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Line 6 M13 Stompbox-Modeler Test

Im Vergleich zu seinen Mitbewerbern in der Verstärkerwelt

Was mit den Parametern klassischer Verstärker und Lautsprecherboxen funktionierte, das versuchte man schließlich auch mit Effektgeräten. Man nahm also die Charakteristika diverser Pedal-Klassiker unter die Lupe und heraus kamen der Distortion Modeler (DM4), der Delay Modeler (DL4), der Filter Modeler (FM4), der Modulation Modeler (MM4) und das Hall-Modeling-Pedal Verbzilla.

Line 6 Bodenpedale, die legendärer Effekte nachbilden sind, nicht zuletzt wegen ihrer einfachen Bedienung und der Möglichkeit, drei Settings abzuspeichern, in den Effektboards vieler Gitarristen zu sehen und vor allem zu hören. 2008 brachte die Firma mit dem M13 Stompbox Modeler schließlich ein „Best Of“ – Board heraus, das die Features der oben genannten Pedale vereint. Was so alles in der „Riesen-Tretmine“ steckt, das erfahrt Ihr im folgenden Test.

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GEHÄUSE/OPTIK
Mit den Maßen 387 x 295 mm (Breite x Tiefe) beansprucht der M13 schon eine gewisse Standfläche. Doch hätte man tatsächlich alle integrierten Pedal vor Ort, wäre selbst auf einer großen Bühne kein Platz mehr für Show-Einlagen – die Abmessungen gehen also vollkommen in Ordnung! Damit das Gerät den harten Musikeralltag schadlos übersteht, hat man ihm ein Gehäuse komplett aus schwarzem Stahlblech spendiert. Alle Bedienelemente finden wir in vier Spalten angeordnet auf der Geräte-Oberseite. Jede der vier Effekteinheiten hat dieselben Regler und Schalter. Ganz oben findet sich jeweils das Display mit sechs unterhalb liegenden Potis. Ein kleiner Metallbügel grenzt sie von den Fußschaltern ab und soll bei nicht zielgenauer Fußarbeit Beschädigungen verhindern. Sehr gut mitgedacht, denn bekanntermaßen gehören Gitarristen im Rausch der Bühne nicht unbedingt zu den Feinmotorikern – schon gar nicht mit den Füßen!

Unterhalb des Bügels folgen drei Fußschalter, mit denen die Effekte des jeweiligen Effektblocks ein- und ausgeschaltet werden können. Nimmt man das Ganze mal vier, dann macht das insgesamt vier Displays, 24 Regler und 12 Fußschalter. Zusätzlich finden sich in der äußersten rechten, der fünften Spalte also, mit Scenes, Looper Controls und Tap drei weitere Fußschalter, insgesamt also 15. Das klingt jetzt erst mal ziemlich unübersichtlich, ist es aber nicht. Das Ganze ist optisch überschaubar angeordnet und die Basis-Funktionen sind mit einfacher Gitarristen-Logik zu bedienen.

RÜCKSEITE/ANSCHLÜSSE
Auf der Rückseite befinden sich alle nötigen Anschlüsse. Neben Input und Output gibt es noch einen FX Send und Return – in Stereo versteht sich. Hier können zusätzliche Effektgeräte in die interne Effektkette des M13 eingeschliffen werden, wobei der Loop-Punkt frei wählbar ist.

Auf diese Weise kann auch die berüchtigte  „Vier Kabel-Methode“ zum Anschließen an den Verstärker angewandt werden: Overdrive- und Filter-Effekte kommen vor die Vorstufe des Amps, Modulation und Delay/Reverb gehören in den Einschleifweg, also zwischen Vor- und Endstufe. Ein mögliches Setup sehe dann also folgendermaßen aus:

Kabel 1: Gitarre >>> M13 Input

Kabel 2: M13 Send >>> Amp Input

Kabel 3: Amp Send >>> M13 Return

Kabel 4: M13 Output >>> Amp Return

Bei den Anschlüssen am M13 sollten logischerweise immer die jeweils Linken (L Mono) benutzt werden. Möchte man die Verzerrung seines Amps benutzen, steht somit dem bestmöglichen Klangergebnis nichts im Wege.

Wer den Verstärker nur Clean einstellt und die Overdrive- und Distortionsounds ausschließlich mit dem M13 erzeugt, der kommt mit der herkömmlichen Methode (Gitarre > M13 > Amp) aus. Es gibt außerdem zwei Anschlüsse für Expressionpedale, mit denen man einzelne Effektparameter (oder Volume) in Echtzeit steuern kann. Auch MIDI-Steuerung ist möglich, ganz links finden wir die MIDI IN/OUT Buchsen, über die verschiedene Funktionen wie der Szenenwechsel (das Umschalten der Effekte) gesteuert werden können. Weiterhin lassen sich sämtliche Einstellungen per Sysex (System Exclusive) Daten auf einem MIDI-Sequenzer sichern. Wie das funktioniert, wird leider in der Bedienungsanleitung nicht beschrieben. Es gibt zwar den Hinweis, dass man unter www.line6.com weitere Informationen zum Thema MIDI abrufen kann, aber was ist, wenn man seine Sounds sichern möchte und gerade keinen Internetzugang hat, weil man beispielsweise  im Proberaum sitzt? Meiner Meinung nach, gehört die Erklärung solcher Funktionen definitiv in ein Handbuch. Doch das Manual entpuppt sich beim M13 in punkto Ausführlichkeit und Vollständigkeit leider als grösste Schwachstelle. Es ist sehr kurz und knapp gehalten und beschreibt gerade mal in wenigen Worten die wichtigsten Funktionen. Die einzelnen Effektparameter zum Beispiel werden überhaupt nicht erklärt. Ein „Effekt-Anfänger“ braucht mit Sicherheit etwas mehr Einweisung und Begleitung.

BEDIENUNG

Der M13 enthält 75 verschiedene Effektpedal-Legenden in gemodelter Form. Diese sind in fünf Gruppen aufgeteilt:  

1.     Distortion (gelb) – Overdrive, Distortion und Fuzz Effekte

2.    Delay (grün) – Echo-Effekte, vom Band- bis zum Digitalecho

3.    Modulation (blau) – Chorus, Phaser, Flanger, Rotary, etc.

4.    Filter (lila) – Touch Wah, Envelope Filter, Synthesizer Sounds

5.    Reverb (orange) – Hall-Effekte, vom Federhall bis zum Studio Reverb

Ist ein Effekt angewählt, leuchtet das Display in der entsprechenden Gruppen-Farbe. Jedes der Pedale am M13 lässt sich mit einem unterschiedlichen Effekt belegen. Das kann dann folgendermaßen aussehen:

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Man hat dementsprechend die Möglichkeit pro Block eine Einstellung (A,B oder C) auszuwählen – also maximal vier Effekte gleichzeitig. Drückt man das Pedal des zuletzt gewählten Effekts erneut, wird  dieser Block auf Bypass geschaltet. Will man nun einen Effekt editieren, drückt man den entsprechenden Fußschalter, und im Display werden die einzelnen Werte dargestellt. Oben erscheint der Name des Effekts, beispielsweise “Analog Echo”, und darunter die Einstellungen in zwei Zeilen á drei Parameter. Diese Parameter können mit den jeweils darunter liegenden Reglern verändert werden. Das war´s auch schon! Im Prinzip also genau das Gleiche wie bei den Bodentretern.
Wenn man jetzt einen anderen Effekt anwählt, sind die Einstellungen sofort gespeichert und werden beim nächsten Drücken des Pedals wieder aufgerufen.   Es geht aber auch anders … Wem das zuviel Stepptanz ist, der kann sich seine Kombinationen in Ruhe einstellen und dann als „Scene“ abspeichern. Dabei werden die Einstellungen aller 12 Effekte gespeichert. Im Scene-Modus funktionieren die Fußschalter als Scene-Schalter, mit denen insgesamt wiederum 12 verschiedene Einstellungen aufgerufen werden können.
Als kleines Zusatzfeature hat der M13 noch einen Looper mit einer maximalen Aufnahmezeit von 25 Sekunden an Board. Wird der Looper mit dem Schalter LOOPER CONTROLS aktiviert, dann stehen die unteren beiden Pedalreihen zur Steuerung der Looper-Funktionen Aufnahme, Wiedergabe, Reverse, Half Speed und Overdub zur Verfügung.

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PRAXIS/SOUND
Nachdem die Stabilität und Bedienbarkeit für gut befunden wurde, kommen wir jetzt zur wichtigsten Sache, dem Sound. Dazu habe ich den M13 an meinen Sovtek MIG-50 mit Marshall 4×12 Box angeschlossen und wir hören uns einen Auszug aus den 75 gemodelten Effektpedal-Klassikern an. Los geht es mit den Verzerrern. 18 verschiedene Varianten aus den vergangenen 40 Jahren werden hier nachgebildet angeboten.

Schräge Fuzz-Sounds der 60er lassen sich mit der Nachbildung des Maestro Fuzz Tone (Rolling Stones – Satisfaction) oder des Arbiter Fuzz Face (Jimi Hendrix) erreichen. Der Klang des Fuzz Face, hier Facial Fuzz genannt, hat den typischen „kaputten“ Klang-Charakter des Originalpedals, der Effekt macht den Ton und die Dynamik aber nicht komplett platt, die Spielnuancen in Sachen Anschlag oder auch die Auswahl der unterschiedlichen Pickups sind deutlich zu hören (Audio: Fuzz Face). Bluesige Overdrive-Töne liefern die Simulationen des Chandler Tube Drivers oder des Ibanez Tube Screamers – bestens geeignet für rotzige Blues-Sounds. Die Dynamik stimmt ebenfalls, die Verzerrung kann sehr gut über den Anschlag gesteuert werden. Hier die Tube Screamer Simulation (Audio: Tube Scream).

Audio Samples
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Fuzz Face Tube Screamer Rat Pack Metal

Wenn´s ganz hart werden soll, dann muss die Simulation des Boss Metal Zone ran. Die Mittenabsenkung kann sehr gut eingestellt werden und der MR13 liefert eine knackige Metal-Säge, ebenfalls mit guter Oberton-Ansprache (Audio: Metal).

Mehr Gain gibt es dann bei den Nachbildungen der klassischen Distortionpedale, zum Beispiel der Ratte (ProCo The Rat) aus den 80ern. Der Sound schmatzt wunderbar, spricht gut an und gibt ordentlich Obertöne. Eine sehr gute Wahl in Kombination mit der Les Paul für kernige Classic Rock-Riffs (Audio: Rat Pack).

In der Kategorie Distortion gibt es mit den Modeling Varianten des MXR Dynacomp und des Boss Compression Sustainers außerdem noch zwei Compressoren.
Wir kommen zur nächsten Disziplin, den Filtereffekten. Hier quakt und wabert es, die Funky Seventies lassen grüßen. 15 unterschiedliche Filter- und Synth-Sounds stehen zur Auswahl. Zum Beispiel eine Kopie des Mu-Tron III Envelope Followers, der folgendermaßen klingt (Audio: Quak). Leider kann man die Anschlagsstärke nicht einstellen, was meines Erachtens bei einem solchen Sound erheblich von Vorteil ist. Vor allem dann, wenn man mit unterschiedlichen Gitarren spielt. Ansonsten erfüllt der Effekt voll und ganz seinen Zweck und klingt wunderbar funky.

Audio Samples
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Quak Seeker Obi-Wah

Für moderne sequenzerartige Rocksounds ist der Seeker gut geeignet, eine Kopie des Z.Vex Seek Wah, einer Mischung aus Auto-Wah und Filtersequenz. Schlägt man einmal einen Akkord an, wird sofort ein Groove mit dem Effekt erzeugt. Sehr hilfreich ist dabei die Tap Funktion. Ist die Effektgeschwindigkeit auf einen Notenwert (Viertel, Achtel, Sechzehntel, etc.) eingestellt, muss einfach nur das Songtempo mit dem Tap-Fußschalter eingetippt werden und der Groove ist in Time (Audio: Seeker). Der Sound klingt übrigens einwandfrei aus und die Tap-Funktion kann für alle tempogesteuerten Effekte (Modulation, Delay) benutzt werden – gerade beim Bühnenbetrieb eine sehr wichtige Sache. Wird der Tap-Schalter länger gedrückt, schaltet er das Stimmgerät ein. Der Output ist nun stummgeschaltet und die Gitarre kann über das Display gestimmt werden. Mit dem Modell Obi-Wah können (Bass-) Synth-Sounds mit der Gitarre erzeugt werden. Allerdings ist hier das Tracking je nach Wave unterschiedlich. Bei der Einstellung 8 war es gut, bei anderen Wellenformen etwas träge. Aber ein extrem fetter Sound wird produziert …( Audio: Obi-Wah) .

In der nächsten Kategorie bekommen wir es mit den Modulations-Effekten zu tun. Vom Tremolo über Chorus, Phaser, Flanger und Rotary bis zum Ring Modulator ist alles vorhanden. Insgesamt 16 unterschiedliche Effektsimulationen aus dieser Sparte sind im M13 integriert. Hier eine Nachbildung des Sounds eines rotierenden Lautsprechers, der als Leslie oder Rotary Effekt bekannt ist (Audio: Rotary Slow).

Hier macht es Sinn, ein zusätzliches Expressionpedal anzuschließen, mit dem die Effektgeschwindigkeit gesteuert wird. Das gleiche hat Hendrix auch mit seinem Uni-Vibe gemacht, einer der ersten elektronischen Simulationen des Leslie Effekts, dessen Nachbildung übrigens auch im M13 integriert ist.

Audio Samples
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Rotary Slow Tremolo Flanger

Zur Realisation amtlicher Vintage-Sounds eignet sich der integrierte  Tremolo-Effekts, der dem aus einem 64er Fender Deluxe Reverb nachgebildet ist. Auch hier lässt sich das Tempo mit dem Tap-Schalter steuern. Das konnte man mit dem alten Fender leider nicht …(Audio: Tremolo). Die Kopie des MXR-Flangers, den Eddie Van Halen früher öfters einsetzte, ist ebenfalls sehr gut gelungen – ein schöner, breiter Flanger-Sound. Man sollte allerdings sehr vorsichtig mit dem Depth-Regler umgehen, denn wenn er weiter aufgedreht wird, klingt das Ganze ziemlich verstimmt (Audio: Flanger).

Jetzt zu den Delay-Effekten. Es gibt 15 unterschiedliche Nachbildungen vom Bandecho bis zum Digitaldelay. Wir hören die Simulation eines Maestro Echoplex (Bandecho) mit einer relativ kurzen Verzögerungszeit von 100ms. Die perfekte Einstellung für Surf- und Rockabilly-Sounds (Audio: Surf).
Jetzt kommt das Gegenteil, ein modernes Digital-Delay. Hierbei klingt der Echo-Ton von den Frequenzen her wie der Originalton. Bei Bandechos und Analog Delays kommt der Effektsound immer etwas dumpfer als das Gitarrensignal. Soll der Delaysound aber genau so laut sein wie das Original – wie zum Beispiel in The Edge von U2 – dann sollte das Delay keine starke Höhenabsenkung haben (Audio: Digi Delay).

Audio Samples
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Surf Digi Delay Delay Fade Volume Echo

Das Ausklingen des Delay-Effektes ist sehr sauber und ohne Nebengeräusche, was nicht für alle Echos gilt. Im nächsten Beispiel hört ihr ein paar Akkorde mit ausklingendem Delay (Audio: Delay Fade). Sehr interessant klingt das Auto-Volume-Delay, das praktisch in die andere Richtung geht. Hier können Töne oder Akkorde eingeblendet werden und mit dem Delay-Effekt länger ausklingen. Diesen Sound kann man wunderbar für „unauffällige“ Begleitungen einsetzen
(Audio: Volume Echo).

In der letzten Kategorie finden wir die Hall-Effekte. Die verschiedenen Raum Simulationen wie Wohnzimmer, Bad, Höhle, Konzertraum und Konzert-Halle sind ebenso an Bord wie der Plattenhall (Plate Reverb) und die Simulation des 63er Fender Federhalls, der bei Blues Gitarristen besonders beliebt war. Er gibt dem Gitarrensound räumliche Tiefe und Wärme. Eine sehr gute Rekonstruktion.

Audio Samples
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Spring Reverb
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FAZIT
Mit dem Line 6 M13 bekommen wir es auf einen Schlag mit den Simulationen von 75 legendären Pedalen zu tun. 12 davon können wir auf unser virtuelles Effektboard schrauben, vier davon gleichzeitig benutzen. Das reicht völlig aus. Das Ganze lässt sich sogar so frei kombinieren, dass zum Beispiel auch vier Mal der gleiche Effekt ausgewählt werden kann. Die Bedienung ist einfach und übersichtlich und die Qualität der Effekte sehr gut. Alle nötigen Anschlüsse inklusive einem internen FX Loop sind vorhanden. Als Schmankerl gibt es noch einen Looper mit einer Aufnahmezeit von 25 Sekunden zum Mit-sich-selbst-jammen obendrauf. Was mich in der Praxis ein wenig gestört hat, war die Beleuchtung der Schalter. Bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen war es schwierig zu erkennen, welcher Effekt gerade angewählt ist. Außerdem wäre es schön, hätte man dem Teil noch ein Pedal für Wah oder Volume spendiert – oder am besten beide. Ansonsten ist der MR13 eine sehr gute Alternative zum herkömmlichen Pedalboard, vor allem, wenn man seinen Preis mit dem der einzelnen Effekte vergleicht.

Technische Daten
  • Hersteller: Line 6
  • Modell: MR13 Stompbox Modeler
  • Typ:Effektgerät mit Modeling Sounds
  • Modelle: 75 Effekte (Distortion, Delay, Filter, Modulation, Reverb)
  • Regler: 24 x Parameter-Regler
  • Display: 4 x Grafisches LCD Display, 58 x 18 mm, unterschiedlich beleuchtet
  • Speicher: 12 Scenes speicherbar
  • Anschlüsse: Input (R&L), Output (R&L),FX Send/Return (R&L), MIDI IN/OUT, Expression Pedal (2x)
  • Maße: 387 x 295x 75 (B x T x H) mm
  • Preis:581,- Euro UVP
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