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microKORG Workshop Soundprogrammierung

Vorbereitungen

Alle Parameter lassen sich direkt am Instrument einstellen. Ich werde aber mit der kostenlos downloadbaren Editorsoftware arbeiten, damit ich Screenshots der Einstellungen für euch parat habe. Die Software könnt ihr auf der Korg-Website herunterladen.

Nach der Installation des Editors müsst ihr den microKORG über MIDI IN und MIDI OUT mit eurem MIDI-Interface verbinden. Anfänglich gab es ein paar Probleme mit der Erkennung, aber dann fand ich die Lösung in einem Forum: Bei einigen Interfaces muss man die MIDI-Clock des microKORG manuell auf extern schalten, damit der Synthie die MIDI-Konnektivität mit dem Soundeditor herstellen kann. Danach lief alles super.

Beim ersten Soundbeispiel werde ich kurz auf Details der Klangerzeugung dieses Synthesizers eingehen. Bei den darauffolgenden Sounds werden die Erläuterungen weggelassen, um Wiederholungen zu vermeiden. Wer dennoch Details zu bestimmten Features benötigt, schaut also einfach beim ersten Soundbeispiel nach. Bei der Soundprogrammierung werde ich die Bereiche der Klangerzeugung anhand des Editors Schritt für Schritt durchgehen, so dass ihr gut mitverfolgen könnt, welche Einstellungen notwendig sind, um den jeweiligen Sound zu erstellen.






Nun hören wir erstmal das Electro Pattern, wo alle gezeigten Sounds ihren Einsatz finden.

workshop_micro_korg_a
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Electro Pattern
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Bass Wobble

microKORG_Teaser_Bass_Wobble
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Bass Wobble

Voice Mode

Für diesen Wobble Bass stelle ich bei „Voice Mode“ „Single“ ein. Im Auswahldialog stehen noch „Layer“ und „Vocoder“ zur Verfügung. Mit der Auswahl „Layer“ könnte man entsprechend einen 2-fach multitimbralen Sound erzeugen (mein Sound Piano Synth ist ein Beispiel dafür). Wird „Vocoder“ gewählt, kann man die Vocoder-Funktion des Synthies nutzen (siehe mein Sound Vocoder).

micoKORG - Bass Wobble - Voice Mode
micoKORG – Bass Wobble – Voice Mode

Timbre-Sektion

Timbre 1 Voice/Pitch

Bei Voice/Pitch nimmt man folgende Einstellungen vor: „Voice Assign“ wird auf „Poly“ gestellt (hier stehen auch die Optionen „Mono“ und „Unison“ zur Verfügung). Der Parameter „Triggermode“ steht nur bei der Auswahl von „Mono“ oder „Unison“ zur Verfügung: Er gibt an, ob die Triggerung von EG und LFO bei jedem Anschlagen der nächsten Note neu ausgelöst werden soll, wenn die vorher gespielte Taste noch gehalten wird (legato). „Unison Detune“ gibt die Stärke der Verstimmung zwischen den Oszillatoren im Unisono-Modus an (in Schritten von 1 Cent), und ist entsprechend nur verfügbar wenn man „Unison“ wählt.

Mit Transpose wird die Tonhöhe des Oszillators eingestellt. Da wir einen Basssound kreieren wollen, stellt diesen Wert bitte auf -24 ein – also schön tief. „Tune“ kann dazu benutzt werden den Sound insgesamt leicht zu verstimmen, das brauchen wir aber für diesen Sound nicht.

„Vibrato Intensity“ gibt den Vibrato-Anteil an, der angewendet wird, wenn das Modulationsrad bewegt wird. Da bei unserem Bass später die LFO-Frequenz darüber geregelt werden soll, und kein Vibrato benötigt wird, stellt ihr diesen Wert auf 0 ein. „Portamento“ gibt die Geschwindigkeit des Portamento-Effekts an. Portamento erzeugt einen gleitenden Übergang der Tonhöhe von einer Note zur nächsten Note. In unserem Fall verzichte ich auf diesen Effekt, und daher stellt diesen Wert bitte auch auf 0.

„Bend Range“ gibt in Halbtonschritten den Umfang der Tonhöhenänderung durch das (Pitch-Rad) an. Ich lasse diesen Wert auf der Voreinstellung von 2 Halbtönen.

micoKORG - Bass Wobble - Timbre1 - Voice/Pitch
micoKORG – Bass Wobble – Timbre1 – Voice/Pitch

Timbre 1 OSC

In dieser Sektion stehen zwei Oszillatoren und ein zusätzlicher Noise-Generator zur Verfügung. Beim OSC 1 wähle ich die Wellenform „Saw“. Außerdem zur Verfügung stehen: „Square“, „Triangle“, „Sinus“, „Vox“, „DWGS“, „Noise“ und „Audio In“. Mit den Parametern „Waveform“ und „Waveform LFO1 Mod. Int.“ können je nach Auswahl der Wellenform unterschiedliche Abwandlungen der Wellenform vorgenommen werden. Für unseren Bass verzichte ich darauf und lasse die Werte auf 0.

Den zweiten Oszillator stelle ich ebenfalls auf „Saw“. Im Gegensatz zum OSC 1 gibt es hier allerdings nur „Saw“, „Square“ und „Triangle“ als Auswahlmöglichkeiten. Die „OSC Modulation“ wird auf „Sync“ eingestellt. Weitere Auswahlmöglichkeiten wären: „Off“, „Ring“ und „RingSync“. Falls ihr euch dafür interessiert, wie die Oszillator-Synchronisation genau funktioniert, findet ihr mehr Infos dazu in unserem Workshop Synthesizer Basics.

„Semitone“ gibt in Halbtonschritten die Verstimmung (Tonhöhenunterschied) relativ zu Oszillator 1 an. Ich belasse diesen Wert auf 0 und nehme die Verstimmung des Oszillators 2 mit „Tune“ vor. Der Wert 63 bedeutet, dass der OSC 2 nun zwei Oktaven höher spielt als der OSC 1. Beim Wert +/-48 würde es sich hingegen um eine Oktave handeln.

Danach folgt der Mixer. Hier können die Oszillatoren gemischt werden. In diesem Beispiel bekommt OSC 1 den Wert 127 und OSC 2 den Wert 80, ist also schon weitaus leiser. Zusätzlich kann weißes Rauschen über „Noise Level“ hinzugemischt werden. Um den Sound etwas „dreckiger“ klingen zu lassen, habe ich mich für den Wert 5 entschieden. Das ist sehr subtil, für mich ist es ein kleiner, aber dennoch deutlicher Unterschied – wem das zu wenig ist der dreht den Level einfach mehr auf.

micoKORG - Bass Wobble - Timbre1 - OSC
micoKORG – Bass Wobble – Timbre1 – OSC
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Bass Wobble nur OSC 1 Bass Wobble nur OSC 1 & OSC 2 Bass Wobble nur OSC 1 & OSC 2 (Detuned) Bass Wobble nur OSC 1 & OSC 2 (Detuned) + Noise

Timbre 1 Filter

Bei „Type“ kann zwischen -24dB LPF, -12dB LPF, -12dB BPF und -12dB HPF gewählt werden. Für diesen Basssound wähle ich den Filtertyp „-12db LPF“. „Cutoff“ und „Resonanz“ bleiben auf dem Wert 0.

„Filter EG Intensity“ gibt an, wie stark eine zeitabhängige Modulation des Filter EG auf die Grenzfrequenz angewendet wird. Ich stelle diesen Wert auf das Maximum 63. „Keyboard Track“ gibt an, wie die Lage auf der Klaviatur die Grenzfrequenz beeinflusst. Klingt der Sound z.B. bei der Note C4 optimal, höhere Noten jedoch keine Resonanz mehr haben oder zu dumpf klingen, kann das durchs Keyboard Tracking kompensiert werden, so dass die Grenzfrequenz für höhere Noten ansteigt. In meinem Fall erreiche ich das gewünschte Ergebnis, wenn ich diesen Wert auf -25 einstelle.

„Filter EG“ – die sogenannte Filterhüllkurve – wird durch die Werte „Attack Time“, „Decay Time“, „Sustain Level“ und „Release Time“ bestimmt. Also keine Hexerei, sondern eigentlich wie man es gewohnt ist. Hier nutze ich folgende Werte: „AT“ mit dem Wert 97 und „SL“ mit dem Wert 127. „DT“ und „RT“ bleiben auf 0.

„EG Reset“ gibt an, ob der EG für die nächste und die folgenden Noten zurückgesetzt wird oder vom aktuellen Wert aus weiter ausgeführt wird. Durch den Haken bestimme ich, dass die Funktion jedes mal vom Wert 0 beginnt.

micoKORG - Bass Wobble - Timbre1 - Filter
micoKORG – Bass Wobble – Timbre1 – Filter
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Bass Wobble nur OSC 1 & OSC 2 (Detuned) + Noise + Filter

Timbre 1 Amp

Das „Level“ stelle ich auf den Maximalwert von 127 – und „Panpot“, die sogenannte Balance, bleibt in der Mitte. „Keyboard Track“ gibt an, wie das Keyboard Tracking die Lautstärke beeinflusst. Ich stelle hier den Wert auf -25. Das heißt Noten die sich unterhalb des Notenwertes C4 befinden, werden zunehmend lauter. „Distortion“, also eine Verzerrung des Signals, wird bei diesem Bass nicht benutzt und bleibt inaktiv.

Die Amplitudenhüllkurve „Amp EG“ wird wie beim „Filter EG“ durch die Werte „Attack Time“, „Decay Time“, „Sustain Level“ und „Release Time“ eingestellt. Hier nutze ich folgende Werte: „AT“ mit dem Wert 0, „DT“ mit dem Wert 70, „SL“ mit dem Wert 127 und „RT“ mit dem Wert 14.

„EG Reset“ gibt an, ob der EG für die nächste und die folgenden Noten zurückgesetzt wird. Wenn eine neue Note gespielt wird, bevor die vorige die Release-Phase erreicht hat, kann die Hüllkurve entweder von Null an beginnen, oder vom aktuellen Wert aus fortfahren. „EG Reset“ wird hier aktiviert.

micoKORG - Bass Wobble - Timbre1 - Amp
micoKORG – Bass Wobble – Timbre1 – Amp

Timbre 1 LFO

Beim microKORG hat jede Klangfarbe zwei LFOs (Low Frequency Oszillator). Die zyklischen Änderungen, die mit dem LFO erzeugt werden, können verschiedene Aspekte des Sounds modulieren, z. B. Tonhöhe, Filter oder Lautstärke. LFO 1 wird in diesem Beispiel nicht genutzt, dies erkennt man daran das „Frequency“ auf Nullstellung steht.

Schauen wir uns den LFO 2 näher an: Als Wellenform habe ich mich hier für eine Sinuswelle entschieden (als weitere Optionen stehen hier auch „Saw“, „Square 1“, „Square 2“, „Triangle“ und „Sample & Hold“ zur Verfügung). Bei „Keysync“ habe ich „Voice“ gewählt. Das bedeutet wiederum, dass die LFO-Phase bei jedem Note-An-Befehl neu gestartet wird. Hier besteht zusätzlich die Möglichkeit auch „Timbre“ oder „Off“ auszusuchen. Das Tempo wird nicht synchronisiert und bei „Frequency“ stelle ich den Wert 50 ein.

micoKORG - Bass Wobble - Timbre1 - LFO
micoKORG – Bass Wobble – Timbre1 – LFO

Timbre 1 Virtual Patch

Beim microKORG ist „Virtual Patch“ die Routingmatrix. Hier kann man z.B. einen LFO auf den Cutoff des Filters oder aber das Modulationsrad auf die Filterfrequenz routen. Es gibt jede Menge Parameter, die man hier verknüpfen kann. Da dieser Workshop, auch für diejenigen gedacht ist, die sich noch nicht so gut auskennen, werde ich in den Soundbeispielen nur simple Sachen verketten. Eurer eigenen Kreativität sind natürlich keine Grenzen gesetzt: Wer daran Gefallen findet, weiß dann ja wie das Grundprinzip funktioniert, und kann sich entsprechend austoben!

Bei diesem Wobble Bass habe ich „Virtual Patch1“ dafür genutzt mit dem Modulationsrad die Filterfrequenz zu regeln. Sprich: wenn man am Modulationsrad dreht, ändert sich die Wobblegeschwindigkeit – eben die Frequenz des LFO 2. „Mod Int“ gibt die Stärke des Effektes an. Hier funktioniert ein Wert von 20 super.

„Virtual Patch 2“ nutze ich um den eigentlichen Wobble zu generieren. Daher route ich den „LFO 2“ auf den „Cutoff“ des zuvor eingestellten Filters. „Mod Int.“ wird auf den Wert 63 gestellt. Der LFO regelt jetzt mit seiner Frequenz den des Cutoffs – und das Resultat ist der gewünschte Wobble, weil die Frequenz nun periodisch zu- und abnimmt. Die beiden anderen Patches sind auf dem Standardwert und jeweils in Nullstellung. So haben sie keinen Einfluss auf den Sound.

micoKORG - Bass Wobble - Timbre1 - Virtual Patch
micoKORG – Bass Wobble – Timbre1 – Virtual Patch

Effect-Sektion

Der Bereich Effekte gliedert sich in 3 Module: MOD-FX, Delay und EQ. Diese Werte sind bei der Standardeinstellung (Shift + 3 = neuer Standardsound) genau so wie man sie hier vorfindet. Sprich ich habe bei diesem Sound auf Effekte verzichtet. Dennoch gehe ich kurz darauf ein was man hier machen kann.

Effect MOD-FX

Bei „Mod-FX“ kann man sich einen der folgenden Effekte aussuchen: Flanger/Chorus, Ensemble oder Phaser. Bei „LFO Speed“ kann die Geschwindigkeit des Modulationseffektes eingestellt werden. „Effect Depth“ gibt die Stärke des Effektes an. Je mehr man hier rein dreht, desto stärker ist der Effekt zu hören.

micoKORG - Bass Wobble - Effect - MOD-FX
micoKORG – Bass Wobble – Effect – MOD-FX

Effect Delay

Bei diesem Modul wählt man einen von drei verschiedenen Delay-Typen aus. Dabei stehen „Stereo-Delay“, „Cross Delay“und ein „L/R Delay“ zur Verfügung. Dieser Effekt kann synchronisiert werden oder frei über den Regler „Delay Time“ angepasst werden. „Delay Depth“ gibt wiederum an, wie stark der Effekt dem Signal zugemischt wird.

micoKORG - Bass Wobble - Effect - Delay
micoKORG – Bass Wobble – Effect – Delay

Effect EQ

Hier steht euch eine zweibandige Klangregelung zur Verfügung, die ihr mit +/- 12 dB verstärken oder abschwächen könnt. Die Frequenz im Lo-Band kann von 40 Hz bis 1 kHz und im Hi-Band von 1 kHz bis 18 kHz eingestellt werden.

micoKORG - Bass Wobble - Effect - EQ
micoKORG – Bass Wobble – Effect – EQ

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Bass 1

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Bass 1

Voice Mode

Hier benutze ich wie beim zuvor angeführten Wobble Bass den Single-Mode.

micoKORG - Bass 1 - Voice Mode
micoKORG – Bass 1 – Voice Mode

Timbre-Sektion

Timbre 1 Voice/Pitch

Im Gegensatz zum ersten Sound stellt ihr „Voice Assign“ auf „Unison“. Alle vier Stimmen erklingen nun unisono mit gleicher Tonhöhe. Der Parameter „Triggermode“ ist nun aktiv, stellt ihn auf „Single“. Über „Unison Detune“ könnte man nun feine Verstimmungen der einzelnen Stimmen zueinander erzeugen, aber darauf verzichten wir. Stellt diesen Wert auf 0. Bis auf „Bend Range“ mit dem Wert 2 belasst ihr alle weiteren Einstellmöglichkeiten auf dem Wert 0.

micoKORG - Bass 1 - Timbre1 - Voice/Pitch
micoKORG – Bass 1 – Timbre1 – Voice/Pitch

Timbre 1 OSC

Beim OSC 1 wählt ihr für diesen Sound die Wellenform „Square“, da für diesen Sound eine Welle mit sehr vielen Obertöne benötigt wird. Die weiteren Einstellmöglichkeiten beim OSC 1 bleiben auf 0.

Der zweite Oszillator bekommt ebenfalls die Wellenform „Square“. Bei diesem Sound nutzen wir Ringmodulation und stellen dafür bei „OSC Modulation“ den Wert auf „Ring“.

„Semitone“ wird auf 12 gestellt, sprich eine Oktave höher als OSC 1. „Tune“ hingegen bleibt auf 0, da eine Verstimmung nicht gewünscht ist.

Beide Oszillatoren werden im Mixer auf den Wert 100 gestellt. Das „Noise Level“ bekommt den Wert 20 und macht den Sound etwas frecher.

micoKORG - Bass 1 - Timbre1 - OSC
micoKORG – Bass 1 – Timbre1 – OSC

Timbre 1 Filter

Als Filtertyp wähle ich hier den „-12dB LPF“. Bei „Cutoff“ und „Resonanz“ stellt ihr jeweils den Wert 25 ein. Die „Filter EG Intensity“ wird auf den Wert 25 eingestellt, so beeinflusst der „Filter EG“ nur anteilig den Sound. „Keyboard Track“ wird auf den Wert 35 gestellt. Beim „Filter EG“ wird „EG Reset“ aktiviert und folgende Einstellungen getätigt: „AT“ wird auf den Wert 32 und „DT“ auf den Wert 44 eingestellt. Die restlichen beiden Parameter bleiben auf 0.

micoKORG - Bass 1 - Timbre1 - Filter
micoKORG – Bass 1 – Timbre1 – Filter

Timbre 1 Amp

Das „Level“ stelle ich auf den Wert 127 und „Panpot“ bleibt in Mittelstellung. Bei „Keyboard Track“ stelle ich hier den Wert auf -20. Auch bei diesem Sound bleibt „Distortion“ inaktiv. „Amp EG“ wird mit folgenden Werten genutzt: „AT“ mit dem Wert 0, „DT“ mit dem Wert 81, „SL“ mit dem Wert 127 und „RT“ mit dem Wert 0. „EG Reset“ wird auch hier wieder aktiviert.

micoKORG - Bass 1 - Timbre1 - Amp
micoKORG – Bass 1 – Timbre1 – Amp

Timbre 1 LFO

Die LFO Sektion wird bei diesem Sound nicht verwendet.

micoKORG - Bass 1 - Timbre1 - LFO
micoKORG – Bass 1 – Timbre1 – LFO

Timbre 1 Virtual Patch

Bei „Virtual Patch“ nutze ich auch nur „Virtual Patch 1“. Hier route ich das Modulationsrad auf den „Cutoff“ des Filters. Der Wert für „Mod Int.“ wird auf 44 gestellt. Nun kann man über das Modulationsrad den „Cutoff“ regeln und den Sound entsprechend beeinflussen. Gerade für Live-Sachen kann diese Art der Soundgestaltung von Vorteil sein.

micoKORG - Bass 1 - Timbre1 - Virtual Patch
micoKORG – Bass 1 – Timbre1 – Virtual Patch

Effect Sektion

Effect MOD-FX

Hier bleibt alles auf dem Standardwert und die Sektion ist auf 0.

Effect Delay

Hier bleibt alles auf dem Standardwert und die Sektion ist auf 0.

Effect EQ

Lediglich im „EQ“ werden bei 320 Hz 2 dB angehoben.

micoKORG - Bass 1 - Effect - EQ
micoKORG – Bass 1 – Effect – EQ

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Hoover

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Hoover

Voice Mode

Für den Hoover-Sound arbeite ich ebenfalls im „Single“-“Voice Mode“.

micoKORG - Hoover - Voice Mode
micoKORG – Hoover – Voice Mode

Timbre-Sektion

Timbre 1 Voice/Pitch

Für diesen Sound wähle ich bei „Voice Assign“ „Poly“ aus. „Transpose“ und „Tune“ lasse ich auf 0. Damit der Sound über die Modulationsradsteuerung auch einen leichtes Vibrato bekommt, wird bei „Vibrato Intensity“ der Wert 5 eingestellt. „Portamento“ bekommt den Wert 20, damit sich die verschiedenen Notenwerte schön hineinziehen. „Bend Range“ bleibt auch hier auf dem Standardwert 2.

micoKORG - Hoover - Timbre1 - Voice/Pitch
micoKORG – Hoover – Timbre1 – Voice/Pitch

Timbre 1 OSC

Ich verwende wie immer für einen Hoover zwei Oszillatoren. Beide werden auf auf die Wellenform „Saw“ gestellt. Auf eine Oszillator Modulation beim OSC 2 verzichte ich, sprich es wird „Off’“ eingestellt. Damit der zweite Oszillator nun etwas gegenstimmig wird, stelle bei „Tune“ den Wert -10 ein. Beide Oszillator-Level werden auf das Maximum geregelt. Noise brauchen wir nicht und deshalb bleibt das „Noise Level“ auf 0.

micoKORG - Hoover - Timbre1 - OSC
micoKORG – Hoover – Timbre1 – OSC

Timbre 1 Filter

Für den Hoover wähle ich den Filtertyp „-12db LPF“. „Cutoff“ wird auf das Maximum und „Resonanz“ auf den Wert 20 eingestellt. „Filter EG Intensity“ sowie „Keyboard Track“ bleiben diesmal auf 0. „Filter EG“ bleibt auf den Standardwerten des „INIT-Sounds“. Sprich „EG Reset“ wird aktiviert. „DT“ wird auf 64 und „SL“ auf 127 eingestellt. „AT“ und „RT“ bleiben jeweils auf 0.

micoKORG - Hoover - Timbre1 - Filter
micoKORG – Hoover – Timbre1 – Filter

Timbre 1 Amp

Beim Amp regele ich das „Level“ auf den Wert 127. „Panpot“ bleibt in der Mittelstellung und „Keyboard Track“ wird auf den Wert -30 eingestellt. Auf „Distortion“ wird auch bei diesem Sound verzichtet. 
Beim „Amp EG“ werden folgende Werte eingestellt: „AT“ mit dem Wert 0, „DT“ mit dem Wert 64, „SL“ mit dem Wert 127 und „RT“ mit dem Wert 0. „EG Reset“ wird auch aktiviert.


micoKORG - Hoover - Timbre1 - Amp
micoKORG – Hoover – Timbre1 – Amp

Timbre 1 LFO

„LFO“ bleibt auf den Standardwerten des „INIT-Sounds“, wird aber nicht genutzt.

micoKORG - Hoover - Timbre1 - LFO
micoKORG – Hoover – Timbre1 – LFO

Timbre 1 Virtual Patch

„Virtual Patch“ bleibt auf den Standardwerten des „INIT-Sounds“. Da alle „Mod Int.“ Regler auf 0 bleiben, werden die beiden LFOs praktisch nicht verwendet.

micoKORG - Hoover - Timbre1 - Virtual Patch
micoKORG – Hoover – Timbre1 – Virtual Patch

Effect Sektion

In der Effekt-Sektion sind alle Werte dem „INIT-Sound“ entsprechend. Das wiederum heißt, dass die Effekt-Sektion keinerlei Einfluss auf diesen Sound hat.

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Piano Synth

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Piano Synth

Voice Mode

Hier müsst ihr den Mode „Layer“ einstellen. Hierbei stehen dann die bislang gezeigten Funktionen der Timbre 1 Sektion zusätzlich in einer zweiten Sektion (Timbre 2) zur Verfügung. Mit dieser Funktion lassen sich Sounds doppeln, um sie „anzudicken“ oder aber Sounds zu kombinieren, z.B. ein Flächensound der in der Attackphase noch einen Bass hat.

micoKORG - Piano Synth - Voice Mode
micoKORG – Piano Synth – Voice Mode

Timbre-Sektion

Timbre 1/2 Voice/Pitch

Bei Timbre 1 stellt ihr bei „Voice Assign“ „Poly“ ein. Alle weiteren Einstellungen belasst ihr auf 0. „Bend Range“ bekommt den Wert 2 (Standard), damit der Sound beim Drehen des Pitch-Bend-Rades die Tonhöhe verändert. Bei Timbre 2 sind die Einstellungen identisch, aber der Sound wird hier 3 Halbtöne höher getuned, daher stellt ihr bei „Transpose“ den Wert auf 3.

Fotostrecke: 2 Bilder micoKORG – Piano Synth – Timbre1 – Voice/Pitch

Timbre 1/2 OSC

In der Timbre 1 Sektion verwende ich beim OSC 1 diesmal die samplebasierte Pulscodemodulation mit „PCM DGWS“ und wähle dort als Wellenform „E.Piano3“. Beim OSC 2 wähle ich „SAW“. Alle weiteren Einstellungen bleiben auf 0 oder „Off“. Im Mixer werden beide Oszillatoren auf das Maximum eingestellt. „Noise Level“ wird nicht benötigt, daher bleibt es auf 0.

Bei Timbre 2 sind die Einstellungen identisch zur Timbre 1 Sektion mit einer Ausnahme: OSC 2 wird 8 Halbtonschritte nach unten getuned.

Fotostrecke: 2 Bilder micoKORG – Piano Synth – Timbre1 – OSC

Timbre 1/2 Filter

Als Filtertyp in der Timbre 1 Sektion wähle ich „-12db LPF“. „Cutoff“ und „Resonanz“ werden beide jeweils auf den Wert 10 eingestellt. „Filter EG Intensity“ wird in diesem Beispielsound auf 63, sprich Maximum geregelt. „Keyboard Track“ bleibt auf 0.

„Filter EG“ bleibt annähernd auf den Standardwerten des „INIT-Sounds“. Sprich „EG Reset“ wird aktiviert. „AT“ und „RT“ bleiben jeweils auf 0. Allerdings bekommt „DT“ den Wert 35 und „SL“ den Wert 20.

Die Werte bei Timbre 2 sind identisch mit der Ausnahme, dass für „Cutoff“ und Resonanz“ die Werte anstatt auf 10 nun auf 15 geregelt werden.

Fotostrecke: 2 Bilder micoKORG – Piano Synth – Timbre1 – Filter

Timbre 1/2 Amp

Beim Amp der Timbre 1 Sektion regelt ihr das „Level“ auf den Wert 127. „Panpot“ lasst ihr wieder in der Centerstellung, „Keyboard Track“ und „Distortion“ werden nicht genutzt und bleiben daher auf 0 bzw. inaktiv.

„Amp EG“ wird mit folgenden Werten genutzt: „AT“ mit dem Wert 0 und „DT“ mit dem Wert 34, „SL“ mit dem Wert 127 und „RT“ mit dem Wert 0. „EG Reset“ wird aktiviert. In der Timbre 2 Sektion ist abermals alles identisch mit der Ausnahme, dass die Decay Time etwas höher eingestellt wird. Sie hat hier den Wert 64.

Fotostrecke: 2 Bilder micoKORG – Piano Synth – Timbre1 – Amp

Timbre 1/2 LFO

„LFO“ bleibt in beiden Timbre-Sektionen auf den Standardwerten des „INIT-Sounds“.

Fotostrecke: 2 Bilder micoKORG – Piano Synth – Timbre1 – LFO

Timbre 1/2 Virtual Patch

Bei Timbre 1 werden die beiden ersten Patches genutzt. „Virtual Patch 1“ wird dafür genutzt, dass der „Filter EG“ das „Noise Level“ mit dem Wert 40 beeinflusst. Beim „Virtual Patch 2“ wird das Modulationsrad auf den „Cutoff“ geroutet, damit kann wieder Einfluss auf die Filterfrequenz über das Modulationsrad genommen werden. Der Wert wird dabei auf das Maximum gestellt. Weitere Patches werden nicht genutzt.

In der Timbre 2 Sektion wird allerdings nur Patch 2 benutzt mit ebenfalls der selben Einstellung wie bei Timbre 1.

Fotostrecke: 2 Bilder micoKORG – Piano Synth – Timbre1 – Virtual Patch

Effect-Sektion

Effect MOD-FX

Ich nutze den „Chorus/Flanger“ Effekt mit einem „LFO Speed“ von 20 und einer „Effect Depth“ von 30.

micoKORG - Piano Synth - Effect - MODFX
micoKORG – Piano Synth – Effect – MODFX

Effect Delay

Hier stelle ich ein ungesynctes „Stereo Delay“ mit einer „Delay Time“ von 40 und ebenfalls mit einer „Effect Depth“ von 30.

micoKORG - Piano Synth - Effect - Delay
micoKORG – Piano Synth – Effect – Delay

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Uplifter

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Uplifter

Voice Mode

Für diesen Sound verwendet ihr bitte den „Single“-“Voice Mode“.

micoKORG - Uplifter - Voice Mode
micoKORG – Uplifter – Voice Mode

Timbre Sektion

Timbre 1 Voice/Pitch

Hier stellt ihr „Unison“ bei „Voice Assign“ ein. Den „Trigger Mode“ stellt ihr auf „Single“ und „Unison Detune“ auf 30. Die restlichen Einstellungen bleiben alle auf 0 bis auf „Bend Range“, da stellt ihr den Wert 2 ein.

micoKORG - Uplifter - Timbre1 - Voice/Pitch
micoKORG – Uplifter – Timbre1 – Voice/Pitch

Timbre 1 OSC

Es werden beide Oszillatoren verwendet und jeweils „Square“ als Wellenform eingestellt. Auf eine Oszillator Modulation beim OSC 2 wird verzichtet. Alle weiteren Einstellungen bleiben auf 0, außer „Tune“ beim OSC 2 bekommt den Wert 10, damit er leicht gegen OSC 1 verstimmt wird. Das Oszillator-Level wird bei beiden Oszillatoren auf das Maximum geregelt. Das „Noise Level“ auf 0.

micoKORG - Uplifter - Timbre1 - OSC
micoKORG – Uplifter – Timbre1 – OSC

Timbre 1 Filter

Als Filtertyp wählt ihr hier wieder „-12db LPF“. „Cutoff“ wird auf das Maximum und „Resonanz“ auf den Wert 26 eingestellt. „Filter EG Intensity“ sowie „Keyboard Track“ bleiben auf 0. „Filter EG“ bekommt folgende Einstellungen. „EG Reset“ wird aktiviert. „AT“ wird auf 127 „DT“ auf 0 „SL“ auf 127 und „RT“ auf 11 eingestellt.

micoKORG - Uplifter - Timbre1 - Filter
micoKORG – Uplifter – Timbre1 – Filter

Timbre 1 Amp

Das Amp-„Level“ regelt ihr auf den Wert 122. „Panpot“ bleibt in der Centerstellung. Alle weiteren Einstellmöglichkeiten bleiben auf 0 bzw. inaktiv. „Amp EG“ wird mit folgenden Einstellungen genutzt: „EG Reset“ wird aktiviert. „AT“ wird auf 127 „DT“ auf 64 „SL“ auf 127 und „RT“ auf 21 eingestellt.

micoKORG - Uplifter - Timbre1 - Amp
micoKORG – Uplifter – Timbre1 – Amp

Timbre 1 LFO

Die Einstellungen hier können vernachlässigt werden, da der LFO in der „Virtual Patch“-Sektion nicht verwendet wird bzw. die Werte auf 0 bleiben.

micoKORG - Uplifter - Timbre1 - LFO
micoKORG – Uplifter – Timbre1 – LFO

Timbre 1 Virtual Patch

Es werden die beiden ersten Patches genutzt. Bei Patch 1 route ich den „Filter EG“ auf den „Pitch“ mit einer „Mod Int.“ von 63. Beim Patch 2 wird das Modulationsrad auf den „Cutoff“ geroutet, damit kann wieder mit dem Modulationsrad die Filterfrequenz beeinflusst werden. Der Wert wird dabei auf -63 gestellt. Das Ganze verhält sich nun entgegengesetzt als es bislang der Fall war.

micoKORG - Uplifer - Timbre1 - Virtual Patch
micoKORG – Uplifer – Timbre1 – Virtual Patch

Effect Sektion

Effect Delay

Hier nutze ich ein ungesynctes „L/R Delay“ mit einer „Delay Time“ von 90 und mit einer „Effect Depth“ von 15.

micoKORG - Uplifter - Effect - Delay
micoKORG – Uplifter – Effect – Delay

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Vocoder

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Vocoder

Voice Mode

Für diesen Vocoder-Sound stellt ihr als erstes bei „Voice Mode“ den Modus „Vocoder“ ein. Um diesen Sound nutzen zu können, muss ein Mikrofon am microKORG angeschlossen sein. Denn nur wenn ein Eingangspegel vorhanden ist, kann der Sound über die Klaviatur gespielt werden. Anstatt des Mikrofons kann natürlich auch ein anderes Signal über den Audio In eingespeist und genutzt werden. Aber ich möchte hier in diesem Beispiel Gesang durch den Vocoder jagen.

micoKORG - Vocoder - Voice Mode
micoKORG – Vocoder – Voice Mode

Vocoder-Sektion

Vocoder 1 Voice/Pitch

Für diesen Sound wähle ich bei „Voice Assign“ „Poly“ aus. „Vibrato Intensity“ wird auf 5 und „Bend Range“ auf 2 eingestellt. Die restlichen Einstellmöglichkeiten stellt ihr auf 0.

micoKORG - Vocoder - Vocoder - Voice/Pitch
micoKORG – Vocoder – Vocoder – Voice/Pitch

Vocoder 1 OSC

Die Wellenform des OSC 1 stelle ich auf „Saw“. „Waveform“ und „Waveform LFO 1 Mod Int.“ bleiben jeweils auf 0. Der zweite Oszillator ist unser „Audio IN 1“. „Gate Sense“ wird hier auf 100 eingestellt. „Threshold“, „HPF Level“ und „HPF Gate“ bleiben auf 0 bzw. inaktiv. Im Mixer wird das „OSC 1 Level“ auf 127, „Inst. Level“ und „Noise Level“ jeweils auf 0 eingestellt.

micoKORG - Vocoder - Vocoder - OSC
micoKORG – Vocoder – Vocoder – OSC

Vocoder Filter

Beim Filter gibt es nun ein paar andere Optionen als im Single- bzw. Layer-Mode. „Formant Shift“ und „Cutoff“ bleiben auf dem Wert 0. „Resonanz wird auf den Wert 20 eingestellt. „FC Mod. Source“ wird auf „LFO 1“, „LFO Mod. Intensity“ auf den Wert 0 und „E.F. Sense“ auf den Wert 30 geregelt.

micoKORG - Vocoder - Vocoder - Filter
micoKORG – Vocoder – Vocoder – Filter

Vocoder Amp

Auch hier sind die Einstellmöglichkeiten etwas anders als das aus dem Single- bzw. Layer-Mode bekannt ist. Das „Level“ wird auf Maximum eingestellt. „Direct Level“ und „Distortion“ und „Keyboard Track“ bleiben auf 0 bzw. inaktiv. Bei „Amp EG“ wird „EG Reset“ wieder aktiviert. „AT“ und „RT“ bleiben jeweils auf 0. „DT“ bekommt den Wert 64 und „SL“ den Wert 127.

micoKORG - Vocoder - Vocoder - Amp
micoKORG – Vocoder – Vocoder – Amp

Vocoder LFO

„LFO“ bleibt auf den Standardwerten des „INIT-Sounds“.

micoKORG - Vocoder - Vocoder - LFO
micoKORG – Vocoder – Vocoder – LFO

Vocoder Synthesis Filter

Die Einstellungen bleiben auf den Standardwerten des „INIT-Sounds“.

micoKORG - Vocoder - Vocoder - Synthesis Filter
micoKORG – Vocoder – Vocoder – Synthesis Filter

Effect Sektion

In der Effekt-Sektion sind alle Werte dem „INIT-Sound“ entsprechend. Das wiederum heißt , dass die Effekt-Sektion keinerlei Einfluss auf diesen Sound hat.

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Fazit

Der micoKORG ist ein Synthie der jede Menge Freude bringt und trotz seiner geringen Größe viele Möglichkeiten für die Soundgestaltung bietet. Auch die Umsetzung bzw. Handhabung ist gut durchdacht und anwenderfreundlich. Mit seinen soundtechnischen Gestaltungsmöglichkeiten lassen sich problemlos aktuelle Sounds für den Clubbereich erstellen: Ob Electro, Techno, House, Dubstep, Trap oder Drum & Bass ist dabei völlig egal. Die Engine des microKORG klingt einfach satt und kräftig. An den mitgelieferten Preset-Sounds gefällt mir besonders gut, dass sie nicht nur die Bandbreite des Instrumentes widerspiegeln, sondern auch richtig gut klingen. Damit macht er seinem Namen und dem Konzept alle Ehre. Trotz der guten Presets sollte man natürlich die Gelegenheit nutzen, eigene Sounds zu kreieren: Das Potenzial ist weitaus größer, als die Presets zeigen. Wenn man ein gewisses Grundwissen in Bezug auf Synthesizer mitbringt, ist die Eingewöhnungsphase relativ kurz.

Insgesamt kann man mit diesem Synthie jede Menge Spaß haben und angesagte clubtaugliche Sounds erzeugen. Das Instrument bietet allerdings noch mehr Möglichkeiten zur Soundgestaltung, als ich in diesem Workshop zeigen kann ohne den Rahmen zu sprengen. Daher solltet ihr auf die Soundreise gehen und selbst mit den Parametern herumspielen.

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Profilbild von Gerd

Gerd sagt:

#1 - 06.02.2017 um 11:32 Uhr

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Hallo, ich habe hier einen VST Sound Editor gefunden, geht sehr einfach zu bedienen und die Reglerbewegungen lassen sich aufnehmen.https://micro-korg-editor.j...

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