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AKAI Professional MPC Studio MK2 Test

Fazit

Die AKAI MPC Studio MK2 ist ein umfangreich ausgestattetes Werkzeug zur Beatproduktion für den kleinen Geldbeutel. Das bedeutet allerdings nicht, dass man auf essentielle Features des MPC-Workflows verzichten muss. Die wichtigsten Parameter und Modi lassen direkt am Controller bedienen. Das im Vergleich zum Vorgänger geschrumpfte Display sowie die Tatsache, dass nicht alle sekundären Belegungen unterhalb der entsprechenden Buttons beschriftet sind, verleitet dazu, den Großteil der Zeit auf den Computerbildschirm zu schauen und die Aufgaben mit Maus und Tastatur zu erledigen. Da es sich hierbei nicht um eine Standalone Unit, sondern um einen Controller zur Fernsteuerung einer Software am Rechner handelt, ist das jedoch zu verschmerzen. Die Hardware kommt ohne Regler, dafür aber mit einem praktischem Touch Strip, das nicht nur sehr präzise reagiert, sondern auch zur Steuerung sämtlicher Parameter dient und im Workflow wirklich gute Dienste leistet. Wer schon immer mit den AKAI MPCs geliebäugelt hat, bekommt mit der MPC Studio MK2 nun die Chance zum günstigen Kurs einzusteigen.      

Pro

  • Touch Strip
  • benutzerfreundliche Installation von Software und Content
  • umfangreicher Plugin- und Instrument-Content
  • hochwertige Expansions mit erstklassigen Samples und Loops
  • MPC-typische Features direkt am Controller bedienbar
  • hintergrundbeleuchtete und anschlagdynamische Pads
  • gewohnter MPC Workflow

Contra

  • sehr kleines Display
  • nicht alle sekundären Belegungen intuitiv
  • MPC Software 2.10 noch leicht buggy
AKAI_MPC_Studio_Bild_MK2_01_Aufmacher Bild

Features

  • Music Production Controller
  • USB/MIDI-Controller zur Steuerung der MPC Software
  • 16 anschlagdynamische, große RGB-Pads
  • MPC-typische Features wie Note Repeat, MPC Swing und MPC Transport
  • Touch Strip-Controller (140 mm) zur Steuerung von Touch FX, Program Level, Note Repeat, Pitch Band, Modulation, XYFX und mehr)
  • OLED Display
  • Push Datenrad für Display-Navigation
  • Transport- und Pad-Bank-Taster
  • hintergrundbeleuchtete Funktionstasten: Tap Tempo, Undo / Redo, Note Repeat / Track Mute und mehr
  • USB bus-powered
  • 3,5 mm Klinke MIDI I/O
  • Abmessungen (B x T x H): 305 x 171 x 37 mm
  • Gewicht: 0,83 kg
  • inkl. MPC Software (Download), USB Kabel, 2x MIDI-Adapter (3,5mm Klinke / 5-Pol DIN), Software Download Karte und Quickstart Guide
  • umfangreicher Sound Content von Loopmasters, Rawcutz, Sample Tools, MVP Loops, Toolroom, Capsun Proaudio, F9
  • über 80 Effekt-Plugins
  • unterstützt AU/VST Plugins und Instruments
  • MPC Software 2.10
  • Multi Track MIDI, Instrument und Audio Recording
  • Sequenzer inkl. Audio Track Aufnahme, Realtime Time-Stretch und Pitch-Shift,
  • 4 neue Instrumente Hype (Hybrid Multi-Engine Synthesizer), Solina, Odyssey und Mellotron
  • DrumSynth
  • USB Class compliant Audio Interface Unterstützung mit bis zu 32 In- und Outputs
  • AIR VOCAL SUITE: Vocal Tuner, Harmonizer und Vocal Doubler
  • 7 neue Insert Effekte: AIR Half Speed (LoFi Half Speed Effekt), Stutter, Limiter, Diffuser, Diode, Sample Delay und Granulator

Preis

  • 269,- Euro (Straßenpreis am 22.09.2021)
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Touch Strip
  • benutzerfreundliche Installation von Software und Content
  • umfangreicher Plugin- und Instrument-Content
  • hochwertige Expansions mit erstklassigen Samples und Loops
  • MPC-typische Features direkt am Controller bedienbar
  • hintergrundbeleuchtete und anschlagdynamische Pads
  • gewohnter MPC Workflow
Contra
  • sehr kleines Display
  • nicht alle sekundären Belegungen intuitiv
  • MPC Software 2.10 noch leicht buggy
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AKAI Professional MPC Studio MK2 Test
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Marcontini sagt:

#1 - 12.10.2021 um 03:06 Uhr

0

Beatproduktion für den kleinen Geldbeutel ? Ich sehe das anders. Genau so professionell wie die anderen MPC Modelle nur eben nicht standalone. Das einzige was fehlt sind die Q-Link Encoder und vielleicht noch ein Audio Interface. Für den kleinen Geldbeutel gibt es andere Alternativen.

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