Jet City GS Overdrive Test

DETAILS

Gehäuse/Optik
Der GS Overdrive kommt im schwarzen Stahlblechgehäuse mit vier Gummifüßen auf der Unterseite, die dem Pedal stabilen Halt auf glatten Oberflächen geben. Das Bedienfeld mit den drei Reglern ist weiß unterlegt und auf der unteren Hälfte der Oberseite, wo sich der Schalter befindet, ist ein grün lackierter Streifen zu sehen. Der Overdrive nimmt nicht viel Platz auf dem Pedalboard ein, er ist mit den Maßen 102 x 104 x 50 mm (B x T x H) fast quadratisch, etwas kürzer als die Standard Boss-Pedale, dafür aber etwas breiter, denn die drei großen Regler sind in einer Reihe angeordnet und nicht versetzt, wie zum Beispiel beim Tube Screamer. Durch das Stahlblechgehäuse hat der GS Overdrive im Vergleich zu den gusseisernen Pedalen ein geringeres Gewicht, die Stabilität und Roadfestigkeit sind aber voll gewährleistet. Auf der Unterseite findet man das Fach für die 9V-Batterie, dessen Deckel mit einer Schraube befestigt ist und einen schnellen Wechsel ermöglicht.

Rückseite/Anschlüsse
Der GS Overdrive hat seine Anschlüsse seitlich, der Eingang (Input) für die Gitarre ist rechts und der Ausgang (Output) zum Verstärker befindet sich auf der linken Seite. Der Anschluss für das 9V DC-Netzteil ist an der Rückseite angebracht. Hierfür eignen sich die Standard-Netzteile von Ibanez oder Boss, selbstverständlich kann das Pedal auch mit einer Multi-Stromversorgung betrieben werden.

Bedienung
Der Overdrive lässt sich mit den drei typischen Reglern einstellen, diese heißen hier Gain, Tone und Vol. Gain regelt den Verzerrungsgrad, mit Tone wird der Klang eingestellt, und Vol ist für die Endlautstärke zuständig. Weiterhin gibt es noch einen Tone Shift-Schalter, mit dem der Klangcharakter des verzerrten Signals verändert werden kann. Wie das klingt, erfahrt ihr gleich im Praxisteil.

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