Heavyocity Mosaic Bass Test

Klang

Mosaic Bass macht seinem Namen alle Ehre und geht teilweise mächtig tief hinunter in den Subbassbereich, sodass das Anhören der folgenden Audiobeispiele nur mit entsprechenden Monitoren oder einem Kopfhörer mit souveräner Basswiedergabe Sinn ergibt. Für die Audiobeispiele wurden ausschließlich die internen Effekte verwendet.

Da bröckelt dem Nachbarn der Stuck von der Decke.
Da bröckelt dem Nachbarn der Stuck von der Decke.
Audio Samples
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01 Mosaic Bass – Mellow Playables 02 Mosaic Bass – Mellow Rhythms 03 Mosaic Bass – Mellow Pads 04 Mosaic Bass – Aggressive Playables 05 Mosaic Bass – Aggressive Rhythms 06 Mosaic Bass – Aggressive Pads

Was fällt auf?

Die Patches klingen inspirierend, produktionsfertig und sind definitiv eine sinnvolle Ergänzung zu Mosaic Keys und Mosaic Voices. Stilistisch passt die Library eigentlich in jede Richtung, die einen elektronischen Touch erlaubt, was sowohl Scoring als auch viele Spielrichtungen der Popularmusik miteinschließt. Weiterhin fällt auf, dass Mosaic Bass, wie auch die beiden anderen Vertreter der Mosaic Series, dem Rechner schon ein paar Körner abfordert, was auf meinem Macbook Pro (2,8 GHz Intel Core i7, 16 GB RAM) zwar keine Probleme verursacht hat, in einer Produktion, in der bereits „ein bisschen Action“ ist, gehört Mosaic Bass aber nicht zu den Instrumenten, die man inflationär einsetzen sollte. Dann könnte es sein, dass ab einem gewissen Grad möglicherweise entsprechende Bounces (Clip/Stems/Freeze) erforderlich sind. Das trifft auf vergleichbare Konkurrenzprodukte allerdings gleichermaßen zu, sodass dieser Umstand nicht als Kritikpunkt zu werten ist.

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