iMect DJ Player Pro Test

Den Programmierern der iMect App DJ Player Pro scheint wohl der große Wurf gelungen zu sein. Den Schwung dafür nehmen sie aus der sehr übersichtlichen, handlichen und durchdachten Oberfläche, gespickt mit etlichen Funktionen, die man als DJ liebt. Zusätzlicher Rückenwind kommt durch die Unterstützung des Stems-Formats, etlicher MIDI- und DJ-Controller und des Serato DJ und Traktor Scratch Timecode-Signals als DVS. Auf den ersten Blick scheint sich DJ Player Pro als die bis dato vermisste eierlegende Wollmilchsau im iOS App-Zirkus zu entpuppen, und auf den zweiten?

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iMect DJ Player Pro

Details

Um der iOS-exklusiven App DJ Player Pro auf den Zahn zu fühlen, ist sie vom App-Store auf das iPad oder iPhone zu laden. Ich teste auf einem iPad Air erster Generation. Kosten fallen zunächst keine an, man kauft also nicht die Katze im Sack. Wer nun aber denkt, er kann generell “für umme” damit auflegen, den muss ich enttäuschen. Zum einen sind das dauerhafte Speichern von Cuepoints, Loops und BPM sowie die Zoom-Funktion für den Wellenformausschnitt gesperrt. Zum anderen wird im Intervall von wenigen Minuten die Musik mit einem Filter gedämpft und gleichzeitig ein Hinweis auf die Kaufversion eingeblendet. Das nervt nicht nur, sondern DJing ist damit nur testweise möglich und der kostenlose Deal damit wirklich nur zum Reinschnuppern zu empfehlen. Wer die App professionell einsetzen möchte, der muss als Abo folgendes berappen:

  • DEEJAY: 9,99 Euro (Laufzeit 5 Monate)
  • PRO DJ: 19,99 Euro (Laufzeit 12 Monate)
  • PAY ONCE: 89,99 Euro (Laufzeit 60 Monate)

Nach dem Öffnen der App führt ein englischsprachiges Quick-Manual in die grundlegenden Funktionen ein. Selbst mir als altem Hasen stehen danach noch ein paar Fragezeichen auf der Stirn, doch zum Glück gibt es eine ausführlichere Bedienungsanleitung auf der Website der Programmierer.
Die Oberfläche des GUI wirkt zwar puristisch, aber trotz der vielen Features auch aufgeräumt, übersichtlich und letztlich ergonomisch. Mit der Software kann ich im Hoch- oder auch Querformat auflegen. Lediglich die visuelle Ausrichtung der Transport-Pads und die Position des Crossfaders passen sich entsprechend an.

Keine optische Spielereien, dafür eine Optik zum Spielen
Keine optische Spielereien, dafür eine Optik zum Spielen

Die Oberfläche nehmen zwei große, pro Deck verschiedenfarbig gekennzeichnete, neben- beziehungsweise im Querformat untereinander verlaufende Wellenformen ein. Ober- und unterhalb befindet sich die Transportsektion einschließlich der Beatloops. Jeweils daneben reihen sich die Wellenform als Komplettansicht einschließlich Künstler- und Track-Namen sowie hundertstelgenaue BPM-Zahl und die Spielzeit an.
Jedes Deck, von denen es bis zu vier gibt, ist mit zwei mal neun kleinen multifunktionellen Tabs ausgestattet. Die üppige Anzahl geht leider etwas auf Kosten der Größe und vor allem deren Abstände in der Mitte des GUI sind eng. Man erwischt mit dem Finger schnell zwei Tabs auf einmal. Funktionell bedienen sie:

  • Low, Mid, High
  • Lautstärke
  • Sync
  • Pitch einschließlich Bending

Die jeweils außen an der Wellenform platzierten Buttons bieten in Kombination mit der Shift-Taste mehrere Optionen: Unter der Mix-Ansicht findet ihr verschiedene Effekte (Jet, Echo und Filter) sowie Roll- und Beatloops. Das Programm unterstützt Native Instruments STEMS-Format. Damit können vier einzelne Spuren in ihrer Lautstärke und per Filter modifiziert werden.
Für den Auto-Sync lassen sich die Grids unter dem entsprechenden Menüpunkt manuell anpassen. Ferner lassen sich unter „1 – 8“ bis zu acht Cuepoints anlegen und per Tab triggern. Zudem gibt es im Shift-Modus das Reverse-Play und zwei Vinyl-Effekte (Brake und den klassischen Turn-Off). Wie es sich für eine professionelle DJ-App gehört, wurde eine Vorhörmöglichkeit integriert. Den zweiten Layer per Shift aufgerufen, wird der Crossfader gegen die beiden Kopfhörer-Buttons und die Record-Funktion, die im WAV-Format aufnimmt, ausgetauscht.

Fotostrecke: 2 Bilder Effekte zum Modulieren und Modifizieren.

Auch der Zugriff auf die Settings geht nur über Shift. Unter den folgenden vier Reitern passe ich die App ganz nach meinen Vorstellungen an:
Mixer: Auto-Gain, Post-Fader FX, Master-Volume erklären sich von allein. Mit „Auto Cross Bass“ werden beim Mix die Bässe automatisch ausgeglichen, um ein Auslöschen oder Summieren der tiefen Frequenzen zu umgehen. Auch das Cueing, hier als Pre-Listening bezeichnet, lässt sich hinsichtlich Cue-Mix und Splitting anpassen. Als Bonus gibt es den „Auto Switch“, bei dem automatisch die Seite vorgehört wird, wo momentan gerade nicht der Crossfader geöffnet ist. Die Einstellungen des Crossfaders (Kurve und Richtungszuweisung auf die vier Decks) schließen diesen Unterpunkt des Setups ab.
Player: Die Software-Tüftler scheinen an alles gedacht zu haben. Beispielsweise lässt sich einstellen, ob nach dem Ende eines Tracks ein neuer geladen, danach pausiert oder sogar gespielt werden soll. Weitere wichtige Einstellungsmöglichkeiten sind:

  • Pitch-Bending-Stärke
  • BPM-Genauigkeit
  • Sync (Tempo und Phase)
  • Key-Notation (als Camelot, Open Key oder klassisch) 

Output: Zur Auswahl stehen zwei oder vier Decks und ob ich über den internen oder einen externen Mixer auflegen möchte. Zudem zeigt mir dieser Menüpunkt das angeschlossene, erkannte Output-Device (entweder Soundkarte oder DJ-Controller) an. Weiterhin einstellbar: Split-Output über ein Splitter-Kabel Ausgabe des Stereo-Signals an einen externen Mixer Buffer-Größe Kanalzuweisung für ein angeschlossenes USB-Audiogerät.
DVS: Der besondere Clou der Software: Sie funktioniert auch mit Traktor- und Serato DJ-Timecode-Vinyl. Je nachdem, welches DVS ich einsetze, stelle ich die passende Signalfrequenz ein. Serato DJ läuft mit einer Vinyl-Frequenz von 1000 Hz, Traktor Scratch von 2000 Hz. Zudem finde ich die DVS-Inputs gelistet, die ich den Playern zuweise und stelle auch die Signalempfindlichkeit ein.   

Fotostrecke: 4 Bilder Die Einstellungen für den Mixer.

MIDI: Die Software unterstützt nativ verschiedene Controller, sodass nach dem Anschließen sofort losgelegt werden kann. Sollte euer Controller nicht dabei sein, vielleicht findet ihr unter dem angegeben Link zu DJTechtools etwas Passendes. Wer dennoch lieber die Zeit in ein individuelles Mapping investiert, der legt es unter diesem Reiter an. Möchtet ihr ein MIDI-Clock-Signal an andere Apps oder angeschlossene Geräte senden, aktiviert es unter diesem Menüpunkt. Besonderes Highlight ist die Funktion „Jog Rotation is 4 Beats“.
Im aktiven Modus entspricht eine Umdrehung des Jogwheels genau einem Takt. Eine Hilfe beim Beat Juggling und Scratching. Ohne Musik läuft selbstverständlich nichts. Drückt ihr auf das Notensymbol, entführt euch DJ Player Pro in die Library, die auf iTunes, auf meine eigenen Aufnahmen (Recordings), den Streaming-Dienst Deezer und Dropbox zugreift. Weitere Untermenüs sind:

  • QUEUE: die temporäre Playlist
  • HISTORY: die Liste der bisher gespielten Tracks
  • SEARCH: Suche entsprechend dem Titel, Künstler oder Kommentar in der Library
  • MORE: Analysieren der Tracks etc.
Fotostrecke: 2 Bilder Dank MIDI auch vom Controller getriggert.

Praxis

Wenn ihr über einen iTunes-, Deezer- oder Dropbox-Account verfügt, füllt sich die Library von selbst. Andererseits geht es auch sehr komfortabel, indem ihr Audio-Files in die App kopiert. Die Tracks landen im Recordings-Ordner. Ich füttere zunächst je ein Deck mit einem Track. DJ Player Pro fragt nach, auf welches ich es laden möchte. Danach öffnet sich das GUI in der Mix-Ansicht. Die Tracks werden beim Laden automatisch analysiert, BPM und Key entsprechend ermittelt.
Auch die Beatgrids setzt DJ Player Pro sehr präzise. Und wenn nicht, die manuelle Korrektur über das Untermenü richtet es. Für die Lautstärkeanpassung der Tracks sorgt das im Setup aktivierte Auto-Gain-Feature. Die Tracks bekommen -11 dB auf den Leib geschneidert, sodass im Mix genügend Luft nach oben ist, auch dank einem Headroom von 6 dB. Als Referenz-Output-Level visiert die App automatisch 0 dB an. Die visuelle Kontrolle des Pegels übernimmt ein vereinfachtes VU-Levelmeter für die vier Kanäle und den Master. Nebenbei bemerkt: Wer von euch doch häufiger die roten LEDs am Mixers sieht, der sollte das lehrreiche und auch mit einem Augenzwinkern geschriebene Handbuch zu diesem Thema studieren.
Um die üppige Anzahl der Features unter einen Hut zu bekommen, verstecken sich hinter den multifunktionellen Pads Doppelfunktionen. Die Frequenzbänder des EQs dämpfe ich beispielsweise, wenn ich meinen Finger auf einen Tab halte. Damit öffnet sich ein weiteres Fenster für den Dezibel Wert, den ich durch Verschieben des Fingers ändere. Lasse ich los, bleibt die Einstellung aktiv. Bei Doppelklick wechselt der EQ in den nicht aktiven Zustand. Zu umständlich? Dann killt doch komplett das jeweilige Frequenzband im Shift-Layer, denn die EQ-Buttons werden dann gegen Kill-Tabs ausgetauscht.
Nach dem gleichen Prinzip handelt die App auch beim Einstellen des Pitch-Tempos, der Länge der Beatloops oder der Effektintensität. Beim Jet-Effekt und dem kombinierten Low- und Highpass-Filter lässt sich auch die Resonanz, beim Echo die Beats anpassen. Nehme ich den Finger vom Pad, schaltet sich der Effekt aus, es sei denn, Lock ist aktiviert.

Den Track einem Deck zuweisen.
Den Track einem Deck zuweisen.
Audio Samples
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EQ Rolls Jet Filter Echo

Test mit Splitter-Kabel: Für das Vorhören teilt die Software das ursprüngliche Stereo-Ausgabe-Signal als Kopfhörer- und Mastersignal auf, allerdings beides in mono. Wem das Drücken der Cue-Taps im Shift-Layer zu umständlich ist, der schaltet in den Settings die Auto-Switch-Funktion ein. Sobald der Crossfader komplett geschlossen ist, höre ich unter Kopfhörer das Cue-Signal des momentan nicht über den Master laufenden Kanals.
Für den ersten Test-Mix bereite ich zunächst zwei Tracks vor. Die automatisch platzierten Beatgrids sitzen auf Anhieb. Eventuell notwendige Korrekturen erledige ich in der Grid-Ansicht. Die BPM kann ich auch eintappen. Zudem lassen sich die Grids ganz leicht im Wellenformausschnitt verschieben. Für eine übersichtliche, genaue Ansicht benutze ich die für beide Decks separate Zoom-Funktion, mit der ich die Wellenform bis zu fünffach vergrößern/verkleinern kann. Um meine Cuepoints im Track zu verteilen, suche ich besser in der Gesamtansicht der Wellenform und gehe mit dem Finger zur passenden Stellen. Spielt allerdings der Track, ist die Suche gesperrt. Um dennoch an die gewünschte Stelle zu springen, erscheint ein Jump-Button. Clever gelöst!
Der Start des ersten Tracks geht ohne spürbare Latenz. Die Pads parieren gut. Manuelles Beatmatching ist problemlos möglich, wobei das Pitch-Controlling nicht über platzraubenden Fader, sondern über zwei Buttons erfolgt, mit denen die Tempomodifikation hundertstelgenau läuft. Das Pitch-Bending, um ein Delay beim Start des Tracks oder die Phase zu korrigieren, geht dank einstellbarer Bending-Empfindlichkeit leicht und ohne Fauxpas von der Hand. Oder man verlässt sich gleich auf die automatische Tempo- oder Beatsynchronisation, die wie geschmiert funktioniert. Aktiviere ich noch dazu „Auto Cross Bass“ im Setup, klingen die Blenden sehr geschmeidig ohne zu stark kickende Bässe und übersteuerndes Signal. Die App senkt beim eingeblendeten Track den Bass um 14 dB ab.
Die Beat-Loops haben Längen von einem Beat bis rekordverdächtigen 128 Beats. Manuell können die Loop-Längen mit dem Finger durch Verschieben des Loop-Ausschnitts in der gezoomten Wellenform angepasst werden. Anfangs- und Endpunkt richten sich dabei stets an den Grids aus. Auch an Rolls wurde gedacht, von 1/8 bis vier Beats. Einen besonders schönen Effekt erzielen sie, wenn deren Intensität unterhalb der 100 Prozent und somit der nicht geloopte Track noch im Hintergrund zu hören ist. Das Modulieren erreicht seinen Höhepunkt bei den Effekten, die sehr gut greifen und klingen. Zudem bin ich vom Handling begeistert, da sich auch ohne Probleme zwei Parameter gleichzeitig modifizieren lassen. 

Auto Cross Bass und Beat Loop in Aktion
iMect DJ Player Pro
Audio Samples
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In the Mix

Externes Audiointerface

Die Signalausgabe über den Kopfhörerausgang des iPads oder iPhones ist aufgrund des recht niedrigen Outputs für den professionellen Einsatz eher unbefriedigend. Nur gut, dass die App auch externe Soundkarten akzeptiert. Dazu verbinde ich mein iPad über ein angeschlossenes Lightning-USB-Kabel oder Apples Camera Connection Kit mit der Soundkarte. Unbedingt Original Apple-Zubehör verwenden, denn mit Adaptern von Drittanbieter funktionierte die Schnittstelle zur externen Soundkarte in meinem Test nicht. Ein weiteres Problem stellt die Stromversorgung dar, denn beim Anschluss meiner Native Instruments Komplete Audio 6 fordern iPad und App zusätzlichen Saft. Da die Soundkarte generell nur über den USB-Port gespeist wird, brauche ich einen zusätzlichen USB-Hub mit Stromversorgung. Aber der Aufwand lohnt sich. Nicht nur dass das ausgegebene Stereo-Signal einfach besser klingt, auch das Vorhören funktioniert dann adäquat über den Kopfhörerausgang der Soundkarte.

MIDI-kompatibel

Wer sich nicht damit zufrieden geben möchte, nur auf dem iPad-Display herumzudrücken, der kann DJ Player Pro auch mit verschiedenen MIDI-Controllern steuern. Die einfachste Lösung: Man dirigiert die Software von einem zertifizierten DJ-Controller. Unter „SET MIDI“ im MIDI-Setup sind alle DJ- und MIDI-Controller gelistet, die mit fertigen Mappings unterstützt werden. Darunter befinden sich zwar etliche Modelle, aber dennoch fehlen einige „Standards“.
Im Handbuch wird darauf hingewiesen, dass es bei DJTechtools auch Mappings für weitere Controller zum Download bereitstehen. Leider aber noch nicht für die App. Sicherlich auch, weil sie momentan noch zu neu und damit nicht so weit verbreitet ist. Doch es gibt einen MIDI-Editor, mit dem ich alle Features einem Pad oder Knob zuweisen kann. Ist ein MIDI-Controller angeschlossen, wird dieser im App-Menü aufgelistet. Dann einfach ein neues Mapping anlegen, anschließend stehen die in die Sparten Transport, Tempo, Loop und DVS untergliederten Funktionen zur Zuweisung bereit. Das funktioniert prima.

Fotostrecke: 5 Bilder Ein Blick auf die nativ unterstützten Controller

DVS-Unterstützung

Ein weiterer Höhepunkt der App ist die Kompatibilität mit Serato DJ und Traktor Scratch als DVS. Allerdings hat die Sache einen Haken: Interfaces wie die SL-Serie von Rane unterstützt die App nicht, da sie aufgrund ihres betagten Alters nicht dem USB Audio Class Compliant entsprechen. Serato-User müssen daher auf das Interface Denon DS1 oder den Akai AMX zurückgreifen. Traktor-Anhänger bietet der DJ Player Pro das Vinyl-Gefühl, wenn ein Traktor Audio 6 Interface angeschlossen ist. Zudem sind noch im Setup-Untermenü ein paar Feinabstimmungen bezüglich des Inputs, dessen Signalstärke und Empfindlichkeit, die Player-Zuweisung mit der Software vorzunehmen.
Anschließend fährt die App in den relativen Modus, sodass auch Cues und Loops verwendet werden können. Sogar an das Durchschleifen des Vinyl-Signal per THRU wurde gedacht. Es kommt wirklich Vinyl-Feeling beim Auflegen auf, doch nur ein komplett aufeinander abgestimmtes DVS aus Interface, Software und Vinyl bietet den Hardcore-Scratch-Skills die notwenige Hard- und Software-Performance. Die Stabilität der App wird professionellen Ansprüchen dennoch gerecht. Von Drop-Outs, Verzerrungen, Delays oder womöglich Abstürzen im Test keine Spur.   

Fazit

DJ Player Pro für iOS ist einer der wenigen Apps, der man den professionellen Einsatz im Club wirklich zutraut. Sie bietet neben dem Standard-Besteck auch Stems-Unterstützung und viele hilfreiche Funktionen, gepackt in eine sehr durchdachte Oberfläche. Features wie Auto Switch oder der Auto Cross Bass ersparen lästige Handgriffe beim Auflegen und erleichtern den Umgang mit dem Programm auf dieser kleinen Display-Oberfläche enorm. Oder man steuert die App von einem MIDI- beziehungsweise DJ-Controller. Selbst im DVS-Modus pariert DJ Player Pro auf das Traktor Scratch- und Serato DJ Kontrollsignal von Vinyl. Die Euphorie schmälert ein wenig, dass die Schaltflächen teilweise etwas klein sind. Ferner ist der Kreis der nativ funktionierenden Controller und DVS-Soundkarten noch recht übersichtlich. Aber dies kann sich in Zukunft noch ändern.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Übersichtliches und ergonomisches Design
  • MIDI-kompatibel mit DJ- und MIDI-Controllern
  • Sehr stabile Performance
  • Gute Soundqualität
  • DVS-Funktion
  • Ausgabe über externe Soundkarte möglich
  • Stems-kompatibel
  • Viele individuelle Anpassungsmöglichkeiten
Contra
  • Zum Teil kleine „Pads“
  • Nur als Abo erhältlich
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