HEDD Type 20 Test

Der Name HEDD steht für Heinz Electrodynamic Designs, der Firma, welche 2015 von Klaus Heinz, seines Zeichens ursprünglicher Gründer des jetzigen Konkurrenten Adam Audio, ins Leben gerufen wurde.

HEDD_Type_20_B01_Aufmacher

Dementsprechend kommen gewisse Produktähnlichkeiten nicht von ungefähr – etwa die prominente Verwendung von Air Motion Transformern als Hochtöner.
Der als Fullrangemonitor für Near- und Midfield Anwendungen angepriesene HEDD Type 20 fällt schon optisch etwas aus dem Rahmen. Auch auf andere Weise beschreitet man (digitale) Wege, die die Produkte von HEDD gegenüber der lokalen Konkurrenz und auch anderen Herstellern abgrenzen. Worum es sich hierbei handelt und was den neuen Studiomonitor aus Berlin auszeichnet, lest ihr im folgenden Testbericht.

Details

Bauweise

Beim stückweise angebotenen HEDD Type 20 Monitor handelt es sich um einen aktiven 3-Wege Near-/Midfieldmonitor mit der Besonderheit, dass die 7-Zoll-Membran als Kombination aus Tief- und Mitteltöner nicht ausschließlich für die Basswiedergabe zuständig ist. Seitlich dieses Tief-/Mitteltöners finden wir, übereinanderliegend montiert, den 4-Zoll-Mitteltöner und den charakteristischen HEDD AMT Hochtöner (2 Zoll). Durch die unsymmetrische Anordnung der drei Membrane gibt es den Monitor in zwei Ausführungen für links und für rechts. Zur Verstärkung kommen drei jeweils 300 Watt leistende Verstärker des renommierten Class-D-Spezialisten ICEpower aus Dänemark zum Einsatz, an Powerreserven mangelt es dem kompakten HEDD Type 20 Monitor also offensichtlich nicht! Der Übertragungsbereich ist mit 32 Hz bis 50 kHz angegeben, wodurch sich der Betrieb als Hauptmonitor auch ohne zusätzlichen Subwoofer anbietet. Auf der Vorderseite der 15 kg schweren Box befindet sich unterhalb des Tief-/Mitteltöners eine Bassreflexöffnung, diagonal gegenüber thront der berühmte, in einen Waveguide eingebettete Air Motion Transformer (HEDD AMT), welcher sich auch im Firmenlogo des Herstellers wiederfindet. Bei dem handgefertigten Hochtöner handelt es sich um eine hauseigene Weiterentwicklung des X-ART Hochtöners, welcher in Lautsprechern von Adam Audio verbaut wurde.

Fotostrecke: 3 Bilder Hochtöner Phase 1: Nein, das ist keine Portionstüte mit Heinz Ketchup…

Auffällig ist das für einen Monitor mit Midfield-Eignung ungewöhnliche Format, welches aufgrund seiner kompakten Maße (280mm (H) x 358mm (B) x 338mm (T)) und einem moderaten Gewicht eine flexible Positionierung auch in engeren Räumlichkeiten ermöglicht. Am Ende des Testberichts findet ihr eine Auflistung weiterer technischer Details des HEDD Type 20.

Fotostrecke: 2 Bilder Sowohl die Membran des 4-Zoll Mitteltöners als auch die des 7-Zoll-Tieftöners aus stabilem Ultra Honeycomb Composite.

Verarbeitung

Made in Germany – edel und optisch den beiden kürzlich von mir getesteten Adam Modellen S3V und S3H nicht ganz unähnlich, braucht man auch die HEDD Type 20 Monitore vor niemandem verstecken. Besonders gut gefällt mir die mattschwarze, gummierte Gehäuseoberfläche der massiven und makellos verarbeiteten Box. Auch an der Geräterückseite gibt man sich nicht die Blöße und punktet mit einer hochwertigen Verarbeitung. Lediglich die Drehregler (Klangregelung, Input) hätten gerne etwas größer und bedienfreundlicher ausfallen können, um ein präzises Einstellen von Pegel und EQ zu erleichtern.

Fotostrecke: 3 Bilder Makellose Verarbeitung

Lieferumfang

Im Lieferumfang des HEDD Monitors befindet sich neben einem Kaltgerätekabel und zwei HEDD Aufklebern ein englischsprachiger Quickstart Guide. Weiterhin sind die obligatorischen Sicherheitshinweise in deutscher und englischer Sprache in Druckform beigelegt. Eine ausführliche Bedienungsanleitung steht zum Zeitpunkt des Tests lediglich in englischer Sprache zum Download bereit. Ob eine deutsche Version nachgereicht wird, ist schwierig vorherzusagen, da dies bei den bisher erschienenen Monitoren Type 05, Type 07 und Type 30 uneinheitlich gehandhabt wurde.
Weiterhin wird per Flyer auf die kostenlose Downloadmöglichkeit des HEDD Lineariser hingewiesen, einer hauseigenen Software (Plug-in und standalone), welche grob gesagt der Klangkorrektur dient – einiges mehr hierzu später!

Funktionen

Anzeigen und Anschlüsse
Auf der Vorderseite befinden unterhalb des Mitteltöners sich drei LEDs als Statusanzeige für Power und Sync bei digitalen Verbindungen (optional) sowie zum Signalisieren von Overloads. Anschlüsse und sämtliche Bedienelemente befinden sich auf der Geräterückseite.

Fotostrecke: 2 Bilder Auf der linken Seite sieht man den abgedeckten Slot für die unterschiedlichen digitalen Inputs.

Der HEDD Type 20 Monitor verfügt über zwei analoge Eingänge in Form einer symmetrischen XLR- und einer unsymmetrischen RCA-Buchse. Letztere ist vielleicht etwas ungewöhnlich für einen ambitionierten Studiomonitor dieser Preisklasse, aber was man hat, das hat man. Was man nicht hat, ist ein 6,35mm Klinkeneingang. Dies ist kein Beinbruch, aber die Verwendung eines Klinke/XLR-Kombi-Eingangs hätte diese Sektion komplettiert. Optional sind verschiedene Erweiterungskarten (HEDD Bridge) zum direkten Anschließen digitaler Quellen erhältlich aber nicht in den Testgeräten verbaut. Fünf solcher Erweiterungen sind derzeit erhältlich und weitere sind offensichtlich in Planung. Aktuelle Infos hierzu findet ihr hier auf der Homepage des Herstellers. Die Anwahl der Eingangsquelle (HEDD Bridge, Unbalanced, Balanced) erfolgt per Schiebeschalter.
Bedienelemente und analoge Klangregelung
Als weitere Bedienelemente befinden sich auf der Rückseite drei kleine, per Schraubendreher zu bedienende Potis zur stufenlosen Regelung des Eingangspegels und der Raumanpassung. Wie bereits erwähnt gibt es aus ergonomischer Sicht bessere Lösungen zum präzisen Abgleich eines Boxenpaars. Die analoge Klangregelung beschränkt sich auf zwei Shelf EQs (200 Hz, 2 kHz) mit einer stufenlosen Absenkung und Anhebung von 4 dB.

Fotostrecke: 2 Bilder Input Gain, analoge Klangregelung und Auswahl der Eingangsquelle

HEDD Lineariser

Die als Plug-in und standalone verwendbare Software wird auf der Hersteller-Homepage zum kostenlosen Download bereitgestellt und dient der Wiedergabeoptimierung aller bereits erhältlichen (und laut Hersteller auch künftigen) HEDD Monitore, für die jeweils eigene Presets vorhanden sind. Sowohl das Phasenverhalten als auch der Frequenzgang werden auf Basis präziser Messungen des Speakers “linearisiert”, indem unerwünschte Abweichungen vom Ideal quasi als invertierte Pulsantwort verwendet werden. Hierzu bietet die Software, wie in der folgenden Abbildung (“Phase”) zu sehen ist, drei Qualitätsstufen an, die zu unterschiedlichen Latenzwerten führen.

HEDD Lineariser als Plug-in in Logic Pro X
HEDD Lineariser als Plug-in in Logic Pro X

Während in der Einstellung “Linear full range” eine umfassende Phasenkorrektur in dem Frequenzbereich von 30 Hz bis 40 kHz stattfindet, besteht in der Einstellung “Linear above 500 Hz” eine Einschränkung, welche unschwer dem Namen zu entnehmen ist. Durch die deutlich geringere Latenz eignet sich diese etwas besser für timingsensible Anwendungen. Ist “Minimum Phase” (wie ich finde eine leicht missverständliche Bezeichnung hierfür) angewählt, findet lediglich eine Korrektur des Frequenzgangs bei einer vernachlässigbaren Latenz von 2 ms statt.
Direkt unterhalb der Anwahl des vorliegenden HEDD-Modells stehen zwei Arten der Frequenzanpassung zur Auswahl. “HEDD” liefert eine dezente Anhebung tiefer Frequenzen, während “Anechoic” eine analytischere Wiedergabe mit linearer Abbildung der Bässe verspricht.

Fotostrecke: 2 Bilder Die verschiedenen Möglichkeiten der Einbindung des HEDD Lineariser

Die Einbindung der Standalone-Version, welche eine praktikable Alternative zum Plug-in darstellt und zudem sämtliche Mediaplayer “verarztet” erfolgt am Mac über Soundflower und an Windows Rechnern per VB Audio Virtual Cable. Umfassende Informationen zur Installation und Verwendung der Software finden sich im englischsprachigen Online Manual. Wie sich die Box in der praktischen Anwendung behauptet und die Verwendung des HEDD Lineariser zu bewerten ist, erfahrt ihr im folgenden Praxisteil.

Praxis

Aufstellung / Testumgebung

Dank des kompakten Formats und des moderaten Gewichts benötige ich zum Aufbau der HEDD Type 20 Monitore keine separaten Stative sondern positioniere sie akustisch entkoppelt auf den dafür vorgesehenen Abstellflächen meines DAW-Arbeitsplatzes (Glorious Workbench), womit die Kantenlänge des Stereodreiecks etwa 1,40 m beträgt, was einer Nahfeld-Arbeitssituation in meinem akustisch optimierten Raum entspricht. Der seitliche Wandabstand beträgt ca. 50 cm, die dahinter liegende Wand ist ca. 1,50 m entfernt.
Als Audiomaterial habe ich einen stilübergreifenden Mix vetrauter Fremd- und Eigenproduktionen verwendet sowie diverse Hörproben mit Rauschgeneratoren und Sweeps durchgeführt. Als D/A-Wandler kam das Apollo 8 Interface von Universal Audio zum Einsatz. Die Verkabelung erfolgte analog mit Vovox-Kabeln (link direct S XLR).
Der erste Eindruck ohne Lineariser
In den ersten zwei Tagen, in denen ich die HEDD-Monitore ohne Lineariser verwendet habe, empfand ich die Gestaltung des Frequenzgangs als eher enttäuschend. Beispielsweise erscheinen tiefe Männerstimmen durch dicke untere Mitten dunkler als sie tatsächlich sind, wogegen hohe Frauenstimmen durch eine geringe Präsenz in den oberen Mitten etwas blass und leblos klingen. Das fand ich insgesamt etwas unbefriedigend und wenig authentisch, besonders für einen Studiomonitor dieser Preisregion. Dass diese wenig schmeichelhafte, subjektive Einschätzung von mir offenbar nicht weit vom Pfad der Wahrheit abweicht, sollte sich auch anderen Anwendern erschließen, wenn sie den HEDD Lineariser aktivieren. Dieser neutralisiert exakt diese Kritikpunkte, wodurch die Software weit mehr als ein Gimmick und die Verwendung unbedingt zu empfehlen ist. Den HEDD Monitor und Lineariser nicht als Einheit zu betrachten, wäre wie einen Sportwagen mit minderwertigem Benzin zu testen.
Frequenzgang
Im Folgenden betrachte ich die Verwendung des Lineariser einfach mal als alternativlos, zumindest für “klangsensible” Anwendungen wie Mix und Mastering. Über die gesamte Bandbreite ist die Wiedergabe ausgesprochen homogen und definitiv für professionelle Anwendungen zu empfehlen. Obwohl man (mit Ausnahme der beiden bereits genannten Abstimmungen des Bassbereichs) softwareseitig keinen manuellen Zugriff auf verschiedene Frequenzen hat, wirkt sich die korrigierte Phasenlage hoher Frequenzen (Einstellungen: Linear full range, Linear >500Hz) auch auf die quantitative Wahrnehmung der Höhen aus, indem es etwas “frischer und knackiger”, für mein Empfinden aber niemals aufdringlich oder anstrengend klingt, was vielleicht vereinzelt von “AMT-Skeptikern” so empfunden wird. In einem solchen Fall könnte man bei Bedarf den den High Shelf EQ einsetzen, was aus meiner Sicht aber nicht notwendig ist. Dank der Frequenzkorrektur des HEDD Lineariser sind die Mitten auf einmal greifbar, was die technische und ästhetische Einschätzung der gesamten Balance und tonale Eingriffe begünstigt. Sollte es für die Profitauglichkeit der Basswiedergabe 10 Punkte zu verteilen geben, würde der kompakte HEDD Monitor 8 Punkte von mir erhalten. Obwohl der 7-Zoll-Tief-/Mitteltöner tatsächlich eine solide Beurteilung bis in den Subbassbereichs ermöglicht, ist hier im Vergleich zu größeren Speakern noch etwas Luft nach oben, was man beispielsweise an lang ausklingenden Basstönen oder Bassdrums ausmachen kann. Diese wirken beim HEDD Type 20 teilweise etwas “flacher” und weniger dynamisch/lebendig als bei größeren Abhörsystemen. Letzteres ist eine, entsprechend der Gehäusegröße, wenig überraschende Abgrenzung und weniger als Kritik zu verstehen. Insgesamt ist der Frequenzgang ist unter Verwendung des Lineariser beispielhaft für einen professionellen Studiomonitor.

7-Zoll-Chassis
7-Zoll-Chassis

Impulsverhalten
Der direkte Vergleich offenbart auch hier die Macht der Phasenkorrektur. Bei deaktiviertem Plug-in wirken Transienten eindeutig verwaschener. Das ist kein esoterisches Geschwurbel, sondern deutlich hörbar. Unter Verwendung des Lineariser ist das Impulsverhalten des Type 20 äußerst präzise und erleichtert Tonschaffenden dynamische Eingriffe ins Geschehen. Lediglich der zuvor erwähnten, leichten Tendenz zur Kompression dominanter Ereignisse im Bassbereich sollte man sich bei der Arbeit mit dem HEDD Monitor bewusst sein.
Räumliche Abbildung
Der HEDD Type 20 seziert durch seine hohe Auflösung, an welcher der HEDD AMT Hochtöner mit Sicherheit nicht ganz unschuldig ist, und seiner Phasentreue das räumliche Geschehen. Der letzte Nebensatz verrät, dass auch hier die Verwendung des Plug-ins die Qualität maßgeblich begünstigt. Phasentreue Transienten lassen sich viel präziser orten und erzeugen im Zusammenspiel mit hochaufgelösten Rauminformationen entsprechender Aufnahmen eine exzellente Transparenz und Tiefe.
Vor- und Nachteile der Arbeit mit dem HEDD Lineariser
Im Zusammenspiel mit dem bereits inflationär erwähnten Lineariser ist der HEDD Type 20 Monitor ein absolut empfehlenswertes Abhörsystem für Studioprofis und möglicherweise auch HiFi-Enthusiasten, der im autarken Betrieb meine Ansprüche an ein professionelles Abhörwerkzeug allerdings nicht ganz erfüllt. Von daher ist die Verwendung der Software nach meiner Ansicht zwingend. Hierbei gibt es einige Eigenheiten, die nicht unerwähnt bleiben sollten. Zunächst ist es ungewohnt und auch ungewöhnlich, ein Plug-in zum reinen Abhören (als letztes Glied!) im Masterbus seiner DAW zu insertieren. Neben der teilweise stark erhöhten Latenz wird der Pegel (laut Manual 9 dB notwendiger Headroom) spürbar reduziert, was zu Problemen beim externen Metering führen kann. Möglicherweise findet man hier je nach DAW eine Routing-Lösung, allerdings muss das Plug-in beim Rendern unbedingt wieder deaktiviert werden, da die Klangveränderung ja nur die Wiedergabe über die Monitore und nicht den Mix beeinflussen soll – und man außerdem kein “-9dB-Master” abliefern möchte. Alternativ bietet sich zwar der Standalone-Betrieb an, dennnoch bleibt ohne Bypass auch hier die Problematik des Meterings und anderer “Kleinigkeiten”, wie etwa dass sich die Klangveränderungen auch auf eventuell vorhandene Kopfhörerwege auswirken. Sicherlich gibt es für alles irgendeine Lösung, Fakt ist aber, dass man bereit sein muss, seinen Workflow diesem kombinierten Monitoring-Tool aus Lautsprecher und Lineariser anzupassen. Zwangsläufig kommt hierbei die Frage auf, warum man das digitale Processing nicht gleich im Monitor verbaut hat, ähnlich den digitalen Filtern einiger Mitbewerber. Hier argumentiert der Hersteller nachvollziehbar mit dem Entfallen einer unnötigen AD- und DA-Wandlung, was zumindest bei der Verwendung der Analogeingänge der HEDD Monitore zutrifft. Wer weiß, vielleicht wird der Lineariser in Zukunft ein Bestandteil der HEDD Bridge.

Fazit

Der HEDD Type 20 Studio Monitor füllt eine interessante Nische aus, da er als leistungsstarker Fullrange Monitor nicht viel größere Ausmaße besitzt als ein Nahfeldmonitor. Es fällt mir schwer, den Type 20 Monitor ohne den HEDD Lineariser zu bewerten, da die Verwendung der phasen- und den Frequenzgang korrigierenden Software die Wiedergabe an entscheidender Stelle zum Positiven ändert! Wer sich mit der damit verbundenen Handhabung arrangieren kann, trifft mit dem kompakten Fullrange-Monitor eine erstklassige Wahl. Sämtliche Wiedergabeattribute sollten den Nerv professioneller Anwender treffen, wenn auch die Basswiedergabe nicht ganz die Souveränität größerer/teurerer Modelle in der Profiklasse erreicht. Die Verarbeitung ist, dem Preis entsprechend, durchweg hochwertig und edel. Das Checken des HEDD Type 20 lohnt sich definitiv!

PRO:
  • äußerst kompakt für einen professionellen Fullrange Monitor
  • insgesamt erstklassige Wiedergabeeigenschaften (mit HEDD Lineariser)
  • hochwertige Verarbeitung
  • leistungsstark
  • vielfältige digitale Einbindungsmöglichkeiten über optionale HEDD Bridge Kartenslots
CONTRA:
  • Wiedegabequalität stark vom HEDD Lineariser abhängig
  • je nach Anwendung gewöhnungsbedürftiger Workflow durch den HEDD Lineariser
  • rudimentäre analoge Klangregelung
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Technische Spezifikation
  • aktiver Fullrange Studio Monitor
  • Tief-/Mitteltöner (UHC cone): 7 Zoll
  • Mitteltöner (UHC cone): 4 Zoll
  • Hochtöner (HEDD AMT): 2 Zoll
  • Bass Reflex System
  • Raumanpassung: High Shelf EQ (>2kHz,+- 4dB@20kHz), Low Shelf EQ (
  • Analog-Eingang: XLR, RCA
  • Digitalanschlüsse per optionaler HEDD Bridge: AES67 Ravenna, Dante, AES3/EBU
  • Eingangs Impedanz: 10 kOhm (symmetrisch), 47 kOhm (unsymmetrisch)
  • Input Gain: -30dB – +6dB
  • Verstärker: 3 x 300W (ICEpower Class D)
  • Max. SPL: 120dB (pro Paar/1m), 110dB (Sinus 100-3000Hz/1m)
  • Frequenzgang: 32 – 50000 Hz
  • THD: 100Hz, 90dB/1m)
  • Crossover-Frequenzen: 250Hz / 2,5 kHz
  • Maße: 280mm (h)
358mm (b)
    338mm (t)
    • Integriertes Schaltnetzteil 85 – 264V, 50Hz/60Hz
    • Gewicht: 15 kg
    • 2 Jahre Garantie
    HEDD Lineariser
    • Anpassungen für Type 05, Type 07, Type 20, Type 30
    • Standalone und Plug-in (VST, AU, AAX)
    • Windows (7, 8, 8.1, 10, x86, x64) // Mac OSX 10.8 oder (Manuel) neuer
    • Sample Rates bis 192 kHz
    Preis:
    • Stückpreis: EUR 1849,- (Straßenpreis am 28.10.17)
    • HEDD Lineariser kostenlos per Download
    Unser Fazit:
    4 / 5
    Pro
    • äußerst kompakt für einen professionellen Fullrange Monitor
    • insgesamt erstklassige Wiedergabeeigenschaften (mit HEDD Lineariser)
    • hochwertige Verarbeitung
    • leistungsstark
    • vielfältige digitale Einbindungsmöglichkeiten über optionale HEDD Bridge Kartenslots
    Contra
    • Wiedegabequalität stark vom HEDD Lineariser abhängig
    • je nach Anwendung gewöhnungsbedürftiger Workflow durch den HEDD Lineariser
    • rudimentäre analoge Klangregelung
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