Positive Grid Bias Mini Bass Test

Ihren ersten Hardware-Verstärker brachte die amerikanische Software-Schmiede Positive Grid, die sich mit hervorragenden Amp-, Boxen- und Effektsimulationen für Gitarristen und Bassisten einen Namen in der Szene gemacht hat, im Jahre 2016 auf den Markt. Beim Bias Head handelt es sich um einen super flexiblen digitalen Gitarrenverstärker, der mithilfe der Bias-Amp-Software konfiguriert werden kann.

Positive_Grid_BIAS_Head_Mini_Bass_004FIN


Dem Trend nach immer kompakteren und leichter zu bedienenden Amps folgend, entwickelte Positive Grid nach dem Debüt des Bias Heads ein abgespecktes und kompakteres Modell, das deutlich weniger Regelmöglichkeiten bietet und von einer 300 Watt starken Class-D-Endstufe befeuert wird. Und das Beste: Der brandneue Bias Mini steht auch als Bassversion in den Läden. Selbstverständlich haben wir uns vom deutschen Vertrieb sofort ein Exemplar in unser Testlabor liefern lassen, um es auf Herz und Nieren zu prüfen.

Details

Hardware

Der Bias Mini Bass wirkt sehr solide und gehört mit den Abmessungen von 265 x 52 x 250 mm (B x H x T) und einem Gewicht von knapp 2,4 kg zweifellos zur Kategorie der Micro-Tops. Er verschwindet ohne Probleme in der Fronttasche der Bass-Gigbag oder in einem Rucksack und verursacht damit kaum Transportaufwand.

Fotostrecke: 3 Bilder Der Bias Mini Bass lässt sich problemlos in der Fronttasche der Bass-Gigbag oder in einem Rucksack verstauen.

Die Bass-Version des Mini unterscheidet sich übrigens nur marginal und hauptsächlich durch ein paar optische Veränderungen von der Gitarren- Version. Sie kommt mit einer schwarzen Front (Metall-Look beim Gitarren-Modell) und schwarzen Reglern (Chrom beim Gitarren-Modell). Außerdem hat Positive Grid dem Mini Bass einen Switch zur Veränderung der Mittenfrequenz spendiert. Aus technischer Sicht sind die beiden Modelle also nahezu identisch, und dementsprechend sitzt auch im Bassmodell eine 300 Watt starke Class-D-Endstufe. Für Gitarristen dürfte die Power vermutlich locker reichen, als Bass-Amp rangiert er damit aber sogar schon eher in der unteren Leistungsklasse und empfiehlt sich damit für kleinere Gigs oder für Studioaufnahmen – mehr dazu im Praxisteil des Tests.

Bedient wird der Bias Mini Bass mit sieben großen Metallreglern, die auf der Frontplatte übersichtlich nebeneinander platziert wurden. Den Anfang macht der Preset-Regler, mit dem die insgesamt 16 Ampmodelle (aufgeteilt auf zwei Kanäle) aufgerufen werden. Die Channels werden durch einen Druck auf den Preset-Regler umgeschaltet und die Preset-Nummern leuchten dann entsprechend in Rot oder Grün. Ein blinkende Preset-Nummer signalisiert, dass ein Parameter verändert wurde, die veränderte Einstellung kann anschließend mit einem langen Druck auf den Preset-Regler gespeichert werden.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Frontplatte ist übersichtlich bestückt und wartet mit sieben großen Potis zum Einstellen des Sounds auf.

Auf den Preset-Regler folgen der Gain-Regler und ein Dreiband-EQ mit Reglern für Bässe, Mitten und Höhen zur Feinabstimmung des Sounds. Wie oben bereits erwähnt, verfügt der EQ des Mini Bass über einen zusätzlichen Switch, mit dem der Mittenregler zum Verändern der Einsatzfrequenz (Position ALT) umgeschaltet werden kann. Je nach gewähltem EQ-Stack des Amp-Models fungiert der Mittenregler dann entweder als Tiefmittenregler (Position LEVEL) und als Hochmittenregler (Position ALT) oder als normaler Mittenregler (Position LEVEL) und Frequenzwahlregler (Position ALT).

Den Abschluss auf der Front machen der Master-Regler für die Amp-Lautstärke und der Output-Regler, mit dem die Signalstärken für die verschiedenen Ausgänge des Mini Bass eingestellt werden. Durch Drücken des Output-Poti können die vier Ausgänge “Speaker Out”, “Line-Out”, “FX Send” und “Headphone” angewählt werden.
Der Kopfhörer-Ausgang sitzt in Form einer Miniklinke praktischerweise direkt neben der Klinke für den Bass auf der Front des Amps. Alle restlichen physikalischen Ausgänge finden wir auf der Rückseite. Für die Weiterleitung des Signals an ein Pult oder das Recording-Equipment steht ein symmetrischer XLR-Ausgang (inkl. Groundlift) zur Verfügung, und die Bass-Box wird mit einer zeitgemäßen Speakon-Buchse an den Amp gekoppelt. Auch für die Einbindung externer Effekte ist gesorgt, sie werden an die üblichen Send- und Return-Klinken angeschlossen.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Verbindung des Bias Mini Bass mit Mischpult oder Boxen erfolgt über die Anschlüsse auf der Rückseite.

Eine weitere Klinke gibt es zum Anschluss des optional erhältlichen Positive Grid Bias Footswitch BFS-4, mit dem vier frei wählbare Presets ferngesteuert werden können. Der Bias Mini Bass kann auch über MIDI gesteuert werden – hierfür dienen die Midi-In- und Midi-Out-Buchsen in Form von Miniklinken (Adapter sind im Lieferumfang inbegriffen). Zum Konfigurieren und Bearbeiten der Ampmodelle wird der Mini Bass über USB mit dem Rechner verbunden (USB-Kabel im Lieferumfang), er versteht sich aber auch mit Tablets und Smartphones und baut bei Bedarf sogar eine Verbindung über Bluetooth auf. Die drahtlose Verbindung wird mit einem Schalter oberhalb der USB-Buchse aktiviert.

Bias Amp 2 Professional Software

Der Bias Mini Bass hat ab Werk bereits 16 Ampmodelle mitsamt Boxensimulation an Bord und kann theoretisch auch ohne Computer und Software wie ein klassischer Bassamp verwendet werden. Der besondere Reiz dieses schicken Teilchens liegt aber natürlich darin, dass die Presets beliebig bearbeitet und ausgetauscht werden können. Hierfür steht die Software “Bias Amp 2” zur Verfügung, die mithilfe des beigelegten Zugangscodes kostenlos von der Positive Grid Webseite geladen werden kann. Zum Gesamtpaket gehört übrigens auch eine Pro-Lizenz für die Plug-In-Version zur direkten Verwendung in der DAW.

Die Software wurde optisch sehr ansprechend gestaltet und logisch gegliedert, sodass man sich trotz der extrem vielen Parameter auf Anhieb gut zurechtfindet. Das Programm startet mit einer Ansicht der Front des virtuellen Amps – je nach gewähltem Preamp und Tonestack hat man hier Zugriff auf die Regler des Amps. Zudem kann auch die Optik des Amps mit zahlreichen Optionen individualisiert werden.
Im oberen Bereich der Software werden die einzelnen Komponenten dargestellt, aus denen der virtuelle Amp besteht. Mit Klick auf die Bereiche EQ, Preamp, Tone-Stack, Power-Amp, Transformer und Cab erhält man Zugriff auf die jeweiligen Presets und Einstellmöglichkeiten. Hier tut sich ein wahres Paradies für Soundtüftler auf!

Im unteren Bereich des Fensters können darüber hinaus einige grundsätzliche Einstellungen vorgenommen werden. Hier finden wir Regler für die Input- und Output-Lautstärke, einen Bereich zum Aktivieren eines Noise-Gates, acht Snap-Shot-Tasten, und schließlich eine einfache Reverb-Sektion, falls einmal ein räumlicher Sound gefragt sein sollte. Wer tiefer in die Parameter der Bias Amp Software eintauchen will, sollte unbedingt den Test meines Gitarrenkollegen Robby Mildenberger lesen:

Er hat die Software beim Test des Bias Head bereits sehr ausführlich besprochen, sodass ich es hier bei dieser knappen Zusammenfassung belasse. Positive Grid hat die Software mittlerweile übrigens auf Version 2 gebracht, die Veränderungen halten sich allerdings in Grenzen. Die Oberfläche wirkt etwas aufgeräumter und es gibt ein paar neue Röhren- und Trafotypen, in erster Linie wurde aber an der Cab-Simuation geschraubt. Neben der deutlich gestiegenen Auswahl an Cabs sind jetzt auch eigene Impulse Responses nutzbar, die Auswahl der Mikrofontypen wurde auf vier Modelle erhöht (SM-57, C414, R121, MD421), und zur Abnahme können zwei Mikrofone gleichzeitig verwendet und beliebig gemischt werden.

Die Software steht mittlerweile auch als App für Tablets und Smartphones in der Version 2 zur Verfügung und bietet auf den mobilen Geräten genau die gleiche Funktionalität wie die Desktop-Version. Mithilfe der anschließenden Bildergalerie könnt ihr euch einen Eindruck von der ungeheuer flexiblen Bias Amp 2 Software machen.

Fotostrecke: 8 Bilder Frontansicht

Praxis

Im folgenden Video könnt ihr eine Auswahl aus den 16 Presets, mit denen der Bias Mini Bass ab Werk bestückt ist, hören und sehen. Ich habe die Sounds ohne jegliche Anpassungen aufgenommen und weil der Amp durch den XLR-Ausgang aufgenommen wurde, hört ihr auch die jeweils zum Preset gehörende Boxensimulation. Über den Boxenanschluss wird die Cab-Simulation logischerweise nicht übertragen.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Unter den Werks-Presets befinden sich hauptsächlich Modelle bekannter Amps, die schon durch ihre Namensgebung leicht erkennbar sind. Von virtuellen Versionen beliebter Gallien-Krüger-Topteile bis zu legendären Röhren-Amps aus dem Hause Ampeg, Orange oder Fender ist hier alles dabei. Ich finde die Sounds zum größten Teil wirklich gelungen! Nicht jedes Modell klingt super authentisch, die Presets eignen sich aber auf jeden Fall hervorragend als Ausgangspunkt für eigene Sounds.
Wer von den Werk-Presets noch nicht genug hat, kann sich nach Erstellung eines Accounts in die Positive Grid Tonecloud einloggen und stößt dort auf eine riesige Auswahl von weiteren Sound-Preset. Jeder User kann seine Kreationen auf die Tonecloud hochladen – dementsprechend findet man hier jede Menge absolut unbrauchbaren Unsinns. Doch mit etwas Geduld kann man durchaus auch einige Perlen entdecken!
Wichtig sind bei einem Modeling Amp allerdings nicht nur der Sound, sondern auch das Spielgefühl und das dynamische Verhalten. Diesbezüglich hat mich der Bias Mini Bass auf Anhieb überzeugt: Die auf ein Minimum reduzierten Latenzen sind für mein Empfinden wirklich nicht spürbar, und sämtliche Röhren-Sounds reagieren sehr dynamisch auf die Anschlagstärke des Spielers – hier hat Positive Grid definitiv tolle Arbeit geleistet!
Für die folgenden Audiobeispiele habe ich jeweils eines der Werks-Presets verwendet und mit nur wenigen Handgriffen am Equalizer an den Sound meines passiven Jazz-Basses angepasst. Den Anfang machen cleane Fingerstyle-Sounds, die mit den Presets MiniMark II und SVT300T aufgenommen wurden. Für die Boxensimulationen habe ich allerdings eigene Impulse Responses (Hartke 4×10 und Aguilar DB115) aus meiner Sammlung verwendet. Die eigenen Files lassen sich mit nur wenigen Klicks in die Amp 2 Software importieren und stehen dann für alle Sounds zur Verfügung.
Das Ergebnis ist überzeugend, wie ich finde: Der Charakter des jeweiligen Amps ist deutlich zu hören, und die Sounds sind durch die eher dezenten Boxensimulationen absolut praxistauglich fürs Recording oder die direkte Abnahme in die PA beim Live-Gig.

Audio Samples
0:00
Finger, clean, Mini Mark II, Hartke 4×10 IR Finger, clean, SVT 400 T, Aguilar DB 115 IR
Die Amp-Modelle überzeugen mit ihrem charakterstarken und teilweise wirklich authentischen Klang.
Die Amp-Modelle überzeugen mit ihrem charakterstarken und teilweise wirklich authentischen Klang.

Für Slapsounds funkionierte mit meinem Jazz Bass das Backline-Modell (ein virtueller Gallien-Krüger-Amp) auf Anhieb am besten. Im ersten Clip kommt als Cab-Simulation das Model Neo 2×12 und im zweiten Clip eine 2x10er mit der Bezeichnung “Bass Pro” zum Einsatz.

Audio Samples
0:00
Slap, Backline Bass, Neo 2×12 Slap, Backline Bass, Pro 2×10

Die authentische Abbildung von Röhren-Amps stellt bei Modeling-Amps zweifellos eine echte Königsdisziplin dar. Für die letzten Audiobeispiele habe ich deshalb drei Nachbildungen legendärer Röhrenboliden jeweils so eingestellt, dass sie leicht in die Zerre gehen und dezent angechrunchte Sounds liefern. Alle Amp-Modelle produzieren organisch-warme Verzerrungen und die unterschiedlichen Charaktere kommen auch hier deutlich zur Geltung. Beim Spielen spürt man allerdings schon, dass der Sound digital erzeugt wird: Besonders in den höheren Lagen liefert der Bias einfach nicht die seidige Wärme und die Tragfähigkeit eines echten Röhren-Amps. Ich jammere hier allerdings auf sehr hohem Niveau, denn die Umsetzung ist meines Erachtens wirklich sehr gut gelungen – der Bias Mini Bass spielt auch beim Thema Röhren definitiv in der ersten Modeling-Liga!

Audio Samples
0:00
Drive, Blue Line Drive, HiWatt DR 201, ampmatched Drive, Bassman 1962

Gerade auf der Bühne mit echten Boxen klingen einige Amp-Models wirklich amtlich, sodass im Bandkontext kaum einer signifikante Unterschiede zu den Originalen heraushören wird. Bei manchen Gigs mit dem Bias Mini Bass hätte ich allerdings durchaus gerne etwas mehr Leistung unter der Haube gehabt. Je nach Soundeinstellung geht der 300 Watt starken Class-D-Endstufe leider schnell die Puste aus – vor allem, wenn man in größeren Bands gegen laute Gitarristen und deftige Drummer anspielen muss. Wer hauptsächlich Clubgigs in kleinen Besetzungen spielt oder auf die Unterstützung durch eine PA zählen kann, wird mit der Leistung aber in den meisten Fällen klarkommen!

Fazit

Der Plan von Positive Grid, ein sehr kompaktes Basstop mit extrem hoher Klangflexibilität zu bauen, ist ohne Frage aufgegangen. Die Amp-Modelle überzeugen mit ihrem charakterstarken und teilweise wirklich authentischen Klang, und mithilfe der hervorragend programmierten und ansprechend designten Bias Amp 2 Software lässt sich zu Hause am Rechner nahezu jede Klangvorstellung umsetzen. Gegenüber einen reinen Software-Lösung bietet der Bias Mini Bass den Vorteil, dass man den Sound auf der Bühne wie bei einem normalen Basstop mit dem EQ im Handumdrehen anpassen kann. Und sollten beim Gig doch mal drastischere Änderungen nötig sein, verbindet man den Amp einfach über Bluetooth mit dem Tablet oder dem Smartphone und programmiert den Sound mithilfe der Bias Amp 2 App einfach um – das ist wirklich sehr clever umgesetzt! Mein einziger Kritikpunkt ist die für einen vielseitig und professionell einsetzbaren Bass-Amp eindeutig zu schwache Endstufe. Ach ja, und ein paar Effekte außer dem integrierten Hall würde ich mir auch noch wünschen, denn dann wäre der Bias Mini Bass wirklich die ultimative Kompaktlösung für unterwegs und fürs Studio!

Pro
  • sehr große Klangvielfalt
  • keine spürbare Latenz
  • tolles Software-Paket inkl. Plug-In und App
  • 1a Verarbeitung
Contra
  • knappe Endstufenleistung
  • keine Effekte
Der Bias Mini Bass überzeugt mit sehr großer Klangvielfalt und einem tollen Software-Paket inkl. Plug-In und App
Der Bias Mini Bass überzeugt mit sehr großer Klangvielfalt und einem tollen Software-Paket inkl. Plug-In und App
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Positive Grid
  • Modell: Bias Mini Bass, Basstop
  • Ausgangsleistung: 300 Watt RMS (4 Ohm), 150 Watt RMS (8 Ohm)
  • Regler / Schalter: Preset, Gain, Bass, Middle, Treble, Master, Output, Level/Alt, Power, Ground-Lift, Bluetooth
  • Anschlüsse: Input, Headphones, Send, Return, MIDI-In, MIDI-Out, Footswitch, USB, Line Out, Speaker Out
  • Abmessungen: 265 x 52 x 250 mm (B x H x T)
  • Gewicht: 2,4 kg
  • Zubehör: Lizenz für Bias Amp 2 Professional Software, USB-Kabel, Midi-Miniklinke-Adapter
  • Ladenpreis: 849,- Euro (Ladenpreis im September 2018)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • sehr große Klangvielfalt
  • keine spürbare Latenz
  • tolles Software-Paket inkl. Plug-In und App
  • 1a Verarbeitung
Contra
  • knappe Endstufenleistung
  • keine Effekte
Artikelbild
Positive Grid Bias Mini Bass Test
Für 499,00€ bei
Hot or Not
?
Der Bias Mini Bass überzeugt mit sehr großer Klangvielfalt und einem tollen Software-Paket inkl. Plug-In und App

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Profilbild von PAT

PAT sagt:

#1 - 27.09.2022 um 14:20 Uhr

0

Kleiner Tipp für die wenigen, die sich son Teil noch holen wollen aber mehr Endstufenleistung wollen: Die FX-Send Buchse ist in der Bias- Bausteinkette hinter dem Transformer geschaltet. Also kann dieser direkt in eine Endstufe gestöpselt werden. So hat man die volle Ampsimulation mit dem Speakerout nach dem Transformator - wie es auch bei nem echten Amp wäre, nur dass dort eben eine (im Idealfall möglichst klangneutrale) Endstufe den Kram noch verstärkt. So ist das kleine Topteil ein richtig guter Preamp. :)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • Sire Marcus Miller F10-6 NT - Sound Demo (no talking)
  • First notes on the Sire Marcus Miller F10-6 NT #shorts #sirebass #marcusmiller #siremarcusmillerf10
  • First notes on the Marleaux Consat Custom Bolt-On #bassguitar #marleaux #bass #bassbonedo