Fun Generation ColumnMix Test

Fazit

Das Säulensystem Fun Generation ColumnMix ist eine gute Lösung für all diejenigen, die nach einer kompakten Lösung zum äußerst verkraftbaren Preis suchen. So bietet es sich für mobile Entertainer, Kleinkünstler, Sprecher oder einfach die Gartenparty an. Ausgestattet mit einem Mediaplayer für MP3, USB, SD und einer Bluetooth-Schnittstelle sowie dem 3,5 mm Stereoklinkeneingang, können diverse Audioquellen zugespielt werden. Ebenso gut funktioniert die Zuspielung von Vocals, E-Gitarren, Keyboards und anderen Instrumenten. Mit der zurückhaltenden Bestückung und dem Frequenzbereich ist es kein Hochleistungssystem, was man angesichts des Preises von unter 200 Euro aber auch nicht erwarten darf. Sehr praktisch ist, dass die Abstandsmodule abhängig von der jeweiligen Situation genutzt oder eben nicht genutzt werden können, wodurch der Abstrahlbereich sich auf die Ohrhöhe des Publikums ausrichten lässt. Das Säulensystem ColumnMix von Fun Generation überzeugt mit preisbewusster, aber zugleich umfangreicher Ausstattung für den kleinen Geldbeutel.

Fun-Generation-ColumnMixtest-review Bild
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • variable Höhe durch Abstandsmodule
  • standsicheres Design des Woofers
  • zwei Mic-Preamps
  • drei Eingänge gleichzeitig nutzbar
  • zeitgemäße Anschlussmöglichkeiten
  • Bluetooth, SD und USB
  • niedriger Preis
Contra
  • begrenzter Frequenzbereich bis 19.000 Hz
  • Drehregler recht wacklig
  • kein Equalizer
  • Stecksystem aus Kunststoff
  • leichte Verarbeitungsmängel
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Fun Generation ColumnMix Test
Für 198,00€ bei
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Michael sagt:

#1 - 08.05.2022 um 20:40 Uhr

0

Wer 19kHz als zu niedrig empfindet, ist entweder eine Fledermaus, oder max.20 Jahre alt. Vergl. auch den Test mit db techn. ES602: hier Freq.-gang "nur" bis 15kHz und keine Kritik in Bez. auf mangelnde Übertragung der Höhen.

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    Loetkolben sagt:

    #1.1 - 19.09.2022 um 20:24 Uhr

    0

    Richtig, Michael - du hast eigentlich schon alles geschrieben, was dazu gesagt/geschrieben werden muss. Wenn zu der Aussage im Text keine akkurate Wiedergabekurve oder allerwenigstens eine Angabe, mit wieviel dB unterhalb der '0-Linie' (Referenzschalldruck im wirklich nützlichen Bereich) steht (also z.B. ''obere Grenzfrequenz: 19 kHz bei -3 dB''), ist die Angabe von 19 dB erst einmal völlig akzeptabel; völlig ANDERS wäre das, wenn der Schalldruck bei 19 kHz schon deutlich oberhalb von 5-8 dB oder gar noch mehr unterhalb der Solllinie wäre. Viele Hochtöner (v.a. Hörner), gerade im Musikerbereich, erreichen nicht (unbedingt) 20 kHz - oder, wenn doch, dann mit teils deutlich geringerem Schalldruck als z.B. bei Frequenzen unterhalb der etwa 15 kHz. Und nur die Jüngeren hören überhaupt 20 kHz (na ja, bis die hohe Lautstärke über Kopf-/Ohrhörer die Löffel und insbesondere das dahinter verborgene Hörvermögen bleibend schädigt ...).

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Loetkolben sagt:

#2 - 19.09.2022 um 20:25 Uhr

1

Richtig, Michael - du hast eigentlich schon alles geschrieben, was dazu gesagt/geschrieben werden muss. Wenn zu der Aussage im Text keine akkurate Wiedergabekurve oder allerwenigstens eine Angabe, mit wieviel dB unterhalb der '0-Linie' (Referenzschalldruck im wirklich nützlichen Bereich) steht (also z.B. ''obere Grenzfrequenz: 19 kHz bei -3 dB''), ist die Angabe von 19 dB erst einmal völlig akzeptabel; völlig ANDERS wäre das, wenn der Schalldruck bei 19 kHz schon deutlich oberhalb von 5-8 dB oder gar noch mehr unterhalb der Solllinie wäre. Viele Hochtöner (v.a. Hörner), gerade im Musikerbereich, erreichen nicht (unbedingt) 20 kHz - oder, wenn doch, dann mit teils deutlich geringerem Schalldruck als z.B. bei Frequenzen unterhalb der etwa 15 kHz. Und nur die Jüngeren hören überhaupt 20 kHz (na ja, bis die hohe Lautstärke über Kopf-/Ohrhörer die Löffel und insbesondere das dahinter verborgene Hörvermögen bleibend schädigt ...).

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