Retro Instruments OP-6 Test

Fazit

Kein Zweifel: Der Retro OP-6 ist eine sehr liebevolle und kompromisslose Konstruktion auf Basis des klassischen RCA OP-6. Dass er keine 1:1-Kopie ist, sondern mit vielen praktischen Erweiterungen kommt, ist ganz eindeutig eine Verbesserung. Für User, die fast nur Kondensatormikrofone benutzen, ist der Amp vielleicht etwas „drüber“, für Liebhaber von Tauchspulen- und Ribbon-Mikros ist der Begriff „Der heilige Gral“ gar nicht so verkehrt. Es bleibt der Blick auf den Preis. Dieser ist zwar keineswegs ungerechtfertigterweise so hoch, aber sehr hoch ist er dennoch. Für das Geld richten sich andere Leute komplette Homestudios ein. 

Klassischer amerikanischer Rören-Preamp (einkanalig)
  • einkanaliger Röhren-Mikrofonvorverstärker auf Basis des RCA-OP-6-Designs
  • fünf NOS 6J7-Stahl-Pentoden
  • ca. 90 dB Gain
  • Output Attenuator
  • Impedanzen: 37, 150, 600 Ohm
  • DI Input
  • Polaritätsinvertierung, Pad, 48V-Phantomspeisung
  • Meter zeigt auch Röhrenspannungen an
  • Webseite: retroinstruments.com
  • hergestellt in: USA
  • Preis: € 4399,–
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • hervorragender Klangcharakter
  • hohe Flexibilität
  • hohe Maximalverstärkung
  • originalgetreuer Nachbau mit vielen sinnvollen Erweiterungen
  • umwerfende Optik
Contra
  • sehr teuer
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Retro Instruments OP-6 Test
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