Klark Teknik 1176-KT Limiting Amplifier Test

Fazit

Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass so ein 1176, sei es nun die Kopie oder das Original, auch zu einem gewissen Grad ein Spielzeug ist und jede Menge Raum zum Experimentieren lässt, der DAW-intern einfach mehr und mehr verloren geht. Der Klon 1176-KT von Klark Teknik schlägt sich hier überraschend gut, auch wenn er in einiger Hinsicht natürlich nicht ans Original heranreichen kann. Man geht die Kompromisse gern ein, nur schade, dass die Möglichkeit eines Stereo-Links hier nicht vorgesehen war. So bleibt der 1176-KT in den meisten Racks wohl ein Einzelkind.
Seine klanglichen Eigenschaften können starkabsolut überzeugen – vor allem im Vergleich mit seinen digitalen Nachbauten. Mit dem 1176-KT haben Klark Teknik eindeutig bewiesen, dass sie auch im Studio keinesfalls fehlplatziert sind.

PRO
  • angenehme Klangfarbe
  • einfache Bedienung
  • sauberes Regel- und Ansprechverhalten
  • Preis
CONTRA
  • keine Möglichkeit für einen Stereo-Link
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FEATURES UND SPEZIFIKATIONEN
  • Klassischer Mono-FET-Kompressor
  • Class-A-Schaltung mit Übertragern von Midas
  • Ratios: 4:1, 8:1, 12:1, 20:1 (All-Buttons-Mode möglich)
  • Attack-Zeit: 0,02 – 0,8 ms
  • Release-Zeit: 80 – 700 ms
  • Umschaltbares Meter
  • Symmetrische XLR- und 6,3-mm-Klinkenein- und -ausgänge
  • 19″/2 HE
  • Preis: € 649,– (Straßenpreis am 24.04.2017)
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • angenehme Klangfarbe
  • einfache Bedienung
  • sauberes Regel- und Ansprechverhalten
  • Preis
Contra
  • keine Möglichkeit für einen Stereo-Link
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Klark Teknik 1176-KT Limiting Amplifier Test
Für 349,00€ bei
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Profilbild von Klamt Marco

Klamt Marco sagt:

#1 - 08.01.2019 um 14:46 Uhr

0

Dauerte ja ewig bis das teil geliefert wurde der 1176-KT werde den mal unter die Lupe nehmen . Hauptsache das teil ist mal da .

    Profilbild von Klamt Marco

    Klamt Marco sagt:

    #1.1 - 20.05.2019 um 15:00 Uhr

    0

    das teil ist nicht schlecht aber eben die Einstellungen sind gewöhnungs bedürftig aber sonnst alles vorhanden was es braucht.

    Antwort auf #1 von Klamt Marco

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Profilbild von Maxim

Maxim sagt:

#2 - 29.04.2019 um 12:39 Uhr

0

Der Drumloop klingt schon vor der Compression so flach, sorry, aber mehr Kompetenz bei der Erstellung der Beispiele muss schon sein. Am besten mal einen Profi ranlassen.

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