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Namm-Report 2009

Neue Serie von Mapex: Meridian

Mit Meridian präsentiert Mapex eine neue Drum-Serie, die ein revolutionäres Styling mit der klassischen Mapex Performance kombinbiert. Die verbaute Hardware ist ein neues Design, dass nicht nur cool aussieht, sondern laut Hersteller auch für bessere Resonanzen und einen intensiveren Tone sorgen soll. Das Set wird wahlweise mit Birken- oder Ahorn-Kesseln und in fünf- oder sechsteiliger Konfiguration erhältich sein.

Die Mapex Pro-M-Maple-Serie und die M-Birch-Serie werden von der neeuen Meridian-Serie ersetzt, denn diese ist in Ahorn oder Birke erhältlich. Passend zur Meridian Serie haben Mapex auf der Messe die Hardware-Serie “700” vorgestellt. Das neue freischwingende Tomhaltesystem hat ein deutlich gerineres Gewicht und lässt sich laut Mapex präziser positionieren. Der Käufer hat die Auswahl zwischen sieben Lackfinishes und drei Sparkle-Folien. Es sind unterschiedliche Shellset-Kombinationen erhältlich, die auf dem amerikanischen Markt ab gut $ 1200 erhältlich sein werden. Die deutschen Preise stehen noch nicht fest. Zu den Kits sind Erweiterungen, wie das “going large”-Doublebass-Kit, Toms unterschiedlicher Größen und sogar eine Gong-Tom erhältlich.

Tama Starclassic Bubinga Elite

Der japanische Traditionshersteller Tama nutz die diesjährige Winter-NAMM, um eine neue Serie vorzustellen. “Starclassic Bubinga Elite” ist in zehn verschiedenen, handgefertigten Finishes erhältlich, von denen einige die Holzmaserung gut erkennen lassen. Alle Kessel bestehen aus acht Lagen Bubinga und einer Aussenlage Kordienholz oder “gestepptes” Bubinga. Um optische und akustische Gleichmässigkeit zu gewährleisten, werden die verwendeten Hölzer gematcht.

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Erstaunlich ist, dass die Kessel in bis zu sechs unterschiedlichen Kesseltiefen angeboten werden, was eine stark individualisierte Kit-Zusammenstellung ermöglicht. Als Tomhalter kommt bei der Starclassic Bubinga Elite das patentierte Star-Cast Mounting-System zum Einsatz.

Roland TD-4K: Neues Einsteiger-Set mit vielen Übungs-Funktionen

Das neue TD-4K aus der V-Compact Serie bietet als Nachfolger des TD-3K viele Neuerungen, die den Spaß- und Lernfaktor erhöhen. Dazu gehört u.a. der Rhythm Coach Mode, die Quick Rec-Funktion, eine stark verbesserte Soundqualität sowie die Option, die einzelnen Sounds stimmen zu können. Damit bietet das TD-4K ideale Voraussetzungen für die Installation in einem Projekt-Studio, z.B. als MIDI-Drum Kit für das Einspielen von Drumspuren in einen MIDI-Sequenzer. 

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Die wichtigsten Features:

* TD-4K Komponenten
   – TD-4 Percussion-Soundmodul x 1
   – PDX-8 V-Pad (für Snare) x 1
   – PD-8 Dual-Trigger Pads (für Toms*) x 3
   – CY-8 Dual-Trigger Cymbal Pads (für Ride/Crash) x 2
   – CY-5 Dual-Trigger Cymbal Pad (für HiHat) x1
   – KD-8 Kick Trigger Pad x 1
   – FD-8 Hi-hat Control Pedal x 1

* Zentriert montiertes TD-4 Soundmodul, schnelle Erreichbarkeit der Bedientaster und leichtes Ablesen der Informationen im Display
* Sehr stabiles Stativ (MDS-4) mit kompakten Abmessungen
* Snare als Mesh Head-Pad (PDX-8)
* Cymbals mit Abstopp-Funktion (Choke)
* Erweiterbar mit einem zusätzlichen V-Cymbal (z.B. das CY-12 R/C als 3-Wege Ride Cymbal)
* Kompatiblel zur V-Hi-hat VH-11
* Praktischer Kabelbaum mit Multicore-Anschluss (DB-25)

Neue Features bei Yamahas “Absolute”-Serie

Yamahas Hauptaugenmerk lag im Drumsektor offensichtlich auf der Produktpflege. So ist das neue YESS-Tomhaltesystem, welches 2008 an der PHX-Serie vorgestellt wurde, nun auch in der Absolute-Serie erhältlich. Der Trend auf dem Schlagzeugmarkt geht eindeutig zu mehr Tiefe: In dieser Serie ist es nun auch möglich, eine 22″x20″-Bassdrum zu ordern.

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Was immer gut ankommt, sind ausgefallene Finishes. Die Absolute-Serie ist unter anderem in diversen Sparkle-Folien erhältlich. Absoluter Knüller ist sicherlich “Luminous White Sparkle”, das aufgrund phosphoriszierender Eigenschaften im Dunkeln leuchtet!
Ausgeliefert wird die mit Birken- oder Ahornkesseln erhältliche Serie ab Juli 2009.

Pearl Masterwork Series Custom-Set Hingucker Nr.1 dieser NAMM?

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Mal im Ernst, hier braucht ihr keinen Text. Einfach das Bild zwei Minuten ansehen und träumen!

Copper Diamond Snare Drum Series von der Edelschmiede Craviotto

Der Schlagzeugbauer Johnny Craviotto zeigt auf seinem Stand eine Co-Produktion mit dem italienischen Hersteller Adrian Kirchler: Snares aus dem für viele ultimativen Materiel. Kupfer! Der dunkle, warme Ton derartiger Kessel ist in den Tiefen 5,5″ und 6,5″ erhältlich. In beiden Tiefen werden nur jeweils 50 Instrumente gebaut. Wer eine dieser Snares ergattern kann, darf sich über ein handgraviertes  und nummeriertes Top-Notch-Instrument freuen. Auf die Frage nach dem voraussichtlichen Preis erhält man ein breites Grinsen…

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Zildjian erweitern K-Custom-Hybrid-Serie

Der bekannte Beckenhersteller Zildjian hat die Serie seiner beliebten K-Custom-Hybrid-Becken um drei Modelle erweitert. Das 21″-Ride soll nach Angaben des amerikanischen Unternehmens ein ausgeprägteres Obertonverhalten bieten als das 20″. Akira Jimbo, seines Zeichens der vielleicht beliebteste Trommler Japans, war an der Entwicklung des Instruments mittleren Gewichts maßgeblich beteiligt.

Zwei recht dünne Effektbecken in den Größen 13″ und 15″ ermöglichen die individuelle Zusammenstellung von Becken der Hybrid-Serie. Die beiden “Trash Crash” genannten Cymbals haben durch ihre teils stark handgehämmerte, teils abgedrehte Oberfläche einen äußerst interessanten Sound, der vor allem durch die Kuppe im “Oriental Style” hochinteressant und komplex klingt.

Lieferdaten und Preise wurden noch nicht angekündigt.

Pearl stellen neues Bassdrum-Pedal vor!

“Demon Drive” ist ein vollständig neuentwickeltes Bassdrum-Pedal, welches  sich vor allem durch eine hohe Flexibilität und sagenhafte Optik auszeichnet.

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Das Pedal lässt sich in vielerlei Hinsicht auf die individuellen Anforderungen anpassen. So kann man die Hebelwirkung des Pedals verstellen, die komplette Beatereinheit versetzen und schnell zwischen “Longboard” und “Shortboard” umstellen. Dadurch wird es möglich, das System zwischen Genauigkeit/Schnelligkeit und Power einzurichten. Selbst die Pedaloberfläche lässt sich zwischen maximalem Grip und der Möglichkeit zum Sliden einstellen. Skateboarder kennen sicher die hochwertigen “Ninja”-Kugellager: Sie sind auch im Demon Drive verbaut! Weitere Features sind eine nach Angabe von Pearl äusserst verlustfreie Doppelpedalwelle und eine Arretierung der Feder, die unbeabsichtigtes Lockern der Beater-Feder verhindert.
Zum Lieferumfang der Pedale gehört eine entsprechende Tasche.
Als P-3000D ist das dämonische Pedal als Einzel-, als P-3002D als Rechtsfüßer-Doppelpedal erhältlich. Preise aund Lieferdaten werden zu späterem Zeitpunkt angekündigt.

Big is beautiful: TRX präsentieren BRT-Becken in Übergrößen

Große Durchmesser werden vor allem bei den Trommlern immer beliebter, die nach dem Prinzip Dampfhammer” spielen. Grund genug für den türkischen Hersteller TRX, in gewohnter Handherstellung in seiner BRT-Serie echte Übergrößen herzustellen.

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Alles mindestens eine Nummer größer als gewohnt: Das HiHat-Pärchen gibt es jetzt auch in 15″. Ein Crashbecken mit 21″ oder sogar 22″ Durchmessern kann im Proberaum die Stacks der in Bezug auf Lautstärke konkurrierenden Gitarristen aussehen lassen wie kleine Übungsverstärker. Selbst Live wird auch ohne separate Mikrofonierung das große Ride-Becken sicher nie mehr untergehen: Gigantische 24″ Metall sind sicher nicht “leise”! Dennoch verfügen die Becken laut TRX über die gleichen Klangeigenschaften, die auch alle anderen Instrumente der BRT-Serie ausmachen: Klarheit, Dynamik und Kontrolle trotz enormer Lautstärken.

Neues Tool vom Tool-Trommler

Tool-Schlagzeuger Dany Carey hat aud der NAMM eine Signature-Snare vorgestellt. Wie sich jeder, der Tool kennt denken kann wird dies keine 12″x2,5″ sein, und aus Mahagoni ist sie bestimmt auch nicht! 14″x8″ und massive Bronze sind da ganz andere Hausnummern!

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Ludwigs Geburtstags-Snare

Hand auf’s Herz: Wie würdet ihr euren 100. Geburtstag feiern? Zwei-drei Kumpels, paar Pullen Bier, Kartoffelsalat und Würstchen? Bestimmt nicht, auch wenn ihr sonst noch so bescheiden seid. Einer der größten Namen am Trommelhimmel lässt es jedenfalls standesgemäß krachen. Der “Gold Triumphal” wurde sogar eine eigene Internetseite spendiert. Und Ludwig wären nicht Ludwig, wenn sie ein instrument “Gold” nennen würden, sich aber nichts anderes als Messing finden würde. Das Ding ist komplett vergoldet, komplett von Hand gearbeitet und graviert!

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Das Instrument basiert auf den Trommeln aus den 1920er Jahren. Hundertprozentig originalgetreu wurde hier jedoch keine Snare nachgebaut, denn in der Zwischenzeit hat es durchaus Entwicklungen gegeben, die niemand mehr missen möchte. Das wertige Instrument wird ausschließlich in 6,5″ Tiefe erscheinen.
Und zum 100. Geburtstag ist die Anzahl sinnvollerweise auf (na wieviel wohl…) 100 Einheiten limitiert. Bei solch geringen Stückzahlen findet man selbstverständlch Seriennummern, hier weder von 0 – 99 noch von 1 – 100, sondern von 1909 bis 2009. Nettes Gimmick!

Bevor man den Preis dieses Instruments erfragt, sollte man doch lieber eine Flasche Gin leeren, um die sicher nicht geringe Zahl zu vertragen. Für fast alle von uns wird sie also sicher die Traumsnare bleiben. A man can dream though, a man can dream…

Neue Custom-Finishes der Meinl-Headliner Cajons

Nicht nur das Statement zu England, Schottland und Wales ist jetzt in Cajònform erhältlich, es gibt von Meinl auch eine Custom-Ausgabe der beliebten Headliner-Serie passen zu Obamas Inauguration, japanischer Drachenmythologie oder den alten Klassiker: mit Totenköpfen.

Wie üblich, sind die Cajòns mit einem abhebbaren Snareteppich ausgestattet.

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