Oberheim SEM & Eight Voice – Soft-Synths im Vergleich

Die Erfolgsstory der Oberheim-Synthesizer beginnt mit dem SEM, und damit lange vor dem berühmten großen Sprung namens „Jump“ von Van Halen. Ursprünglich wurde der kleine weiße Kasten in den frühen 1970er Jahren ohne Tasten als zusätzliche Klangerzeugung für den Minimoog konzipiert – SEM bedeutet übrigens „Synthesizer Expander Modul“.

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Tom Oberheim ordnete später mehrere SEM-Module nebeneinander an, ergänzte einen Sequencer und konstruierte so polyfone Tastatursynthesizer, wobei das Glanzstück der Eight Voice mit acht SEM-Modulen darstellt. Auch der Two Voice und der Four Voice zählen mit zu den ersten multi-timbralen Synthesizer überhaupt. Jedes Modul liefert einen eigenen Klang, der sich bestimmten Tastaturzonen zuweisen lässt. Die nachfolgenden und genauso berühmteren Synthesizer OB-8 und OB-Xa erlauben zumindest noch Split- und Layer-Kreationen durch zwei verschiedene Klänge.

Bereits ein einziges SEM-Modul kann es in sich haben: Es basiert auf zwei Oszillatoren, die sich synchronisieren lassen und Sägezahnwelle wie Pulsbreitenmodulation bieten. Das wesentliche Merkmal ist das Multimode-Filter. Beim SEM sind vier unterschiedliche Filtertypen vorhanden: Tiefpass, Hochpass, Bandpass und Bandsperre. Es klingt deutlich anders und flexibler als die prominente Moog-Kaskade oder andere Tiefpass-Filter. Fürs zeitbasierte Sounddesign stehen ein LFO mit Dreieckwellenform sowie zwei dreistufigen Hüllkurven bereit. Für Acid-Spielarten und brettharten Techno ist der SEM-Sound zwar weniger passend, für softere und facettenreiche Analog-Synth-Klänge aber umso besser geeignet.

Das Filter des Oberheim SEM wurde von Sequential übrigens auch bei der Entwicklung neuer Hardwaresynthesizer berücksichtigt – so etwa beim OB-6 und seiner Desktop-Variante OB-6 Module und später auch beim Pro-3. Von Doepfer gibt es Oberheims Multimode-Filter als Modul mit der Bezeichnung A-106-5 SEM Filter. Und selbstverständlich hat Oberheim selbst eine Neuauflage des SEM auf den Markt gebracht – sie erschien um das Jahr 2010 herum und konnte bereits im Bonedo-Test überzeugen.

Inhalte
  1. Vintage der Extraklasse: GForce Software OB-E
  2. Monofoner Einstieg: GForce Software Oberheim SEM
  3. Expansiver SEM: Arturia SEM V
  4. Erhabener Oberheim: Plugin Alliance bx_oberhausen
  5. Low-Budget trifft auf Qualität: Cherry Audio Eight Voice

Die fünf Kandidaten auf einen Blick

Vintage der Extraklasse: GForce Software OB-E

GForce aus England genießt dank hochwertiger Emulationen von Minimoog, Mellotron und anderen Vintage-Instrumenten einen ziemlich guten Ruf. Seit Februar 2021 gibt es von der Firma auch den virtuellen Oberheim Eight Voice. Er heißt OB-E und bringt leider ein kleines Manko mit: Man benötigt zur Nutzung zwingend einen Mac (Intel oder M1-Prozessor). Eine Windows-Version folgt aber hoffentlich noch. Die acht einzelnen SEM-Module lassen sich im „Group Mode“ simultan bearbeiten. Es gibt einen simplen, aber praktischen Sequenzer sowie einen Stereo-Delay-Effekt als Zugabe. Bei einem Straßenpreis von rund 170 Euro sind die Erwartungen entsprechend hoch.

Fotostrecke: 3 Bilder Eine ehrwürdige Emulation des Oberheim Eight Voice gibt es mit dem OB-E von GForce Software.

Monofoner Einstieg: GForce Software Oberheim SEM

GForce hat den OB-E auf V2 aktualisiert und gleichzeitig die einstimmige Ur-Version des Moduls von 1974 herausgebracht: Oberheim SEM. Beide Emulationen bauen auf ein- und derselben Engine und erlauben den Im/Export von Presets. So klingt die monofone Variante mit den über 400 Presets praktisch wie der achtstimmige große Bruder. Auf zusätzliche Audio-Demos verzichten wir daher im Praxisteil. Der Vintage-Charakter ist exzellent geworden, man kann die beiden Synthesizer von GForce aber ebenso für aktuelle elektronische Musik verwenden. Der Oberheim SEM ist gerade für den Einstieg reizvoll, weil er deutlich preiswerter ist als der OB-E v2 und klanglich eine schöne Variante zu den virtuellen Minimoogs bietet. 

Expansiver SEM: Arturia SEM V

Arturia ist eine der ersten Firmen, die den SEM einer breiten Masse von DAW-Anwendern anvertraute. Wie quasi alle Emulationen von Arturia bietet auch der SEM V deutlich mehr Features als der originale Synthesizer. Hauptsächlich handelt es sich dabei um den 8-Voice-Programmer für multitimbrale Klänge, eine umfangreiche Modulationsmatrix, einen Arpeggiator sowie eine Effektsektion aus Overdrive, Chorus und Delay. Der bis zu 32-fach polyfon spielbare Synthesizer kostet einzeln 149 Euro und ist in der Arturia V-Collection enthalten. Erstaunlicherweise ist er kompatibel zum Arturia iSEM, einer smarten iOS-App, und übrigens auch im Stand-alone-Betrieb anwendbar. Er gilt als Klassiker unter den SEM-Emulationen und ist bereits seit vielen Jahren am Start.

Fotostrecke: 5 Bilder Der Arturia SEM V und die iOS-Variante iSEM sind seit vielen Jahren eine beliebte Emulation des Oberheim SEM.

Erhabener Oberheim: Plugin Alliance bx_oberhausen

Die Plugin Alliance bringt mit dem bx_oberhausen einen starken Kandidaten ins Rennen. Anders als das historische Original bietet er bis zu 32 Stimmen, einen Unisono-Modus, eine Modulationsmatrix, eine Effektsektion, einfache Frequenzmodulation sowie einen nützlichen Arpeggiator. Der Preset-Browser unterstützt das NKS-Format. Im Bonedo-Test glänzt der bx_oberhausen mit voller Punktzahl und gilt aus klanglicher Sicht inzwischen sozusagen als Referenz für Emulationen des Oberheim SEM. Regulär kostet er rund 250 US-Dollar. Ist er diesen happigen Preis wert?

Fotostrecke: 3 Bilder Die Plugin Alliance bringt mit dem bx_oberhausen eine fantastisch klingende Emulation des Oberheim SEM auf de Markt, die einfach zu bedienen ist.

Low-Budget trifft auf Qualität: Cherry Audio Eight Voice

Den Oberheim Eight Voice emuliert auch der Cherry Audio Eight Voice als SEM in achtfacher Ausführung inklusive Zugaben wie Effekte und Sequencer – unglaublich, diese Kampfansage von Cherry Audio. Der Eight Voice ist regulär für 49 Euro zu bekommen. Die Features sind durchweg mit denen des GForce OB-E vergleichbar, wohingegen Cherry Audio sowohl eine Version für Mac OS X als auch für Windows anbietet. Dies alles nützt aber reichlich wenig, wenn das Klangbild schwächeln sollte. Wie gut klingt der preiswerteste Kandidat also? Unsere Audio-Demos werden eine Antwort liefern.

Fotostrecke: 4 Bilder Cherry Audio überrascht mit einer erstaunlich preiswerten Emulation des Eight Voice. An Features mangelt es jedenfalls kaum.

Praxis

Oszillatoren und Multimode-Filter

Starten wir direkt mit einem Init-Patch aus einem Oszillator mit der Sägezahnwellenform, der den Ausgang ungefiltert passiert. Möchte man für seine eigenen Sounds (oder diesen Vergleich) einen möglichst neutralen Ausgangspunkt erstellen, fällt schnell auf, dass Arturia und Plugin Alliance einen monophonen Synthesizer mit erweiterter Stimmenzahl bieten, während Cherry Audio und GFore direkt mit acht einzelnen Stimmen beginnen. Das ist logisch, schließlich wir müssen zwischen der Emulation von SEM und Eight Voice differenzieren. Bereits die erste Runde Audio-Demos macht Unterschiede sichtbar. Sowohl der GForce OB-E Eight Voice als auch der Cherry Audio Eight Voice liefern einen lebendigen Basisklang mit vielen Schwebungen.

Audio Samples
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Bonedo_SEM_Feature_A01_Arturia_Osc.wav Bonedo_SEM_Feature_A02_PA_Osc.wav Bonedo_SEM_Feature_A03_GForce_Osc.wav Bonedo_SEM_Feature_A04_CherryAudio_Osc.wav

Wir nehmen dieses Init-Patch, drehen die Filterresonanz halb auf und vergleichen nun drei Filtertypen: Tiefpass, Bandpass und Bandsperre (Notch). 

Audio Samples
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Bonedo_SEM_Feature_A05_Arturia_Lowpass.wav Bonedo_SEM_Feature_A06_PA_Lowpass.wav Bonedo_SEM_Feature_A07_GForce_Lowpass.wav Bonedo_SEM_Feature_A08_CherryAudio_Lowpass.wav Bonedo_SEM_Feature_A09_Arturia_Bandpass.wav Bonedo_SEM_Feature_A10_PA_Bandpass.wav Bonedo_SEM_Feature_A11_GForce_Bandpass.wav Bonedo_SEM_Feature_A12_CherryAudio_Bandpass.wav Bonedo_SEM_Feature_A13_Arturia_Notch.wav Bonedo_SEM_Feature_A14_PA_Notch.wav Bonedo_SEM_Feature_A15_GForce_Notch.wav Bonedo_SEM_Feature_A16_CherryAudio_Notch.wav

Die Presets nutzen fast durchweg die interne Effektsektion. Mit einem „Jump“-ähnlichen Sound wollen wir sie kurz vergleichen. Der GForce OB-E wartet nur mit einer Delay-Sektion auf, die aber einen guten Job macht. Ein richtig großes FX-Aufgebot findet sich bei keiner Emulation – halb so tragisch, letztlich stehen in jeder DAW gute Effekte bereit.

Audio Samples
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Bonedo_SEM_Feature_A17_Arturia_FX.wav Bonedo_SEM_Feature_A18_PA_FX.wav Bonedo_SEM_Feature_A19_GForce_FX.wav Bonedo_SEM_Feature_A20_CherryAudio_FX.wav

Einzelne Patches im Fokus

Alle Anwender werden sich erst einmal auf die mitgelieferten Presets stürzen und lauschen, was der einzelne Synthesizer an Klangstoff zustande bringt. Die Emulationen von Oberheim SEM und Eight Voice liefern die gesamte Klangpalette, die man von einem klassischen Analog-Synthesizer auch erwartet. Wir möchten nun aber nicht nach den üblichen Soundkategorien wie Bass, Pad, Lead oder Arp vorgehen, sondern die Synthesizer der Reihe nach anhand einer Auswahl gelungener Presets vorstellen. Freilich kann man auch seine eigenen Klänge erstellen. Gerade beim OB-E und Eight Voice braucht man dafür aber schon etwas mehr Geduld. Dies liegt nicht am GUI (bei keiner Benutzeroberfläche gibt es etwas ernsthaft zu kritisieren), sondern schlichtweg an der Fülle an Programmierungsmöglichkeiten. Zum Glück zeigen die vielen Presets, was sich mit den Synthesizern so alles bewerkstelligen lässt.
Starten wir die zweite Vergleichsrunde mit dem Arturia SEM V2. Er bietet durch die vielen Sparten ziemlich brauchbare Presets für die Musikproduktion. Der Browser erlaubt ein schnelles Navigieren durch die aktuellen 625 Presets. Darunter befinden sich viele modulierbare Sounds, die als Bass, Lead oder Sequence ein wenig härter zupacken können. Wie unsere sieben Audio-Demos vermitteln, wird das Multimode-Filter gern in Szene gesetzt.

Audio Samples
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Arturia SEM V Sequencer-Preset „Filter X Fade“ Arturia SEM V Sequencer-Preset „Evolving Synth“ Arturia SEM V Bass-Preset „Bandpass Percussives“ Arturia SEM V Bass-Preset „Dry Synth Bass“ Arturia SEM V Pad-Preset „Be calm“ Arturia SEM V Brass-Preset „Rise Brass“ Arturia SEM V Lead-Preset „Narrowband Lead“

Der nächste Kandidat heißt bx_oberhausen von Plugin Alliance. Seine Preset-Ausstattung schafft stilistisch einen Spagat zwischen Vintage und aktueller Elektronik. Wie die Demos einzelner ausgewählter Patches vermitteln, ist der Sound wirklich top beziehungsweise filigraner als bei Arturia. Für den bx_oberhausen gibt es einige empfehlenswerte kommerzielle Sound Packs – ein guter Tipp sind die 80 Patches „Luftrum 22“ von Luftrum aus Dänemark oder die Kollektion „The Sweet Spot“ mit 150 Presets, die SoundsDivine anbietet. Auch hierzu gibt es jeweils ein Hörbeispiel. 

Audio Samples
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Plugin Alliance bx_oberhausen Bass-Preset „Heiderfeld Bass“ Plugin Alliance bx_oberhausen Bass-Preset „Mouth Bass“ Plugin Alliance bx_oberhausen Brass-Preset „Africa Brass“ Plugin Alliance bx_oberhausen Lead-Preset „Funk Leader“ Plugin Alliance bx_oberhausen Pad-Preset „Lightning Falling“ Plugin Alliance bx_oberhausen Arp-Preset von Luftrum „A Better Tomorrow“ Plugin Alliance bx_oberhausen Arp-Preset von Soundsdevine „Arp 8 Voice Vintage“

Über 600 Factory Patches sind beim GForce OB-E vorhanden. Die 30 besten Klangprogramme sind als „Alpha Patches“ zusammengefasst. Sie bieten eine Zeitreise in die späten 70er Jahre mit exquisiten Vintage-Sounds. Ein detailreiches Patch wie „Escape From New York“ verdeutlicht, dass sich mit dem OB-E sehr komplexe und lebendige Klanggebilde aus geschichteten Sounds und Sequenzerphrasen konstruieren lassen. Patches mit ordentlich Druck für Dubstep oder andere elektronische Musik sind wiederum nicht die Stärke des OB-E.

Audio Samples
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GForce OB-E Pad-Preset „The Blue Nile Pad“ GForce OB-E Lead-Preset „Serious Lead“ GForce OB-E Sequence-Preset „Gentle Berlin Sequence“ GForce OB-E Bass-Preset „Birdland Bass“ GForce OB-E Chord/Seq-Preset „Escape From New York“ GForce OB-E Pad-Preset „Overlord Poly“ GForce OB-E Sequencer-Preset „Donkymatic Groove“

Zum letzten und jüngsten Synth, dem Cherry Audio Eight Voice, haben wir auch einige Hörproben erstellt, die von den über 330 mitgelieferten Presets stammen. Es sind durchaus aktuellere Sounds vertreten, die in Richtung EDM gehen. Der Cherry Audio Eight Voice geht schon hörbar robuster, bissiger und leicht „künstlicher“ als der OB-E von GForce an die Sache – der klingt wiederum erhabener und nostalgischer. Gerade für Synth-Pop der 80er Jahre und ähnliche Musikstile ist die Emulation von Cherry Audio wie geschaffen. Für Sounddesigner werden verschiedene Templates angeboten – es sollte also nicht langweilig werden.

Audio Samples
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Cherry Audio Eight Voice Sequencer-Preset „Active Echoes“ Cherry Audio Eight Voice Pad-Preset „Filtered Flight“ Cherry Audio Eight Voice Brass-Preset „Fluffy Brass“ Cherry Audio Eight Voice Lead-Preset „Res Lead“ Cherry Audio Eight Voice Chord-Preset „Royal Entry“ Cherry Audio Eight Voice Sequencer-Preset „Random Suspense“ Cherry Audio Eight Voice Sequencer-Preset „Poly Sequencer Fun“ Cherry Audio Eight Voice Bass-Preset „Big Sizzler“

Fazit

Der SEM ist kein Minimoog, kein Prophet-5 und auch kein Jupiter-8. Wer Abwechslung innerhalb der Vintage-Synth-Rubrik sucht, wird mit den Emulationen des Oberheim SEM und der großen Keyboard-Version Eight Voice fündig.

Für den ersten persönlichen Kontakt ist natürlich der äußerst preiswerte Cherry Audio Eight-Voice willkommen. Er bietet das Multimode-Filter, ein achtfaches Aufgebot an SEM-Modulen und klingt vor allem in 80ies-Retro-Styles ziemlich gut –  sogar besser, als man es bei einem solchen Dumping-Preis erwartet. Er ist der Überraschungskandidat dieser Vergleichsrunde. Der Arturia SEM V rentiert sich vor allem als Bestandteil der V-Collection. Bei einer derart starken Konkurrenz ist es aber eher schwierig, ihn als einzelnes Produkt zu empfehlen. Sehr günstig ist außerdem der kompatible Arturia iSEM, eine iOS-App.

Wünscht man sich eine möglichst hohe Audioqualität und einen edlen wie auch etwas moderneren Klangcharakter, handelt es sich beim bx_Oberhausen sicherlich um die beste Emulation. Mit etwas Glück erwischt man den nächsten Sale und kann beim Kauf vielleicht noch etwas Geld sparen. Viel Retro-Charme bringt der GForce OB-E mit – er punktet mit seinem authentischen 70er-Jahre-Sound und einer Vielzahl an Editiermöglichkeiten. Und genau dieser Sound stellt letztlich auch das Zünglein an der Waage dar, wenn es um den Unterschied zwischen der Eight Voice Emulation von GForce und der von Cherry Audio geht.

Kurzum: Der Oberheim SEM ist bestens in der Softwarewelt angekommen – und noch dazu beachtenswert!

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Profilbild von Richard

Richard sagt:

#1 - 14.07.2022 um 12:21 Uhr

1

Ein gelungene Gegüberstellung der einzellnen Softwarederivate des SEM anno 2021, anno 2022 fehlt jetzt nur noch die neuste Softwareinkarnation des Synths in Form des Gforce Oberheim SEM als Update des Artikels :) Ich selber nutze gerne den Brainworx Oberhausen den es häufiger für 29€ gab, bzw. vor kurzem auch kostenlos, der Synth liefert bei mittlerem CPU Verbrauch fette Leads und Pads, der CherryAudio klingt hierzu im Vergleich wirklich flach, was nachfolgend zu deren Juno und CA2600 Emulationen bei weiteren Softsynths leider deren Standard zu sein scheint auch wenn ich ihren Mercury4 sehr schätze, naja. Der Arturia SEM hat auch einen gefälligen Sound, der OBE ist wirklich Vintage und klingt hart nach vergangenen Zeiten, auf jeden Fall das mal gegeinander hören zu können. Zum OBERHEIM SEM " Das Plug-in Oberheim SEM entstand in Zusammenarbeit mit Tom Oberheim und Marcus Ryle. Während der Entwicklung des OB-E kam zur Sprache, dass es keine Emulation des Hardware-SEM gibt, welches die beiden Veteranen wirklich zufrieden stellte. So ging man das neue Plug-in in konstruktiver Kooperation an " von der anderen Review Seite :)

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Matthias Sauer sagt:

#2 - 14.07.2022 um 21:59 Uhr

0

Vielen Dank für den guten und konstruktiven Kommentar. Volltreffer - das Update ist zusammen mit dem heutigen Test des neuen Oberheim SEM von GForce nun vollständig ✌️

Profilbild von Wellenstrom

Wellenstrom sagt:

#3 - 18.07.2022 um 23:47 Uhr

0

Habe den Arturia und den GForce SEM. Beide okay. Klanglich hat der GForce Oberheimer 'ne Schippe mehr Glitter und Glamour.

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