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Vox Valvetronix ToneLab ST Test

Alles wird kleiner! CD Sammlungen, die drei Ikea Billy Regale füllen, bekommt man locker auf den 80 GB iPod und man kann sich seine Musik bequem in die Hosentasche stecken. Sogar bei uns Gitarristen findet dieser Fortschritt statt – mehr oder weniger. Die Röhrenamps und 4×12 Boxen sind zwar immer noch genau so groß und schwer (und laut!) wie vor vierzig Jahren, aber die Multieffekte werden immer kleiner und preisgünstiger.

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Wer früher für seinen U2-Trademark-Sound ein vollgestopftes Rack mit zusätzlichen Amps und Kleinbus benötigte, der kann heute locker mit Gitarre und Multieffekt im Gigbag zur Probe oder zum Auftritt fahren – per Fahrrad oder Skateboard. Bei Aufnahmen ist auch kein zusätzlicher Raum nötig, in dem ein Fullstack am Limit lärmt, denn es gibt ja Amp- und Speakersimulationen.

Und wenn dann eine Traditionsmarke wie Vox an diesem Fortschritt teilnimmt und uns verspricht, ganz viele der oben beschriebenen Probleme mit einem kleinen Gerät im schwarz-gelben Metallgehäuse zu lösen, dann lässt das Aufhorchen. Um so mehr, als das Ganze auch noch für knapp unter zweihundert Euro zu haben ist.
Ob das Gerät auch wirklich klingt und was es sonst noch für Kunststücke parat hat, erfahrt ihr hier im folgenden bonedo-Test.

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Details

Gehäuse/Optik
Wenn das Tonelab so vor einem liegt, wirkt es fast zierlich. Besonders das kleine Pedal verstärkt diesen Eindruck. Aber auch ein Metermaß stuft seine Abmessungen von 270 x 180 x 70  (B x T x H) mm eher in die Kategorie „Effektmulti-Mini-Format“ ein. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass man nicht so schnell voreilige Schlüsse ziehen sollte, und das gilt auch für den Testkandidaten. Denn allein das schwarze Stahlblechgehäuse des Tonelab ST steht stabil auf vier Gummifüßen, macht einen sehr robusten Eindruck und wird auch die harten Strapazen einer handfesten Rock’n’Roll-Show mühelos überstehen. Und für die Innereien von modernen Digitaleffekten benötigt man schließlich mittlerweile keine großen Kisten mehr.

Alle Regelelemente sind auf der Oberseite angebracht, die sehr übersichtlich in drei Reihen strukturiert ist: In der ersten Reihe wird die Ampsimulation mit sechs Chickenhead-Reglern eingestellt, das Markenzeichen von Vox-Amps. In der zweiten gibt es Effekte, die mit fünf normalen, runden Reglern justiert werden können, und ganz unten befinden sich zwei Fußschalter, mit deren Hilfe die Patches (abgespeicherte Sounds) vor- oder zurückgeschaltet werden. Tritt man beide Schalter, wird der Tuner aktiviert. Der Name Valvetronix verspricht ja, dass hier eine Röhre mit im Spiel ist und die wird auch klar und deutlich zur Schau gestellt. Links oben finden wir Sicht- und Lüftungsschlitze für die im Schaltkreis integrierte 12AX7 Röhre. Die ganze Aufmachung sieht auf jeden Fall nach einfacher Bedienung aus, kein Herumirren in irgendwelchen Untermenüs auf dem Display. Und genau das hätte ich fast vergessen. Selbstverständlich hat das Tonelab ST auch ein Display. Hier werden mit zwei Ziffern die Speichernummern der Patches oder der Wert des gerade angewählten Reglers angezeigt.

Rückseite/Anschlüsse
Auf der Rückseite finden wir alle Anschlüsse. Dazu gehören zwei Standard-Klinkenbuchsen für In- und Output, wobei die Output-Buchse sowohl zur Verbindung mit einem Gitarrenamp (Mono), als auch für Line- oder Kopfhörersignal (Stereo) genutzt werden kann. Mit einem kleinen Schalter wird zwischen drei Amp-Kategorien (Vox, F, M) und Line gewählt und das Signal des Effektgerätes so an das angeschlossene Equipment angepasst. Der Ausgangspegel wird über einen kleinen Regler eingestellt. Wer direkt mit dem Tonelab aufnehmen möchte, kann das Gerät über den USB-Anschluss mit seinem Computer verbinden und es als Audio-Interface nutzen. Über den gleichen Anschluss ist es auch möglich, die Sounds auf dem Computer zu sichern. Hierfür ist ein spezielles Sound-Verwaltungsprogramm nötig, das man sich von der Vox-Website herunter laden kann. Externe Audioquellen wie CD/MP3-Player oder Drumcomputer können über die Aux-In-Buchse (Miniklinke-Stereo) angeschlossen werden.

Bedienung
Die Bedienung ist wirklich einfach und man muss auch nicht erst die (recht dünne) Anleitung lesen, bevor man einen vernünftigen Ton aus dem Teil herausbekommt. Der Ablauf beim Erstellen eines Sounds ist recht simpel: Zuerst wird der Basis-Ampsound eingestellt. Hierfür sind die Regler in der oberen Reihe zuständig. Mit dem linken Regler der Ampsimulations-Sektion kann einer von elf verschiedenen Verstärkertypen angewählt werden. Hier stehen die üblichen Verdächtigen von Fender über Vox (logisch!) bis Marshall und Boogie zur Verfügung – die komplette Bandbreite von clean bis Ultra-HiGain. Dann werden Verzerrungsgrad (Gain) und Endlautstärke (Volume) eingestellt und mit den Reglern Treble, Middle und Bass wird der Klang geregelt. Das funktioniert recht einfach und genau so, wie man es auch vom „echten“ Amp gewohnt ist.

Allerdings bieten die beiden Schalter über dem Amp-Auswahl-Regler noch Variationsmöglichkeiten. Man kann nämlich für jedes Modell drei verschiedene Variationen aufrufen – jede Ampsimulation ist quasi dreikanalig ausgelegt. Welcher „Kanal“ angewählt ist, zeigt die LED neben dem Schalter: Grün/Standard, Orange/Special, Rot/Custom. Mit dem zweiten Schalter wird die Speakersimulation aktiviert. Hält man diesen etwas länger gedrückt, sind die Regler anders belegt: Gain/Speaker, Treble/Presence, Middle/Noisegate. Sehr gut gemacht. Die wichtigen Dinge kann man in der normalen Oberfläche sofort einstellen, für das Finetuning (wenn nötig) gibt es eine zweite Ebene, die aber auch mit einem einzigen Knopfdruck und keinen utopischen Tastenkombinationen erreichbar ist. Wenn der Basisklang steht, werden die Effekte hinzugefügt. Diese findet man unter den Amp-Reglern. Hier gibt es die drei Gruppen Pedal, Mod/Delay und Reverb. Bei Pedal kann man zwischen elf verschiedenen Effekten wählen, die gewöhnlich vor den Amp geschaltet werden. Dabei handelt es sich um Kompressor, Wah Wah, Uni Vibe und diverse Verzerrer-Simulationen. Eingestellt wird das Ganze mit einem Regler (Edit). Hinter Mod/Delay verstecken sich einige Modulations- und Delay-Effekte, die ebenfalls mit einem Regler und im Tempo mit einem Tap-Schalter justiert werden. Hält man Letzteren gedrückt, ist es möglich, die Geschwindigkeit auch per Edit-Regler einzustellen. Beim Reverb kann man drei verschiedene Halltypen mit einem Regler anpassen. Im ersten Drittel wird Spring (Federhall), im zweiten Room (kleiner Raum) und im dritten Hall (großer Raum) in der Intensität geregelt. Aktiviert werden die einzelnen Effektgruppen mit einem kleinen Taster, neben dem eine rote LED leuchtet, wenn der Effekt eingeschaltet ist. Ist der Sound in Ordnung, muss nur noch die Taste Write gedrückt werden und alles ist gesichert.

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Praxis

In der ersten Hälfte des Praxistests habe ich das ToneLab ST direkt an ein Mischpult angeschlossen und die interne Amp- und Speakersimulation genutzt – die typische Recordingsituation ohne Gitarrenverstärker also. Zuerst sind die Basis-Ampsounds an der Reihe. Jede der elf Ampsimulationen hat drei Klangvarianten, die mit dem Amp-Taster umgeschaltet werden können. Die Auswirkungen hören wir uns jetzt an. Ich habe eine Fender Simulation, ´Cali Clean´ ausgewählt. Dementsprechend klingt auch der grüne Kanal. Brillanter Cleansound bei einer Gain-Einstellung auf 11 Uhr.

Audio Samples
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Cali Clean Green

Jetzt kommt der Orange-Mode mit etwas mehr Biss und Volumen.

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Cali Clean Orange

Im dritten, roten Modus gibt es richtig Feuer. Der Amp zerrt Fender-typisch in den oberen Mitten.

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Cali Clean Red

Mit den Klangvariationen lässt sich schon einiges anstellen. Was genau simuliert wird und welche virtuellen Modifikationen bereits werkseitig vorgenommen wurden, erfährt man detailliert im mitgelieferten Handbuch.

Jetzt ist ein Crunchsound aus eigenem Hause am Start, die Simulation eines Vox AC30 im Normalzustand (grün). Mit einer Einstellung von Gain-13, Treble-15, Middle-12 und Bass-13 erhält man mit einer Strat einen höhenbetonten, angezerrten Ton. Allerdings komprimiert der Klang für mein Empfinden zu stark. Wenn man härter anschlägt, kommt keine Steigerung mehr.

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Vox AC 30

Jetzt geht es mit dem zweiten englischen Amp-Klassiker weiter. Eine Marshall-Simulation mit British Setting (alle Regler voll auf!). Das Modell UK-Rock ist am Start, klingt aber über den Line-Out mit Speakersimulation etwas kraftlos. Offensichtlich ist der Bassbereich zwischen 60 und 300 Hz ist im Verhältnis zum Rest recht schwach vertreten. Über die Lautsprecher eines Notebooks fällt das nicht weiter auf, aber wenn man über etwas größere Boxen hört, dann schon.

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UK Rock

Bei anderen Lautsprechersimulationen ist es nur wenig besser. Allerdings haben dafür die amerikanischen Ampsimulationen mehr Bässe im Angebot. Hier ein Beispiel des US HiGain-Models, eine Boogie Rectifier mit den Einstellungen: Gain-16, Treble-14, Middle-12, Bass-15, Green-Mode.

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US Hi-Gain

Jetzt kommt noch der Metal-Amp zum Einsatz. Hier ist ausreichend Gain vorhanden, aber bei einer Einstellung höher als 12 Uhr wird es indifferent und der Bassbereich lässt Details vermissen.

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US Metal

Die Basis-Sounds direkt ins Pult ist also nicht in allen Punkten perfekt. Die Röhre glüht zwar, aber vom warmen Röhrensound und dessen dynamischer Ansprache könnte es etwas mehr sein. Aber betrachtet man den niedrigen Preis, dann relativieren sich die in einigen Einstellungen auftretenden Schwächen.

Auf der nächsten Seite wollen wir uns anhören, wie sich das ToneLab ST vor einem clean eingestellten Röhren-Amp macht.

Jetzt gilt es für unseren Testkandidaten, am Amp zu überzeugen, eine Disziplin, für die er mit seiner Ausstattung ebenfalls prädestiniert ist.

Deshalb wird das Tonelab nun vor den clean eingestellten Röhrenamp geschaltet. Wir wollen hören, wie das Gerät in dieser Umgebung klingt. Hier ein Beispiel mit dem AC30 Preamp. 

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AC 30 Blues

Und siehe da, der Sound kommt mit mehr Druck und der Ton zeigt sich wesentlich fetter. Die Bässe sind konstant da. Mein Favorit ist die Simulation eines JCM 800, der Orange-Mode bei UK Rock. Perfekt für fette Powerchords mit sattem Sustain.

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UK Rock Orange

Auch das integrierte Noisegate arbeitet sehr gut und unauffällig. Hier werden die Nebengeräusche, vor allem bei Hi-Gain-Sounds, perfekt eliminiert, ohne dass der Gitarrenton am Ausklingen gestört wird. Ihr hört ein Beispiel des ‚US HiGain’-Modells im Orange-Modus. Der Gainregler ist weit aufgedreht, ohne Noisegate würde man in den Spielpausen einen Wasserfall rauschen hören, was bei solchen hohen Gain-Einstellungen übrigens völlig normal ist.

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US Hi-Gain Orange

Als Nächstes widmen wir uns den integrierten Effekten. Ein Klassiker aus eigenem Hause ist das Vox Wah-Pedal, hier in simulierter Version an Bord. Wählt man mit dem Raster-Regler den Modus ´Vox Wah´, dann wird automatisch das Expression-Pedal aktiviert. Sehr gut! Hier hat jemand mitgedacht, der Gitarrist will bei der Effektauswahl mit möglichst wenigen Bedienschritten an sein Ziel kommen. Und wenn das Pedal auch auf den ersten Blick recht zierlich erschien, lässt es nichts vermissen. Im Gegenteil, es lässt sich sehr gut spielen und der Pedalweg ist gut auf das Wah abgestimmt. Aber ein Wah-Effekt ist naturgemäß eine Herausforderung für den Prozessor, da ein komplexes analoges Signal in Echtzeit nachgebildet werden soll. Deshalb hört man auch, wie stark der Prozessor dafür arbeiten muss. Im Gegensatz zum klassischen Wah-Pedal erscheinen hier einige tieffrequente Störtöne und die Frequenzverschiebung des Effekts zeigt sich leicht stufenförmig im Gegensatz zum glatten analogen Original.

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Vox Wah

Neben Wah und Volume lassen sich auch noch andere Effektparameter per Pedal in Echtzeit steuern, zum Beispiel das Tempo des Uni Vibe.

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Uni Vibe & Pedal

Pitch-Shift und Octaver-Effekte sind auch an Bord, wobei alle Effekte mit Tonhöhenverschiebung für den Prozessor Schwerarbeit bedeuten. Aber trotzdem kann man die Qualität als durchaus befriedigend bezeichnen. So akzeptiert der Octaver noch zweistimmige Powerchords und Bendings werden ohne Störgeräusche übertragen. Allerdings sollte man den Effektanteil nicht zu hoch einstellen, denn der Zusatzton kann vor allem beim Pitch-Shifter synthetisch klingen. Hier ist ein Single-Note-Riff mit dem Octaver.

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Octaver

Die Modulations- und Delaysounds funktionieren sehr gut und lassen sich vor allem sehr einfach und schnell mit dem Edit- und Tap-Taster einstellen. Hier ein Beispiel mit einem langsam eingestellten Phaser.

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Phaser

Zum Schluss noch ein Beispiel mit Reverb. Dieses kann man nur in der Intensität regeln, was aber völlig ausreichend ist, weil der Hall-Effekt mit einer sehr guten Grundeinstellung aufwarten kann. Der simulierte Federhall in Verbindung mit dem US Blues-Amp-Modell sorgt für einen weichen Blues-Ton.

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Reverb
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Konstruktion und Konzeption des Multieffektgerätes sind wirklich sehr gut: überschaubarer Aufbau, logisch strukturiert und total einfache Bedienung. Das Teil ist robust und stabil gebaut, auch on the road sind keine Ausfälle zu erwarten. Hier wurden keine Abstriche gemacht. Auch die Effekte machen einen guten Eindruck und sind sehr einfach einzustellen. Man hat sehr schnell seinen Sound zusammengebaut, und das, ohne sich in irgendwelchen Untermenüs zu verlieren.  Seine Stärken zeigt das Tonelab ST vor allem beim Betrieb als klassischer Multieffekt an einem Amp. Er liefert Druck und Ton und bewegt sich routiniert in allen Disziplinen, vom klassischen AC30 bis hin zum amerikanischen Hi-Gain Sound, zusammen mit einem bestens abgestimmten eingebauten Noisegate. Bei den Amp- und Speakersimulationen muss man einige Abstriche machen, hier fehlt es etwas an Dynamik und bei höheren Lautstärken an Durchsichtigkeit im Bassbereich. Betrachtet man allerdings den Preis, der im Handel bei gerade einmal 185,- Euro liegt, empfiehlt sich der Tonelab ST vor allem für Einsteiger, denen ein Gerät mit absolut einfacher und intuitiver Bedienung besonders wichtig ist. Für diesen Spielertyp eine sehr gute Wahl!
Wer mehr Wert auf ausdrucksvollere Grundsounds legt, dem empfehle ich, noch etwas Geld beiseitezulegen und den größeren Bruder ToneLab LE anzutesten.

Unser Fazit:
3,5 / 5
Pro
  • Stabiles Gehäuse
  • Gute Verarbeitung
  • Sehr einfache Bedienung
  • Gute Performance als Multieffektgerät am Amp
  • Sehr gut abgestimmtes Noisegate
  • Gute Modulations- und Delay-Effekte
Contra
  • Schwächen in der Dynamik und der Durchsetzungsfähigkeit bei Sounds mit Speakersimulation
  • Performance-Probleme bei Effekten mit Tonhöhenverschiebung
Artikelbild
Vox Valvetronix ToneLab ST Test
Für 158,00€ bei
Technische Daten Vox ToneLab ST
  • Hersteller: Vox
  • Modell: Valvetronix Tonelab ST
  • Typ: Multieffekt mit Amp/Speakersimulation
  • Regler: Gain, Treble, Middle, Bass, Volume
  • Display: 2-Ziffern-LED Anzeige
  • Speicher: 100 Presets, 50 User
  • Anschlüsse: Input, Output/Headphones, USB, Aux In
  • Maße: 270 x 180 x 70 (B x T x H) mm
  • Gewicht: 1,8 kg
  • Preis: 237,- Euro UVP
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Profilbild von Pit

Pit sagt:

#1 - 02.02.2012 um 21:05 Uhr

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Liebe Musiker,
habe mir gestern das Vox ToneLab ST von "meinem" kleinen Fachhändler für 170 € gekauft. Liste 237 €, Thomann 178 €..
Hätte mich prinzipiell für das neue Fender Mustang Floor interessiert ( Einführungspreis ab Feb. 2012 etwa 299 € ).
Mein Musikgeschäft legte mir alle Fakten dar und ich bin sehr sehr dankbar. Wohlgemerkt habe ich das Fender Mustang Floor weder gesehen noch getestet!
Ich oute mich hier auch als definitiver Fender-Fan!
Probier doch mal das Tonelab ST... holte es aus dem Lager
und schloß es an einen Hughes & Kettner Editon Tube an..
Ich glaube zwar nicht an Voodoozauber aus einem kleinen Kästchen aber es übertrifft so ziemlich alles was ich kenne..
Ferner oute ich mich als "Röhrenfetischist" und da glüht wirklich eine sichtbare 12AX7 oben links..
Dies war ein weiteres Kaufargument für mich denn hier besteht aus meiner Sicht eine unschlagbare Möglichkeit direkt mit Röhrensound in eine PA zu gehen ( wer das mal mit anderen Prozessoren versucht hat wird wissen was ich meine )..
Dank konkretem deutschem Handbuch ist wirklich alles kein Problem und ich erspare mir mehr Erklärungen aufgrund des wirklich sehr guten Testberichts.

Profilbild von Olli

Olli sagt:

#2 - 09.09.2012 um 20:47 Uhr

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die grosse schwäche der ampmodeller zeigt sich hier auch bei vox und ner röhre mal wieder ganz deutlich :also ich bin schockiert, wie grauselig piepsig und harsh dieses teil in der sogenannten breakup und cleanzone bei deinen soundbeispielen tönt-typisch modeller!ich habe keine ahnung,obs an deinen selbst gewählten einstellungen liegt...oder das ding wirklich so erbärmlich klingt..beim test u.a. von dave martone und vox selber auf youtube hatte ich eigentlich einen ganz anderen eindruck gewonnen...komischerweise steht bei pro nicht das wort guter sound oder klasse ampmodels etc.

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