Mit elektronischen Replikaten von Verstärkern und Effektgeräten, die den zum Teil legendären Originalen im Klang verblüffend ähnlich sind, haben DSP und Modeling-Technologie den Musikinstrumentenmarkt in den letzten Jahren kräftig durchgemischt. Dass diese „Clones“ dann in der Regel auch noch zu einem Bruchteil der Preise erhältlich sind, die für die wirklichen Vorbilder aufgerufen werden, macht sie um so interessanter. Doch inzwischen ist es nicht nur so, dass dieses Marktsegment recht bevölkert ist, es zeigen sich auch gewaltige Quantitäts- und Qualitätsunterschiede. So muss ein Gerät mit einer größeren Zahl an virtuellen Ampmodellen nicht zwangsläufig auch eine bessere Qualität liefern als eines, das vielleicht etwas bescheidener daherkommt. Denn was bringen 40 Ampmodelle, wenn keines davon wirklich überzeugen kann.
Fender hat sich mittlerweile auch auf dem Modeling-Sektor mit einigen Übungsamps, die interessante Funktionen aufweisen, einen guten Ruf erarbeitet. Dazu kommt die Mustang Serie mit Verstärkern für den Bühnenbetrieb mit Ampsimulationen und einer Reihe von integrierten Effekten. Die Fender Fuse Software dient dabei dem bequemen Editieren des Amps per Computer. Unser Testkandidat, das Mustang V Topteil mit 150 Watt Leistung, wird im Handel schon unter 300 Euro angeboten und es stellt sich die berechtigte Frage, ob man für diesen Preis tatsächlich einen bühnentauglichen Amp mit all den integrierten Features erwarten kann. Und wie sieht es dabei mit der Klangqualität aus? Dem werden wir mit der üblichen Sorgfalt auf den Grund gehen.
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DETAILS
Der Mustang V kommt im Topteil-Design als Toploader, allerdings ist das Bedienfeld in der vorderen Hälfte der Oberseite angebracht. Hier hat man einen bequemen Überblick und Zugriff auf alle Bedienelemente. Das Multiplex-Gehäuse ist mit schwarzem Kunstleder und an der Vorderseite mit silbergrauem Boxenbespannstoff überzogen, der silberne Fender-Schriftzug strahlt uns von der linken Hälfte entgegen. Ein Kunststoffgriff auf der Oberseite sorgt für gut ausbalanciertes Tragen, was bei einem Gewicht von 12 kg auch noch relativ entspannt zu bewältigen ist. Auf der Unterseite findet man die üblichen Gummifüße, die für einen sichern Halt auf glatten Oberflächen und Boxen sorgen.
Wenn man so will, ist das Bedienfeld quasi in „old school“ und „new school“ aufgeteilt. Links die herkömmliche Möglichkeit, den Sound über sieben Regler einzustellen, wozu Gain und Volume für Verzerrungsgrad und Lautstärke und die Klangregelung mit Treble, Middle und Bass gehören. Ein Poti für den Hall fehlt ebenso wenig wie der obligatorische Knopf für das Master Volume, das die Endlautstärke des Amps bestimmt. Auf der rechten Seite folgt dann die moderne Abteilung, die sich besonders durch ein kleines Display und die üblichen Bedienmöglichkeiten in Form von Tastern und einem Jog-Wheel auszeichnet. Wie bei einem Multieffektgerät sind beim Mustang V auch die Sounds auf Speicherplätzen in sogenannten Presets organisiert, von denen jedes einen komplett abgespeicherten Sound mit Ampmodeling und Effekten enthält. Insgesamt 100 unterschiedliche vorgefertigte Sounds stehen zur Verfügung.
Eigentlich gibt es drei Möglichkeiten, die Amp-Sounds einzustellen: Zuerst der traditionelle Weg über die sieben Regler, indem man ein Patch aufruft und dann über besagte Potis den Klang direkt gestaltet. Dabei zeigen diese im ersten Moment natürlich nicht die angewählte Position, aber beim erstmaligen Drehen an einem Knopf wird der entsprechende Wert sofort übernommen. Will man die Effekte editieren, dann ist man auf die nächste Variante angewiesen, das Einstellen über das Display.
Auf der Startseite werden oben die Preset-Nummer, seitlich die angewählten Effekte und unten die Ampsimulation dargestellt. Unter dem Display befinden sich fünf Taster (Amp, Stomp, Mod, Delay, Reverb), mit denen die jeweiligen Effekte ein- und ausgeschaltet werden, durch längeres Drücken wird das Editierfenster aufgerufen. Hier gilt es, die entsprechenden Werte mit dem Jog-Wheel zu verändern, fertig. Funktioniert einfach und schmerzfrei.
Die dritte, sehr komfortable Lösung ist, den Amp über USB an einen Computer anzuschließen und mit der Fender Fuse Software alles bequem am Bildschirm zu erledigen. Natürlich hat man auf der Bühne nicht immer seinen Laptop dabei, sodass man in der Regel die Basis-Sounds zu Hause am Computer erstellt und auf der Bühne oder im Proberaum mit den Reglern feinjustiert. Das macht Sinn und ist auch absolut praxistauglich.
Auf dem Panel findet man an den Seiten einige zusätzliche Anschlüsse wie den Eingang für die Gitarre, zwei Mini-Klinkenbuchsen (Aux, Phones) und den USB-Anschluss. Über Aux kann man einen MP3- oder CD-Player anschließen, während der Phones-Ausgang ein frequenzkorrigiertes Stereosignal liefert, das man für den Kopfhörerbetrieb, zum Anschluss an das Live-Mischpult oder zu Recordingzwecken an die Audiokarte verwenden kann.
Lautsprecher Anschlüsse
Die Rückseite ist sehr überschaubar gestaltet und mit den wesentlichen Anschlüssen versehen. Der Mustang V hat zwei Lautsprecherbuchsen, die jeweils mit 75 Watt befeuert werden. Und aufgepasst, denn jetzt wird es interessant: Die Leistung des Verstärkers wird zwar mit 150 Watt angegeben, allerdings ist das Ganze aufgeteilt in 2 x 75 Watt. Logisch, 150 klingt immer besser als 2 x 75. Wer also nur eine Box anschließen möchte, der bekommt nur 75 Transistorwatt geliefert. Ob das ausreicht, werden wir im Praxisteil überprüfen. Mit der dazugehörigen 4 x 12 Box von Fender besteht natürlich die Möglichkeit, den Mustang komplett auszureiten, denn die ist für Stereobetrieb mit zwei Eingängen ausgelegt.
Effekt Loop
Der Mustang V verfügt über einen Stereo Effekt-Loop, das heißt, Send und Return sind in stereo. Das ist natürlich bei einem Amp, der auf Stereobetrieb ausgelegt ist, sehr sinnvoll. Fußschalter
Auch die Ausstattung zur Fernbedienung ist sehr komfortabel gelöst, denn über die Footswitch-Buchse kann der mitgelieferte 4-fach Fußschalter angeschlossen werden. Geboten werden vier Betriebsmodi, die über den linken Schalter angewählt werden:
Mode 1 Anwahl von vier „Quick Access“ Presets
Mode 2 Hier können die Presets in auf/absteigender Reihenfolge angewählt werden
Mode 3 Mit den drei Schaltern können Stompbox, Modulation und Delay einzeln ein/ausgeschaltet werden
Mode 4 Tuner Funktion
Die jeweiligen Schalter sind mit Status-LEDs ausgestattet und zusätzlich zeigt ein kleines Display in der Mitte die Informationen analog zum Amp-Display.
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PRAXIS
Von der Ausstattung her kann man dem Mustang V schon mal Bestnoten vergeben, denn was Amps, Effekte und Bedienmöglichkeiten anbelangt, ist alles in ausreichender Form vorhanden.
Jetzt allerdings kommt die Stunde der Wahrheit und wir werden den Fragestellungen nach Klangqualität, Bandtauglichkeit und intuitiver Bedienung für den technisch unbedarften Gitarristen auf den Grund gehen. Ab Werk gibt es nämlich nur ein kleines Heftchen in mehreren Sprachen, das die grundlegenden Bedien- und Anschlussmöglichkeiten auf gerade einmal zwei DIN A4-Seiten darstellt. Das ausführliche Handbuch (12 DIN A4-Seiten) kann man sich als PDF von der Fender-Website herunterladen.
Das sieht gut aus, und anscheinend muss man zur Bedienung des Topteils keinen Pilotenschein machen. Wir jedenfalls begeben uns jetzt mit dem Mustang auf eine kleine Forschungsexkursion.
Werksounds
Mal sehen, was der Mustang so im Angebot hat. Zum Anfang hören wir uns die ersten vier Preset-Sounds an, um einen kleinen Eindruck über Klang und Qualität der Werksounds zu bekommen. Es gibt 100 davon, die ganz einfach von 00 bis 99 durchnummeriert sind, ihr hört die Nummern 00 bis 03.
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Liquid SoloWhite Chapel HeavyCleanBassman Drive
Das klingt alles recht vielversprechend und vom fetten Leadsound über Metal Brat-Brett bis zum Rockabilly Bassman ist schon in den ersten vier Sounds eine große Bandbreite abgedeckt. Ehrlich gesagt erwartet man das zuerst einmal gar nicht von einem Fender Amp. Auch die Lautstärke-Verhältnisse sind gut justiert, der Leadsound ist etwas lauter als die anderen, das macht auch Sinn. Das Ganze ist nicht effektüberladen, also eine gute Ausgangsbasis für den schnellen Einsatz in der Band. Ampsimulationen
Der Mustang ist bestückt mit 12 verschiedenen Amp-Modellen, einer Auswahl der typischen Standard-Amps für Modelingsounds, deren Klänge eine große Bandbreite von Musikstilen abdecken. Sechs davon sind nachgebastelte Fender Amps. Hier die Bezeichnungen:
’57 Deluxe
’59 Bassman
’57 Champ
’65 Deluxe Reverb
’65 Princeton
’65 Twin Reverb Super-Sonic (Burn)
British ’60s
British ’70s
British ’80s
American ’90s
Metal 2000
Wir wollen uns jetzt ein paar davon in trockenem Zustand, also ohne Effekte, anhören.
Den typischen rotzigen Fender Sound, leicht angezerrt, bekommt man mit einem ’65 Deluxe Reverb sehr gut hin. Man merkt zwar schon am Reaktionsverhalten, dass man es hier mit einem Modeling-Amp zu tun hat, der auch im Höhenbereich ab einer gewissen Einstellung sehr kratzbürstig klingen kann. Dort klingen Röhren-Originale in der Regel noch samtiger, aber man muss den Treble-Regler ja nicht so weit aufdrehen.
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Deluxe Reverb
Ultraclean kommt die Twin-Simulation daher. Eine gelungene Nachbildung des Combos aus eigenem Hause, die man mit einer Tele zu knackigen Funk-Grooves überreden kann. Dieses Ampmodell bringt auch schon eine gute Eigenkompression (wie das Original) mit, was in diesem Kontext natürlich hervorragend zu nutzen ist: Ghostnotes werden bestens angehoben.
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Twin
Die britische Sektion beginnt mit dem British ´60s Modell, der Nachbildung eines Vox-Combos. Der hat mir persönlich nicht so gut wie die beiden vorherigen gefallen, der angezerrte Sound ist mir etwas zu kratzig und komprimiert auch in den Bässen etwas zu stark.
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British 60
Die Reise geht weiter in die 70er Jahre, Marshall Sound ist angesagt mit dem Modell British ´70s. Hier gibt es das erwartete Mittenbrett, typische Classic Rock Riffs können damit gut abgefeuert werden.
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British 70
Damit kann ich mich schon wesentlich besser anfreunden, denn die Klangregelung in mittlerer Position erzeugt bei gemäßigtem Gain bereits ein gutes Rockbrett. Auch die dynamische Ansprache hat man im Modeling berücksichtigt, die Verzerrung lässt sich sowohl mit dem Volume-Poti an der Gitarre als auch per Anschlagstärke in klassischer Manier steuern. Eines sollte aber klar sein: Wenn man die direkte Gegenüberstellung von Original und Simulation macht, dann sind wir mit dem Fender Mustang schon ein ganzes Stück weit entfernt von der typischen Wärme im Klang, die man von einem Röhrenamp erhält. Aber auch in diesem Fall muss man Preis und Leistungsumfang des Verstärkers berücksichtigen. Das Nonplusultra, das alles kann, am besten noch für 50 Euro, das gibt es (noch) nicht. Aber vergleicht man den Mustang mit anderen Modeling-Amps dieser Preisklasse, dann macht er einen sehr guten Job.
Ihr hört beim nächsten Beispiel den British ´70s Amp, zuerst habe ich die Saiten leicht mit den Fingern angeschlagen, dann hart mit dem Pick.
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Dyna Pick
Der American 90 besorgt uns die beliebte Boogie Rectifier Brachial-Zerre, ohne die es viele Metal-Songs von Metallica bis Rammstein nicht gäbe. Die Klangregelung funktioniert hierbei auch dem Genre entsprechend, der Mitten-Regler besorgt den typischen Mid-Scoop-Sound, wenn man ihn weit herunterdreht, und die hohen Gainreserven taugen sehr gut für fettes Riffing.
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Amercian 90
Generell kann man sagen, dass der Mustang V taugliche Ampsimulationen in einer guten Bandbreite an Bord hat. Wer viele unterschiedliche Ampsounds benötigt und leichte Abstriche im Vergleich zu den Originalen erlaubt, wird hier mit Sicherheit sehr gut bedient. Effekte
Die Effekte sind in vier Bereiche aufgeteilt: Stompbox, Modulation, Delay, Reverb. Hinter Stompbox verbergen sich verschiedene Zerrer- und Wah-Simulationen, die normalerweise vor den Amp geschaltet werden. Das ist auch hier im Signalweg so gelöst, während sich Modulation-, Delay- und Reverb-Effekte hinter der Ampsektion befinden. Aus jeder Gruppe kann man sich einen Effekt aussuchen. Hier ist die vollständige Liste der unterschiedlichen Modelle.
Stompbox
Modulation
Delay
Reverb
Overdrive
Sine Chorus
Mono Delay
Small Hall
Fixed Wah
Triangle Chorus
Mono Echo Filter
Large Hall
Touch Wah
Sine Flanger
Stereo Echo Filter
Small Room
Fuzz Triangle
Flanger
Multitap Delay
Large Room
Fuzz Touch
Wah Vibratone
Ping Pong Delay
Small Plate
Simple Compressor
Vintage Tremolo
Ducking Delay
Large Plate
Compressor
Sine Tremolo
Reverse Delay
Ambient
Ring Modulator
Tape Delay
Arena
Step Filter Stereo
Tape Delay
Fender ’63 Spring
Phaser
Fender ’65 Spring
Pitch Shifter
Um einen Eindruck von der Qualität der Effekte zu gewinnen, hören wir uns hier einige einzeln an.
Es geht los mit dem Fuzz, der den Ton sehr stark komprimiert und bei dem man den Gain weit aufreißen muss, um eine etwas (erwünschte) kratzige Zerre zu erhalten. Nicht ganz so überzeugend und mit dem Ton eines Big Muffs oder Fuzz Face auch leider nicht zu vergleichen.
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Fuzz
Interessant wird es immer, wenn Effekte in Echtzeit arbeiten müssen, wie zum Beispiel beim Touch Wah, das auf den Anschlag an der Gitarre reagiert. Hier sieht es leider auch etwas fad aus, denn mehr als das folgende Ergebnis konnte ich trotz einigem Schrauben an den Reglern nicht herausholen. Hier fehlt definitiv der Funky-Quak-Sound.
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Touch Wah
Die Modulations-Effekte kommen da schon besser rüber, allerdings ist es auch hierbei wichtig, das Ganze im richtigen Mischungsverhältnis zu halten. Wenn man das Direktsignal relativ laut lässt, dann geht der gute Ampsound nicht flöten. Hier ein Beispiel, zuerst der Sound ohne Effekt, dann mit einem leicht hinzugemischten Flanger (60% Direkt, 40% Effekt) und danach der Vibratone (Rotary Sound), bei dem das Signal zu 100% durch den Effekt läuft. Dabei muss der Ampsound dann doch einiges an Klang einbüßen.
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Der Pitch Shifter, auch ein Echtzeit Effekt, bei dem einiges an DSP-Power benötigt wird, kommt sehr heiser aus den Speakern und gibt nicht die beste Figur ab. Da ist man mit einem externen Pedal wesentlich besser bedient.
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Pitch Shifter
Die Delay Sektion verrichtet gute Arbeit und vervielfältigt die Töne in verschiedenen interessanten Modi. Ein Mega Delay bekommt man mit dem Multitap-Mode, das Old-School-Slapback-Echo ist mit dem Tape Delay Modus zu erzeugen. Hier sind zwei Beispiele, zuerst das Mono Echo Filter, bei dem das Delay Signal noch einmal durch einen Filter gejagt wird und interessante Echo-Sounds erzeugt, und dann das Slapback Echo mit dem Analog Delay.
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Mono Filter DelayAnalog Delay
Beim Reverb herrscht ebenfalls bunte Vielfalt, die üblichen Plate-, Room- und Hall-Programme sind vorhanden, zusätzlich hat man dem Mustang noch zwei Federhall-Simulationen aus eigenem Hause mitgegeben. Hier ist der 65er Deluxe Reverb mit dem entsprechendem Hall.
Hallo E., die Lautstärke reicht prinizipiell in der Band aus - wenn der ander Gitarrist nicht gerade mit zwei Fullstacks dagegen hält. Grüße von Thomas (Dill)
Spiele auch den V durch eine Marshall 1960 die ich auf Stereo umgelötet habe. Lautstärkemäßig kann der V meiner Ansicht nach mit so ziemlich allem mithalten. Allerdings steht der Head auf einem Fullstack zu hoch um ihn noch vernünftig bedienen zu können - Top Loader halt :-)
Hab leider (noch) nicht so viel Ahnung von Verstärkern, kann man ein Topteil auch ohne Box praktisch als Verstärker benutzen, oder brauch man die Box als Lautsprecherausgang? (Sorry für die "Anfängerfrage")
@ muffin. Du wirst nicht viel hören. Das Ding hat keinen eigenen Lautsprecher, oder seh ich das falsch? Also musst du noch einen anschließen. Es sei denn du willst das Ding zum aufnehmn benutzen. dann kannst du per Line Out in das Aufnahmegerät gehen.
k an Thomas D. Habe überhaupt noch nie eine so gute und ausführliche Bewertung, mit sound Beispielen, Einstellungs -Tipps etc gelesen... Ich habe seit einigen Wochen einen Mustang V plus box. Habe beides nach dem ersten Anspielen sofort mitgenommen, weil der sound von dem Teil hat mich auf Anhieb völlig umgehauen hat. Völlig unfassbar vor allem der Preis, aufgrund dessen ich ihn eigentlich zugegebenermaßen zuerst gar nicht wahrgenommen hatte. Die sounds sind meiner Meinung nach auch gtößtenteils nicht überlagert, obwohl ich in den meisten Fällen doch dazu neige, das meiste, reverb, delay.. eher noch weiter zu reduzieren. Auch alle Effekte ausgeschaltet, hat mich der amp mich immer noch völlig begeistert...(sorry an die marshall - fraktion) ...frage mich bei diesen Tests eigentlich immer, was für Marshalls das sein sollen, die irgendwie warmen sound und so, liefern sollen !? Im direkten soundvergleich zum original JCM 800 meiner Kollegen noch breiteres Grinsen meinerseits...(konnt ich leider nicht völlig unterdrücken) Power massig.. (wie man zuerst meint/ im Vergleich zu 100er Marshall) Doch jetzt kommts: Ein massiver Kritikpunkt aus der praxis: Beim ersten Live Gig auf kleiner Bühne totales Rückkoppelungsproblem... ab Stufe 3,5 von 10...massive Rückkoppelung, Brummen !!!???? Lead sounds gar nicht mehr machbar... Weiß mir da im Moment keinen Rat...vielleicht ne monitor box??? sind es die sounds, die höhen, das delay??? Sehe ich da ein Grinsen bei meinem Marshall Kollegen? wer zuletzt lacht , lacht am besten??? weiß jemand Rat??? horstmann-uwe ät web deäh..Weiter Kritikpunkt: das Fußpedal: Fender liefert hier ein 4 Schalter Fuß pedal mit. Es ist programmierbar. Blech – völlig unkaputtbar. Ende der positiven DurchsageDer erste Schalter wird immer für die Wahl des Betriebsmodus verwendet, insofern nur 3 Schalter Leiste! …Schalter leider ohne Druckpunkt. 1: 1-3 sounds frei programmierbar 2: up – down 3. Schalter für 10er Schritte 3. Einzeleffekte zuschalta zb .. 1. Stomp --2.mod-- 3. . delay—Schalter für up down in der Mitte mit wenig Abstand zu den äußeren Schaltern!? Bei up oder down trete ich somit oft die beiden mittleren Taster - mit etwa 1 cm (Schuh)Abstand zu den äußeren… MIST !!!!!!Fender heiß leider… in Sachen Fußschalter … (muß ja mal gesagt werden…): keine Banken (Fußschalterbelegung), etc… keine Verwendung ander Fußleisten , etwa 10 fach …, versteht kein midi, kein volume , kein exression pedal möglich..Echtzeiteffekte mittelmäßig oder müssen analog vorgeschaltet werden, zB.Wahwah (und das bei 100+ sounds, verstehe die Leute bei Fender manchmal nicht….) Anachronismus halt…. halbe Sachen… trotz meiner Ansicht nach überragenden Soundeigenschaften und komfortabler Bedieneigenschaften leider nur mittelmäßige Bewertung aufgrund Steuerungs bzw Schalt – Möglichkeiten bzw Kompatiilität. Auch Die Praxistauglichkeit (live) kann aufgrund der starken Rückkoppelungseigenschaften momentan nicht bestätigt werden…. thats rock ..Uwe H...best greetings...
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E. sagt:
#1 - 25.05.2011 um 17:41 Uhr
...bekommt nur 75 Transistorwatt geliefert. Ob das ausreicht, werden wir im Praxisteil überprüfen....reichen die 75 Watt in einer lauten Band ???E.
bonedo-Redaktion sagt:
#2 - 28.05.2011 um 02:48 Uhr
Hallo E.,
die Lautstärke reicht prinizipiell in der Band aus - wenn der ander Gitarrist nicht gerade mit zwei Fullstacks dagegen hält.
Grüße von Thomas (Dill)
Ralf sagt:
#3 - 30.05.2011 um 01:15 Uhr
Spiele auch den V durch eine Marshall 1960 die ich auf Stereo umgelötet habe.
Lautstärkemäßig kann der V meiner Ansicht nach mit so ziemlich allem mithalten.
Allerdings steht der Head auf einem Fullstack zu hoch um ihn noch vernünftig bedienen zu können - Top Loader halt :-)
nortnar sagt:
#4 - 30.05.2011 um 23:24 Uhr
Ich habe eine Frage:Kann man nicht beide Anschlüsse, also 2x 75 Watt mit einem Kabel zusammenführen auf 1x 150 Watt?
Muffin sagt:
#5 - 30.05.2011 um 23:47 Uhr
Hab leider (noch) nicht so viel Ahnung von Verstärkern, kann man ein Topteil auch ohne Box praktisch als Verstärker benutzen, oder brauch man die Box als Lautsprecherausgang?
(Sorry für die "Anfängerfrage")
horserider sagt:
#6 - 01.02.2012 um 16:20 Uhr
Muffin: Ja, geht. Ist ja kein Röhrenamp.
El Bajo sagt:
#7 - 01.02.2012 um 18:49 Uhr
@ muffin. Du wirst nicht viel hören. Das Ding hat keinen eigenen Lautsprecher, oder seh ich das falsch? Also musst du noch einen anschließen. Es sei denn du willst das Ding zum aufnehmn benutzen. dann kannst du per Line Out in das Aufnahmegerät gehen.
Uwe H sagt:
#8 - 03.03.2012 um 07:19 Uhr
k an Thomas D. Habe überhaupt noch nie eine so gute und ausführliche Bewertung, mit sound Beispielen, Einstellungs -Tipps etc gelesen...
Ich habe seit einigen Wochen einen Mustang V plus box. Habe beides nach dem ersten Anspielen sofort mitgenommen, weil der sound von dem Teil hat mich auf Anhieb völlig umgehauen hat. Völlig unfassbar vor allem der Preis, aufgrund dessen ich ihn eigentlich zugegebenermaßen zuerst gar nicht wahrgenommen hatte.
Die sounds sind meiner Meinung nach auch gtößtenteils nicht überlagert, obwohl ich in den meisten Fällen doch dazu neige, das meiste, reverb, delay.. eher noch weiter zu reduzieren. Auch alle Effekte ausgeschaltet, hat mich der amp mich immer noch völlig begeistert...(sorry an die marshall - fraktion) ...frage mich bei diesen Tests eigentlich immer, was für Marshalls das sein sollen, die irgendwie warmen sound und so, liefern sollen !? Im direkten soundvergleich zum original JCM 800 meiner Kollegen noch breiteres Grinsen meinerseits...(konnt ich leider nicht völlig unterdrücken)
Power massig.. (wie man zuerst meint/ im Vergleich zu 100er Marshall)
Doch jetzt kommts: Ein massiver Kritikpunkt aus der praxis: Beim ersten Live Gig auf kleiner Bühne totales Rückkoppelungsproblem...
ab Stufe 3,5 von 10...massive Rückkoppelung, Brummen !!!????
Lead sounds gar nicht mehr machbar... Weiß mir da im Moment keinen Rat...vielleicht ne monitor box??? sind es die sounds, die höhen, das delay???
Sehe ich da ein Grinsen bei meinem Marshall Kollegen?
wer zuletzt lacht , lacht am besten???
weiß jemand Rat??? horstmann-uwe ät web deäh..Weiter Kritikpunkt: das Fußpedal: Fender liefert hier ein 4 Schalter Fuß pedal mit.
Es ist programmierbar. Blech – völlig unkaputtbar.
Ende der positiven DurchsageDer erste Schalter wird immer für die Wahl des Betriebsmodus verwendet, insofern nur 3 Schalter Leiste!
…Schalter leider ohne Druckpunkt.
1: 1-3 sounds frei programmierbar
2: up – down 3. Schalter für 10er Schritte
3. Einzeleffekte zuschalta zb .. 1. Stomp --2.mod-- 3. . delay—Schalter für up down in der Mitte mit wenig Abstand zu den äußeren Schaltern!?
Bei up oder down trete ich somit oft die beiden mittleren Taster - mit etwa 1 cm (Schuh)Abstand zu den äußeren… MIST !!!!!!Fender heiß leider… in Sachen Fußschalter … (muß ja mal gesagt werden…): keine Banken (Fußschalterbelegung), etc… keine Verwendung ander Fußleisten , etwa 10 fach …, versteht kein midi, kein volume , kein exression pedal möglich..Echtzeiteffekte mittelmäßig oder müssen analog vorgeschaltet werden, zB.Wahwah (und das bei 100+ sounds, verstehe die Leute bei Fender manchmal nicht….)
Anachronismus halt…. halbe Sachen…
trotz meiner Ansicht nach überragenden Soundeigenschaften und komfortabler Bedieneigenschaften leider nur mittelmäßige Bewertung aufgrund Steuerungs bzw Schalt – Möglichkeiten bzw Kompatiilität.
Auch Die Praxistauglichkeit (live) kann aufgrund der starken Rückkoppelungseigenschaften momentan nicht bestätigt werden….
thats rock ..Uwe H...best greetings...