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Alesis Nitro Max E-Drum Set Test

Das Alesis Nitro Max bietet geräuscharme Pads mit guter Ansprache

Sowohl die geräuscharmen Mesh Heads als auch die Cymbal Pads bieten einen angenehmen Rebound und reagieren sensibel auf unterschiedliche Anschlagstärken. Beim Ride vermisse ich eine zweite Triggerzone. Bellsounds lassen sich – sofern im entsprechenden Kit überhaupt vorhanden – nur über kräftige Anschläge auf der Spielfläche auslösen.

Das markante Rot unterscheidet das Nitro Max vom Vorgänger.
Das markante Rot unterscheidet das Nitro Max vom Vorgänger.

So klingt das Alesis Nitro Max

Im Folgenden sind einige der 32 Preset Kits sowie Soundfiles der Einzelinstrumente zu hören:

Audio Samples
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Kit 01 Deep Rock Kit 02 Tight Pop Kit 04 Phat Pop Kit 08 Power Pop Kit 22 Timpani Kit 25 Latin Kit 29 HipHop Kit 30 Electron 1 Snare solo Toms solo Hi-Hat und Becken solo

Noch mehr Kits gibt es im folgenden Video zu hören:

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Die Sounds klingen sauber und druckvoll

Gegenüber dem Alesis Nitro Mesh Kit klingen die Sounds des Nitro Max natürlicher und druckvoller. Man spürt, dass die Instrumentensamples aus der BFD Library mit großer Sorgfalt aufgenommen wurden. Gemessen an der Konkurrenz innerhalb dieser Preisklasse – hier wäre vor allem das Millenium MPS-450 zu nennen – hat das Nitro Max leicht die Nase vorn. Wer hohe Ansprüche hat, kann über USB/MIDI jederzeit auf Sounds aus professionellen Libraries zugreifen.

Die Anschlagdynamik wird akkurat umgesetzt und auch die Umwandlung des Anschlagimpulses in einen Sound geschieht relativ zügig: Die Latenz beträgt sieben Millisekunden, was sich beim Spielen nicht bemerkbar macht. 

Latenz des Nitro Max in grafischer Darstellung.
Latenz des Nitro Max in grafischer Darstellung.
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