Herzlich willkommen zu unserem Ratgeber Schlagzeug Fußmaschinen. Ob Einzel- oder Doppelpedal – die Fußmaschine gehört eindeutig zu den wichtigsten Zubehörteilen am Schlagzeug. Als „verlängerter Fuß“ ist sie Impulsüberträger und soll die reibungslose Weiterleitung der Fußbewegung ins Bassdrum-Fell umsetzen. Doch wie viel Pedal braucht der Trommler? Genügt vielleicht schon eine ganz schlichte Einsteiger-Kettenmaschine? Oder sucht man besser gleich in der Mittelklasse oder im Hochpreissektor nach Bandzug- oder Direct-Drive-Antrieb?

- Einsteiger-Fußmaschine vs. Profipedal: Wo liegen überhaupt die Unterschiede?
- Welches sind die besten Einsteiger-Fußmaschinen?
- Was sind die besten Einsteiger-Doppelfußmaschinen?
- Was sind die besten Oberklasse Single-Pedale?
- Was sind die besten Oberklasse-Doppelfußmaschinen?
- Was sind die besten High-End-Fußmaschinen?
- Exotische Pedale und Retro-Pedale
- Das kleine Schlagzeug Fußmaschinen-Wiki
- Maximale Beschleunigung – die Form der Umlenkrolle/Cam oder des Zahnkranzes
- Beat it – die Wirkung unterschiedlicher Schlägel (Beater)
- Welche Schlagzeug Fußmaschine passt am besten zu meiner Musikrichtung und meinem Einsatzzweck?
Die Wahrheit ist: In allen Preisklassen gibt es herausragende Produkte zu entdecken. Aufgrund ganz unterschiedlicher technischer Features ist aber nicht jedes Modell für jedermanns Fuß geeignet. Damit ihr den Überblick für eure Fußarbeit behaltet, haben wir diese Seite zusammengestellt. Alle Pedale haben wir ganz klassisch nach Preiskategorien unterteilt. In diesem Video erfahrt ihr außerdem alles zur grundlegenden Funktionsweise und zu den Einstellmöglichkeiten der gängigen Pedalkonzepte. Bevor wir mit unseren Tipps für preiswerte Pedale loslegen, kommt hier zunächst eine kleine Einordnung von Einsteiger- und Profimaschinen.
Einsteiger-Fußmaschine vs. Profipedal: Wo liegen überhaupt die Unterschiede?
Zum Zeitpunkt dieses Artikels könnt ihr die günstigste Einzel-Fußmaschine für weniger als 50 Euro kaufen, ein Highend-Doppelpedal kostet hingegen knappe 1500 eurer sauer verdienten Taler. Bei grundsätzlich identischer Geometrie, eng verwandten Antriebskonzepten und auch Materialien stellt sich da natürlich die Frage, wodurch dieser immense Preisunterschied eigentlich zustande kommt. Die Antwort setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen. Das wichtigste darunter ist vermutlich die insgesamt deutlich hochwertigere Materialqualität bei Maschinen jenseits einer gewissen Preisgrenze.
Spielgefühl und Geschwindigkeit
So verbauen Markenhersteller bessere Komponenten wie Kugellager, Federn und Achsen, was sich wiederum deutlich auf das Spielgefühl auswirkt. Geringe Toleranzen sorgen zum Beispiel für niedrigere Reibungsverluste, was die Schnelligkeit eures Pedals erhöht.
Bei sehr teuren Maschinen begegnen euch mitunter auch Rahmen und weitere Bauteile aus gefrästem Aluminium. Solche Pedale sind oft extrem verwindungssteif, wodurch die von euch eingesetzte Energie optimal in Vortrieb umgewandelt wird. Wenn ihr einen sehr leichten, widerstandsarmen Lauf benötigt oder jedes BPM aus eurem Spiel kitzeln wollt, kann der Griff zum Oberklassemodell sehr sinnvoll sein. Gemütliches Grooven geht hingegen auch mit einfacherem „Besteck“.
Haltbarkeit
Auch die Haltbarkeit solltet ihr bei der Auswahl eurer Fußmaschine mitbedenken. So ist eine Lebensdauer von mehr als zehn Jahren bei bewährten Modellen wie zum Beispiel der DW 5000, Pearl Eliminator, Tama Iron Cobra und vergleichbaren Maschinen keine Seltenheit. Auch hier spielen die verwendeten Legierungen und Toleranzen eine große Rolle. Ein hochwertiges Kugellager an den Achsen oder am Fersenteil verschleißt viel später als günstige Bauteile aus weicheren Legierungen. Sofern ihr nicht so oft spielt oder die Maschine nur zuhause einsetzt, sind die Faktoren mitunter nicht so wichtig. Als Vielspieler mit hohen Ansprüchen an Lauf und Zuverlässigkeit kann sich die Investition in eine teurere Maschine aber absolut lohnen.
Einstellungsmöglichkeiten und weitere Optionen
Ein Dauerthema unter Drummern sind die Anpassungsmöglichkeiten der Fußmaschine. Hier gibt es zwei Lager. Die einen treten drauf, es muss passen und wird nie wieder verstellt. Die anderen wünschen sich vielfältige Verstelloptionen. Die Federspannung und der Beaterwinkel können auch bei den meisten Einsteiger-Pedalen angepasst werden. Wenn ihr jedoch eine unabhängige Verstellung von Trittplatte und Beaterwinkel wünscht, dazu vielleicht noch austauschbare Umlenkrollen, Beater-Schlagflächen oder sogar den Umbau von Short- zu Longboard-Maschine, bleibt meist nur der Griff zum hochwertigen Fußmaschinenmodell.
Welches sind die besten Einsteiger-Fußmaschinen?
Dass man nicht unbedingt ein teures High-End-Pedal braucht, um seine Bassdrum standesgemäß zu bedienen, ist kein Geheimnis. Sofern ihr nicht das letzte BPM aus euren Füßen kitzeln müsst oder eine besonders massive Konstruktion benötigt, könnt ihr schon für wenig Geld eine gute Single-Fußmaschine kaufen.
Tama HP 30 Stage Master
Bei der Tama HP 30 Stage Master handelt es sich um eine Single-Fußmaschine ohne jeglichen Firlefanz. Der klassische Aufbau mit Metallbügel statt Bodenplatte sorgt für geringes Gewicht und ein kleines Packmaß und eignet sich für viele Szenarien. So ist das Modell sowohl für Einsteiger geeignet als auch für Drummer, die sich nicht lange mit Funktionen und Einstellmöglichkeiten beschäftigen möchten.


Millenium PD-122 Pro
Einer unserer Preis-Leistungs-Sieger ist nach wie vor die Millenium PD-122 Pro, die nicht nur schnell und ruhig läuft, sondern mit ihrer Bodenplatte auch sehr solide dasteht und umfangreich justierbar ist. Das Teil macht sich gut im Proberaum und auf Bühnen, auch als Backup für das teure Hauptpedal wurde die PD-122 Pro schon oft gesehen.


Tama Iron Cobra HP200P
Aber auch bei den bekannten Marken gibt es zu moderaten Preisen schon gut ausgestattete Einzelpedale, wie die Tama Iron Cobra HP200P beweist. Auch sie steht auf einer Bodenplatte, mit den legendären Edel-Iron-Cobras teilt sie sich beispielsweise die Power Glide Cam für eine besonders zügige Kraftübertragung.


Was sind die besten Einsteiger-Doppelfußmaschinen?
Für viele Drummer ist das Doppelpedal ein naheliegendes Upgrade, wenn sie sich mit dem Einzelpedal sicher fühlen. Und natürlich ist eine Doppelfußmaschine in einigen Musikstilen – Stichwort: Metal – einfach unerlässlich, es sei denn, ihr besitzt bereits zwei Bassdrums. Allerdings ist die Anschaffung deutlich kostenintensiver als bei einer Einzelmaschine, oft muss das Zwei- bis Dreifache auf den Tresen des Musikgeschäftes gelegt werden. Zum Glück gibt es aber schon einige wirklich brauchbare Einsteiger-Doppelpedale, die nicht die Kasse sprengen. Hier kommen vier, die wir für besonders empfehlenswert halten.
Millenium PD-222 Pro
Auch in dieser Kategorie kann sich ein Millenium-Produkt aus der Pro-Serie positiv in Szene setzen, denn die PD-222 Pro läuft gleichmäßig und schnell. Auch in Sachen Ausstattung kann sie mit den teuren Profipedalen mithalten. Natürlich kommen bei der Konstruktion keine High-End-Lager und gefräste Aluteile zum Einsatz, aber wer eine günstige, zuverlässige Maschine mit Kettenantrieb sucht, könnte hier fündig werden.


PDP 700 Double Pedal
Die PDP 700 Doppelfußmaschine kommt aus dem Hause DW, was das geschulte Auge schon an der Pedalform und der Geometrie der Maschine erkennt. Die 700er ist sehr klassisch aufgebaut, statt einer Bodenplatte verwendet das Hauptpedal ein Drahtgestänge. Damit eignet sich das Teil besonders für Spieler, die ihre Doppelfußmaschine möglichst kompakt verstauen möchten. Gleichzeitig lassen sich auf den großen, glatten Trittplatten alle gängigen Spieltechniken umsetzen.


Dixon PP-P2D
Mit ihrem klaren Look und den dünnen Trittplatten kommt bei der Dixon PP-P2D ein ganz bisschen High-End-Feeling auf, und auch die Laufeigenschaften können sich sehen lassen. Davon abgesehen, handelt es sich bei dieser Maschine um einen sinnvollen Kompromiss zwischen den sehr günstigen Eigenmarken und den wesentlich teureren Oberklassepedalen der großen Hersteller.


Tama Iron Cobra HP600DTW
Gerade eben so schafft es die Tama Iron Cobra HP600DTW in unsere Einsteigerkategorie. Preislich kratzt sie zwar recht kräftig an der Mittelklasse, viele (Double Bassdrum-) Einsteiger wollen jedoch direkt mit etwas wirklich Professionellem beginnen. Im Vergleich zur noblen Iron Cobra 900er fehlen hier zwar Features wie die Cobra Coil unter den Trittplatten und auch bei den Lagern geht es insgesamt etwas bescheidener zu. Dafür gibt es jedoch drehbare Umlenkrollen (Duo Glide), womit sich die Maschine zügig von einer linearen zu einer beschleunigenden Antriebscharakteristik umbauen läßt.


Was sind die besten Oberklasse Single-Pedale?
Zugegeben, eine klare Grenze zwischen Einsteiger- und Profipedalen gibt es nicht. Schließlich entscheiden sich auch manche erfahrenen Spieler bewusst für ein sehr einfaches Modell. Anhand von Preis- und Ausstattungsmerkmalen lassen sich jedoch Zuordnungen treffen. Teurere Single-Pedale der Oberklasse zeichnen sich in der Regel durch hochwertige, langlebige Bauteile aus. Lager und Achsen mit geringen Toleranzen sollten eine Selbstverständlichkeit sein, hinzu kommen erweiterte Einstellungsmöglichkeiten, die euch eine individuelle Anpassung an eure Bedürfnisse ermöglichen. Hier kommen unsere aktuelle Favoriten.
Pearl Eliminator Red Line
Pearl’s Eliminator Pedale gehören mittlerweile schon zu den Klassikern auf dem Pedalmarkt. Sie besitzen nicht nur eine sehr solide Konstruktion und schnelle Laufeigenschaften, sondern sind auch ungewöhnlich vielfältig justierbar. So lassen sich die Umlenkrollen austauschen und die Trittplatten verschieben. Sogar die Gumminoppen der Trittplatten sind bei Bedarf einzeln herausnehmbar.




DW 5000 AD4 und TD4
DW’s 5000er Pedale gehören zu den bekanntesten modernen Fußmaschinen. Ende der 70er Jahre erstmals vorgestellt, gelten sie als Pioniere des Kettenantriebs und wurden seitdem ständig weiterentwickelt und modifiziert. Die aktuellen Modelle, DW 5000 AD4 und TD4, gibt es mit exzentrischer (AD4, Accelerator) und runder (TD4, Turbo) Umlenkrolle. Sie bieten ein sehr solides Spielgefühl und ausreichende Einstellmöglichkeiten. In der AH4-Ausführung gibt es sie auch mit Einzelketten.

Die 5000er Fußmaschinen des amerikanischen Herstellers Drum Workshop gelten als Industriestandard in der oberen Mittelklasse. Wir haben die vierte Auflage der beliebten Turbo und Accelerator Modelle getestet.

DW’s 5000er Pedale gelten seit ihrer Vorstellung Anfang der 80er Jahre als Industriestandard. Jetzt gibt es sie als 5000 AH4 und 5002 AH4 erstmals wieder mit Einzelkette.




Tama Iron Cobra HP900
Die Tama Iron Cobra HP900 gehört ebenfalls zur Riege der Klassikermaschinen. Es gibt sie in zwei Ausführungen, welche sich auf die Kraftübertragung beziehen. Die HP900PN Power Glide besitzt eine exzentrische Umlenkrolle, welche für eine Beschleunigung des Beaters am Ende des Schlages sorgt. Die HP900RN Rolling Glide hingegen verfügt über eine runde Ausführung für eine lineare Kraftübertragung. Wer eine schnörkellose Profimaschine mit schnellem, kompaktem Spielgefühl sucht, dürfte bei beiden Versionen fündig werden.




Yamaha FP9D
In der Grauzone zwischen Oberklasse und High End liegt unser vierter Favorit, die Yamaha FP9D. Das D steht für Direct Drive, also eine starre Aluverbindung zwischen Trittplatte und Umlenkrolle. Das Pedal läuft schnell, besitzt jedoch etwas mehr organisches Spielgefühl als manche Edelpedale. Wem die oben genannten Kettenpedale also zu konventionell sind, die gefrästen Exoten aber zu „digital“ laufen, könnte hier fündig werden.


Was sind die besten Oberklasse-Doppelfußmaschinen?
Falls ihr ein kompromisslos verarbeitetes Doppelpedal sucht, das sich durch Langlebigkeit und auch durch individuelle Einstellmöglichkeiten auszeichnet, haben wir hier unsere aktuellen Favoriten versammelt:
Pearl Eliminator Red Line Bandzug
Auf eine gewisse Weise ist die Pearl P-2052B ein Exot, denn sie gehört zu den wenigen Doppelpedalen mit Bandzug. Es gibt sie jedoch auch als Kettenversion ab Werk, und auch die Konvertierung ist möglich. Ansonsten gilt für die Maschine alles, was auch für die Einzelversion gilt: schnell, robust und extrem vielseitig einstellbar.




Tama HPDS1TW Dyna-Sync Double Pedal
Basierend auf den erfolgreichen Iron Cobra Modellen, legt die Tama Dyna Sync in Sachen High-End-Features eine ganze Schippe drauf. Dazu zählt der zweigeteilte Dual Link samt anpassbarer Antrittscharakteristik ebenso wie die großen, glatten Trittplatten. Damit ist die Doppelfußmaschine für alle Drummer geeignet, die in Sachen Geschwindigkeit in ihre Grenzbereiche vorstoßen möchten, aber nicht das Geld für einen Direct-Drive-Exoten ausgeben möchten.


DW 9002
Wenn ihr auf der Suche nach einer sehr schnellen, haltbaren und durchdacht konstruierten Edel-Doppelfußmaschine seid, landet ihr irgendwann bei der DW 9002. Das Pedal wird seit vielen Jahren gebaut und gehört zu den meist gespielten Profipedalen. Ihre Bauweise ist grundsätzlich konventionell, Merkmale wie die stufenlos veränderbare Umlenkrolle sorgen allerdings für eine überdurchschnittlich gute Anpassung an eure Spielgewohnheiten. Alle Achsen und Lager sind spielfrei ausgelegt und sehr hochwertig, was sich allerdings auch im Preis widerspiegelt.


Mapex Falcon PF1000TW
Mit der Falcon PF1000TW hat Mapex es geschafft, den etablierten Platzhirschen namens Iron Cobra, Eliminator und anderen ernsthafte Konkurrenz zu machen. Die Maschine fällt sehr schmal aus, ist absolut solide und spielfrei konstruiert und kann vielfältig angepasst werden, unter anderem mit Gewichten in den Beaterköpfen. Wem die DW 9002 zu teuer ist, der findet hier eine Alternative, die sich durchaus vergleichbar anfühlt.


Was sind die besten High-End-Fußmaschinen?
Warum sollte man den Gegenwert eines gebrauchten Kleinwagens in ein Doppelpedal investieren, wenn es für überschaubareres Geld schon exzellente Fußmaschinen gibt? Ein wichtiger Grund ist die aufwendige Herstellung vieler High-End-Modelle. Hier kommen aus dem Vollen gefräste Aluminiumteile zum Einsatz, die beweglichen Elemente sind von sehr hoher, verschleißarmer Qualität und statt aus Fernost kommen einige Maschinen aus westlicher Produktion. All das treibt die Preise. Wir stellen euch drei besonders bemerkenswerte Pedale vor.
DW MDD Machined Direct Drive und MCD Machined Chain Drive Pedale
Lange war bei DW die 9000er das absolute Topmodell. 2015 hat sich das geändert, denn die MDD Machined Direct Drive erblickte die Füße der Drummerschaft. Später kam die MCD Machined Chain Drive hinzu, zusammen bilden die Pedale den High-End-Sektor. Statt Guss kommen gefräste Bauteile zum Einsatz, bei Lagern und Achsen herrscht Null Toleranz. Diese Pedale sind sowohl für Drummer geeignet, die einfach die höchstmögliche Qualität wünschen, als auch für solche, denen die extrem flüssigen Laufeigenschaften und umfangreichen Modifikationsmöglichkeiten bei der Suche nach der Höchstgeschwindigkeit behilflich sein sollen.


Pearl Demon XR
Inspiriert von und entwickelt mit Metaldrummer George Kollias, bieten die Pearl Demon XR Longboard-Pedale extrem flinke Laufeigenschaften und echtes High-End-Feeling. Beim Thema Justierbarkeit geht es hingegen etwas spartanischer zu als bei den originalen Pearl Demons. Eine sehr gut verarbeitete Maschine für Freunde schneller Bassdrum-Arbeit.


Trick Pro1-V
Trick gehört zu den kleineren Hardware-Herstellern. Die Pro1-V ist größtenteils aus gefrästen Teilen gefertigt, und die gekapselte Druckfeder macht das Konzept einzigartig. Diese edle Longboard-Maschine läuft schnell, geräuschlos und richtet sich gezielt an Extreme-Metal-Drummer.


Exotische Pedale und Retro-Pedale
Die folgende Kategorie betrifft Pedale, die sich etwas abseits des Fußmaschinen-Mainstreams bewegen. Dazu zählen in Kleinserie hergestellte Exoten, aber auch Retro-inspirierte Pedale, die sich an Liebhaber der alten Originalkonzepte richten. Fangen wir an!
ACD Unlimited Darwin
Wer geglaubt hat, dass nur größere Hersteller Fußmaschinen in Serie fertigen können, den belehrt ACD Unlimited aus Österreich eines Besseren. Mit der Darwin Edelmaschine und handgefertigtem Zubehör richtet sich Inhaber Dennis Namesnik an Pedal-Nerds und Speed-Freaks, die ihre Fußarbeit optimal unterstützen möchten. Billig ist das Ganze natürlich nicht, die Qualität und die Eigenschaften sprechen allerdings klar für sich.
Ludwig Speed King
Sie gehört zu den legendären Fußmaschinen, verantwortlich für die Bassdrum-Arbeit von Meistern wie John Bonham oder Ringo Starr. Die Rede ist von der Ludwig Speed King, welche vom Hersteller im Jahre 2021 wieder aufgelegt wurde und sich speziell für Vintage-Fans empfiehlt, aber auch Drummer im Visier hat, die Raumfahrtkugellager, konvertierbare Trittbretter und allerlei modischen Schnickschnack ablehnen. Ein Longboard und Direct Drive besitzt allerdings auch sie schon!


Rogers Dyno-Matic
Sie schlägt in dieselbe Kerbe wie die oben vorgestellte Ludwig Speed King, kann jedoch mit kuriosen Features wie einer stufenlos einstellbaren Rahmenhöhe, einer verschiebbaren Trittplatte sowie einer oben liegenden Federaufnahme aufwarten. Das Grunddesign der Rogers Dyno-Matic besaß einen Lederzug, hier gibt es eine Einzelkette.


David Krautscheid sagt:
#1 - 15.05.2022 um 12:16 Uhr
Das acd unlimited darwin muss immer platz 1 sein und nicht so ein müll wie das dw mcd
adad sagt:
#2 - 27.11.2022 um 20:59 Uhr
Toller Test! Vielen Dank!!!