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Cameo Hydrabeam 400 RGBW Test

Praxis

Lichtqualität und Eigenschaften

Aus jedem Head tritt die satte Power von 10 Watt starken LEDs in 11 Grad gebündelt heraus. Der Beam hält sich recht lange gleichmäßig und das Abbild beginnt erst bei gut fünf Metern Entfernung unsauberer zu werden. Das ist aber bei einem Beam Light zu vernachlässigen.
Die Bewegungen sind schnell und laufen vor allem schön gleichmäßig ab. Nur bei langsamen Moves sind Stufen zu erkennen. Der Geräuschpegel im Betrieb ist vernachlässigbar. Die Bewegungs- und Lüftergeräusche wirken selbst in der ruhigen Testumgebung bei starker Beanspruchung nicht aufdringlich.

DMX-Steuerung

Die Bar bietet 6-, 10-, 15- und 28-Kanal-Steuerung. Der 6-Kanal-Modus umfasst den Master-Dimmer und einen frequenzregulierten Stroboskop-Kanal sowie alle internen Programme und deren Geschwindigkeitskontrolle. Ferner gibt es sechs Light Patterns mit Speed-Control. Der 10-Kanal-Modus erlaubt zusätzlich den Zugriff auf Pan und Tilt – auch im Fein-Modus.
Der 15-Kanal-Modus ist dagegen völlig anders. Er bietet Kontrolle über jeden einzelnen Kopf mit Pan, Tilt und Dimmer. Beim Stroboskop und der Geschwindigkeit gilt das allerdings nur für alle Heads zusammen. Im 28-Kanal-Modus lässt sich jeder Kopf auch im 16-Bit-Modus fahren und es lassen sich individuelle Geschwindigkeiten einstellen. Master-Dimmer und Master-Stroboskop gibt es ebenso. Ferner könnt ihr auf Musiksteuerung umschalten und die Empfindlichkeit festlegen.

Fotostrecke: 6 Bilder Lightpatterns (Stand-alone).

Anwendungsbereiche

Dank der flexiblen Befestigungsmöglichkeiten sind eurer Kreativität wenig Grenzen gesetzt. Weder Platz, Leistungsaufnahme noch Ansteuerung dürften euch Schwierigkeiten bereiten. Bei häufigem Ab- und Aufbau inklusive Transport ist aber besondere Sorgfalt angeraten. Bedauerlicherweise verzichtet der Hersteller auf einen IEC-Ausgang, wodurch die Verkabelung umständlich wird, wenn ihr zehn oder mehr Multi Heads arrangieren wollt, was ein durchaus attraktives Bild abgeben würde.

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