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Alesis Nitro Max E-Drum Set Test

Mit dem Alesis Nitro Max E-Drum Set wurde kürzlich ein Nachfolger des Nitro Mesh Kits vorgestellt. Das Kit ist in der unteren Preisklasse angesiedelt und richtet sich vornehmlich an Schlagzeug-Einsteiger. Gegenüber dem alten Modell darf sich der Kunde beim Nitro Max über eine Bluetooth-Funktion, ein größeres Snarepad sowie eine komplett überarbeitete Soundbibliothek freuen.

Das Alesis Nitro Max ist ein neues Einsteigermodell mit Bluetooth.
Das Alesis Nitro Max ist ein neues Einsteigermodell mit Bluetooth.

Alesis Nitro Max E-Drum Set – das Wichtigste in Kürze

  • Kompaktes fünfteiliges E-Drum Set
  • Mesh Heads auf allen Trommeln
  • Soundmodul mit 441 Sounds und 48 Drumkits
  • Bluetooth-Funktion
  • befristete Drumeo- und Melodics-Abos im Preis enthalten
  • Soundpack aus der BFD Library im Preis enthalten

Das kompakte Kit bietet eine große Auswahl an akustischen und elektronischen Sounds, zahlreiche Trainingsfunktionen, interne Play-Along Songs und obendrauf befristete Gratis-Abos des Drumeo Drum Channels und der Melodics Lernsoftware. Zusätzlich zu den internen Sounds wird ein Gratis-Soundpack der BFD Drum Library zur Installation auf einem angeschlossenen Rechner mitgeliefert. Was das Alesis Nitro Max E-Drum Set kann und ob die 100 Euro Preisaufschlag zum Nitro Mesh Kit gerechtfertigt sind, erfahrt ihr in diesem Test.

Leichtgewicht mit Stabilitätsproblemen

Das Nitro Max Kit wird in einem einzigen Karton geliefert und wiegt 15 Kilogramm. Damit gehört es ganz klar zu den leichteren Vertretern seiner Art. Alle Komponenten sind schwarz pulverbeschichtet, was schön mit den roten „Kesseln“ der Drumpads harmoniert. Beim Aufbau des Racks wundere ich mich darüber, dass Alesis hier drei Arten von Schrauben verwendet, nämlich Kunststoff-Flügelschrauben, Vierkant- und Inbusschrauben. Somit ist das Mitführen eines Inbusschlüssels neben dem Vierkantschlüssel Pflicht. Einmal aufgebaut, halten die Komponenten recht gut, allerdings wirkt das Rack in sich nicht besonders stabil. 

Alesis Nitro Max E-Drum Test
Fotostrecke: 4 Bilder Snare-, Tom- und Cymbal Pads sowie das Modul werden am schwarzen Rack befestigt.

Nur das Snarepad bietet zwei Triggerzonen

Zum Nitro Max Kit gehören drei Single Zone Tompads mit je acht Zoll Durchmesser sowie ein zehn Zoll großes Snarepad mit Fell- und Rim-Trigger. Die Pads verfügen über Meshhead-Spielflächen, beim Bassdrum-Pad besteht die sechs Zoll große Spielfläche aus Schaumgummi. Die Hi-Hat- und Cymbal Pads haben einen Durchmesser von zehn Zoll. Die Hi-Hat lässt sich mittels eines Fußcontrollers bedienen, für das Bassdrum Pad wird eine herkömmliche Fußmaschine mitgeliefert. Schraubdorne zur Stabilisierung auf einem Teppich befinden sich am Rahmen des Bassdrum Pads, nicht aber an der Fußmaschine.  

Pads
Fotostrecke: 3 Bilder Toms und Becken verfügen über jeweils eine Triggerzone.

Große Soundvielfalt und Übungsfunktionen

Die 32 Preset Drumkits des Alesis Nitro Max bieten eine Auswahl aus 441 Sounds, die aus der BFD Library stammen und Klänge aus den Bereichen Acoustic und Electronic Drums sowie Percussion umfassen. Für eigene Kits sind 16 Speicherplätze vorhanden. Für Übungszwecke hat Alesis dem Nitro Max 80 Songs spendiert. Gut bestückt ist auch die Übungsabteilung. Hier gibt es zahlreiche Übungen zum Mitspielen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Das Modul registriert die Genauigkeit des Spiels und gibt bei Bedarf auch eine Punktebewertung ab. Für die Bearbeitung der Sounds stehen die üblichen Parameter wie Pitch, Panorama und Volume bereit, ebenso wie Reverb und, auf globaler Ebene, ein Dreiband-Equalizer.  

Alesis Nitro Max Module
Fotostrecke: 2 Bilder Das Soundmodul hat im oberen Bereich eine Ablagefläche für ein Smartphone oder Tablet.
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