Wenn du ungefähr so alt bist wie ich, dann kennst du Justin Bieber vor allem aus dem Teenie-Alter. Wie gefühlt alle damals hatte auch ich in dieser Zeit die typische Justin-Bieber-Frisur. Ich fand diesen Jungen schon sehr cool damals.

Als Sänger habe ich natürlich auch schon damals zu ihm hochgesehen. Seine weiche, aber agile Stimme schafft es, Pop mit R ‘n’ B zu verbinden und dabei alles smooth klingen zu lassen. Bei „What Do You Mean“ gefällt mir besonders das kleine, aber feine Riff im Chorus. Deswegen habe ich es hier mal für dich zum Üben aufgedröselt. Als Referenz nehme ich eine Live-Akustikversion des Songs, da man das Riff ohne Effekte deutlicher hört. Es kommt ab ca. 1:44 min. im folgenden Video:
Das Riff ist auf dem Sound yeah. Es ist sehr schnell und enthält unterschiedliche Tonlängen. Mit ein bisschen Übung und den folgenden Schritten solltest du es aber hinbekommen:
- Benutze zunächst „la la“ zum Üben. Das hilft dir dabei, dich auf die Töne und die Rhythmik des Riffs zu konzentrieren. Fang langsam an und steigere das Tempo.
- Sobald dir der Rhythmus und die Töne vertraut sind, kannst du auf das Wort “yeah” wechseln. Achte dabei auf den Zeitpunkt, an dem der Vokal vom “yea” zu “ih” oder “ah” wechselt. Nimm eine Tonart, die angenehm für dich ist, und wiederhole diese Schritte.
- Steigere das Tempo langsam und vergleiche immer wieder mal mit dem Original.
Hier wieder eine kleine Visualisierung:

Habt viel Spaß und Erfolg beim Üben.
Und wie immer: Nie aufgeben. Auch Riffen ist Muscle Memory: Mit Zeit und Übung wird’s
Euer Thilo