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Fender Road Worn 50s Stratocaster Test

Vielen Gitarristen wird es beim Anblick der ersten Relics aus dem Fender Customshop so gegangen sein wie mir. Ein großes Fragezeichen erschien vor meinem geistigen Auge und die dazugehörige Frage gleich hinterher: Was um alles in der Welt ist das? Die unbezahlbare Originalgitarre von Hendrix, Page oder Beck? Nein? Ein Nachbau? Dann aber verdammt gut gemacht, alle Achtung! Aber wozu?

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Nicht nur Gitarristen altern mit jedem Tag, auch Gitarren tun das. Und die Zeit graviert nicht nur einem Keith Richards die Spuren eines erfüllten Lebens im Rock ‘n’ Roll ins Gesicht. Auch manche Instrumente haben das Glück, ihre Narben in Ehren zu erwerben, nächtelang in innigem Kontakt mit riesigen Gürtelschnallen und glühenden Kippen, in Hektolitern von Schweiß zu baden, Tausende von Menschen zum Weinen oder Lachen zu bringen, geliebt und gehasst und gestreichelt oder getreten zu werden. Es sind die Ikonen der Stromgitarren, unter Rock-Gourmets mindestens genau so berühmt wie ihre Besitzer. Die anderen, die dieses Glück nicht haben, enden blank geputzt wie ihre Spieler im Musikantenstadl. Aber von Letzteren soll hier nicht die Rede sein, denn ihnen fehlt das, was man versucht, den Nachbauten der Originale künstlich einzuhauchen: Charisma. Und was vor einigen Jahren bei vielen von uns noch auf Unverständnis stieß, hat sich inzwischen zu einer erfolgreichen Sparte vor allem im E-Gitarrensektor entwickelt. Auch wenn es zuerst einmal aberwitzig erscheint, krachneue Gitarren wie im Fall der Relic-Instrumente von Fender aufwendig mit den Zeugnissen der Zeit zu versehen und mit Schmirgelpapier und allerlei sonstigen Utensilien zu zerkratzen, anzubrennen und mit Rost und Dellen zu veredeln, so sicher ist es, dass sich kein ambitionierter Gitarrist der Ausstrahlung eines dieser berühmten Originale entziehen kann. Und ob man es nun mag oder nicht: Auch ein gut gemachtes Remake bleibt nicht ohne Wirkung. Und wer sich immer noch nicht mit dem Gedanken abfinden kann, der sollte zuhause einfach einmal nachzählen, wie viele Picassos, Dalis und Monets die Wände zieren – als Kunstdruck versteht sich, denn die Originale sind bekanntermaßen genau so unerreichbar wie die Originalgitarre von Hendrix und Co.   Sind die Nachbauten aus dem Fender Custom Shop preislich in etwas gehobenen Regionen angesiedelt – kein Wunder angesichts des aufwendigen „Agings“ – so bietet die neue, in Mexiko gefertigte Road Worn Serie seit der Frankfurter Musikmesse 2009 für relativ wenig Geld den Einstieg in diese Sparte.

Wir wollten wissen, ob die überwiegend Maschinen-geagten Strats und Teles tatsächlich etwas von dem Vintage-Flair mitbringen, das sie zumindest optisch mit sich tragen. Zu diesem Zweck haben wir uns eine Kopie der legendären 50er Strat aus besagter Serie besorgt und in unserem bonedo Testlabor auf Herz und Nieren geprüft. Wir wollten der großen Frage auf den Grund gehen, ob sie nur als Staffage fürs Bandfoto taugt oder tatsächlich noch Gemeinsamkeiten mit ihrer Ur-Mutter hat.

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Details

Vorgeschichte
Mit der Konstruktion der Stratocaster 1954 gelang Leo Fender und seiner Crew zweifellos der ganz große Wurf, denn die Strat ist wohl die populärste Solidbody, die je gebaut wurde.   Bei ihrer Entwicklung wollte man auf die Erfahrungen zurückgreifen, die man mit der schon 1950 erschienenen Tele gemacht hatte und deren Schwachstellen ausmerzen. Auch die Strat wurde für die moderne Massenproduktionstechnik konstruiert und kostete 1954 ganze 249,50 $ mit Vibrato, das damals fälschlich als Tremolo bezeichnet wurde.

Fotostrecke: 2 Bilder Selbst auf einem aktuellen Foto wirkt die Road Worn Strat irgendwie historisch…

Korpus
Der Korpus der Strat bestand aus Eschenholz und wurde aus zwei unsymmetrischen Hälften zusammengesetzt. Ab Mitte 1956 verarbeitete Fender auch das leichtere Erlenholz für die Korpusherstellung. Der Korpus unserer Road Worn besteht ebenfalls aus zwei Teilen Erlenholz, wobei die Nahtstelle auf der Decke deutlich zu sehen ist. Auch dass die beiden Hälften unsymmetrisch gemasert sind, hätte in den 50er Jahren niemanden gestört. Während der Korpus der Tele noch relativ viel Ähnlichkeit mit der Form einer Konzertgitarre hatte, erhielt die Strat mit zwei echten Cutaways ein sehr futuristisches Aussehen und brach entschlossen mit klassischen Traditionen. Das obere Horn wurde nicht nur aus ästhetischen, sondern auch aus Gründen des Gleichgewichts stark verlängert. Die beiden Cutaways erinnern heute noch an die Heckflossen der luxuriösen Straßenkreuzer aus den Fünfzigern. Die Form des Korpus ahmte sehr stark die des Precision Bass nach, den Fender schon 1951 entwickelte und bereits erfolgreich vermarktete. Die Form der Strat wurde nie mehr geändert und auch die unserer Testgitarre entspricht ausnahmslos der des historischen Vorbildes.  

Im Gegensatz zur Tele wurde der Korpus der Strat großzügig mit Konturen für Rippenbogen und rechten Unterarm versehen. Und genau diese Konturen sind es auch, die beim Spielen konstant mit Körper oder Arm in Kontakt stehen und deshalb naturgemäß am stärksten beansprucht werden. So weist unsere Strat an den runden Bodykanten vorbildgerecht insbesondere im oberen Vorder- und Rückseitenbereich die typischen Lack- und Holzschäden auf, ohne die ein Original aus den Fünfzigern auch nicht überlebt hätte. Ein Merkmal der 50er Strat ist das einschichtige und eigentlich schneeweiße Pickguard, das originalgetreu mit acht Schrauben befestigt und bei der Road Worn stilecht an den Rändern „nikotingelb“ eingefärbt ist. Auch die acht Schrauben wirken nicht mehr ladenneu, genau wie das ovale, schräg in die Decke eingelassene Formblech, das die Eingangsbuchse für das Gitarrenkabel beherbergt.  

Solidbodies wurden in den 50er Jahren hauptsächlich im schwarzgelben 2-Tone-Sunburst angeboten, das erst ab 1959 durch einen Rotton in der Mitte zum dreifarbigen Sunburst wurde. Unsere nitrolackierte Test-Strat kommt deshalb ebenfalls im zweifarbigen Sunburst; sie ist aber auch in Schwarz lieferbar, eine Lackierung, die in den frühen Fünfzigern nur auf Anfrage erhältlich war. Auch die Decke weist jede Menge typische Lackschäden und Macken auf, die zum Teil durch alle Schichten bis ins blanke Erlenholz gehen.  Paul Adelburt Bigsby hatte schon in den späten 40er Jahren das Patent eines Vibratos angemeldet, ein von der Brücke getrennter, beweglicher Saitenhalter mit dem später auch Gitarren von Gibson ausgestattet wurden, und auch die Strat sollte ursprünglich mit einem „Bigsby“ vom Stapel laufen. Das System bewährte sich aber auf der Decke der Strat nicht, sodass Fender ein eigenes entwickeln musste. Dieses neue Tremolo war kleiner und bot durch das Kippen der Brücke erheblich mehr Bewegungsfreiheit und extreme tonale Einflussnahme. Federn, die an einem massiven Konter-Block im Inneren der umfangreichen Fräsung angebracht waren, brachten die bewegliche Brücke wieder in ihre Ausgangslage zurück. Dieses System wurde von Leo Fender im April 1954 nicht unter dem eigentlich korrekten Namen Vibrato, sondern als Tremolo zum Patent angemeldet – eine seither unablässig sprudelnde Quelle von Missverständnissen und Verwechslungen. Unsere Road Worn ist ebenfalls mit diesem Original-Tremolo ausgestattet, wobei auch hier alle Metallteile altersgemäß matt und stumpf erscheinen. Neben der Vier-Loch-Halsplatte befindet sich auf der Korpusrückseite auch die stilecht vergilbte Plastikabdeckung der Vibratofräsung, die zur Korrektur der Federspannung abgenommen werden muss, wenn die Gitarre beispielsweise mit dickeren oder dünneren Saiten bestückt wird. Die Saiten werden auch hier wie beim traditionellen Fender-Tremolo üblich durch den massiven Tremoloblock gefädelt.

Elektronik
Während sich die alte Tele noch mit zwei Pickups begnügen musste, erhielt die neu entwickelte Strat drei Tonabnehmer mit sogenannten Alnico-Magneten, die, wie sich unschwer aus dem Kürzel herauslesen lässt, aus Aluminium, Nickel und Cobalt bestanden. Unsere Road Worn Strat allerdings ist mit drei nagelneuen Tex Mex Exemplaren bestückt. Und weil es noch kein Standardverfahren zur künstlichen Alterung von Tonabnehmern gibt, sind wir gespannt, wie „alt“ sie tatsächlich klingen. Eigentlich waren die Originalstrats jener Jahre mit einem Dreiwegschalter ausgerüstet, und erst seit 1977 gehört der Fünfwegschalter zur Standardausstattung. In Abweichung dazu besitzt unser Testmodell schon einen Fünfwegschalter – nicht unbedingt authentisch, aber dem Sound wird’s nicht schaden.

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Hals
Der schmale, runde und stark gewölbte Hals ist mit vier Schrauben am massiven Korpus befestigt. Ahorn als Basismaterial für den Hals ist stabil und konnte auch schon damals problemlos industriell bearbeitet werden. Die geschraubte Halskonstruktion hatte sich bereits bei der Tele bewährt, und vielleicht hat das Fehlen eines Halsfußes zur schnellen Entwicklung der Strat als Sologitarre beigetragen, denn zusammen mit dem Cutaway erlaubt dieses Konstruktionsmerkmal schnelle Ausflüge bis in schwindelerregende Höhen. Die Halskrümmung lässt sich mit einem eingelegten Stahlstab justieren, der von der Korpusseite her in den Hals eingeschoben ist. Daher ist die Spannschraube auch nur erreichbar, wenn dieser abgeschraubt oder das Schlagbrett entfernt wird, was auch bei unserer Road Worn der Fall ist.

Mit dem eingelegten dunkelbraunen Nussbaumstreifen, der sich im Zentrum auf der Daumenseite des Halses befindet, wurde der Stahlstab oder Truss Rod unter Spannung gesetzt. Dieser so genannte „Skunk Stripe“ ist deshalb auch kein Zierstreifen. Erst später wurde der Stahlstab auf der Griffbrettseite in den Hales eingelegt und mit dem Palisandergriffbrett verblendet. Eine Strat, die zwischen 1954 und 59 gebaut wurde, erkennt man an den direkt in den einteiligen Ahornhals eingesetzten Bünden. Auch die schwarzen runden Bundmarkierer wurden direkt in den Ahornhals eingelegt. Unsere Strat ist wie schon das Original mit lediglich einundzwanzig 6105er Bünden ausgestattet, die – nicht unbedingt stilecht – neu und nicht bespielt sind. Allerdings ist der Lack auf dem Griffbrett vor allem im Bereich der Diskantsaiten gut „runtergespielt“. Warum im neunten, zehnten, elften und zwölften Bund keine Gebrauchsspuren eingearbeitet wurden, erschließt sich mir nicht, aber vielleicht war das zugrunde liegende Original genau so bespielt. Die Mensur beträgt übrigens standardgerechte 648 mm.

Kopf
Die Stimmmechaniken befinden sich in einer Linie auf der oberen Seite der bekanntesten Kopfplatte der Gitarrenwelt. Bei diesem Design hatte Fender sich – wie so oft – von seinem Kollegen P.A. Bigsby inspirieren lassen. Zwischen 1965 und 1981 kam dann die breitere CBS-Form in Mode. Schade, die Brandspuren fehlen mir. Kaum zu glauben, aber offensichtlich hielt sich der Spieler des Originals nicht nur vorwiegend in den unteren Lagen auf, er war – für jene Zeit völlig untypisch – auch noch Nichtraucher! Wo doch Santana und Co. vorgemacht hatten, wie es geht. Oder er kannte schon die neue gitarrenschonende Technik, die brennende Zigarette nicht mehr unter die Saiten zu klemmen, sondern auf das kurze, aus der Mechanik überstehende und hochgebogene Ende der G-Saite zu stecken. Aber zurück zum Thema: Auf der Kopfplatte prangt das ursprüngliche Fender „Spaghetti“-Logo, das noch bis 1965 benutzt wurde und erst durch den späteren Besitzer CBS durch das neue, goldene Logo ersetzt.

Auf der Kopfplatte unserer Road Worn ist ein T-förmiger Saitenniederhalter montiert, der den bis 1956 verwendeten runden ersetzt. Viel später sorgte ein zweiter Saitenniederhalter für G- und D-Saite für mehr Stabilität, denn Rockmusik wurde offensichtlich immer aggressiver gespielt. Die ursprünglichen von Kluson gefertigten geschlossenen Mechaniken sind ebenfalls künstlich gealtert.

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Praxis

Wie schon bemerkt ist der Hals der Road Worn Strat schmal und rund und fällt satt in die linke Greifhand. Er hängt leicht durch und ist korrekt eingestellt, mit seinem stark gewölbten Griffbrett aber nicht unbedingt für Geschwindigkeitsrekorde geeignet. Auch Bendings sind auf diesem Hals nicht unbedingt eine Sache für zierliche, untrainierte Finger. Aber im Grunde korrespondieren die spieltechnischen Fähigkeiten der Gitarre mit den musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten und Erfordernissen der 50er, 60er und 70er Jahre.

Umtausch wegen Flugrost ausgeschlossen! Alles so gewollt!
Umtausch wegen Flugrost ausgeschlossen! Alles so gewollt!

Für den Praxistest standen ein Engl Screamer 50 und ein Fender Blues De Luxe Reissue zur Verfügung. Eines kann man schon vorwegnehmen: Egal, mit welchem Amp man sie spielt, schon nach den ersten Tönen stellt sich ein bestimmtes Spielgefühl ein, das nur mit einem typischen Stratsound möglich ist. Und in der Tat zeigen sich die Tonabnehmer sehr Strat-typisch.

Zunächst wurde die Road Worn mit einem Fender Blues Deluxe im Lead Channel geprüft. Das Signal im Lead Channel eines Blues Deluxe ist auch bei voll aufgedrehtem Gain relativ klar, produziert aber einen viel fetteren cleanen Ton als der Clean Channel selbst. Allerdings muss man das Volume-Poti an der Gitarre auch weit herunterfahren, so wie die Altmeister es in den 60er Jahren auch gemacht hätten. Der Halspickup der Strat klingt schön rund und am stratigsten von allen drei Pickups – zumindest dann, wenn ein relativ klares Signal gefordert wird. Der Halspickup der Strat transportierte im Lead Channel des Blues De Luxe sehr gut alle Soul-Licks und Riffs und löst Zusammenklänge mit einem leichten Crunch angenehm auf.

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Neck-PU Blues Deluxe Crunch Soul

Schöne Ergebnisse lassen sich auch erzielen, wenn Bridge- und Middel-Pickup zusammengeschaltet werden.

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Bridge+Mid PU Blues Deluxe Crunch Grunge

Im direkten Vergleich mit der 50er Road Worn Tele setzt sich die 50er Road Worn Strat im klaren Kanal eines Fender Blues Deluxe besser durch. Die Strat ist mittiger und präsenter. Die Strat-Aufnahmen mit dem Blues Deluxe im cleanen Kanal bringen befriedigende Ergebnisse, der Engl Sceamer setzt sich mit seinem klaren Signal allerdings noch besser in Szene. Deshalb gibt es hier nur Aufnahmen mit dem Blues Deluxe im Lead-Channel.

Jetzt musste der Engl ran. Im Clean-Channel kommt der Halspickup sehr funky rüber, Rhythmen präsentieren sich fett, trocken, perkussiv und knackig.

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Neck PU Engl Clean Funky

Für eine funky Single-Line erscheint der mittlere Pickup mit mehr Höhenanteilen gut geeignet.

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Mid PU Engl Clean Funky2

Im Lead-Channel kommen spontan viele Blues-Riffs in den Sinn. Mit mehr Sustain kann es dann noch moderner klingen.

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Mid+Bridge PU Engl Lead Blues Modern

Und mit weniger Sustain etwas archaischer.

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Mid+Bridge PU Engl Lead Blues Solo

In beiden Fällen wurde eine Kombination aus Middle- und Bridge-Pickup gewählt.  
Aber auch Heavy Rockriffs und Licks können mit der gleichen Kombination ganz gut gespielt werden.

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Bridge+Mid PU Engl Lead Heavy Rock Bridge+Mid PU Engl Lead Rock Solo
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Auch die Road Worn Strat gehört zu der Kategorie Gitarren, die polarisieren: Entweder man mag sie oder man mag sie nicht. Wer geagte Gitarren nicht mag, kann bestimmt auch Geld sparen, denn die unbehandelten sind etwas günstiger. Aber die Preisunterschiede im Vergleich zu den Fender Relics sind dank der Road Worn Serie viel kleiner geworden.

Auf jeden Fall ist unsere 50er Road Worn Strat gut gemacht und darüber hinaus eine echte Strat. Und sie kann sich nicht nur problemlos sehen, sondern durchaus auch hören lassen: Eine echte Strat, die nicht in die Vitrine, sondern auf die Bühne gehört!

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Preis/Leistungsverhältnis
  • Sound
  • Optik
Contra
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Fender Road Worn 50s Stratocaster Test
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Facts
  • Fender (Made in Mexico)
  • Solidbody Erle
  • Nitrolackierung
  • Vibratosystem
  • Einteiliger geschraubter Ahornhals ohne Griffbrett.
  • 21 Frets (Dot Inlays)
  • Mensur 25,5″ / 648 mm
  • 3x Tex Mex Single Coils
  • Fünfwegschalter
  • 2-Tone-Sunburst
  • Geagte Chromhardware
  • Preis: 1117,- Euro (UVP)
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