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Eventide Fission Test

Praxis

Übersichtliches Design

Das Plug-in ist schnell installiert und einsatzbereit. Die GUI ist übersichtlich gestaltet, sodass das Prinzip schnell verstanden ist und man zügig eigene Effekte erstellt. Die Qualität der beiden Effekt-Module ist sehr gut und auch einzeln nutzbar. Besonders schön, dass es Eventide hier mit der Parametrisierung auch nicht übertrieben hat und die Einstellungen zielführend gestaltet sind.

Fotostrecke: 11 Bilder Tap Delay

Fission macht sich grundsätzlich auf allen Arten von Signalen gut, besonders überzeugt hat es mich aber auf rhythmischen Sounds. Auch die Aufteilung in Transienten und den tonalen Anteil gelingt schnell und einfach, die unterschiedlichen Algorithmen helfen zusätzlich. Bevor wir nun aber noch lange weiterreden, hierzu ein paar Beispiele:

Audio Samples
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Bass – Dry Bass – Power Chord Guitar – Dry Guitar – Phase Space Funky – Dry Funky – HatMetal Ndrums – Dry Ndrums – Industrial Bum Ndrums – Kick Puncher Ndrums – Onset Extension Ndrums – Sharpening Moog – Dry Moog – Power Chord Moog – Give a little Space Moog – KeyDistancer Moog – Phase Space

Kleine Mankos

Fission gefällt mir grundsätzlich sehr gut. Es gibt nur eine kleine Sache, die ich nicht ganz ideal gelöst finde. Und das ist die fixe Zuteilung der Effekte auf Transienten und den tonalen Anteil. So gibt es eben Effekt-Module, die nur „entweder – oder“ verwendet werden können. Sicherlich, nicht jede Art von Effekt macht auf beiden Anteilen Sinn – aber warum Eventide uns hier bevormundet, leuchtet mir nicht ganz ein. Weiterhin vermisse ich die Möglichkeit zu verzerren sowie Transienten und den tonalen Anteil getrennt aus dem Plugin zu routen.

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