Anzeige

MOTU 828ES Test

MOTU zählt zu den Big Playern im Interface Business: Kompakte Desktop-Interfaces, günstige Medium-Size Systeme und auch AVB-Netzwerklösungen für richtig große Anwendungen. Von allem ist was dabei. Dabei wurde das Portfolio gerade in den letzten Jahren gehörig ausgebaut.


MOTU_828es_01_Aufmacher Bild


Und von den AVB-Interfaces hatten wir schon einige im Test: Angefangen hat es mit dem 112d und 24ao sowie den Switch. Das 8a AVB, 624 AVB und Ultralite AVB haben wir auch bereits untersucht und allesamt für gut befunden. Das neuste Exemplar ist der Nachfolger des 828x inklusive AVB und den neusten ESS-Sabre-Wandlern. Man könnte auch sagen: ein kleines 1248. Alles Ansichtssache.

Details

Allgemeines


Das MOTU 828ES ist ein 24Bit/192kHz-Audiointerface im soliden 19-Zoll/1-HE-Metallgehäuse (18 cm tief, 2 kg) und ist mit USB2-, Thunderbolt-2- und AVB-Anschlüssen ausgestattet. Man könnte auch sagen, es ist der mit AVB und neuen „ESS Sabre32 Ultra“ Wandlern ausgestattete Nachfolger des erfolgreichen MOTU 828x – oder ein etwas günstigeres MOTU 1248 AVB.

Fotostrecke: 2 Bilder Ist das 828es ein 828x Update oder kleines 1248 AVB? Wir finden es heraus.

I/O Business


Beide 828 verfügen über acht analoge Ein- und Ausgänge auf 6,35 mm TRS sowie zwei zusätzliche XLR-I/Os. Ausgangsseitig nennen sich diese Main-Out; Eingangsseitig hingegen handelt es sich genau genommen um XLR/TRS-Combo-Buchsen für die Mic-Preamps, die natürlich auch Line- und Instrumentensignale akzeptieren. Das macht in Summe zehn symmetrische analoge I/Os. 
Hinzukommen zwei frei zuweisbare Stereo-Kopfhörerausgänge – einer mehr als bei 828x – sowie 18 digitale I/Os bei 48 kHz via zweimal ADAT – S/MUX ist möglich – und einmal S/PDIF. Somit kommt man ohne AVB auf 28 Ins und 32 Outs.

Acht analoge Ein- und Ausgänge auf 6,35 mm TRS sowie zwei zusätzliche XLR-I/Os bietet das 828es. Hinzukommen die beiden Pre-Converter Sends der Preamps sowie der Timecode I/O.
Acht analoge Ein- und Ausgänge auf 6,35 mm TRS sowie zwei zusätzliche XLR-I/Os bietet das 828es. Hinzukommen die beiden Pre-Converter Sends der Preamps sowie der Timecode I/O.

Weiter Anschlüsse und Computer-Anbindung


Ein Wordclock-I/O, Timecode-I/O sowie ein MIDI-Duo und ein Footswitch-Anschluss runden das Ganze ab. Der Footswitch lässt beispielsweise das Zuschalten des Talkbacks zu. Strom kommt über den obligatorischen Kaltgeräte-Anschluss auf der Rückseite in das Interface, der mit seiner Tauglichkeit für Spannungen von 100 bis 240 Volt für internationale Verwendbarkeit sorgt.
Um das Interface mit dem Computer zu verbinden stehen USB2 und Thunderbolt 2 (abwärtskompatibel) sowie ein Netzwerk-Anschluss (RJ45) bereit. Mit letzteren kann man das Interface nicht nur direkt verbinden, sondern auch mit weiteren Interfaces kaskadieren. Tiefergehende Infos dazu findet ihr in unserem MOTU AVB Test, hier nur die wichtigsten Fakten in kompakter Form.



Digital gibt es Thunderbolt 2, USB2 und AVB sowie zwei ADAT I/Os und ein W/C I/O.
Digital gibt es Thunderbolt 2, USB2 und AVB sowie zwei ADAT I/Os und ein W/C I/O.

Thunderbolt und USB2 lassen sich nicht gemeinsam nutzten und unterscheiden sich nur minimal in der Performance und Latenz. Das 828ES kann via Thunderbolt bis zu 128 Kanäle „hin und zurück“ (I/O) übertragen, mit USB sind es hingegen „nur“ 64 Channels bis 48 kHz bzw. maximal 24 I/Os bei 192 kHz. Ein Umstand, mit dem sich sicherlich arbeiten lässt. Zwei Interfaces können übrigens unkompliziert via AVB direkt verbunden werden, darüber hinaus braucht man einen speziellen Switch (keinen Router!) wodurch aber bis zu 512 Kanäle möglich werden. Ein aktuelles OS vorausgesetzt. 

Alles neu mit AVB und ESS Sabre


Die AVB-Ergänzung ist mit erheblichen Änderungen unter der Haube verbunden, sodass das 828ES auch eher mit dem 1248 als dem 828x verwandt ist. Die neue Generation setzt auch nicht mehr auf die Software CueMix FX, sondern ausschließlich auf die Browser-basierte Bedienung namens MOTU Pro Audio Control.

Fotostrecke: 5 Bilder Der Mixer bietet reichlich DSP-Effekte.

Die neue Architektur bringt nicht nur ein frei skalierbares AVB-Mischpult mit allen Schikanen, sondern auch Vintage-Effekte, die im Falle des LA-2A sogar den offiziellen Namen tragen dürfen. Eine Steuerung via iPhone und iPad wird ebenfalls möglich. Der DSP-Mixer unterstützt bis zu 48 Kanäle inklusive aller Effekte und arbeitet intern mit 32 Bit. Alle Berechnungen finden im Interface statt, via Webbrowser wird nur die Bedienoberfläche dargestellt.

Verbesserte Preamps


Die Mic-Preamps wurden ebenfalls verbessert und die Messwerte können sich wirklich sehen lassen: -108 dB THD+N, 118dB Dynamic Range und -128dBu EIN. Der max. Gain mit 63 dB bleibt indes gleich und ist in dieser Liga nicht besonders üppig. Pad und 48 Volt Phantom können weiterhin individuell am Gerät aktiviert werden, Phase-Reverse und Low-Cut gibt es in der Software, genau wie Gate, EQ, Compressor, Leveler und Reverb. Eigentlich logisch, aber der Vollständigkeit nochmal erwähnt: Der digital-geregelte Gain kann mit den Encodern und von der Software aus geregelt werden.

Die Preamps sind mit XLR/TRS-Combobuchsen ausgestattet.
Die Preamps sind mit XLR/TRS-Combobuchsen ausgestattet.

Ebenfalls schön – und bei MOTU seit Jahren Standard – ist in diesem Zusammenhang der festverkabelte Pre-Converter-Send, sodass man ohne Wandlerumweg Outboard direkt an den Preamp klemmen kann. Das erklärt die zwei zusätzlichen 6,35-mm-„Send“-TRS-Buchsen an der Rückseite.

Facecheck


Die Vorderseite des 828ES wurde gegenüber dem 828x deutlich aufgehübscht. Statt einfacher LED-Pegelanzeigen und Balkendisplays gibt es nun hochauflösende Flüssigkristall-Displays, die durchaus an RME-Interfaces erinnern. Die Kopfhörerausgänge sind nach rechts gewandert, und alle Taster sowie Encoder bieten genug Platz untereinander. Das Push-Encoder-Konzept wurde geändert und zeichnet sich nun durch zwei größere Encoder aus, die gut voneinander getrennt und eindeutiger beschriftet sind. Die Bedienung der „alten“ MOTUs war hingegen immer etwas fummelig.

MOTU_828es_06_HPs2 Bild

Der linke „Menu“-Encoder hat einen Meter- und Back-Taster, der rechte „Monitor“-Encoder hingegen hat dedizierte Taster für Net-ID, Mute, Talk und Mono sowie auch einen A- und B-Taster zum Monitorwechsel zwischen den XLR-Main-Outs und den TSR-Outs 1 & 2. Der Talk-Taster fungiert nicht nur für ein externes Mic – es wurde sogar an ein internes Mic gedacht. Die Qualität ist zwar okay, nur der laute Tasten-Klack nervt wie immer ungemein. Warum scheint das für alle Hersteller nur so schwierig?

Audio Samples
0:00
Talkback – Intern

Zum Lieferumfang gehört natürlich wieder AudioDesk, eine DAW-Software für die Aufnahme und Bearbeitung. Ein USB-2- und ein Stromkabel sind ebenfalls an Bord sowie allerlei Zettelchen. Ein richtiges, gedrucktes Handbuch fehlt – ihr findet es auf Deutsch aber hier.

USB- und Stromkabel gibt es dazu. Thunderbolt-Kabel muss man sich mal wieder selber besorgen.
USB- und Stromkabel gibt es dazu. Thunderbolt-Kabel muss man sich mal wieder selber besorgen.
Weitere Folgen dieser Serie:
MOTU 828x Test Artikelbild
MOTU 828x Test

Mit dem MOTU 828x nehmen wir ein umfangreich ausgestattetes Hybrid-Audiointerface unter die Lupe, was neben Thunderbolt auch einen USB-Anschluss besitzt.

30.03.2016
4 / 5
RME UFX+ Test Artikelbild
RME UFX+ Test

Das Plus für mehr: RME präsentiert mit dem UFX+ quasi die Deluxe Variante des UFX inklusive MADI, Thunderbolt und USB3. Test!

22.11.2016
5 / 5
4,5 / 5
MOTU 624 AVB Test Artikelbild
MOTU 624 AVB Test

AVB holt auf! Mit dem 624 präsentiert MOTU ein weiteres kompaktes und netzwerkfähiges Interface. Diesmal mit USB3 und Thunderbolt! Was das MOTU 624 alles kann, haben wir getestet!

02.06.2017
4,5 / 5
2
MOTU 8Pre-es Test Artikelbild
MOTU 8Pre-es Test

Unkompliziert acht Mics aufnehmen? Dafür ist das neue MOTU 8Pre-es mit seinen vielen Preamps bestens geeignet!

17.10.2018
4,5 / 5
Anzeige

Praxis

Top-Performance und Latenz


Die Installation und Einrichtung des Interfaces klappte problemlos. Ein kleiner Assistent hilft beim ersten Start und wählt die richtige Konfiguration aus. Die Latenz ist sehr gut mit Thunderbolt als Primus, gefolgt mit minimalen Abstand von USB und AVB als Schlusslicht.
Praktisch dürften die geringen Differenzen keinen Einfluss haben, auch die Performance-Unterschiede sind mittlerweile weg. Wichtig noch zu wissen: AVB versteht nur 48, 96 und 192 kHz unter OSX – Zwischenstufen gibt es nicht. Wiederum gut: Die Interfaces lassen sich jetzt über jede Verbindung updaten – das war vor einer Weile leider noch anders.

Fotostrecke: 14 Bilder Die Thunderbolt-Latenz mit 32 Samples bei 44,1 kHz in Ableton Live.

Klang


Die Wandler liefern präzise Bässe, differenzierte Mitten und klare Höhen ab. Die Preamps machen ebenfalls eine gute Figur und lösen sehr detailliert auf, könnten mit ihren 63 dB Gain allerdings noch etwas mehr an Kraft zulegen. Klanglich überzeugen mich die Preamps vor allem durch Rauschfreiheit und das Ausbleiben jeglichen Klangverfärbungen. Das kann man von einem Premium-Interface in dieser Preisklasse allerdings auch erwarten. In der Praxis war ich jedenfalls besonders vom sauberen Klang meines SM57 überrascht. Auch der Kopfhörerausgang klingt sauber und laut.

Audio Samples
0:00
Acoustic – Stereo Acoustic – CR73 Acoustic – SM57 Shaker – Stereo Shaker – CR73 Shaker – SM57 Bass – DI

Bedienung


Die ebenfalls klar strukturierte Mixer-Ansicht der GUI erinnert an Logic und gestaltet die Benutzung der zahlreichen EQs und Kompressoren relativ problemfrei. So gibt es sowohl für die EQ- als auch die Kompressoren-Sektion je ein großes Fenster, in dem sich beide Effekt-Arten grafisch und per Drag-and-Drop steuern lassen. Fragwürdig bleibt für mich nur, warum nicht alle Parameter der Effekte in der Grafik-Ansicht ansteuerbar sind, da so ohnehin auf die nicht-graphischen Kontrollen zugegriffen werden muss. Am PC ist das nicht weiter problematisch, mit der iOS-App kann es hingegen schon mal nerven.
Dass die GUI nicht mehr über die Software CueMix FX, sondern via Webapp kontrolliert wird, hatte ich bereits erwähnt. In der Praxis fällt diese Neuerung besonders positiv dadurch auf, dass über jedes netzwerkfähige Endgerät im Webbrowser auf die Interfaces zugegriffen werden kann – und zwar ohne nervige Softwareinstallationen. Ob WLAN- oder Ethernet-Verbindung spielt dabei keine Rolle mehr. Für iOS-Geräte gibt es darüber hinaus noch eine App, bei der man zwischen den Effekten umherschaltet und keine Fenster hinzuschaltet. Auf meinem älteren iPad Mini lief die App allerdings nicht mehr besonders flüssig. Nichtsdestotrotz eine komfortable Lösung, die MOTU beibehalten sollte.

Weitere Folgen dieser Serie:
MOTU 828x Test Artikelbild
MOTU 828x Test

Mit dem MOTU 828x nehmen wir ein umfangreich ausgestattetes Hybrid-Audiointerface unter die Lupe, was neben Thunderbolt auch einen USB-Anschluss besitzt.

30.03.2016
4 / 5
RME UFX+ Test Artikelbild
RME UFX+ Test

Das Plus für mehr: RME präsentiert mit dem UFX+ quasi die Deluxe Variante des UFX inklusive MADI, Thunderbolt und USB3. Test!

22.11.2016
5 / 5
4,5 / 5
MOTU 624 AVB Test Artikelbild
MOTU 624 AVB Test

AVB holt auf! Mit dem 624 präsentiert MOTU ein weiteres kompaktes und netzwerkfähiges Interface. Diesmal mit USB3 und Thunderbolt! Was das MOTU 624 alles kann, haben wir getestet!

02.06.2017
4,5 / 5
2
MOTU 8Pre-es Test Artikelbild
MOTU 8Pre-es Test

Unkompliziert acht Mics aufnehmen? Dafür ist das neue MOTU 8Pre-es mit seinen vielen Preamps bestens geeignet!

17.10.2018
4,5 / 5
Anzeige

Fazit

Das MOTU 828ES ist nicht nur ein gelungenes Update des 828x, sondern vor allem auch ein „günstiges 1248 AVB“. Die Bedienbarkeit der Hardware ist äußerst angenehm gestaltet, der Look deutlich ansprechender und die Übersichtlichkeit dank der großen Displays garantiert. Der interne DSP-Mixer mit seinen Effekten ist mächtig und lässt keine Wünsche unbefriedigt. Neben Thunderbolt 2 und USB erhöht die AVB-Schnittstelle die Erweiterungs- und Kontrollmöglichkeiten enorm. Das Kaskadieren wird so ohne Weiteres und Aggregate-Device möglich. Auch in Sachen Verarbeitung steht das 828ES seinen Vorgängern und dem Flaggschiff in nichts nach. Die Wandler, die beiden Kopfhörerausgänge und auch die Preamps klingen wirklich sehr sauber, knackig und transparent. Sie ermöglichen damit hochwertige Aufnahmen und Wiedergaben. Lediglich der Preamp-Gain gehört nicht zu den stärksten am Markt. Dennoch: Ein äußerst überzeugendes Interface, das vor allem des verhältnismäßig kleinen Preises wegen ordentlich punkten kann. 5 Sterne.

Pro
  • 
viele analoge I/OS
  • 
zwei gute Preamps

  • hochwertiger Klang

  • viele gute DSP-Effekte
  • A/B-Speaker-Unterstützung
  • Integriertes Talkback-Mikrofon
  • Wireless-Steuerung via WLAN/iPad
  • 
Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis
  • USB, Thunderbolt und AVB-Netzwerkanschluss
Contra

  • “nur“ 63 dB Gain

  • Effekt-Reihenfolge nicht änderbar

  • Effekte im Grafik-Mode nicht vollständig mit Maus bedienbar
MOTU_828es_01_Aufmacher Bild
Features
  • Thunderbolt-, USB 2.0- und AVB Audiointerface
  • 24 Bit/192 kHz, „ESS Sabre32 Ultra DAC“-Technologie
  • Integrierter DSP für EQ, Compressor, Leveler und Reverb
  • Web-basierte Control-Software inklusive 48-Channel-Mixer und Routing-Matrix
  • zwei Mic-/Gitarren-Eingänge mit XLR/6.3mm-Klinke inklusive 48V Phantomspeisung
  • acht symmetrische Line-Ein- und Ausgänge, zwei XLR-Main-Ausgänge, zwei Kopfhörer-Ausgänge und zwei Pre-Converter-Sends für die Mic-Preamps
  • zwei ADAT I/Os (S/MUX tauglich) und einmal koaxialer S/PDIF (24 Bit/ 96 kHz)
  • MIDI-I/O, Timecoder-I/O, Word-Clock-I/O
  • für Win Vista/7/8 sowie MAC OSX 10.6 oder höher
  • Inkl. Software Cue Mix FX, Motu SMPTE Console sowie AudioDesk (nur MAC)
19-Zoll, 1 HE, 18 cm tief, 2 kg schwer
Preis
  • EUR 1089 ,– (Straßenpreis 11.1.18)
Weitere Folgen dieser Serie:
MOTU 828x Test Artikelbild
MOTU 828x Test

Mit dem MOTU 828x nehmen wir ein umfangreich ausgestattetes Hybrid-Audiointerface unter die Lupe, was neben Thunderbolt auch einen USB-Anschluss besitzt.

30.03.2016
4 / 5
RME UFX+ Test Artikelbild
RME UFX+ Test

Das Plus für mehr: RME präsentiert mit dem UFX+ quasi die Deluxe Variante des UFX inklusive MADI, Thunderbolt und USB3. Test!

22.11.2016
5 / 5
4,5 / 5
MOTU 624 AVB Test Artikelbild
MOTU 624 AVB Test

AVB holt auf! Mit dem 624 präsentiert MOTU ein weiteres kompaktes und netzwerkfähiges Interface. Diesmal mit USB3 und Thunderbolt! Was das MOTU 624 alles kann, haben wir getestet!

02.06.2017
4,5 / 5
2
MOTU 8Pre-es Test Artikelbild
MOTU 8Pre-es Test

Unkompliziert acht Mics aufnehmen? Dafür ist das neue MOTU 8Pre-es mit seinen vielen Preamps bestens geeignet!

17.10.2018
4,5 / 5
Hot or Not
?
MOTU_828es_01_Aufmacher Bild

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Profilbild von Peter Maier

Peter Maier sagt:

#1 - 03.02.2018 um 11:51 Uhr

0

Leider wurde in diesem "Test" nichts über das Monitoring-Verhalten erzählt. Mich interessiert zum Beispiel, für den Fall angeschlossener Monitor-Paare, ob das Interface beim Einschalten (oder beim A-B Umschalten) geräuschfrei agiert, oder ob es das bei MOTU leider übliche laute Einschalt-Knacken gibt. Wenn das Interface hierfür Relais einsetzt, sollte die Qualität, sprich es sollte geräuschfrei sein, stimmen.

    Profilbild von Joerg Landau

    Joerg Landau sagt:

    #1.1 - 08.02.2018 um 12:09 Uhr

    0

    Hallo Peter, ich bin von Klemm Music, dem deutschen MOTU-Vertrieb. Das 828es agiert sowohl beim Einschalten wie auch beim A-B-Umschalten absolut geräuschfrei.

    Antwort auf #1 von Peter Maier

    Antworten Melden Empfehlen
    +2
Profilbild von Felix Klostermann

Felix Klostermann sagt:

#2 - 14.03.2018 um 14:33 Uhr

0

Hallo Peter und Wolfgang,
zuerst: 63dB max Gain ist richtig. Ich habe es im Text geändert, das war ein Tippfehler. Bzgl. Knacken: Das kann ich nicht zu 100% verifizieren, weil mir das Interface nicht mehr zur Verfügung steht. Ich möchte aber folgende umgekehrte Logik anwenden: Hätte das Interface bei mir im Test geknackt, wäre mir dies durchaus aufgefallen. Da dies anscheinend nicht der Fall war, gehe ich davon aus, dass es nicht knackt. Das ist nicht 100% zufriendenstellend, ich weiß - mehr kann ich aber aktuell nicht dazu sagen. LG; Felix

Profilbild von Christucker

Christucker sagt:

#3 - 01.01.2019 um 15:20 Uhr

0

Hallo,
ist es möglich am AVB-Port auch AVB-Stageboxen anderer Hersteller (z.B. Presonus) zu betreiben. Hab im Netz nix gefunden.
Danke für die Rückmeldung
Chris

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • The Ultimate Guide to Record Professional Audio at Home in 15 Minutes!
  • iZotope Ozone 12 Bass Control Demo (no talking)
  • LD Systems ICOA Pro Series - All you need to know!