Es gibt zwei wichtige Voraussetzungen für eine Gitarre, die mit High-Speed Licks bearbeitet werden soll: Sie muss einen relativ schmalen Hals und eine niedrige Saitenlage haben. So sind die Wege kurz und die Finger müssen wenig Zeit für das Herunterdrücken der Saiten aufwenden. Ein großes Problem vieler Gitarren besteht allerdings darin, eine flache Saitenlage über das gesamte Griffbrett bereitzustellen, ohne dass das Ganze in übermäßigem Scheppern oder gar Deadnotes endet. Und genau in dieser Hinsicht möchte die Hagstrom XL-5 aus der Ultralux Reihe zeigen, wie man es besser machen kann.
Die Voraussetzungen hierfür sehen schon mal ganz gut aus, denn die Kombination eines extrem stabilen Halsstellstabs (H-Expander) mit einem Griffbrett aus dem verwindungssteifen Resinator-Wood sollte positiv dazu beitragen können, dass sich auch die hohen Lagen stressfrei befiedeln lassen. Soweit die Papierform. Natürlich hat uns brennend interessiert, wie es damit in der Realität aussieht (und natürlich auch, was die XL-5 darüber hinaus klanglich zu bieten hat).
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Korpus Der komplett schwarz lackierte Korpus der XL-5 besteht aus 48 mm starker Linde, auf die ein Furnier aus geflammtem Ahorn geleimt wurde. Außer in Schwarz (Cosmic Black Burst) ist die XL-5 auch in den Ausführungen Satin Black, Wild Cherry Transparent und Indian Summer erhältlich. Das Shaping lässt sich am ehesten als moderne Stratform beschreiben, mit versetzten, spitz zulaufenden Cutaways, die weit ausgeschnitten sind, damit man auch im oberen Griffbrettsegment problemlos spielen kann. Der Korpus ist sehr ergonomisch gefräst und passt sich bestens an den Körper des Gitarristen an. Da zwickt nichts an den Rippen oder am Bauch, wenn das Instrument tief hängt. Drei Pickups gehören genau so zur Ausstattung wie ein FCS-2 Tremolosystem, das nach dem Messerkanten-Prinzip gelagert ist. Die Grundplatte des Systems greift in eine Metallplatte, die mit vier Schrauben am Korpus befestigt ist. Auf der Rückseite wird das Ganze von zwei Federn gehalten. Der Tremolo-Arm wird in eine Kunststoffhülse gesteckt, sitzt fest und lässt sich problemlos bedienen.
Alle Regelelemente findet man gut zugänglich in Strat-Positionierung unterhalb des Tremolos. Hier versammeln sich die drei verchromten Regler, der fünffach Pickup-Wahlschalter und ein zusätzlicher Mini-Switch zum Splitten der Humbucker-Pickups.
Pickups Die Ultralux XL-5 ist in H-S-H (Humbucker- Singe Coil – Humbucker) Konfiguration bestückt. Bei den Humbuckern handelt es sich um Custom 52 Pickups aus dem Hause Hagstrom. Am Hals hat ein Custom 52N-4-0 und am Steg ein Custom 52B-4-0 Platz genommen. Der Single Coil in mittlerer Position hört auf den Namen HS-2. Die üblichen Pickup-Kombinationen erreicht man über den verbauten 5-Weg-Schalter:
1. Hals 2. Hals & Mitte 3. Mitte 4. Mitte & Steg 5. Steg
Zusätzlich dazu, steht ein Mini-Switch zur Verfügung, der eine Spule der Humbucker-Pickups ausschaltet (Coil Split) und so die beliebten Single-Coil Zwischenpositions-Sounds zur Verfügung stellt. Die Gesamtkontrolle über die Show übernehmen ein Master Volume- und zwei Tone-Regler – einer für den Hals-Pickup und einer für den Single Coil in der Mitte.
Hals Wie bereits eingangs erwähnt, erfüllt der schmale Hals mit seinem flachen C-Profil die Träume von Griffbrettartisten. Er besteht aus einteiligem Ahorn, das mit einem Griffbrett aus Resinator-Wood belegt wurde. Dieses Holz wird aus mehreren Schichten in einem aufwendigen Verfahren unter Vakuum verleimt und ist deshalb sehr stabil und verwindungssteif. Es weist eine ähnliche Dichte wie Mahagoni auf und hat laut Hersteller sogar das bessere Schwingungsverhalten. Parallel dazu schützt der mehrschichtige Aufbau effektiv vor dem witterungsbedingten Arbeiten des Holzes – und den daraus resultierenden Problemen.
Im Hals sorgt ein sogenannter H-Expander-Halsstellstab für die nötige Stabilität – und tatsächlich lässt sich die Halsneigung mit seiner Hilfe sehr genau und vor allem dauerhaft einstellen. Das macht es möglich, eine gleichmäßig flache Saitenlage über alle Bünde zu gewährleisten. Alle Einstellarbeiten wurden ab Werk perfekt erledigt, sodass wir uns -ohne Boxenstop- dem Praxischeck zuwenden können.
Die Halsdicke ändert sich zwischen dem 1. und dem 12. Bund nicht, erst ab der “Hausnummer 13” nimmt sie allmählich zu. Das aber so entspannt, dass man auch am 24. Bund noch alle Saiten ohne Stress erreicht. Arpopos Bünde: Das Griffbrett (mit 648 mm Mensur) ist mit 24 sauber eingesetzten und abgerichteten Jumbo-Bünden versehen. Für die problemlose Orientierung sind schmale Perloid-Streifen (Abalone-Inlays) ins Griffbrett eingelegt und auf der Halskante befinden sich Dot-Marker.
Wie alle neuen Hagstrom-Modelle ist auch die Ultralux-Serie mit Graph Tech Sätteln ausgestattet, ein selbstschmierender Werkstoff, der Teflon enthält. Das glatte Material garantiert eine hohe Stimmstabilität. Bei Bendings oder dem Einsatz des Tremolohebels gleiten die Saiten leicht durch die Sattelkerben und bleiben nicht an irgendwelchen rauen Kanten hängen. Vom Sattel aus verlaufen die Saiten auf direktem Weg zu den Hagstrom-Mechaniken mit ‘Stairstep‘ Stimmflügeln im alten Stil. Sie arbeiten mit einer Übersetzung von 15:1 sehr feinfühlig und ohne tote Punkte. Auf der ebenfalls schwarz lackierten Kopfplatte, die mit einem cremefarbenen Binding umrahmt ist, sind die Mechaniken einseitig angebracht. Unterhalb der Mechaniken zieht sich ein Hagstrom-Schriftzug über die Kopfplatte und die obligatorische Kunststoff-Abdeckplatte für den Halsstellstab findet sich direkt hinter dem Sattel.
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Praxis/Sound
Clean
Beim Cleansound fällt zuerst einmal der große Pegelunterschied zwischen Single-Coil und Humbucker auf. Das ist prinzipiell normal, aber in unserem Fall recht stark ausgeprägt, weshalb Kombinationen mit dem Single-Coil naturgemäß auch etwas schwächer ausfallen. Was den einen stört, ist für den anderen möglicherweise gerade richtig und sinnvoll, denn splittet man mit dem Coil-Tap-Schalter die Humbucker, ist der Pegel aller Tonabnehmer gleich. Das hat vor allem beim verzerrten Spielen Vorteile, denn so kann man dem Instrument wesentlich feiner abgestimmte Klangnuancen abverlangen. Doch dazu kommen wir später.
Der Humbucker am Hals bietet einen warmen Ton mit gutem Pegel, während der Stegpickup schon höhenbetonter, aber immer noch recht dezent an den Start geht. Sein Klang ist bei Cleansounds auf keinen Fall zu bissig und daher auch in dieser Kategorie gut einzusetzen. Die Zwischenpositionen haben den typischen Out Of Phase Charakter, den man bei Strats so mag – und der besonders mit unverzerrten Sounds blendend funktioniert. Und auch die Ultralux XL5 meistert diese Disziplin mit Bravour.
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Clean 1Clean 2Clean 3Clean 4Clean 5
Crunch Es geht zur nächsten Disziplin, den Crunchsounds mit einem leicht angezerrten Marshall Amp. Die beiden Custom 52 Humbucker fahren den Amp gut in den Zerrbereich, der Klang ist dicht mit schönen Höhen. Der Hals-Pickup kommt recht präsent rüber, die oberen Mitten sind ziemlich stark vertreten – und beim Steg-Tonabnehmer wird das Ganze noch eine Idee schärfer.
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Crunch 1Crunch 2
Mid Gain Jetzt wird die härtere Keule ausgepackt. Powerchords sind angesagt bei mittlerem Verzerrungsgrad, 70er und 80er Rocksounds, die meist mit dem Steg-Pickup gespielt werden. Klar, dass die Ultralux hier kein schlechtes Bild abgibt, die Pickups erzeugen zusammen mit dem Amp einen satten Zerrsound, der für diese Disziplin sehr gut geeignet ist. Die Abstimmung ist hervorragend, es sind genügend Bässe für einen fetten Ton vorhanden und die oberen Mitten setzen sich gut durch.
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Mid-Gain
Dynamische Ansprache und Wiedergabe Es muss nicht immer nur laut sein … und schön ist es auch, wenn man die Lautstärke und den Verzerrungsgrad mit dem Anschlag der rechten Hand kontrollieren kann. Und genau das wollen wir jetzt einmal ausprobieren. Beim folgenden Beispiel habe ich mit einem leichten Anschlag begonnen und dann die Saiten immer härter traktiert. Ich muss gestehen, ich war etwas überrascht, denn die XL-5 kann mit einer – für eine moderne Rock-Gitarre- unerwartet guten dynamischen Bandbreite aufwarten. Hier ist das Ergebnis.
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Dyna-Pick
Regelweg des Lautstärkereglers Die nächste Dynamik-Disziplin wartet auf unsere Test-Kandidatin. Wie weit kann der Verzerrungsgrad mit der Gitarre über das Volume-Poti gesteuert werden? Und auch hier sieht es bei der XL5 sehr gut aus, obwohl „Fingerflitzer“-Gitarren auch diese Disziplin normalerweise nicht so gut beherrschen. Das Volume-Poti steht auf ca. 3 (von 10) und man erhält einen fast unverzerrten Klang, bei voll aufgedrehtem Poti gibt es dann die volle Breitseite. Ausgezeichnet!
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Dyna Poti
Wirkungsbereich des Klangreglers Mit dem Tone-Regler werden die Höhen ab ca. 2 kHz breitbandig abgesenkt. Somit lassen sich auch hier bedingt durch den relativ linearen Regelweg feine Abstufungen im Klang erzeugen. Ihr hört im folgenden Beispiel die Gitarre zuerst mit komplett abgedrehtem Tone-Regler, dann voll aufgedreht.
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Tone-Regler
Metal Sound Auch in der härteren Gangart weiß sich die Ultralux XL-5 sehr gut zu behaupten. Die Pickups erzeugen einen schmatzigen Zerrsound mit knackigen Höhen und sehr transparenten Bässen, wodurch sich das Instrument auch für “Detunings” eignet – auch Schwermetaller kommen hier also voll auf ihre Kosten..
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Coil Tap
Mit dem Coil Tap Schalter werden die beiden Humbucker gesplittet und es ist jeweils nur eine Spule des Tonabnehmers aktiv. Damit erweitert sich das Klangspektrum des Instrumentes beträchtlich, denn besonders bei verzerrten Sounds lässt sich der Verzerrungsgrad so über den Schalter steuern. Genau das passiert im nächsten Beispiel: Der Halspickup ist angewählt, zuerst als Humbucker (beide Spulen), dann wird umgeschaltet und es ist nur noch eine Spule aktiv.
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Coil Tap
Auch bei den Zwischenpositions-Sounds klingt die XL-5 bei aktiviertem Coil Tap wesentlich „stratiger“.
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Die Ultralux XL-5 bedient alle Ansprüche, die an eine „Flitzefinger“-Gitarre gestellt werden. So lässt sich ihr ultraschlanker Hals mit H-Expander Halsstellstab und dem verwindungssteifen Griffbrett aus Resinator-Holz extrem gut bespielen. Das Instrument ist hervorragend verarbeitet und ab Werk bestens eingestellt. Alle mechanischen Teile verrichten ihre Arbeit zur vollen Zufriedenheit und auch am Sound gibt es nichts auszusetzen. Die Custom 52 Humbucker Pickups treiben mit ihrer hohen Ausgangsleistung den Amp in die Verzerrung, und in Verbindung mit dem Single Coil in der Mitte lassen sich eine Menge Klangvariationen erzeugen. Dazu trägt auch bei, dass die Humbucker per Coil Tap Schalter splittbar sind. Besonders gefallen haben mir die Klangübertragung der Pickups und vor allem die dynamische Ansprache des Instrumentes. Hier wird nichts plattgemacht und der Klang lässt sich sehr sensibel mit den Fingern gestalten. Die XL-5 ist klanglich eine extrem vielseitige Gitarre und daher in vielen musikalischen Bereichen einsetzbar. Das Preis/Leistungsverhältnis ist sehr gut.
Hagstrom XL-5 UltraLux Test zur Verarbeitung und Qualität der Gitarre. schön sehr schön. alles was man sieht ist gut verarbeitet. alles andere ist schlecht sehr schlecht. alle drei Potiachsen sind verbogen. die Knöpfe eiern deshalb. das Volumepoti schleift mächtig. Der Pickupwahlschalter hat keine Abdeckung, so schaut man in den unsauber bearbeiteten Schlitz. Der Tremolohebel stich förmlich in Richtung Publikum, ist unerreichbar, kann aber leicht gebogen werden. Der Hals kann mittels Imbus nicht weiter entspannt werden als er ist. Eine vernünftige Einstellung ist somit unmöglich. Bei der so möglichen Saitenlage schnarrt das Instrument zudem auf vier Tönen (offen nicht) was darauf hinweist, dass die Bünde nicht sauber abgerichtet sind. Ein Blick in die Elektronik zeigt ein heilloses Wirrwarr von Kabeln ohne vernünftige Abschirmung und ohne Schrumpfschläuche. Dabei stellt man auch fest das alle Befestigungsschrauben ausnahmslos schief eingedreht sind.. Die Mechaniken arbeiten aber gut. Nun zum Musik machen mit der XL-5. Das Griffbrett hält wenigstens das was man in allen Tests lesen kann. Die Form erinnert an die ersten eigenen Modelle der Firma Aria. z.b. Aria Pro II. Es ist schnell, sehr schnell. Die vielen Sounds die man mit den drei Pickups samt Single Coil Schalter erzeugen kann überzeugen. Es macht Spaß diese Gitarre zu spielen. Das man das Instrument für ca. 400,00 Euro nicht mit wesentlich teureren Gitarren vergleichen darf ist klar. Aber genau da möchte ich den Hagstrom Leuten mal was ins Stammbuch schreiben. Wenn man dieses Instrument an allen Teilen besser macht und sauber verarbeitet sowie am Ende vernünftig einstellt und testet (Thema Endkontrolle), würde ich für die dann wirkliche "Superstrat" gerne auch deutlich mehr bezahlen. So wie Sie ist hält die XL-5 einem Vergleich mit Gitarren aus meiner Zeit in der Preisklasse von damals ca. 800,00 DM nicht stand.
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Franz sagt:
#1 - 09.07.2013 um 21:21 Uhr
Hagstrom XL-5 UltraLux Test
zur Verarbeitung und Qualität der Gitarre.
schön sehr schön. alles was man sieht ist gut verarbeitet. alles andere ist schlecht sehr schlecht.
alle drei Potiachsen sind verbogen. die Knöpfe eiern deshalb. das Volumepoti schleift mächtig. Der Pickupwahlschalter hat keine Abdeckung, so schaut man in den unsauber bearbeiteten Schlitz. Der Tremolohebel stich förmlich in Richtung Publikum, ist unerreichbar, kann aber leicht gebogen werden. Der Hals kann mittels Imbus nicht weiter entspannt werden als er ist. Eine vernünftige Einstellung ist somit unmöglich. Bei der so möglichen Saitenlage schnarrt das Instrument zudem auf vier Tönen (offen nicht) was darauf hinweist, dass die Bünde nicht sauber abgerichtet sind. Ein Blick in die Elektronik zeigt ein heilloses Wirrwarr von Kabeln ohne vernünftige Abschirmung und ohne Schrumpfschläuche. Dabei stellt man auch fest das alle Befestigungsschrauben ausnahmslos schief eingedreht sind.. Die Mechaniken arbeiten aber gut.
Nun zum Musik machen mit der XL-5.
Das Griffbrett hält wenigstens das was man in allen Tests lesen kann. Die Form erinnert an die ersten eigenen Modelle der Firma Aria. z.b. Aria Pro II. Es ist schnell, sehr schnell. Die vielen Sounds die man mit den drei Pickups samt Single Coil Schalter erzeugen kann überzeugen. Es macht Spaß diese Gitarre zu spielen. Das man das Instrument für ca. 400,00 Euro nicht mit wesentlich teureren Gitarren vergleichen darf ist klar. Aber genau da möchte ich den Hagstrom Leuten mal was ins Stammbuch schreiben. Wenn man dieses Instrument an allen Teilen besser macht und sauber verarbeitet sowie am Ende vernünftig einstellt und testet (Thema Endkontrolle), würde ich für die dann wirkliche "Superstrat" gerne auch deutlich mehr bezahlen. So wie Sie ist hält die XL-5 einem Vergleich mit Gitarren aus meiner Zeit in der Preisklasse von damals ca. 800,00 DM nicht stand.