Gallien Krueger MB 150E Serie III Test

1967 stellte Rob Gallien, damals noch Mitarbeiter bei HP, seinen ersten Bassverstärker vor. Es war der 226B, von dem rund 100 Exemplare die Lötstationen verließen und der wegen seines raumschiffartigen Designs auch liebevoll „Spaceship“ genannt wurde. Wie viele andere Firmen zu jener Zeit wuchs auch Galliens Garagenbetrieb zu einem beachtlich großen, wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmen. In den 70ern führte die Partnerschaft mit Rich Krueger zum immer noch aktuellen Firmennamen Gallien-Krueger, auch wenn der zweite Teilhaber heute nicht mehr zur Firma gehört. Damals erkannte Rob Gallien, dass es bei Bassverstärkern erheblich mehr Innovationsbedarf gab als im Gitarrensektor, der von namhaften Verstärkerherstellern dominiert war. Also spezialisierte er sich zunehmend auf die Tieftonkunden und deren Bedürfnisse.

Der legendäre Meilenstein der Firmengeschichte, der schließlich den Durchbruch markierte, war der GK 800 RB. Dieses Topteil im damals neuen 19“ Rackdesign, mit Metallgehäuse, ausgefeilter Transistortechnik, hervorragendem Klang und einem eigenen Soundcharakter war 1982 eine Sensation. Dazu trugen auch seine hohe Leistung, Bi-Amping Fähigkeit, DI-Ausgang, Effekt-Loop und nicht zuletzt ein extrem geringes Gewicht bei. Kurze Zeit später überrollte Gallien-Krueger die Welt mit einem Combo-Amp-Design, das komplett im Gegensatz zu allen existierenden Modellen stand, zur Überraschung vieler aber zu einem Kultobjekt der Basswelt avancierte. Der 200 MB war ein winziger Würfel, komplett aus Aluminium und 100 Watt stark, mit eingebautem Stereo-Chorus und Compressor, Contourschalter, Gigbag und diversen weiteren Features. Das Kürzel MB stand für Micro Bass, und der kompakte Zeitgenosse etablierte sich schnell bei E- wie bei Kontrabassisten als treuer Begleiter. Auch heute, nach über 25 Jahren, ist er immer noch als 150 Watt starke MKIII Fassung unter der Bezeichnung „MB150 E“ erhältlich.

Wahrscheinlich bin ich selbst der härteste Tester des Urvaters unseres Testkandidaten. Seit 25 Jahren leistet mir ein GK 200 MB treue Dienste. Sieben Jahre folgte er mir durch ganz Europa, seit 17 Jahren steht er fest installiert im Orchesterplatz eines kleinen Varieté-Theaters und absolviert dort 12 Shows pro Woche – ohne Ausfälle. Ein wahres Wunder, dass sich nicht einmal der Lautsprecher nach dieser langen Zeit in seine Atome zerlegt hat. Deshalb stellt sich nicht nur mir die Frage, ob der MB 150E MKIII ein würdiger Nachfolger ist und ob er die gesunden Erbanlagen mitbringt, mit denen mein GK 200 MB offensichtlich reich gesegnet ist?

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Details

Elf Kilo Lebendgewicht entsprechen so ziemlich dem, was man bei einem Basscombo als sehr tragbar empfindet. Dazu sind die kompakten Maße von ca. 35 x 38 x 22 cm genau so cabrio- wie kleinwagentauglich. Das sicherlich außergewöhnlichste Element am MB150E ist das schwarze, extrem kratzfeste Aluminiumgehäuse, das gerade groß genug ist, Verstärkereinheit und 12“ Lautsprecher zu beherbergen. Im Gegensatz zu anderen Basscombos ist dieses Gehäuse relativ flach – mit einer Tiefe von gerade einmal 22 cm passt der Zwerg sogar hinter die meisten PKW-Vordersitze. Verblüffend ist dabei, dass unser Testkandidat alles andere als spartanisch ausgestattet ist. Wenn man von professionellen Ansprüchen ausgeht, wurden hier Features integriert, die selbst bei wesentlichen größeren Amps häufig fehlen.

Vorstufe/Frontpanel:
Die Vorstufe wird optisch in neun Sektionen aufgeteilt. Von links beginnend sind das:

Input
Über einen 6,3 mm Klinkeneingang, dessen Eingangsempfindlichkeit mittels Druckschalter wahlweise um -14 dB absenkbar ist, wird der Bass angeschlossen.

Volume
Der Volumenregler bestimmt den Pegel der Vorstufe.

Voicing Filters
Diese Sektion kennt man auch von den größeren Gallien Krueger Modellen, und wer einmal damit gearbeitet hat, möchte dieses Feature nicht mehr missen. Schnell und einfach lässt sich hier dem Bass-Sound einen kleinen „Tweak“ in die eine oder andere Richtung verleihen. Drei Voicing Optionen stehen bereit, einzeln oder kombiniert.

1. Schalter „Low Cut: Schneidet die Tiefbässe ab und erzeugt einen Vintage-Toncharakter früherer GK Modelle wie der des Urahn GK400B.
2. Mini-Regler „Contour“: Stufenlos regelbar, senkt die Mitten in der 500 Hz Center-Frequenz ab und hebt gleichzeitig Bässe und Höhen an, was den Sound mit einer einzigen Drehbewegung in Richtung Funk- und Slapsound bringt.
3. Mini-Regler „Hi Boost“: Zusätzlicher Höhen-Boost

Active EQ – Parametric Midbands
Die Klangregelung – das Herzstück des Amps. Eine typische Eigenart aller Gallien Krueger ist die umgekehrte Reihenfolge der Frequenzbandanordnung. Die GK-Klangregelung beginnt stets von links anfangend mit den Höhen, gefolgt von den Mitten und ganz rechts dem Bassregler. Der Grund dafür liegt bei Rob Gallien, der seit den frühen Tagen seinen Konstruktionen stets EQs mit serieller Verdrahtung (im Gegensatz zu den konventionellen parallelen EQ-Konstruktionen anderer Hersteller) verpasste. Um Nebengeräusche zu vermeiden, müssen die hohen Frequenzbänder bei einer seriellen Schaltung als erste in der Kette verdrahtet werden. Um die Kabelwege zum links liegenden Input so kurz wie möglich zu halten, liegen deswegen die Potentiometer in der entsprechenden Reihenfolge. So auch beim MB150E. Vier Bänder stehen zur Verfügung, insbesondere zwei semi-parametrische Mittenregler.

• Treble: Höhenfilter (Shelve) bei 5 kHz (+5/-22dB)
• HiMid: für einen regelbaren Mittenbereich um die wählbare Center-Frequenz zwischen 620 und 6.200 Hz, Regelbereich +10,5 dB/-7 dB
• LoMid:  für einen regelbaren Mittenbereich um die wählbare Center-Frequenz zwischen 160 und 1.600 Hz, Regelbereich +7,5 dB/- 10 dB
• Bass: +/- 8dB boost oder cut bei 80 Hz

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Footswitch Section
Boost

Ein stufenlos regelbarer Boost mit Röhrencharakteristik, der hinter der Klangregelung sitzt und per optional erhältlichem Fußschalter in den Signalweg geschaltet werden kann, beispielsweise als Level-Boost für Solopassagen oder einfach für drastischere Soundwechsel.

Footswitch Section
Stereo Chorus

Ebenfalls per Fußschalter aktivierbar befindet sich ein Stereo-Chorus an Bord, regelbar per Mini-Potenziometer in den zwei Bereichen „Rate“ für die Modulationsgeschwindigkeit und „Depth“ für die Stärke. Ist kein Fußschalter angeschlossen, lässt sich der Effekt auch einfach per Taster in der Sektion anschalten. Über den internen oder eventuell angeschlossenen externen Lautsprecher wird das Effektsignal mono ausgegeben, über den Kopfhörerausgang und die zwei XLR-DI-Ausgänge auf der Rückseite stereo.

Output
Lautstärkeregler der Endstufe

Limiter
Schalt- und regelbarer Limiter

Phones
Kopfhörerausgang mit 6,3 mm Stereoklinke

Rückseite

Power

Der Netzschalter hat die Form eines Mini-Drucktasters. Ist der Verstärker angeschaltet, leuchtet auf der Frontseite neben dem Kopfhörerausgang eine blaue LED. Während des Einschaltvorganges leuchtet sie für einige Sekunden rot und der Lautsprecher bleibt stumm geschaltet. Sollte aus irgendeinem Grund ein Fehler oder Kurzschluss vorliegen und die interne Schutzschaltung den Lautsprecherausgang blockieren, so leuchtet die LED ebenfalls rot.

Netzbuchse
Der Anschluss für das mitgelieferte Euro-Netzkabel.

Speaker Outputs / Internal Speaker on/off Switch
Zwei 6,3 mm Klinkenausgänge stehen für den Anschluss zwei weiterer externer Boxen zur Verfügung. Dabei ist zu beachten, dass eine Gesamtimpedanz von 4 Ohm nicht unterschritten werden darf, weil sonst die Endstufe Schaden erleiden könnte. Der MD150E liefert seine maximale Leistung von 150 Watt an 4 Ohm. Der interne 12“ Lautsprecher hat eine Last von 8 Ohm, somit liefert der Amp im Standalone-Modus 100 Watt. Mit einer zusätzlichen 8 Ohm Box halbiert sich die Gesamtlast auf 4 Ohm. Alternativ können zwei externe 8 Ohm Boxen angeschlossen und der interne Lautsprecher mittels Druckschalter abgeschaltet werden.

FX Send/Return
Zwei 6,3 mm Klinkenbuchsen dienen als Ein- und Ausgang für den seriellen Mono-Effektweg, das heißt, das komplette Signal fließt über diesen Weg, sobald Geräte eingeschleift werden.

RF2 Ft. Switch
6,3 mm Klinkeneingang für den Anschluss des optional erhältlichen Twin-Fußschalters RF2, mit dem sich Boost und Chorus an- und abschalten lassen.

DI Out
Gleich zwei XLR-DI-Ausgänge hat der MB150E an Bord. Hier kommt man in den vollen Genuss des Stereo-Chorus, wobei das Signal „post“, also hinter der Klangregelung und dem Effekt abgenommen wird. Im Monobetrieb liegt des Signal der linken XLR-Buchse vor und das der rechten hinter der Klangregelung. Ein kleiner Druckschalter entscheidet, ob die DI-Ausgänge in Mono oder Stereo betrieben werden sollen. Direkt daneben befindet sich der Groundliftschalter zum Beheben etwaiger Brummschleifen.

Line Out
6,3mm Klinken Line-Level Ausgang zum Füttern einer externen Endstufe oder einer externen DI-Box.

Innere Werte
Gallien Krueger verwendet nach eigenen Angaben für den Betrieb des MB eine sogenannte „Dual Rail“ Stromversorgung (Class H). Damit wird einer Überhitzung entgegengewirkt und eine laute und aufwändige Lüfterkühlung entfällt. Bei geringen Lautstärken übernimmt ein Niedrigvolt-Netzteil die Energieversorgung – der Amp bleibt also in ruhigen Passagen oder Pausen kühl. Für die Phasen, in denen mehr Leistung gefordert wird, übernimmt ein Hochvoltnetzteil die Aufgabe.

Gallien Krueger legt sehr hohen Wert auf eine satte Stromversorgung, um die Lautsprecher auch tatsächlich fordern zu können. Das ist einer der Gründe, warum seine Verstärker unter Umständen „lauter“ erscheinen, als die Wattzahlen vermuten lassen. Ganz allgemein kann man die Bewegung eines Lautsprechers mit der einer Schaukel vergleichen und es wird recht anschaulich, dass man erst einmal Kraft aufwenden muss, um die Schaukel anzutreiben. Das Gleiche gilt auch für einen Lautsprecher. Schwingt die Schaukel nun zurück, erhöht sich der Kraftaufwand um ein Vielfaches, sie wieder in die Ausgangsrichtung zu bewegen. Das entspricht einem neu ankommenden Impuls beim Lautsprecher. Nicht nur die Kraft ist also entscheidend, will man eine Lautsprechermembran bewegen, sondern vor allem das perfekte Zusammenspiel zwischen Verstärker und Lautsprecher.

Deshalb verwendet Gallien Krueger Bauteile, die erheblich größere Leistungen für diesen Prozess zur Verfügung stellen, was aber nicht direkt messbar ist. Es ist lediglich „hörbar“.

Zitat Rob Gallien: „Messwerte und Angaben bedeuten praktisch gar nichts, außer der Bedeutung des Vergleichens bedeutungsloser Angaben eines Verstärkers mit bedeutungslosen Angaben eines anderen Verstärkers. Echte Lautstärke eines Lautsprechers hängt von der Fähigkeit des Verstärkers ab, die bewegende Masse von Lautsprecher und Spule zu kontrollieren.“

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Praxis

Man kann im wahrsten Sinne des Wortes von einer Plug & Play Lösung sprechen, wenn man sich dem MD150E in der Praxis widmet. Ausgepackt, Netzkabel rein, Bass angeschlossen, Amp an der Rückseite angeschaltet und ab geht die Post.

Aber das ist eine Eigenschaft, die nahezu alle handlicheren Combos miteinander teilen. Was mir beim GK jedoch besonders gefällt, ist seine Eigenart, schon linear einen absolut verwendbaren Sound abzugeben. Generell kann man der Klangregelung von Gallien Krueger bescheinigen, dass der Sound selbst in Extremeinstellungen nie unnatürlich wirkt, wobei sich allerdings mit dem EQ nur bedingt „Extremsounds“ einstellen lassen. Aber was hilft mir andererseits ein EQ in der Praxis, mit dem ich Sounds generieren kann, die nie Verwendung finden? Der MB150E besitzt zwei semiparametrische Mittenregler, bei denen die Centerfrequenz (mit fest voreingestellter Bandbreite „Q“) stufenlos wählbar ist. Aber selbst dann, wenn man die 4-Band-EQ-Sektion überhaupt nicht bedient, stehen dem Bassisten durch die Voicing-Filter mehrere Soundoptionen zur Verfügung. Als wichtigste wäre da der Contour-Regler zu nennen, der mit einer einzigen Drehbewegung drei Frequenzbänder gleichzeitig beeinflusst. Je weiter er aufgedreht wird, desto stärker werden die Mitten bei 500 Hz abgesenkt und die Bässe und Höhen angehoben. Es entsteht die klassische EQ-Kurve, die zum typischen Slapsound führt. Den Contour-Regler aber ausschließlich auf einen „quick slapsound generator“ zu reduzieren, wäre unzureichend. Wer sich ungern mit der schwierigen Frage auseinandersetzt, welche Mitteneinstellung er für seinen Sound wählen soll, der findet mit diesem Poti eine segensreiche und vor allem vollkommen intuitive Entscheidungshilfe.

Beim ersten Klangbeispiel war die Klangregelung linear eingestellt. Man hört auf der linken Seite (im Mittelteil dann in der Mitte) einen durchgehenden growligen Achtelbass, bei dem der Contour-Regler zur Hälfte aufgedreht und der Low Cut Voice-Filter für einen Vintagesound-Charakter aktiviert war. Auf der rechten Seite hört man einen höheren Melodiebass, für den der Boostregler mit leichtem Overdriveeffekt zur Verwendung kam:

Audio Samples
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EX1 Master

Beispiel 2 enthält wiederum zwei unterschiedliche Bässe, diesmal spielen sie allerdings beide mit dem gleichen Setting. Alle Voice-Filter sind ausgeschaltet, die Klangregelung mit leichtem Mittenpush bei 200 Hz und Mittenabsenkung bei 800 Hz. Ebenso wurden die Höhen stark abgesenkt:

Audio Samples
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EX2a Master

Beispiel 3: Das Video zeigt die Soundwechsel an. Insgesamt wurde durch vier Settings gespielt.

Red = Linear
Pink = Contour
Violet = Contour + Hi Boost
Blue = Contour + Hi Boost + Chorus

Beim attackreichen Slapsound zeigen sich sehr deutlich die unterschiedliche Charakteristik der Voicing Filter und der Effekt des Stereo Chorus in der letzten Sequenz.

Beispiel 4 zeigt sehr anschaulich, dass es sich beim eingebauten Chorus um ein wirklich gut einsetzbares Effektgerät handelt, das sich hinter externen Exemplaren seiner Gattung nicht im Geringsten verstecken muss. Zwar lassen sich lediglich Modulationstiefe und Effektstärke regeln, aber die voreingestellten Werte sind sehr geschmackvoll gewählt. Besonders für einen Fretless-Bass eignet sich das Setting sehr gut:

Audio Samples
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EX4 Master

Besondere Erwähnung verdient noch der integrierte zuschaltbare und regelbare Limiter. Da die Leistung des Verstärkers bei intensiver Beanspruchung dem Speaker sehr hohe Belastung aufbürden kann, besonders, wenn es zu nichtlinearen Clippings der Endstufe bei harten Signalspitzen kommt, hat man dem Zwerg einen Pegelbegrenzer spendiert, den man bei Bedarf am Ende der Signalkette aktivieren und so seinen Lautsprecher schützen kann.

Mit einer externen Box gewinnt der MB150E dann so richtig an Fahrt. Eine Kombination von externer 8 Ohm Box und internem 8 Ohm Speaker liefert eine Parallelschaltungs-Impedanz von 4 Ohm und entlockt dem Amp seine Höchstleistung – wie schon erwähnt nominale 150 Watt, die jedoch deutlich nach mehr klingen. Durch die Möglichkeit, sogar zwei externe Boxen anzuschließen, gewinnt man ein großes Maß an Flexibilität, und der Zwerg offenbart sein volles Potential in nahezu allen Lebenslagen. Zieht man zusätzlich in Betracht, dass man über den auf der Rückseite integrierten Line-Out-Ausgang bei Bedarf weitere Endstufe ansteuern kann, reicht der Mini-Amp als flexible Standalone-Lösung für viele Bassisten vollkommen aus.

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Dass die Combos der Gallien-Krueger MB Serie seit über 25 Jahren im professionellen Tieftonlager fest verankert sind, ist kein Zufall. Offensichtlich hat man bei dem amerikanischen Hersteller das Ohr ganz nahe an der Kundschaft und setzt Wünsche und Erfordernisse der Bassistenschaft zielgenau um. So ist es nur logisch, dass sämtliche Features des GK MB150E (III) tatsächlich einen Nutzen haben und ausschließlich der Klangverbesserung dienen – Effekthascherei gibt es keine. Die Kompaktheit des extrem stabilen Aluminiumgehäuses, kombiniert mit der Möglichkeit, bis zu zwei externe Boxen anzuschließen, bieten dem Bassisten größtmögliche Flexibilität – Fakten, die den Comboverstärker in vielen Fällen auch zur idealen Standalone-Lösung machen. Bei seinen hervorragenden inneren und äußeren Werten muss man auch kein Hellseher sein, um ihm ein typisches langes Gallien-Krueger-Leben voraussagen zu können.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • Topverarbeitung, sehr kompakte Bauweise, Aluminiumgehäuse
  • intuitive Klagregelung
  • 3 Voicing Filter (low cut, hi boost, contour)
  • per Taster oder Fußschalter abrufbare Effekte: Boost (regelbarer Valve Effekt) und Stereo-Chorus (regelbar)
  • regelbarer, zuschaltbarer Limiter
  • Stereo-Kopfhörerausgang
  • 2 x XLR DI-Out, schaltbar mono pre-/post- oder stereo (für volle Entfaltung des Stereo-Chorus)
  • 2 x 6,3mm Klinkenanschluss für externe Boxen
  • 6,3mm Klinke Line Out
  • serieller Mono Effektweg (1 x 6,3mm Klinke Out, 1 x 6,3mm Klinke In)
  • Schutzschaltung gegen Überhitzung, Fehlinduktion, Kurzschluss
Contra
Artikelbild
Gallien Krueger MB 150E Serie III Test
Für 799,00€ bei
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Facts
  • Maße: 35 x 38 x 22 cm
  • Gewicht: 11 kg
  • Leistung: 100 Watt an 8 Ohm (mit 12“ Lautsprecher intern) – 150 Watt an 4 Ohm (mit internem & externem 8 Ohm Lautsprecher kombiniert)
  • Einschaltverzögerung zum Lautsprecherschutz: 5 Sekunden
  • Maximal Input Level: 0.45V Rms (mit -14dB Pad: 2.0V Rms)
  • Input Impedanz: 1M Ohm
  • Serieller Mono Effektweg:
  • Send Ausgangs Impedanz: 1k Ohm
  • Return Impedanz: 70k Ohm
  • Line Out Impedanz: 1k Ohm
  • DI Output Impedanz: 500 Ohm
  • Equalizer:
  • Bass: +8.5dB @ 80Hz
  • Parametr. Mitten 1 (Freq. Ctrl: 160Hz-1.6kHz)
  • Hi-Mid: +6dB/-10dB @ 1kHz
  • Parametr. Mitten 2 (Freq. Ctrl: 620Hz-6.2kHz)
  • Treble +5dB/-22dB @ 5kHz
  • Voicing Filter:
  • Low Cut: -17.5dB@40Hz
  • Contour: +8.5dB@80Hz /-10dB@600Hz /+10dB@8kHz
  • Presence: +13.5dB@2kHz
  • Rauschabstand: -90dB
  • Preis: 1.167,- Euro (UVP)
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