Steinberg Cubase 11 ist ab sofort erhältlich!

Steinberg Cubase 11 kommt!
Steinberg Cubase 11 kommt!

Jetzt ist es offiziell: Cubase 11 von Steinberg ist da. Wir gucken uns jetzt die neuen Features der DAW im Detail an.

Steinberg Cubase 11

Wie eigentlich nicht anders zu erwarten, erscheint Cubase 11 weiterhin in den drei Versionen Pro, Artist und Elements. Und wie gehabt, stehen einige der neuen Features nicht in allen Versionen zur Verfügung.

Sowohl Pro, als auch Artist und Elements profitieren von Performance-Optimierungen, so werden jetzt auch Rechner mit mehr als acht Kernen unterstützt. Das macht die Arbeit mit großen Projekten und vielen Spuren noch flüssiger. Auf Apple Macs zeigt sich Cubase 11 mit besserer Leistung, laut Steinberg so gut wie nie zuvor. Grafisch gibt es neue Settings für die Skalierung (125 %, 150 % und 250 %), auf Windows 10 bietet die DAW variable DPI-Auflösungen. Außerdem erwarten euch diverse Verbesserungen am User-Interface und dem generellen Workflow. Dazu gehört auch eine bessere ARA-Integration.

Plug-ins mit Sidechain-Funktionen können nun entsprechende Signal aus gleich mehreren Quellen bekommen. Dazu gleich mehr. Das MultiTap Delay unterstützt ab sofort 5.1 Surround.

In der Pro-Version gibt es jetzt eine Eucon Integration für Konsolen von Avid.

Nun werfen wir mal einen Blick auf die wirklich interessanten Neuerungen:

Steinberg Cubase 11

Steinberg Cubase 11 · Bild: Gearnews.com

Stems

Die verbesserten Stems gibt es nur in Cubase Pro 11. Weniger Fehler und mehr Genauigkeit verspricht dafür Steinberg. Die Exportauswahl lässt sich nun zu der Auswahl im Projekt synchronisieren. Zusätzlich legt ihr nun File Format Presets an. Ihr könnt nun den gesamten Signalpfad inklusive Effekte auf dem Master-Bus exportieren. Export-Aufgaben lassen sich jetzt sammeln, Cubase 11 arbeitet die dann in einem Rutsch ab. Die DAW macht die Arbeit während ihr einen Kaffee trinkt.

Sampler Track v2, Scale Assistant, verbesserter Noteneditor

Der Sampler Track v2 bietet Funktionen für Slicing – Audio mit einem Klick zerlegen. Das ist bestimmt sehr willkommen. Zwei globale LFOs stehen für Modulationen zur Verfügung, außerdem bietet die Sample-Engine neue Modi für die Qualität. Mono Legato Glide bringt ebenfalls Abwechslung ins Spiel. Die Funktionen stehen in allen drei Versionen zur Verfügung.

Das gilt auch für den Scale Assistant. Damit legt ihr die Tonart und den Grundton des Projekts direkt im Key Editor fest. Eingespielte Noten quantisiert ihr auf die entsprechende Vorgabe und auch beim Live-Spiel gibt es nur noch „richtige“ Noten. Schon witzig, auch Ableton hat ein vergleichbares Feature in Live 11 untergebracht. Das scheint ein begehrtes Feature zu sein, ich finde das auch ganz gut.

Bleiben wir bei den Funktionen des Noteneditors. Lanes für Pitchbend lassen sich nun mit verschiednen Formen und Kurven füttern, ähnlich wie ihr das bei Automationen gewohnt seid. Das gilt auch für CCs, die jetzt auch bequem auf andere MIDI-Tracks kopiert werden. Noten löscht ihr einfach mit einem Doppelklick.

Pro-Usern ist die verbesserte Synchronisation vorbehalten. Was hat es damit auf sich? Global Tracks lassen sich nun in dem Noteneditor anzeigen. Das bringt euch mehr Übersicht und weniger Klickerei.

Steinberg Cubase 11 Sampler Track v2

Steinberg Cubase 11 Sampler Track v2 · Bild: Gearnews.com

Frequency 2, Squasher, Imager

Frequency 2 verfügt in Cubase Pro 11 über einen dynamischen Modus und das für alle acht Bänder. Für jedes Band nehmt ihr individuelle Einstellungen vor – das betrifft auch Sidechain-Signale, die nun für jedes Band eine andere Quelle haben können. VST3 und der Support für mehrere gleichzeitige Sidechain-Eingänge macht´s möglich!

Der neue Effekt Squasher (Pro/Artist/Element) arbeitet im Multiband und kombiniert Upward- und Downward-Kompressor, inklusive einem Saturator und Gate pro Band. Steinberg selbst betont, dass sich dieser Effekt speziell für EDM eignet. Schielt der Hersteller da auf neue Zielgruppen?

Imager ist ein weiteres Multiband-Plug-in. Auf vier Bändern bestimmt ihr, wo eine Audiospur im Stereobild sitzt, die Stereobreite könnt ihr zusätzlich vergrößern und verkleinern. Anzeigen für Stereo-Position und Phase helfen euch bei dabei. Allerdings nur für Pro und Artist verfügbar.

Steinberg Cubase 11 Frequency und Squasher

Steinberg Cubase 11 Frequency und Squasher · Bild: Gearnews.com

Score Editor

Beim Score Editor erwarten die Pro-User ein Overlay, das euch die Notation genauso bequem wie beim Noteneditor bearbeiten lässt. Außerdem unterstützt der Score Editor nun das SMuFL Font-Format und öffnet so die Bravura- und Petaluma-Fonts aus Dorico.

SuperVison, SpectraLayers One

Mit dem neuen Plug-in SuperVision habt ihr Audio komplett im Blick. Eine ganze Reihe von wirklich schick präsentierten Ansichten zeigt ihr euch Lautstärken, Spektralgehalt, Sterobild, Phase, Wellenform-Analysen und mehr an. Ihr könnt euch damit sogar eine individuelle „Super-Anzeige“ mit eigenem Layout zusammenstellen. Neun Slots stehen dafür zur Verfügung.

SpectraLayers One ermöglicht eine visuelle Bearbeitung des Audiomaterials. Das eignet sich nicht nur zum Bereinigen von störenden Sachen, sondern auch zum Zerlegen der Audiospur. Für Mash-ups und Remixe ein bestimmt nützliches Tool, natürlich will Steinberg damit den Appetit auf die große Version wecken.

SuperVision Steinberg Cubase 11

SuperVision Steinberg Cubase 11 · Bild: Gearnews.com

Keine Revolution, vielmehr ein Fortschritt

Dass keine Sensationen zu erwarten waren, ist eigentlich klar. Das ist bei den Updates zu allen DAWs im Augenblick der Fall. Cubase hat gerade mit den Versionsnummern davor eine Form angenommen, die jetzt eher in Details feingeschliffen wird. User-Wünsche spielen dabei natürlich immer eine Rolle, ebenso Trends. Das sehe ich auf jeden Fall in dem Squasher Plug-in. Den nächsten richtig großen Step erwarte ich erst bei weitreichenden Cloud-Funktionen oder verbesserten Features durch Maschinelles Lernen.

Was haltet ihr von dem Update? Welches neue Feature gefällt euch am besten?

Spezifikation und Preis

Cubase Pro 11 kostet 579 Euro (hier bei Thomann*). Für Cubase Artist 11 müsst ihr 329 Euro bezahlen (hier bei Thomann*). Cubase Elements 11 kostet 99 Euro (hier bei Thomann*). Updates sind ab 99,99 Euro erhältlich.

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