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Phonic Acapela 16 Test

Fazit

Mit einem Ladenpreis von knapp 500 Euro spricht das Phonic Acapela 16 vor allem Musiker und Beschaller mit schmalem Budget an. Die Software überzeugt mit vollparametrischen Vierband-Equalizern, umfangreicher Dynamikbearbeitung sowie Delays in allen Kanälen und Ausgängen. Zusätzlich zur Tablet-Steuerung kann das Pult via USB-Maus und Bildschirm bedient werden. Dies ist nützlich für fest installierte Regieplätze und als Notbehelf, wenn keine sichere Drahtlos-Verbindung aufgebaut werden kann. Einschränkungen ergeben sich durch die Anzahl der Aux-Busse. Maximal zwei Effekte in Kombination mit zwei Monitorwegen sind für ein zeitgemäßes Digitalpult selbst in der günstigen Preisliga zu wenig, hier haben Pulte wie das Behringer X AIR oder das etwas teurere Soundcraft UI mehr zu bieten. Dass der zweite Effektprozessor keinen Hall erzeugen kann, hinterlässt ebenfalls ein Fragezeichen. Wer hauptsächlich mit kleiner Besetzung in kleinen Locations spielt und mit einem Hall sowie drei Monitorwegen auskommt, könnte dennoch bei Phonics Acapela 16 fündig werden. Denn die Audioqualität ist gut, die Software durchdacht und die Bedienung schlüssig.

Unser Fazit:
3 / 5
Pro
  • Aux-Wege pro Kanal pre/post umschaltbar
  • Delays in allen Kanälen und Ausspielwegen
  • Delay-Feinabgleich durch Temperaturregler
  • Effektprozessoren stereofon und dual-mono nutzbar
  • Effektprozessoren mit flexiblem Input/Output-Routing
  • interner Signalgenerator
  • Vierband-EQ und Dynamikbearbeitung in allen Kanälen und Ausgängen
  • Reihenfolge EQ/DYN/Delay pro Kanal/Weg änderbar
  • Multi-Ausgänge mit Aux-Wegen und Subgruppen frei belegbar
  • internes W-LAN-Modul
  • direkte Pultsteuerung über Maus und Bildschirm
  • alternativ über externen W-LAN/Ethernet-Port fernsteuerbar
  • schlüssige Bedienoberfläche
  • ausführliche Bedienungsanleitung in Papierform
Contra
  • Effektprozessor 2 ohne Hallprogramme
  • Effektansteuerung belegt Aux-Busse
  • Effekt-Fader und Effekt On/Off-Schalter nicht ständig zugänglich
  • Kanäle nicht zu Stereopaaren koppelbar
  • Netzteil extern
  • Stromzuführung ohne Zugentlastung
Artikelbild
Phonic Acapela 16 Test
Für 555,00€ bei
Phonic Acapela
Phonic Acapela
Features
  • 12 Mono-Eingänge analog, Mic/Line, XLR symmetrisch
  • 4 Mono-Eingänge analog, Mic/Line, XLR/Klinke Kombi
  • 2 Eingänge digital, via USB
  • 4 Multi-Ausgänge analog, frei konfigurierbar, Klinke, symmetrisch
  • 2 Main-Ausgänge analog, XLR male, symmetrisch
  • 2 „CTRL RM“-Ausgänge analog, Klinke, symmetrisch
  • 2 Ausgänge digital, via USB
  • Kopfhörerausgang 6,3 mm Klinke, stereo, regelbar
  • Peak-LED und Pad-Schalter (-20 dB) in allen Kanälen
  • Signalbusse: 2 x Main L/R, 4 x Aux, 4 x Subgruppe, 1 x Control Room/Phones stereo
  • W-LAN-Modul: intern, 2,4 GHz, IEEE802.11 b/g Standard
  • Interne Bitbreite: 40 Bit float
  • Samplingrate: 44,1, 48 kHz
  • Latenz: 1,2 ms (48 kHz)
  • Geräuschspannungsabstand (+4 dBu): -90 dB
  • 48-V-Phantompower pro Kanal schaltbar
  • Vierband-Vollparametrik, Gate/Expander/Kompressor/Limiter, Delay in allen Kanälen und Ausgängen
  • LED-Anzeigen: Power, Peak (16x)
  • USB-Ports: 1 x Typ A (Audio), 2 x Typ B (Maus, Speichermedium)
  • Netzwerk-Anschluss: RJ-45
  • Monitoranschluss: VGA (800 x 600, 60 Hz), D-Sub, 15-polig
  • Netzteil: extern
  • Abmessungen: B 324 x H 82 x T 393 mm
  • Gewicht: 10,5 kg
  • UVP: 1071,- Euro
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