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HeadRush Pedalboard Test

Fazit

Wenn das kein gelungener Einstand ist! Das HeadRush Pedalboard überzeugt mit einem hervorragenden Bedienkonzept, bei dem die Einstellungen sehr schnell und intuitiv über das Touch-Display erledigt werden können. Wer sich bisher vor Multieffekten wegen der komplizierten Bedienung gefürchtet hat, sollte hier einen Versuch starten und Hand anlegen. Dazu kommt eine sehr komfortable und flexible Fußbedienung mit unterschiedlichen Tasterbelegungen, mit denen man auf der Bühne immer sehr flexibel agieren kann. Soundmäßig macht das Pedalboard ebenfalls eine sehr gute Figur, die Amp/Cab-Simulationen sind dem Sound der Vorbilder sehr nah, auch die Reaktion auf die Spielweise des Gitarristen und die Aktionen an der Gitarre ist sehr gut. Bei manchen Effekten wie Pedal Pitch, Modulation oder Reverb ist mitunter noch etwas Bedarf zur Nachbesserung, um auf das gleiche hohe Niveau der Overdrive- und Amp-Modelle zu kommen, aber das könnte durchaus schon mit einem Firmware Update passieren.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • erstklassiges Bedienkonzept
  • roadtaugliches Gehäuse, Verarbeitung
  • Touch Display
  • Amp/Cab Simulationen (Sound, Ansprache)
  • Overdrive/Distortion Effekte (Sound, Ansprache)
  • interner Effektloop
  • USB-Anschluss – Audio Interface
Contra
  • keins
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HeadRush Pedalboard Test
Für 999,00€ bei
Gelungener Einstieg! Das HeadRush Pedalboard überzeugt mit erstklassigem Bedienkonzept und amtlichen Sounds.
Gelungener Einstieg! Das HeadRush Pedalboard überzeugt mit erstklassigem Bedienkonzept und amtlichen Sounds.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: HeadRush
  • Modell: Pedalboard
  • Typ: Multieffekt-Prozessor
  • Regler: Master, Phones, Aux, Value-Rad, 3x Parameter-Regler
  • Anschlüsse: Input, EXP 2, Aux In, Output (2x XLR, 2x Klinke), Phones, FX Loop (2x Send, 2x Return), MIDI In, MIDI Out/Thru, USB
  • Schalter: 12 Fußtaster, 1 Expression-Pedal
  • Display: 7“ Touch Display
  • Amps/Speaker: Amps (33), Cabs (15), Mikrofone (10)
  • Effekte: Overdrive/Distortion (6), EQ (5), Rotary (8), Modulation (11), Reverb/Delay (7), Expression (5)
  • Looper: 20 Minuten Aufnahmekapazität
  • Maße: 610 x 310 x 75 mm (B x T x H) mm
  • Gewicht: 7,5 kg
  • Unverbindlicher Verkaufspreis: 1.430,00 Euro
  • Ladenpreis: 1099,00 Euro (Juni 2017)
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Profilbild von Raul Savu

Raul Savu sagt:

#1 - 17.06.2017 um 07:41 Uhr

0

Es fehlt ein digitaler Ausgang für die Leute, die einen hochwertigen DA-Wandler anschließen wollen.
Gründe, die es einem leichter machen sich für den Headrush oder Line6 Lelix zu entscheiden wären im Artikel auch willkommen.

Profilbild von Eisbaer

Eisbaer sagt:

#2 - 25.07.2017 um 18:30 Uhr

0

Könnte mir jemand sagen, ob das Board über zeitliche Verzögerungen/Latenzen beim Switchen der Effekte aufweist. Ein Test (glaube Amazona) hat das bereits negativ angemerkt.
Gäbe es Verzögerungen wäre das echt nervig im Bandkontext und Live.
Bei den H9 Pedalen finde ich diese Verzögerung auch extrem nervig und überflüssig.
Danke

Profilbild von Thomas Dill - bonedo

Thomas Dill - bonedo sagt:

#3 - 25.07.2017 um 21:31 Uhr

0

Hallo Eisbär,
das Problem bestand wohl bei früheren Firmware Versionen. Beim Testmodell ist mir beim Umschalten bzw. Schalten der Effekte keine Verzögerung aufgefallen.

Profilbild von Udo Luetje

Udo Luetje sagt:

#4 - 25.10.2017 um 13:12 Uhr

0

Der größte Minuspunkt ist der, dass die Schalter für die Bänke Up und Down vertausch sind. Sprich der untere Schalter Down schaltet die Bänke in Wirklichkeit nach oben.
Unglaublich das so ein grober Programmierfehler den Hersteller unberührt lässt.
´Mit einem Software Update wäre das sicherlich zu beheben.
Und noch schlimmer ist es, dass keine der Testportale und Fachzeitschriften auf diesen Fehler hinweist, auch BONEDO nicht !

    Profilbild von Joachim Stoller

    Joachim Stoller sagt:

    #4.1 - 18.03.2018 um 09:08 Uhr

    0

    Hallo Udo,
    Beim Headrush ist das nicht vertauscht oder ein Programmierfehler, sondern nach dem Prinzip einer Setliste aufgebaut:Oben ist der Beginn des Sets, nach unten gehts dann weiter zu den nächsten Songs...wenn man sich mal dran gewöhnt hat ist das eigentlich ganz praktisch.

    Antwort auf #4 von Udo Luetje

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Profilbild von Andreas Hanke

Andreas Hanke sagt:

#5 - 07.06.2019 um 06:20 Uhr

0

Ein noch viel größerer Schwachpunkt des Gerätes als das unlogische Umschalten der Bänke ist offensichtlich der Touchscreen: Ich hatte jetzt leider schon zwei Modelle in Folge, bei denen dieser nach 4 - 6 Monaten total ausgefallen ist, sodass das Board wochenlang zur Reparatur eingeschickt werden musste. Auch zuvor gab es schon regelmäßig Freezes und Blackscreens. So etwas sollte bei diesem Preis meiner Ansicht nach nicht vorkommen (siehe Smartphone Displays). Auch der Kundenservice war absolut miserabel. Leider von meiner Seite aus absolut nicht zu empfehlen!

Profilbild von Mjo

Mjo sagt:

#6 - 23.03.2023 um 07:30 Uhr

0

Es weist niemand darauf hin weil es kein Fehler ist, so einfach ist das. Der Fehler liegt in Ihrer Denkweise, sie haben das Gerät nicht verstanden.

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