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HARLEY BENTON HA-T5 Test

Details

Das kleine quadratische Kästchen aus Kunststoff ist federleicht – zusammen mit einem 9V-Block nur 100 Gramm – und findet im wahrsten Sinn spielend in der Hosentasche Platz.

Der 6,3 mm Klinkeneingang für die E-Gitarre befindet sich an der Rückseite des Gehäuses und acht LEDs werden putzmunter, sobald man ihn belegt. Statt Lautsprecher kommuniziert der HA-T5 per Kopfhörerausgang mit der Außenwelt. Ein Kopfhörer ist im Lieferumfang enthalten und findet mit einem 3,5-mm-Stecker Zugang zum Mini-Amp. Die entsprechende Buchse kann natürlich auch als Signalquelle für einen Verstärker oder Recorder verwendet werden. Die Anzahl der Funktionen, die der HA-T5 bietet, ist relativ knapp gehalten und recht schlicht, aber deshalb nicht weniger wichtig: So lässt sich die Lautstärke nicht stufenlos, sondern mit einem Kippschalter entweder in die Stellung low oder high bringen. Und der Klang soll seinen Feinschliff schon von der Gitarre mitbringen – eine eigene Klangreglung fehlt. Allerdings können für den Gitarrenton mit einem Schiebeschalter drei Basiseinstellungen vorgewählt werden: Clean, Crunch und Distorted.

Ein einfacher integrierter Gitarrentuner (nicht chromatisch) sorgt für die richtige Stimmung. Dabei wird die Grobstimmung auf der Frontseite von fünf roten LEDs angezeigt, die den sechs Saiten zugeordnet sind. Fünf deshalb, weil hohe und tiefe E-Saite sich eine davon teilen. Eine einfache Richtanzeige für die Feinstimmung befindet sich an der Oberseite. Zwei rote LEDs geben dort an, ob der Ton zu hoch (permanentes Festlicht rechts) oder zu tief (permanentes Festlicht links) ist. Eine LED in der Mitte leuchtet blau, wenn’s passt. Kalibrieren lässt sich der Bursche nicht.

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