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Casio AP-270 Celviano Test

Fazit

Mit dem AP-270 Celviano Digitalpiano hat Casio das kleinste Modell seiner Celviano-Reihe überarbeitet und mit einem neuen, edleren Design versehen. In der bei Einsteigern beliebten Klasse um 800 Euro macht das AP-270 eine gute Figur und kann es mit anderen namhaften Herstellern aufnehmen. Die Tastatur besitzt eine angenehme Beschichtung und spielt sich sehr gut. Auch die beiden Flügelklänge können in dieser Klasse überzeugen und die Polyphonie wurde auf üppige 192 Stimmen erweitert. Extras gibt es kaum; wer Sonderfunktionen wie einen besser ausgestatteten Recorder oder umfangreiche Einstellmöglichkeiten benötigt, sollte sich anderweitig orientieren. Wer jedoch einen schnörkellosen, gut klingenden Ersatz für ein akustisches Klavier zu einem attraktiven Preis sucht, könnte am Casio AP-270 Celviano Gefallen finden.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Gute Tastatur
  • Gute Flügelklänge
  • Musikbibliothek mit 60 Klassikern
  • USB-Speichermodus zur Datenübertragung
  • 192-stimmig polyphon
Contra
  • Qualität der übrigen Klänge mittelmäßig
  • Recorder zeichnet nur einen Song auf
  • Viele Tastenkombinationen nur im Handbuch zu finden
Artikelbild
Casio AP-270 Celviano Test
Für 799,00€ bei
Auffrischung geglückt: Mit dem AP-270 hat Casio das kleinste Modell der Celviano-Reihe überarbeitet.
Auffrischung geglückt: Mit dem AP-270 hat Casio das kleinste Modell der Celviano-Reihe überarbeitet.
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Die Optik des Casio AP-270 Celviano wurde gegenüber dem Vorgänger überarbeitet.

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Profilbild von Ete Petete

Ete Petete sagt:

#1 - 19.01.2018 um 21:12 Uhr

0

Ich kann ergänzend noch hinzufügen, dass sich das AP 270 bei mir gegen das Casio PX 870 und das Yamaha CLP 635 durchgesetzt hat. Mit ein Grund: die Casio Tastaturen klangen im Gegensatz zur Yamaha Tastatur nicht nach Plastik. Anpassbare Parameter wie Saitenresonanz, Deckelsimulation und hastenichgesehen klingen zwar auf dem Datenblatt gut, hatten im Praxistest bei mir aber nahezu null Effekt. Unterm Strich klang das alles irgendwie gleich. Auch der spezielle Kopfhörermodus des PX 870 brachte keine nennenswerten Veränderungen.Noch was zur Sample-Qualität: Das Grand Piano 1 finde ich phänomenal. Da gibt es nahezu nichts zu bemängeln. Ein richtig schöner vor allem realistischer Piano-Sound. Das Grand Piano 2 fällt hingegen in meinem Gehör so dermaßen krass ab, dass ich mir das nicht antun will. So dermaßen künstlich und billig. Zwischen Grand Piano 1 und 2 liegen meiner Meinung nach Welten ...Trotzdem: Mit dem AP 270 habe ich ein schnörkelloses, gut bespielbares E-Piano mit einem außerordentlich realistischen Piano Sound. Mehr wollte ich gar nicht. Recorder, weitere Instrumente und Co. interessieren mich nicht die Bohne.Bestätigen kann ich aber am Schluss noch, dass die fehlende Funktionsbeschriftung an der Tastatur eine Frechheit ist. Mit der Optik hat diese Entscheidung sicherlich nichts zu tun (schließlich ist der mittlere Teil der Tastatur ja auch mit den Beschriftungen versehen). Das ist dadurch bedingt, dass durch die Lautsprecherschlitze links und rechts die Anbringung der Beschriftung nicht mehr möglich ist.

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