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Gretsch Catalina Maple Standard 2025 Test

So klingt das Gretsch Catalina Maple in der Praxis

Auch wenn ich an einigen Details etwas zu meckern habe, kann das Gretsch Catalina Maple klangmäßig durchaus überzeugen. Mit den Werksfellen liefert es einen runden, homogenen Klangcharakter, der eher weich und insgesamt nicht so laut ist. Mit hochwertigen Markenfellen lässt sich noch deutlich mehr Projektion und Attack herauskitzeln. Und insbesondere das Standtom profitiert von dem zweilagigen Fell durch einem erweiterten Stimmumfang nach unten. Ebenso klingt die Snaredrum mit dem höherwertigen Fell artikulierter und zupackender. Alle drei Toms konnte ich aber schon mit den Remo UT Werksfellen – ganz ohne zusätzliche Dämpfung – sauber stimmen. Bei den Toms gefällt mir vor allem das eher kontrollierte Sustain und die leichte Ansprache. Die Bassdrum ist kein ausgesprochenes Kick-Monster, fügt sich aber auch passend ein. 

Gretsch Catalina Maple Standard 2025 Test

Ich habe euch das Set in drei Stimmungen aufgenommen:

  • Zuerst in einer mittelhohen Stimmung mit geschlossenem Bassdrum-Resonanzfell, so wie das Kit ausgeliefert wird. Nur die Snare ist minimal gedämpft.
  • Als zweites mit einem gelochten Resofell und einem kleinem Kissen in der Bassdrum. Die Snare und die drei Toms sind jeweils eine viertel Umdrehung pro Schraube tiefer gestimmt.
  • Und als drittes mit Evans UV2 Fellen auf den Toms und einem einlagigen Evans UV1 auf der Snare. Das 16“ Standtom habe ich deutlich tiefer, das 10“ und das 12“ wieder etwas höher gestimmt. Die Snare ist ebenfalls eher hoch gestimmt. In diesem Range klingt sie einfach am besten.
Audio Samples
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Werksfelle, mittlere Stimmung, solo Werksfelle, mittlere Stimmung, Groove Werksfelle, tiefe Stimmung & gelochte Bassdrum, solo Werksfelle, tiefe Stimmung & gelochte Bassdrum, Groove Evans-Felle auf Snare und Toms, solo Evans-Felle auf Snare und Toms, Groove
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