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Harley Benton GS-Travel Spruce Test

Praxis

Selbstverständlich stellen geschulte Musikerohren auch im Urlaub hohe Ansprüche an den Sound einer Gitarre, und die kleine GS-Travel Spruce überrascht mit einem warmen Klang, der gut zur Stimme passt und sich auch in geräuschvollerer Umgebung durchsetzen sollte. Die laminierte Fichtendecke klingt etwas indifferenter als die massive einer CLGS oder die laminierte Mahagonidecke der GS-Travel Mahogany. Im Obertonbereich schimmert die Gitarre aber dafür wie die beiden anderen sogar mit seidig-glänzenden Frequenzen.

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Seawash Picknick (technisch unbearbeitet)
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Die Saiten sind auch in der Normalstimmung relativ locker gespannt, gelegentliches Schnarren sollte man in Kauf nehmen. Ganzton-Bendings funktionieren auf der E- und B-Saite ab dem fünften Bund relativ mühelos.

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Jungle Jam (Sologitarre komprimiert)

Grenzen werden bei exzessivem Strumming mit dem Plektrum erreicht, wenn sich Geräuschanteile auf subtile Weise in den Klang einmischen. Die Stahlsaiten springen aber auch bei heftigen Schlagmanövern nicht aus den Kerben.

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Romantic Sightseeing (linear aber mit Time Adjuster)
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