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Output Analog Brass and Winds Test

Der Name „Output“ steht für erstklassige Sample-Libraries, die perfekt aufeinander abgestimmte Layerings ermöglichen. Bereits mit den Analog Strings hat die in Hollywood ansässige Sampleschmiede gezeigt, dass Orchesterinstrumente und analoge Synths sehr wohl zueinander passen. Mit den Analog Brass and Winds wird die Linie der Orchester-Synth-Kollabo fortgeführt. Können denn Analog Brass ebenso überzeugen wie die Analog Strings?

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Details

Allgemeines

Die Library ist für den Sample-Player Kontakt und den kostenlosen Kontakt-Player ab Version 5.7.1 erhältlich. Library bietet über 500 Presets, die sich im übersichtlichen Tag-Browser nach Attributen sortieren lassen.

Zwei Layer, ein Ziel!

Bei den Output-Libraries handelt es sich weniger um klassische Orchester-Libaries für authentische Scorings als um kreative und bewegliche Sounds mit futuristischem Charakter. Das Herzstück der Library ist die 2-Layer-Engine, die auch schon den Analog Strings zu simplen Layerings und beweglichen Klängen verholfen hat: Pro Layer stehen 90 Samples bereit, die sich frei kombinieren lassen. Diese wurden von den Output-Entwicklern aufeinander abgestimmt, weshalb jede Kombination – auch ohne Vorwissen von Sound-Layering – zu amtlichen Ergebnissen führt. Die Samples sind aufgeteilt in Orchester-Klänge, Synth-Sounds und Creative (experimentelle Sounds), die jeweils über One-Shots, Pads und sogenannte Tape-Sounds verfügen. Letztgenannte spielen bei gehaltener Note kurze Sequenzen in Schleife. Die Orchester-Samples bieten verschiedene Spielweisen, darunter Legato, Sforzando, Fortepiano und weitere, die als Close- und Distant-Mic-Samples verfügbar sind.

Die Samples werden mit aussagekräftig beschrifteten Buttons ausgewählt.
Die Samples werden mit aussagekräftig beschrifteten Buttons ausgewählt.

In der Edit-Section gibt es pro Layer jeweils eine Amp- und Pitch-Hüllkurve sowie Pan, Stereo-Spread und Flutter. Die Samples lassen sich auch monophon (inklusive Glide) und rückwärts spielen. Mittels einstellbarer Keyrange können statt Layern auch Splittings realisiert werden. Ein zusätzlicher Color-Parameter erlaubt das Justieren des „Timbres“ durch Änderung des Rootkeys.

In der Edit-Section geht es in puncto Layering ans Eingemachte.
In der Edit-Section geht es in puncto Layering ans Eingemachte.

Effekt-Sektion

Die Library verfügt über die von Output gewohnte Effektsektion, die sowohl pro Layer als auch global verfügbar sind. So sind die Layer-FX mit High- und Low-Pass-Filter, 3-Band-Equalizer, Distortion-Einheit (Tube/Drive/Lo-Fi), Kompressor, Delay und Reverb ausgestattet. In der Global-FX-Sektion stehen nochmals die gleichen Effekte und ein zusätzlicher Motion-Slot mit Phaser und Chorus bereit, um den Gesamtsound zu veredeln.

Die Effekt-Sektion der Analog Strings
Die Effekt-Sektion der Analog Strings

Arpeggiator und Rhythm Section

Pro Layer bietet die Library einen Arpeggio, der neben typischen Up- and Down-Mustern auch ausgefallene „ZigZag Types“ und einen Pattern Sequencer inklusive Reverse, Random, Swing und weiteren Features auf Lager hat – sehr umfangreich also.

Der Arpeggiator bietet viele Muster und Features.
Der Arpeggiator bietet viele Muster und Features.

Die Rhythm-Sektion ist mittlerweile zu einem Markenzeichen des Herstellers geworden, das natürlich auch bei den Brass and Winds nicht fehlen darf. Es handelt sich dabei um ein Modulationskonzept, mit der Volume, Pan, Filter, Distortion und LoFi moduliert werden können. Bewegliche Klänge werden so zum Kinderspiel: Für jeden Layer stehen nämlich gleich zwei Rhythm-Module bereit, um gleichzeitig zwei Parameter zu modulieren. Macht insgesamt vier Modulationen pro Klang. Statt herkömmlicher LFOs arbeiten hier allerdings Wellenformen, die in Simple und Complex unterteilt sind. 

Umfangreiche Modulationen mittels Rhythm Section
Umfangreiche Modulationen mittels Rhythm Section

Wem das nicht ausreicht, der zeichnet seine Wellenformen im dazugehörigen Step Sequencer einfach selbst, der ebenfalls mit vielen voreingestellten Mustern ausgerüstet ist. Darunter auch Triolen und eine Random-Funktion – Kollege Zufall hilft also mit. Ein zusätzlicher „Flux Rate Sequencer“ ermöglicht die Programmierung unterschiedlicher Rates (1/4, 1/8, 1/16 etc.), die nacheinander getriggert werden. Moderne, abwechslungsreiche Wobble-Sounds sind somit im Handumdrehen realisierbar.

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