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Initial Audio Sektor Test

Fazit

Sektor hinterlässt gemischte Gefühle. Das Kernkonzept überzeugt mit einer ausgiebigen Modulationssektion, die sich via Drag and Drop intuitiv mit jedem Parameter des Klangerzeugers koppeln lässt, und mit einem Interface, dessen Layout individuell anpassbar ist. Klanglich sind dem Synth nur dann satte Sounds zu entlocken, wenn die Presets ein Sample aus der Sample-Library enthalten. Wer also auf die Wavetables verzichten kann und Sounds zum Sofort-loslegen sucht, ist auch mit Initial Audios Heat Up 2 bestens beraten. Wer allerdings Samples mit Wavetables layern und mit einem ausgeklügelten Modulationskonzept eigene Klänge erschaffen möchte, erhält mit Sektor einen Wavetable-Synth mit Samples des Heat-Up-ROMplers in gewohnter Initial Audio Qualität.

Initial-Audio_Sektor_Bild_01_Aufmacher
Features
  • Wavetable-Synthesizer
über 500 Factory Presets
  • über 200 Wavetables
  • 100 Multisamples
  • über 250 Einzelsamples
  • viele Modulationsquellen, darunter Xpression, 2 ADSR, 3 Modulation Envelopes und 4 LFOs
  • Modulationsquellen können via Drag and Drop mit Parametern verknüpft werden
  • 2 Effekt Racks mit Reverb, Kompressor, Phaser, Chorus, Delay, Panner, Trance Gate, EQ und Distortion
  • 3 Macro-Regler
  • polyphoner Sequenzer
  • anpassbares GUI
  • 64- und 32-Bit-VST, AU-Support und Standalone-Version
  • 3 Rechner pro Lizenz
  • Systemvoraussetzungen: VST- oder AU-fähige DAW, Windows, macOS
Preise
  • Standard Edition 139 Dollar
  • Signature Edition 189 Dollar
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • intuitives Modulationskonzept via Drag and Drop

  • große Auswahl an Wavetables
  • Import eigener Samples
  • Heat Up 2 Library an Bord
Contra
  • Sound der Effekt-Sektion
  • Filter klingen harsch
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Initial Audio Sektor Test
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