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Marshall Astoria Dual Test

Der Marshall Astoria Dual ist ein handverdrahtetes Röhrentopteil des britischen Traditionsherstellers, das mit einem völlig neuen Schaltungskonzept aufwarten und das Beste aus Tradition und Moderne in sich vereinen soll. Bei der neuen Astoria-Serie setzt man kompromisslos auf höchste Qualität und erstklassige Verarbeitung “Handmade in England” und legt in punkto Vintage-Sound die Latte auf einen neuen Level. Der Amp basiert auf einer Kombination aus einem frei verdrahteten, halbleiterfreien Signalweg und modernen Features wie Kanalumschaltung und Einschleifweg.

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Im Gegensatz zu industriell bedruckten Platinen benötigt die Schaltung zwar deutlich mehr Platz, aber beim Astoria Dual brachte man trotzdem Handverdrahtung und Schaltkreise auf einer einzigen Leiterplatte unter, indem man dort mit sogenannten stehenden Lötpunkten arbeitete. Deshalb reden die Briten auch von einem 3-D-Handwired-Layout, was viel besser klingt als “Doppellagiger Platinenaufbau”. Marshall hat unserem Tester Robby Mildenberger weit vor dem eigentlichen Veröffentlichungstermin ein brandheißes Topteil samt Box zum weltweit ersten Test zur Verfügung gestellt!

Fotostrecke: 6 Bilder Ein Blick unter die Haube: 2x KT66 Röhren in der Endstufe, 3x ECC83 in der Vorstufe

Details

Konzept

Normalerweise muss man sich entscheiden, ob man einen modernen Amp mit mehreren Kanälen, integrierten Verzerrungsmöglichkeiten und einem Einschleifweg haben möchte, oder einen zumeist einkanaligen, traditionell handverdrahteten Vintage-Boliden aus dem Boutique-Sortiment. Marshall hat mit dem Astoria Dual ein Zwitterwesen geschaffen, das beide Welten in sich vereint: Ein handverdrahteter Amp mit Kanalumschaltung, einem Einschleifweg, einer Zerrstufe und der Möglichkeit, die Endstufenleistung für den Hausgebrauch auf ein Minimum zu reduzieren. Das klingt nach der vielzitierten eierlegenden Wollmilchsau, was unser Proband allerdings nur bedingt ist. Wie man in der offiziellen Produktbeschreibung lesen kann, soll der Amp dank des Kathoden-Bias ohne negative Gegenkopplung in der Endstufe für authentischen Vintage-Sound stehen und damit eher die klassische Rock-, Blues- und Country-Rock-Klientel als die brachiale Metallverarbeiter-Fraktion bedienen.

Fotostrecke: 5 Bilder Aber auch das Design verheißt einiges

Die Bedienelemente des Frontpaneels

Der Astoria Dual ist mit zwei unterschiedlich sensiblen Eingängen ausgestattet. Der Hi-Input ermöglicht ein einfacheres Übersteuern des Amps und eignet sich bestens für Gitarren mit eher schwachen bis mittelstarken Pickups. Bei den Audios habe ich immer die High-Buchse verwendet und hatte dabei nie das Gefühl, die Vorstufe des Amps zu sehr in die Knie zu zwingen. Aber dazu später mehr. Um das Gesicht des Amps nicht mit zusätzlichen Schaltern zu überfrachten, hat man dem Astoria Dual insgesamt drei Push/Pull-Potis mit auf den Weg gegeben, die für Doppelfunktionen zuständig sind. Das erste im Bunde ist das Clean-Volume-Poti. Zieht man es heraus, wird der Overdrive-Kanal aktiviert (Pull Channel). Für den Verzerrungsgrad der Overdrivesektion ist der OD-Gain-Regler verantwortlich. In seiner zweiten Funktion fettet er den Sound im Bereich von 120 Herz an (Pull Body), was sich ideal zum Unterfüttern spitzer Telecaster- oder Stratocaster-Singlecoils eignet. Die Ausgangslautstärke des Overdrive-Kanals steuert OD-Volume. Eine Klangregelung ist natürlich ebenfalls an Bord, bestehend aus Treble, Middle und Bass, die sich beide Kanäle gleichermaßen teilen. Als Ergänzung zum Klangregelnetzwerk bietet das sogenannte Edge-Poti die Möglichkeit, den oberen Frequenzbereich bei Bedarf ähnlich wie mit einem Präsenzregler zu betonen. Der Letzte im Bunde ist das Masterpoti für die Endlautstärke des Amps. Es ist gleichzeitig das fehlende dritte Push/Pull-Poti und schaltet die Ausgangsleistung beim Herausziehen von 30 auf nachbarschaftsfreundliche 5 Watt herunter (Pull Power Reduction), ohne dabei den Sound zu stark zu kastrieren. Allerdings klingt es schon alleine wegen der verminderten Speaker-Aktivität “kleiner” und etwas schneidiger, was aber in der Natur der Sache liegt. Abschließend bleiben noch die beiden mächtigen On/Off- und Standby-Schalter zu erwähnen, die für das Powermanagement zuständig sind.

Fotostrecke: 5 Bilder Der Astoria Dual ist ein waschechter 2-Kanaler

Die Rückseite

Für einen handverdrahteten Röhrenamp sind die Möglichkeiten, ein Effektgerät einzuschleifen und zwischen zwei Kanälen wählen zu können, eher ungewöhnlich. Schließlich galt dieses modernen Teufelszeug lange Zeit besonders unter Puristen als Frevel. Dank der ausgefuchsten Platinenkonstruktion hat man es bei unserem Kandidaten nicht nur geschafft, den musikalischen Gaumen des jeweiligen Gitarrenhelden auf höchster Ebene zu verwöhnen. Sowohl die Aktivierung des regelbaren Einschleifwegs als auch die Kanalumschaltung lassen sich beim Astoria Dual, wie bei modernen Gitarrenamps üblich, mit dem mitgelieferten Fußschalter bequem vom Bühnenrand aus bewerkstelligen. Neben der entsprechenden Buchse für den Fußschalter sitzt der Einschleifweg. Er besteht aus einer Send- und Returnbuchse sowie einem Miniswitch, mit dem das angeschlossene Effektgerät auch per Hand komplett aus dem Signalweg entfernt werden kann – letzterer arbeitet in diesem Fall übrigens im True Bypass Modus. Auch dem Loop Level-Regler hat man eine zweite clevere Bestimmung mit auf den Weg gegeben: Er bestimmt nicht nur den Effektanteil, sondern ruft zweckentfremdet mittels Loop-Aktivierung auch eine zweite Masterlautstärke auf, wenn der FX-Loop nicht belegt ist. Der Astoria Dual verträgt sich mit einer Vielzahl unterschiedlicher Speaker. Hier gibt es insgesamt fünf Buchsen für folgende Kombinationen: 1 x 4 Ohm, 2 x 8 Ohm, 1 x 8 Ohm, 2 x 16 Ohm oder 1 x 16 Ohm. Und weil ein Betrieb ohne angeschlossene Box jeden Röhrenverstärker, der nicht über einen entsprechenden Lastwiderstand verfügt, über kurz oder lang ins Nirvana verabschiedet, sollte man sich auch bei unserem Kandidaten unbedingt an den entsprechenden Vorgaben orientieren. Last, but not least müssen noch Netzkabelanschluss und die beiden integrierten Sicherungen erwähnt werden, die für die Energiezufuhr zuständig.

Fotostrecke: 5 Bilder Auch die Rückseite hält praktische Features bereit

Die Box

Mit knapp 17 Kilo und den Maßen 600 x 530 x 260 (B x H x T) passt die handliche 1 x 12 Box auf jeden Rücksitz. Vor Transportschäden und/oder Nässe schützt eine passende Schutzhülle, die zum Lieferumfang gehört. Das Gehäuse ist aus robustem Birkensperrholz gefertigt und wie die Astoria-Verstärker kennzeichnen verschiedene Farbvarianten auch die unterschiedlichen Boxen: Blau/Cream steht für die “Dual”-Topteile und Combos, die Rot/Cream für die “Custom”- und Grün/Cream für die “Classics”-Modelle, wobei alle das 60er Jahre “Oxblood”-Logo ziert. Die gezapften Gehäuseverbindungen sorgen für Stabilität und optimales Resonanzverhalten. Eigens für die hinten offenen Gehäuse der Astoria-Serie entwickelte Celestion einen Creamback-Lautsprecher mit 75 Watt Leistung.

Fotostrecke: 6 Bilder Die Box wurde speziell für den Astoria Dual entwickelt
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Praxis

Rein optisch setzt sich die neue Astoria Serie deutlich von den klassischen schwarzen Boliden des Marshall-Universums ab. Gleichzeitig bewegt sich das Traditionsunternehmen hier klanglich eher ein wenig in Richtung eines amerikanisch geprägten Ideals und produziert einen saftigen Vintage-Sound, aber durchaus gepaart mit einem anständigen Schuss marshalltypischer Brachialität. Alleine schon wegen seiner Verarbeitung spielt der Amp in der obersten Liga, wobei die frei verdrahteten Signalwege bei Röhrenamps ohnehin zur Königsdisziplin gehören. Wie so oft im Leben muss man auch hier für die hohe Fertigungs- und Klangqualität etwas tiefer in die Tasche greifen als für automatisch bestückte Platinenverstärker, die an Fließbandstrecken in Fernost zusammengeschraubt werden. So lautet die unverbindliche Preisempfehlung alleine für das Topteil 3272 Euro, während die Box mit 832 Euro zu Buche schlägt.

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Der cleane Kanal bietet einen stabilen, straffen Sound, den man nicht ohne Weiteres zum Zerren bekommt. Aber obwohl ich weiter oben schon die amerikanischen Tendenzen erwähnt habe, liefert er keinesfalls einen kompromisslosen Fenderton, sondern ist gerade im oberen Frequenzbereich weicher abgefedert. Selbst beim Solieren mit dem Stegpickup der Stratocaster bewegt sich der Amp nicht in der Nähe des berüchtigten “Eierschneider”-Sounds. Bei meinem ersten Soundbeispiel stehen sowohl Clean-Volume wie auch der Master-Regler auf 12 Uhr, was bereits mit einer erheblichen Lautstärke einhergeht. Eine Anzerrung ist jedoch nicht auszumachen. Ich habe hier, wie ich das jedem empfehlen kann, der mit dem Steg-Singlecoil solieren möchte, das Tonepoti einen kleinen Tacken zurückgenommen.

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Clean – Strat, Stegpickup

Auch wenn man den cleanen Kanal noch weiter aufreißt, bleibt der Ton nahezu unverzerrt. Im folgenden Beispiel steht der Masterregler schon weit über der 12-Uhr-Marke und reichert den Ton fast unmerklich mit harmonischen, silbrigen Obertönen an, ohne zu viel Kompression an den Tag zu legen. Der Sound ist sehr lebendig, fett und dreidimensional.

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Clean – Strat, Mitte- und Hals-Pickups

Jetzt habe ich sowohl den Master- als auch den Clean-Volume-Regler auf 15 Uhr gedreht. Was im Studio kein großes Ding ist, kann im Proberaum und bei Gigs wegen der enormen Lautstärke schnell problematisch werden. Der Ton ist tatsächlich immer noch stabil, mit vielen süßen Obertönen angereichert und beginnt leicht zu pumpen. Die verwendete Gitarre ist übrigens eine 77er Stratocaster mit Kloppmann-Pickups, die hier mit dem mittleren Tonabnehmer aktiv ist.

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Clean – Strat, Mittel-Pickup

Kommen wir zum Overdrive-Kanal des Astoria Dual. Er beginnt in etwa da, wo der cleane Kanal aufhört. Sein Sound hat jedoch einen aufgeräumteren Tiefbass-Bereich, der dafür sorgt, dass sich der Ton weder verschluckt noch Anstalten macht, fuzzig zu klingen. Einen derart ausgeschlafenen Overdrive-Kanal habe ich selten gehört und gespielt. Allerdings muss man einen gewissen Ton in den Fingern haben, denn von Schönfärberei hat dieser Amp noch nie etwas gehört und spielerische Unzulänglichkeiten werden gnadenlos aufgedeckt. Im nächsten Beispiel stehen Gain- und Master-Regler in der 11-Uhr-Position, Treble und Middle auf 13, der Bassregler auf 15 und der Edge-Regler auf 14 Uhr.

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Overdrive – Strat, Teleschaltung
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Mit einem weiteren Schuss Gain singt die Gitarre, dass es eine Wonne ist. Die Verzerrung und die weiche Kompression verleihen dem Ton ein exzellentes Sustainverhalten. Bröselige Artefakte oder klangliche Unzulänglichkeiten bei angezerrten Sounds existieren in der Welt des Astoria Dual nicht. Nur mit einer Gitarre und einem Kabel bewaffnet lassen sich hier unglaublich perfekte Sounds abrufen, bei denen waschechte Blueser weiche Knie bekommen.

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Overdrive – Strat, Hals-Pickup

Der Amp reagiert nicht nur äußerst sensibel auf den jeweiligen Spieler und dessen Spielweise, sondern auch auf den Gitarrentypus. Für die beiden folgenden Beispiele habe ich die Stratocaster beiseite gelegt und andere klassische E-Gitarren angeschlossen. Mit meiner alten Rickenbacker 330 kommt man sehr schnell in Beatles-Regionen. Der einzigartige Twäng dieser Gitarre kommt hier besonders gut und dreidimensional zur Geltung.

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Overdrive – Rickenbacker 330

Ohne die Einstellungen am Amp zu verändern habe ich für das folgende Soundbeispiel meine Gibson SG angeschlossen und war über das Ergebnis wirklich erstaunt. Der Sound ist komplett anders, so als hätte ich die Einstellung der Verstärkers stark verändert oder einen Booster verwendet. Ich kenne kaum einen Gitarrenamp, der so extrem auf die verwendete Gitarre reagiert, wie das Schlachtschiff der Astoria-Serie das tut. Der schmatzige und leicht holzige Primärklang der SG ist präsent, aber verzerrungstechnisch ist hier das Ende der Fahnenstange erreicht.

Audio Samples
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Overdrive – Gibson SG

Wer mehr Gain möchte, muss zusätzlich mit Pedalen arbeiten. Klassische Amps sind ja dafür bekannt, das sie mit Pedalen gut harmonieren, aber wie ist das mit dem Astoria Dual? Zu diesem Zweck habe ich zwei würdige Mitstreiter aus dem Hause Fulltone vor den Amp geschaltet. Erster im Bunde ist das Fuzzpedal 69, das mit Germanium-Transistoren arbeitet. Diese Kombination funktionierte auf Anhieb perfekt, so als hätten sich zwei alte Kumpel wieder getroffen. Die Einstellung am Pedal ist folgendermaßen: Vol 13 Uhr, Bias & Contour 12 Uhr, Fuzz auf Maximum. Die verwendete Gitarre ist wieder meine Strat mit dem Stegpickup. Zuerst hört man das Lick ohne Pedal und in der zweiten Hälften dann mit aktiviertem Fuzzpedal. Steht man auf Sounds a la Eric Johnson oder Joe Bonamassa, ist man hier mit einem zusätzlichen Germanium-Fuzzpedal auf dem richtigen Weg.

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Overdrive – erst ohne Pedal, dann mit Fulltone Fuzzpedal 69
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Mit dem Fulltone B2 Booster bekommt der Amp, im Gegensatz zu einem vorgeschalteten Fuzz-Pedal, eine offenere Färbung. Je nachdem, mit welchem Pegel der Booster drückt, erhält man eine zusätzliche Kompression. Ich hatte das beeindruckende Pedal erst kürzlich im Test und mir persönlich hat die Soundfärbung sehr gut gefallen. Im ersten Drittel hört man das Lick ohne Pedal, dann mit dem Booster in der 12-Uhr- und zum Schluss in der 15-Uhr-Position. Damit die Höhen nicht zu glasig werden, habe ich den Dynamics-Regler auf 13 Uhr gestellt.

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Overdrive – erst ohne Pedal, dann mit Fulltone B2 Booster

Zum Schluss habe ich noch einen kurzen Song eingespielt, um den Amp im Bandkontext zu demonstrieren. Der Gainregler steht auf Maximum, also so, wie bei meinem entsprechenden Soundbeispiel mit der Gibson SG. Hier kommt kein Pedal zum Einsatz. In der ersten Hälfte soliere ich mit der Gibson SG und in der zweiten Hälfte mit dem Stegpickup meiner Stratocaster.
Im Gegensatz zur SG habe ich für das zweite Solo mit der Stratocaster das OD Gain-Poti herausgezogen, um die sogenannte Body-Funktion zu aktivieren, die den scharfen Singlecoilsound unterfüttert. Gleichzeitig kamen etwas mehr Mitten hinzu. Ohne den Einsatz eines EQs konnten beide Soli im Mix perfekt platziert werden. Ich habe außer einer leichten Kompression und etwas Delay und Raum nichts weiter am Sound drehen müssen.

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Marshall Astoria Songbeispiel
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Fazit

Der Astoria Dual ist kein archetypischer Marshallamp, sondern ein Boutiquerocker für allerhöchste Ansprüche. Seine Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben. Gitarrenamps mit einer vergleichbaren Dynamik und klanglicher Präzision findet man selten auf dem Markt. Es ist fast unmöglich, den Amp schlecht klingen zu lassen. Klangliche Dead Spots oder undefinierten Bereiche konnte ich nicht ausmachen. Das Teil ist zwar unglaublich feinzeichnend, aber bei weitem kein Weichei. Verglichen mit Klassikern wie dem JCM 800 oder einigen Non-Mastervolume-Topteilen ist hier das Klangkonzept zwar insgesamt weicher und weniger brachial abgestimmt, der Amp drückt aber wie die Wutz und hat genug Reserven, um sich in jeder musikalischen Lebenslage durchzusetzen. Ob man die recht teure 1 x 12 Box wirklich braucht, muss jeder für sich selber entscheiden. Für mittlere Events würde ich ohnehin eine 4 x 12 Box ( mit Greenbacks) an den Start bringen, denn hier kommt ein deutlich mächtigeres Pfund angeflogen als bei einer 1 x 12 Box. Stilistisch sehe ich den Amp im Bereich Joe Bonamassa, Derek Trucks, Brad Paisley, John Mayer – aber auch bei abgedrehteren Typen wie Jack White. Seine klangliche Bandbreite lässt sich mit guten Boostern und Fuzzpedalen bestens erweitern. Achtung, Suchtgefahr!

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • Verarbeitung
  • Sound, Sound, Sound
  • versteht sich bestens mit klassischen Boostern und Fuzzpedalen
  • Fußschalter
  • Einschleifweg (schaltbar/True Bypass)
  • Kanalumschaltung
Contra
  • Keins
Artikelbild
Marshall Astoria Dual Test
Für 2.099,00€ bei
Ohne Worte!
Ohne Worte!
Technische Spezifikationen
  • Astoria Dual Head
  • Leistung: 30 Watt/5Watt
  • Konzept: Vollröhre/handverdrahtet (keine Halbleiter im Signalweg)
  • Kanäle: 2 (per Fuß umschaltbar)
  • Endstufenröhren: 2x KT66
  • Vorstufenröhren: 3x ECC83
  • Anschlüsse: Hi/Low, Loop Send und Return,
  • Lautsprecherausgänge::1 x 4 Ohm, 2 x 8 Ohm, 1 x 8 Ohm, 2 x 16 Ohm, 1 x 16 Ohm
  • Regler mit Push/Pull-Funktion: Clean Volume (aktiviert OD Kanal), OD Gain (aktiviert Body), Master (aktiviert 5 Watt Endstufenleistung)
  • Weiter Regler: OD Volume, Treble, Middle, Bass, Edge, Loop Level (rückseitig)
  • Einschleifweg: seriell mit schaltbarer Pegelanpassung
  • Made in England
  • Abmessungen: 600 x 290 x 230 (B x H x T)
  • Gewicht: 16,5 kg
  • Preis Topteil : 3272,00 Euro UVP
Perfektes Gebläse!
Perfektes Gebläse!
Technische Spezifikationen
  • Astoria 1 x 12 Box
  • Maße: 600 x 530 x 260 (B x H x T)
  • Konstruktion: halboffen
  • Verwendete Hölzer: Birkensperrholz (gezapfte Bauweise) inklusive Schallwand, Anbauteile aus MDF
  • Speaker: Celestion G12H-75, 12″ Custom Creamback 75 Watt
  • Impedanz: 8 Ohm
  • Preis Cabinet: 832,00 Euro UVP
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Profilbild von SteveFromBerlin

SteveFromBerlin sagt:

#1 - 21.11.2015 um 12:29 Uhr

0

Exzellenter Test mit tollen Hörbeispielen!

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