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Behringer Europort MPA40BT-PRO Test

Behringer Europort MPA40BT-PRO im bonedo.de-Test: Wer bei Audio-Hardware viel Ausstattung für ein vergleichsweise geringes Investitionsvolumen sucht, kommt um Geräte des Herstellers Behringer nur selten herum. Noch dazu kommen diese Produkte meist in einem zeitgemäßen Design daher, das so manches Gehör „beeinflussen“ könnte. Deshalb war ich schon ein wenig kritisch, als mir die Aufgabe zufiel, den Behringer Europort MPA40-BT PRO zu testen. Ein PA-System mit Bluetooth, Akkubetrieb und Trolley-Funktion zum Straßenpreis von unter 200 Euro? Das kann eigentlich nicht gut gehen, oder doch?

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Nun, die Konkurrenz im Bereich mobiler Aktivlautsprecher ist funktionstechnisch schon recht gut aufgestellt, denn Akku- oder Batteriebetrieb oder auch USB- und Bluetooth-Verbindungen gehören bei vielen Geräten mittlerweile zum Standard. Nicht selten findet man zudem noch integrierte CD-Player, eine Wireless-Funktion oder Teleskopstangen und Rollen für den Transport. Ob und warum es sich dennoch lohnen könnte, zum Behringer Europort MPA40-BT PRO zu greifen, soll dieser Testbericht klären.

Details

Trotz eines Gewichts von lediglich 9 kg ist der Transportkarton des Europort MPA40-BT PRO mit etwa einem halben Meter Höhe schon eine recht unhandliche Angelegenheit. Da kommt mir als Tester bereits vor dem Auspacken in den Sinn, dass die Transportrollen und die Trolley-Stange des Testgeräts zweifellos von Vorteil sind. In der stabilen Verpackung befinden sich neben einem Quick Start Guide, einem Produktkatalog und dem obligatorischen Behringer-Aufkleber auch ein Netzkabel und ein kabelgebundenes Handheld-Mikrofon. Das alles thront gut verpackt in einer Styropor-Hülle über dem eigentlichen Star des Lieferumfangs: dem Aktivlautsprecher MPA40-BT PRO. Dessen Rückseite bietet eine Griffvertiefung, die es mir ermöglicht, das Gerät ohne viel „Frickelei“ aus dem Karton zu hieven. Doch zur Praxis kommen wir noch. Hier erst einmal die Details zum Aufbau des Gerätes und zu den technischen Daten.

Fotostrecke: 5 Bilder Eingepackt im Karton sind die gut 9 kg des Europort noch schwer zu handhaben.

Aktivlautsprecher Europort MPA40-BT PRO

Mit 40 Watt liegt der Verstärker des Aktivlautsprechers im unteren Leistungsbereich der Konkurrenzgruppe, wenngleich man nicht vergessen sollte, dass mehr „Power“ ja höhere Anschaffungskosten bedeutet. Preis/Leistungs-technisch liegen wir hier deshalb völlig im Rahmen. Im Lautsprechergehäuse wurde ein Zwei-Wege-System mit einem 1-Zoll-Hochtöner und einem 8-Zoll-Tieftöner verbaut, der wohl die – in der Regel geringer dimensionierte – Konkurrenz in Hinblick auf den »Bassdruck« abhängen soll. Mit seinem von 45 Hz bis 18 kHz reichenden Frequenzgang ist der MPA40-BT PRO dementsprechend gut aufgestellt. Das alles residiert in einer formschönen Front mit abgerundeten Ecken und Kanten. Eine Metall-Lochplatte schützt die Membrane vor äußeren Schadeinwirkungen und Stößen.
An der Rückseite des Aktivlautsprechers entdecke ich eine fest verschraubte Sektion mit Anschlüssen, Potis und Schaltern, die von einer stabilen Metallplatte abgedeckt wird. Sie ist vertieft angebracht, sodass sämtliche Regler und Anschlüsse durch die recht massive Seitenwand des Gerätes gut geschützt werden. Im oberen Bereich dieser „Technikabteilung“ befinden sich zwei Mikrofon- beziehungsweise Instrumenteneingänge, deren Signale per Level-Regler eingepegelt werden. Hierbei sind Verstärkungen um bis zu 10 dB möglich. Die symmetrischen Buchsen sind platzsparend als XLR-/Klinken-Kombination ausgeführt. Beide Eingänge können auch per Wireless-Funktion angesteuert werden. Neben dem Mikrofonbereich befindet sich der Kanal „BT/AUX“, dessen Signal ebenfalls per Drehregler eingepegelt wird. Als Anschlussmöglichkeit finden sich hier (neben der Bluetooth-Funktion) zwei Cinch-Eingänge (L/R) ein, was nicht bedeutet, dass hier ausschließlich mit Line-Level „gefüttert“ werden darf. Da der Aux-Eingang +20 dBu verträgt, können hier problemlos auch Signale mit Studiopegel eingespeist werden. Und selbstverständlich dürfen auch der obligatorische Pairing-Taster sowie eine LED, die Auskunft über eine erfolgreiche Bluetooth-Verbindung gibt, nicht fehlen.
Der Wireless-Aufschrift der Mikrofoneingänge zum Trotz, verfügt der Europort MPA40-BT PRO nicht über einen integrierten Drahtlosempfänger. Vielmehr befindet sich auf der Rückseite des Gerätes ein USB-Anschluss, in dem ein Dongle-Stick platziert werden kann, der als Empfangseinheit arbeitet und die Signale von Wireless-Geräten (Behringer ULM Mikrofonen) an den integrierten Mixer weiterreicht. Zwei grüne Kontroll-LEDs zeigen an, ob ein solches Signals anliegt.
Zu den „Main Controls“ des MPA40-BT PRO gehören neben der Ausgangslautstärke auch Bass- und Treble-Regler, um bei Bedarf das Frequenzbild zu verändern. Sie arbeiten mit einer Absenkung/Verstärkung von +/-15 dB und setzen bei 80 Hz beziehungsweise bei 12 kHz an. Der An/Aus-Schalter des Aktivlautsprechers ist leicht vertieft angebracht, sodass ein versehentliches Betätigen fast unmöglich erscheint. Abgerundet wird diese Sektion durch vier Kontroll-LEDs, die Auskunft über den Ladestatus der Batterie geben. Der interne 12V-Akku hat laut Hersteller eine Betriebsdauer von bis zu 12 Stunden und benötigt etwa sechs Stunden zum vollständigen Wiederaufladen. Eine separate Sicherung dient dem integrierten Verstärker als Überspannungsschutz. Kühlrippen sorgen dafür, dass Hitze nach außen abgeführt wird. Mit einer Leistungsaufnahme von 55 Watt ist der Europort MPA40-BT PRO ein verhältnismäßig diätbewusster Energiefresser. Aber da war doch noch etwas…!?

Fotostrecke: 3 Bilder Ein stabiles Frontgitter schützt die Membrane.

Handheld-Mikrofon Behringer DM20

Genau! Dem Europort-Set liegt auch ein kabelgebundenes Handheld-Mikrofon mit Nierencharakteristik bei. Sein Äußeres ist, bis auf den Drahtgeflechtkorb des Mikrofonkopfes, vollständig aus Plastik gefertigt und verfügt über einen Ein/Aus-Schalter. Mit dem  Dynamikmikrofon ist ein vier Meter langes Anschlusskabel mit Klinkenstecker fest verschraubt. Soviel zu den Vorteilen. Mit seinem Frequenzgang von 50 Hz bis 10 kHz deckt es frequenzmäßig nur das Allernötigste ab, vielleicht genug, um die eine oder andere Ansage vor kleinem Publikum zu machen. Der „große Wurf“ in Sachen Stimm-Performance ist damit jedoch sicher nicht möglich. Deshalb darf man das Mikrofon wohl eher als nett gemeintes „Extra“ verstehen.

Fotostrecke: 2 Bilder Das Behringer DM20 liegt dem Europort bei, …
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Praxis

Fertigung

Okay, legen wir beim Mikrofon los, um die Kritikpunkte gleich als Erstes abzuhaken: Die Verarbeitung des DM20 ist nicht sonderlich gelungen, denn bereits beim Auspacken fiel ihm leider der Drahtgeflechtkorb vom Mikrofonkopf. Für meinen Geschmack darf das selbst bei einem preisgünstigen Modell nicht passieren. Angesichts der Tatsache, dass etliche „Chinaware“ den Mikrofonmarkt überschwemmt und dabei stellenweise trotz geringstem Anschaffungspreis beeindruckende Testergebnisse einfährt, sollte auch ein günstiges Mikrofon wenigstens schadlos benutzbar sein (auch wenn es „nur“ eine Dreingabe darstellt). Da das Handmikrofon in der Praxis auch wegen seiner zu geringen Empfindlichkeit, seiner Griffgeräusche und des Schalter-Knacksens keine glückliche Figur macht, konzentrieren wir uns im Folgenden auf den eigentlichen Testkandidaten, den Aktivlautsprecher.
Denn ansonsten macht die Verarbeitung des Europort MPA40-BT PRO einen guten Eindruck. Zwar bieten die verbauten Potis sehr viel Spiel, doch gilt dies nicht für ihren Regelweg, sondern (lediglich) für ihren Sitz auf der Platine. Diese ist recht weit hinter der Geräterückseite angebracht, sodass relativ lange Potentiometer-Achsen verbaut werden mussten. Zum Glück sind die Regler aber aufgrund der Bauweise des Backpanels gut vor äußeren Einflüssen geschützt. Die übrigen Taster und Buchsen machen eine guten, wenn auch nicht übermäßig soliden Eindruck und sollten die ein oder andere kleine Beschallungsaufgabe sicher unbeschadet überstehen. Was mir bei den XLR-Buchsen fehlt, ist eine Einrastfunktion gegen versehentliches Steckerziehen. Aber das sind in dieser Preisklasse natürlich Details, die man verschmerzen kann.
Das Chassis des Europort MPA40-BT PRO wirkt dagegen widerstandsfähig und stabil. Mit seinen abgerundeten Ecken und Kanten ist es nicht nur stylisch, sondern auch vor Verformungen durch Stöße und Schläge relativ gut geschützt. Den besten Eindruck hinterlassen hier aber die Front und die Transportfunktion. Der Schutz der Membrane wird durch ein gelochtes Metallgitter gewährleistet, das sich mit seiner grau-metallic-farbenen Lackierung dezent vom übrigen Gehäuse abhebt und road-tauglich in die Vorderseite eingepasst ist. Das Hochglanz-Logo des Herstellers Behringer sorgt für einen farblichen Akzent.
Auch wenn die Teleskopstangen des Trolley-Systems ein wenig wackelig erscheinen, sollten sie doch für gelegentliche Transporte völlig ausreichen. Schließlich kauft man sich hier einen Aktivlautsprecher und keinen Einkaufswagen. Der Teleskopauszug umfasst drei Aluminium-Schienenelemente, die von einem handschmeichelnden Plastikgriff abgeschlossen werden. Eine Einrastfunktion verhindert das versehentliche Herausziehen oder Einschieben des Teleskops. Für das sichere Einrasten sorgt ein Knopf, der gut erreichbar mitten auf dem Griff untergebracht ist. Die Transportrollen des MPA40-BT PRO sind aus einem mittelharten Gummi gefertigt, das gleich mehrere Eigenschaften vereint: Es wirkt einigermaßen abriebfest, sorgt auf glatten Oberflächen geringfügig für Halt und dämpft um ein gewisses Maß auch die Erschütterungen, die durch das Rollen des Gerätes auf das Gehäuse einwirken. Alles in allem und gemessen an der Preisklasse ein wirklich akzeptabler Auftritt, was die Fertigungsqualität angeht.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Teleskopstange kommt mit drei Alu-Elementen auf 85 Zentimeter Höhe.

Usability

Was den Punkt Usability angeht, möchte ich zunächst mit der Trolley-Funktion beginnen. Sie macht das PRO in der Produktbezeichnung gegenüber der Basisversion Europort MPA40-BT aus. Mittels seines Entriegelungsknopfs wird der dreigliedrige Teleskopgriff aus dem Gehäuse gezogen. Dadurch kann der Transportgriff auf eine Höhe von knapp 85 Zentimetern heraufgefahren werden. Zwischenstufen sind hier nicht vorgesehen. Mir (als 1,80 Meter großen Tester) nötigte diese Höhe schon eine leicht gebeugte Haltung ab, um den Europort zu ziehen. Nichtsdestotrotz bedeutet die Trolley-Funktion aber eine deutliche Entlastung für den gestressten Musikerrücken. Das nicht zuletzt auch deshalb, weil die Rollen des Europort absolut leichtläufig sind und die Gewichtsverteilung des gesamten Gerätes wirklich gut austariert ist. Auch die handschmeichelnde Griffmulde im oberen hinteren Bereich des Aktivlautsprechers zeigt sich als äußerst hilfreich beim Heben und Wuchten des Lautsprechers. Sowohl auf der Rückseite als auch an der Unterseite des Chassis befinden sich Plastikfüße, die die gummierten Rollen ergänzen. Dadurch lässt sich der Europort MPA40-BT PRO gefahrlos aufrecht hinstellen oder auf seinen Rücken legen. An der Unterseite des Gehäuses befindet sich ein 35-Millimeter-Flansch, um den Lautsprecher auf ein Boxenstativ zu stellen.

Fotostrecke: 2 Bilder Eine Griffmulde erleichtert das Heben und Wuchten.

Klang

Schauen wir als Nächstes einmal, wie sich der Europort in Sachen Sound schlägt. Also schnell die Gitarre in den Instrumenteneingang eingestöpselt und losgespielt. So einfach ist das. Meine naturbelassenen Gitarrensounds kommen druckvoll und transparent rüber. Lediglich der Bassbereich erscheint ein wenig überbetont. Zum Glück gibt es aber die EQ-Sektion, sodass ich mit dem Bass-Regler entsprechend ausgleichen kann. Auch im Betrieb mit einem kleinen Boden-Multieffektgerät macht der Europort eine gute Figur, denn die verzerrten Sounds werden obertonreich übertragen, Palm Muted Anschläge kommen druckvoll rüber.
Seine Klangeigenschaften kommen dem Aktivlautsprecher aber vor allem im Zusammenspiel mit Akustikgitarren zugute. Der in den oberen Mitten und Höhen transparente Sound sorgt für die nötige „Offenheit“ im Klang, die den Europort MPA40-BT PRO in der Kombination Akustikgitarre plus Vocal-Mikrofon zu einem idealen Einstiegsgerät für Singer-Songwriter macht. Ob Café, Fußgängerzone oder Gartenparty, mit dieser akkubetriebenen „Mini-PA“ dürfte kaum ein Ort vor alten und neuen „Traditionals“ sicher sein.
Die oberen Höhen werden vom Europort MPA40-BT PRO relativ offen übertragen und der Bereich um 12 kHz wirkt keineswegs harsch oder aufdringlich. Transienten werden prägnant, aber dennoch eher weich als präzise umgesetzt. Der für Vocals entscheidende Frequenzbereich zwischen 3 und 5 kHz wird gut „gefeatured“, sodass man nicht das Gefühl hat, gegen das Gerät ansingen zu müssen. Dieser Support der Vocals macht sich auch im Bereich der unteren Mitten bemerkbar. Das ist allerdings nicht nur positiv. Generell wirkt ausgerechnet der Frequenzbereich um 110 Hz herum ein wenig überbetont. Bei Vocals wirkt sich das entsprechend auf den Nahbesprechungseffekt und dort insbesondere auf Plosivlaute aus, die ein gefährlich dröhnendes Wummern erzeugen können. Während die Gitarre noch in Maßen von dieser „Bassanhebung“ profitiert, kommt sie dem Gesangssound bei Nahbesprechung des Mikrofons nicht unbedingt zugute. Im Zusammenspiel mit zwei Eingangssignalen ist deshalb Fingerspitzengefühl gefragt, um beide Signale klanglich auszutarieren. Hier wäre eine getrennte Klangregelung sicher sinnvoll gewesen.
Zumindest kann man aber mit der EQ-Sektion des Master-Bereichs gegensteuern. Aufgrund des relativ tief ansetzenden Low-Shelves muss der Bass-Regler allerdings schon recht weit heruntergeregelt werden (9-Uhr-Stellung), um das „Mulmen“ im Signal zu verringern. In meinen Ohren leistet der Europort mit dieser Equalizer-Einstellung auch in den unteren Frequenzen die besten Ergebnisse. Mit der dadurch hinzugewonnenen klanglichen Transparenz lassen sich auch über Bluetooth eingespeiste Musiksignale nochmals um einiges besser in Szene setzen. Basslastige Playbacks oder Karaoke-Tracks können beim MPA40-BT PRO sonst schon ein wenig Dröhnen.
Nicht nur das Einpegeln von Audiosignalen gelingt mühelos, sondern auch hinsichtlich der Ausgangslautstärke muss sich der mobile Aktivlautsprecher nicht verstecken. Seine 40 Watt sind kraftvoll genug für kleinere Hochzeitssäle oder überschaubare Freiflächen. Allerdings fügen die Preamps des Europort dem Signal schon einen wirklich erheblichen Rauschanteil hinzu. Sollten hohe Lautstärken erforderlich sein, empfehle ich, sich im Preamp-Bereich besser nur bis zu einer Verstärkung „um die 9-Uhr-Position herum“ zu bewegen und stattdessen den Masterregler heraufzufahren (bspw. bis zur 3-Uhr-Stellung). 

Audio Samples
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Behringer DM20 (Nahbesprechung, on axis) Behringer DM20 (An-/Aus-Schalter)
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Fazit

Was darf man also vom Europort MPA40-BT PRO erwarten? Zunächst einmal handelt es sich um ein kompaktes Gerät mit überschaubaren Features, von denen der Verkaufspreis wohl das absolute Highlight darstellt. Geboten werden dafür einige funktionale Basiskomponenten, wie eine Master-Klangregelung, eine Ladezustandsanzeige des Akkus, eine Bluetooth-Anbindung sowie Rollen und ein Teleskopgriff für den gelegentlichen Transport. Klanglich kann der formschöne Brüllwürfel mit einigen Abzügen im Bassbereich durchaus überzeugen. Schließlich handelt es sich hier nicht um Beschallungs-High-End, sondern um ein erschwingliches Stück Audio-Equipment, das mit seinen 40 Watt Ausgangsleistung angemessen klingt. Einzig das im Lieferumfang enthaltene Mikrofon ist wirklich nicht der Rede wert. In puncto Sound und Verarbeitung kann es mit den sonstigen Qualitäten des MPA40-BT PRO nicht annähernd mithalten. Zu diesen Qualitäten zählen der (nach kleineren Klangeingriffen) druckvolle und zugleich transparente Sound des Europort ebenso wie seine überaus einfache Handhabung und sein im Wesentlichen robustes Auftreten. Wer eine kostengünstige Möglichkeit zur Mono-Beschallung kleinerer Räume auf Partys oder Schulfesten, für Präsentationen oder Lesungen sucht und dabei nicht mehr als zwei bis drei Signale zu verarbeiten hat, dürfte deshalb mit dem Europort MPA40-BT PRO gut bedient sein.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Teleskopgriff und Rollen
  • Bluetooth-Empfänger
  • USB-Port für Wireless-Mikrofone
  • Akku-Ladezustandsanzeige
  • Durchdachter Aufbau
  • Einfach zu bedienen
  • Robustes Chassis und Frontgitter
  • Stativ-Flansch
  • Geringer Anschaffungspreis
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Contra
  • Bedienelemente wenig robust
  • Klang nicht ganz ausgewogen (»Dröhnen« im Frequenzbereich um 100 Hz)
  • Relativ hohes Preamp-Rauschen
  • Mikrofon DM20 hält qualitativ nicht mit
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Behringer Europort MPA40BT-PRO Test
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Behringer Europort MPA40BT-PRO: Kompakte Mini-PA mit Bluetooth
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Quabbelwabbel X. sagt:

#1 - 06.03.2019 um 18:24 Uhr

0

Hey, haben Sie schon bessere Lautsprecher in diesem Preisbereich getestet? Und wie sieht es aus mit Piano-Sound? Werden dort alle Frequenzen klar wiedergegeben? Würde mich sehr über eine Antwort freuen!

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