetzung ist vorbildlich. Der Fetto animiert den Spieler dazu, variantenreicher zu spielen, da er das, was man hingibt, eins zu eins umsetzt und unmittelbar wiedergibt. Jede kleine Anschlagsnuance wird hier übertragen – aber natürlich auch die kleinen Fehler…
Beim nächsten Beispiel steht Drive auf 14 Uhr und ich habe das Riff in verschiedenen Variationen angeschlagen. Man kann die Gitarre mit Fetto-Unterstützung ordentlich schreien lassen.

Audio Samples
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Scream LP
GitarreVolumeToneDriveMore
Les Paul1212,514Off

Wenn Drive auf Rechtsanschlag eingestellt ist, liefert der Fetto eine schöne, schmatzende Verzerrung. Der Sound ist für etwas kräftigere Rock-Riffs bestens geeignet, und Zerrgrad und Sustain reichen für singende Lead-Sounds absolut aus. Dabei sind die Nebengeräusche bei vollem Gain-Einsatz, gemessen am gelieferten Brett, noch relativ moderat. Da habe ich schon andere Pedale erlebt, die in diesen Zerr-Dimensionen wesentlich mehr Lärm veranstaltet haben.

Audio Samples
0:00
Max Gain Riff LP
GitarreVolumeToneDriveMore
Les Paul121217Off

Was den Fetto noch auszeichnet, ist seine erstklassige Transparenz. Selbst bei maximalem Verzerrungsgrad sind Akkordwechsel sehr gut zu hören – inklusive der einzelnen Saiten. Das Pedal klingt immer offen und klar, obwohl hier schon ein dickes Zerrbrett am Start ist.

Audio Samples
0:00
Max Gain Strumming
GitarreVolumeToneDriveMore
Les Paul121317Off

Tone
Wenn ihr die Einstellungs-Tabellen zu den einzelnen Audios aufmerksam studiert habt, werdet ihr festgestellt haben, dass der Tone-Regler bisher recht moderat verwendet wurde. Es bewegte sich alles in einem Bereich zwischen 12 und 14 Uhr. Das liegt daran, dass es für mich auch keine Notwendigkeit gab, hier einzugreifen, denn der Sound war immer sehr natürlich und hat mir entsprechend gut gefallen. Eigentlich fühlt sich der Fetto nicht wie ein typisches Zerrpedal an, sondern eher wie eine Erweiterung des verwendeten Verstärkers. Bezogen auf das Frequenzspektrum bleibt der Grundsound des Amps eins zu eins erhalten – der Fetto erzeugt nur mehr Verzerrung. Das ist natürlich auch der Sinn von Zerrpedalen, aber viele haben in Sachen Frequenzspektrum einen sehr eigenen Charakter, der nicht zwingend mit dem des Verstärkers harmonieren muss. Der Fetto hingegen kann prinzipiell mit jedem…
Jetzt aber noch mal zurück zum Tone-Regler. Natürlich kann man hiermit auch noch etwas ins Geschehen eingreifen und den Sound wahlweise spitzer oder muffiger machen, wie´s eben gefällt. Um die mögliche Bandbreite darzustellen, habe ich mal beide Extrem-Einstellungen gewählt – einmal das Tone-Poti komplett abgedreht, dann voll auf.

Audio Samples
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Tone 7 LP Tone 17 LP
GitarreVolumeToneDriveMore
Les Paul127-1714,5Off

Mit Hilfe des Tone-Reglers lässt sich der gelieferte Sound effektiv bearbeiten. Möchte man zum Beispiel eine von Natur aus etwas weicher klingende Gitarre wie die SG mit mehr Höhen versehen, sind hier noch genügend Reserven dafür vorhanden.

(Gimme) More
Kommen wir zum berühmt berüchtigten „Go To Eleven“-Schalter. Die Boost-Funktion, die durch den More-Schalter aktiviert wird, sitzt hinter dem Overdrive und sorgt für mehr Pegel (einstellbar mit dem More-Regler), aber auch für noch mehr Schub im oberen Mittenbereich und ein Plus an Verzerrung. Der Sound wird dichter und die Kompression nimmt zu. Damit hat man natürlich noch eine gute Klangvariante mehr im Köcher – und das Ganze lässt sich unterschiedlich einsetzen. Zum Beispiel kann man den Overdrive auf Medium-Gain (Drive ca. 12 Uhr) einstellen und so einen natürlich klingenden Crunchsound realisieren und mit dem Boost dann ein richtiges Rockbrett heraufbeschwören – super! Oder aber gleich ein Rockbrett mit dem Overdrive einstellen und den Boost als Nachbrenner für Soli nutzen. Im folgenden Beispiel hört ihr zuerst den Overdrive (Gimme) und dann den hinzugeschalteten Boost (More).

Audio Samples
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Gimme More LP
GitarreVolumeToneDriveMore
Les Paul12131513

Encore
Als Zugabe befinden sich im Inneren des Pedals noch ein paar kleine Modifikationsmöglichkeiten, die allerdings mit einem Totenkopf-Warnhinweis versehen sind! Aufpassen heißt die Devise! Über drei Jumper und drei Trimpotis können hier einige Grundeinstellungen hinsichtlich des gelieferten Gains und des Klangs vorgenommen werden. Durch die Veränderung der werkseitigen Voreinstellungen geht aber auch der Garantieanspruch verloren. Das ist natürlich etwas ärgerlich, aber auf der anderen Seite auch verständlich. Joakim Hedeby hat mit Sicherheit keine Lust, Geräte zu reparieren, die aufgrund unsachgemäßer Behandlung von grobmotorischen Gitarristen beschädigt wurden. 

Himmelstrutz_FettoNord_022FIN
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Fazit

Spitzenklasse! Bereits nach dem Spielen der ersten paar Töne war es klar und hat sich auch im Verlauf des gesamten Tests nicht verändert: Der Fetto macht seinem Namen alle Ehre und erzeugt einen fetten Overdrive-Sound mit einer unglaublichen Ansprache und Dynamik. Man hat nicht das Gefühl, einen Verzerrer zu spielen, es klingt eher so, als würde der verwendete Amp modifiziert. Durch den Einsatz des Fetto bleibt der Grundcharakter des Verstärkers erhalten – es wird lediglich mehr Verzerrung hinzugefügt. Das Ganze klingt unglaublich transparent und offen, selbst bei maximalem Gain sind Tonwechsel innerhalb eines Akkords noch klar und deutlich zu hören. Der gelieferte Verzerrungsgrad lässt sich wunderbar über die Anschlag-Stärke und den Volume-Regler an der Gitarre steuern, hier reagiert der kleine Kasten wie ein hochwertiger Röhrenamp. Die Boost-Funktion des Fetto packt noch mal eine Portion Gain oben drauf und liefert – je nach Einstellung – etwas mehr Lautstärke für Solo-Einsätze. Zugegeben: Der Preis ist für ein Overdrive-Pedal recht hoch – aber meiner Meinung nach absolut gerechtfertigt. Das Teil ist ein Hammer!

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • Sound
  • Ansprache, Dynamik, Klangübertragung
  • Boost
  • Verarbeitung
Contra
  • Garantieverlust bei Veränderung der werkseitigen Einstellung von Trimpotis & Jumpern im Gehäuse
Artikelbild
Himmelstrutz Fetto Nord Test
Für 339,00€ bei
Himmelstrutz_FettoNord_014FIN
Facts
  • Hersteller: Himmelstrutz
  • Modell: Fetto Nord
  • Typ: Overdrive Effektpedal
  • Regler: Volume, Tone, More, Drive
  • Anschlüsse: Input, Output
  • Schalter: Gimme, More
  • Spannung: 9V (Batterie oder Netzteil)
  • Gewicht: 450 Gramm
  • Preis: 429,- Euro (UVP), 339,- Euro (Street)
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Profilbild von irfan

irfan sagt:

#1 - 23.02.2013 um 05:43 Uhr

0

Vielen Dank für diesen aufschlussreichen Test. Ich kann nur in einem Punkt ab-so-lut nicht zustimmen: 429 Euro sind kein "relativ hoher" Preis - das ist unverschaemt teuer. Bei allem Respekt vor eurer Professionalitaet... Das das kein 429 Euro-Sound ist, hören auch wir. Bei dem Preis müsste das Teil auch noch Kaffee kochen und Staub saugen... dann ging's. Trotzdem danke - denn nun muss ich mir das Teil n i c h t anhören.

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