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Yamaha DTX10K-M E-Drumset Test

Fazit

Das Yamaha DTX10 lässt sich als eine luxuriöse Variante des DTX8 verstehen. Es bietet größere Pads (unter anderem das 17“-Ride mit Positional Sensing), ein massiveres Rack und natürlich das größere DTX-ProX Soundmodul. Letzteres kommt mit 70 vielfältigen und gut klingenden Kits und einem erhöhten Detailgrad, der allerdings nicht in die Bereiche von virtuellen Drumstudios am Rechner vorstoßen kann. Abgesehen davon bietet die größere Ausbaustufe des Moduls mehr Bedienelemente für eine intuitive Bedienung und einige wertvolle zusätzliche Features wie eine Setlist-Funktion und eine Bluetooth-Schnittstelle. Die wirklich hervorragend umgesetzten Kit Modifier (u.a. mit regelbaren Raumsamples) und die vielseitige Effekt-Suite finden sich dagegen auch bei der kleineren Ausbaustufe des Soundmoduls.

Die Kritikpunkte bewegen sich weitgehend auf hohem Niveau. Probleme mit Übersprechern zwischen Schlagfell und Rim von Drumpads oder eine eingeschränkte Dynamik bei bestimmten Spielzonen finden sich bei vielen E-Drumsets. An der etwas ungünstigen Position des Soundmoduls kann man ggf. etwas ändern, und auch die vier unsymmetrischen Stereo-Ausgänge sind natürlich kein KO-Kriterium. Ob sich die erhöhte Investition in das Yamaha DTX10 gegenüber dem DTX8 lohnt, kann jeder für sich selbst entscheiden.

Yamaha DTX10K-M E-Drum Set Testbericht
Imposante Erscheinung: Das DTX10K in der Mesh-Version.
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • 70 vielfältige Kits

  • vielseitige Effekt-Suite

  • intuitive Klangbearbeitung durch Kit-Modifier
  • 
regelbare Raum-Samples

  • Positional-Sensing für Ride
  • 
Sample-Import
  • 
Bis zu vier Sound-Layer pro Instrument

  • hochwertige Echtholzkessel und Beckenpads
  • 
massives Rack
Contra
  • Zonentrennung bei Drumpads teils ungenau (Mesh Head-Version)
  • Dynamik bei Beckenpads (Edge-Zone) etwas eingeschränkt
  • unsymmetrische Stereo-Ausgänge nicht ideal (z.B. für Live-Betrieb)
  • Positionierung des Moduls auf der rechten Seite nicht optimal
Artikelbild
Yamaha DTX10K-M E-Drumset Test
Für 3.898,00€ bei
  • Hersteller: Yamaha
  • Herkunftsland: China
  • Bezeichnung: DTX10K-M
  • Soundmodul: DTX-ProX
  • Drumpads mit Echtholzkesseln (Birke)
  • Enthaltene Drumpads:
  • KP128 (Kick)
  • XP125SD-M (Snare)
  • 2x XP105T-M (10“ Tom)
  • XP125T-M (12“ Tom)
  • Enthaltene Beckenpads:
  • RHH135 (13“ Hi-Hat)
  • PCY135 (13“ Crash)
  • PCY155 (15“ Crash)
  • PCY175 (17“ Ride)
  • Hardware:
  • Racksystem: Yamaha Hexrack
Snare-Stativ: SS662
Hi-Hat-Stativ: HS650A
  • Preis: (Verkaufspreis Mai 2022) 3698,- Euro
  • Hersteller: Yamaha
  • Herkunftsland: China
  • Bezeichnung: DTX10K-M
  • Soundmodul: DTX-ProX
  • Drumpads mit Echtholzkesseln (Birke)
  • Enthaltene Drumpads:
  • KP128 (Kick)
  • XP125SD-M (Snare)
  • 2x XP105T-M (10“ Tom)
  • XP125T-M (12“ Tom)
  • Enthaltene Beckenpads:
  • RHH135 (13“ Hi-Hat)
  • PCY135 (13“ Crash)
  • PCY155 (15“ Crash)
  • PCY175 (17“ Ride)
  • Hardware:
  • Racksystem: Yamaha Hexrack
Snare-Stativ: SS662
Hi-Hat-Stativ: HS650A
  • Preis: (Verkaufspreis Mai 2022) 3698,- Euro

Herstellerseite: https://de.yamaha.com

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