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Fender SQ CV50 Esquire Test

Die Fender SQ CV50 Esquire liest sich ausgeschrieben Fender Squier Classic Vibe 50 Esquire, und damit ist auch klar, wo unsere Testkandidatin beheimatet ist. Die limitierte E-Gitarre wird im Original gerne als “Poor Man’s Telecaster” bezeichnet, weil sie nur mit einem Singlecoil-Pickup in der Stegposition ausgestattet ist.

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Aber in bestimmten Kreisen erfreut sich das Modell sehr großer Beliebtheit und unser Testmodell ist für knapp unter 400 Euro zu haben. Squier Gitarren haben schon öfter in unseren Tests für Überraschungen gesorgt, weil viele von ihnen trotz ihres relativ geringen Preises für außerordentlich gute Performances gesorgt haben. Mal sehen und hören, wie das bei der Esquire aussieht bzw. klingt.

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Details

Fender Esquire

Die Esquire gilt als Vorläuferin der Telecaster und kam 1950 als erste Solidbody auf den Markt, entwickelt von Leo Fender und George Fullerton. Im Prinzip wollte Leo Fender das Konzept der Fender Champion Lapsteel in eine Solidbody-Gitarre übertragen. Zur Tonabnahme gab es einen Pickup, der mit Volume und Ton geregelt wurde, und dazu mit einem flachen Korpus und einem Hals zwei Bauteile, die man recht günstig maschinell fertigen konnte. Nach dem 1949er Prototypen ging es 1950 in die Produktion, und neu war zu dieser Zeit auch die Kopfplatte mit allen Mechaniken auf einer Seite. Die erste Runde der Esquire wurde mit einem Kiefernschichtholz-Body gefertigt, aber recht schnell stieg man dann auf Esche um und spendierte dem Instrument einen Pickup-Schalter, der logischerweise keine Pickup-Kombinationen umschaltete, sondern weitere Klangvariationen einstellte. Mehr dazu später. Die Esquire wurde recht schnell weiterentwickelt, bekam einen Halsstellstab und wurde mit einem zusätzlichen Pickup in der Halsposition bestückt. Dieses Modell hieß zuerst Broadcaster, eine Bezeichnung, die allerdings mit dem Markennamen “Broadkaster” kollidierte, den Gretsch bereits für eigene Instrumente nutzte. Kurzerhand wurde aus der Fender Broadcaster die Telecaster, die auch 70 Jahre nach ihrem Erscheinen noch so aktuell ist wie eh und je.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Fender SQ CV50 Esquire gilt als Vorgängerin der Fender Telecaster.

Die Telecaster verfügt durch ihre Bestückung mit zwei Pickups über mehr Klangvariationen und man könnte sich vorstellen, dass sie deshalb auch problemlos den Esquire-Sound beherrscht. Aber das stimmt nicht ganz, denn durch die Bestückung mit nur einem Pickup können die Saiten etwas besser schwingen, weil kein weiterer Magnet (Pickup) ihren Bewegungsdrang einschränkt. Das Ergebnis ist etwas mehr Sustain und ein offenerer Sound. Außerdem verfügt die Esquire über eine besondere Pickup-Schaltung: In Pos. 1 wird der Pickup nach dem Volume-Poti direkt an den Ausgang geleitet, das Ton-Poti wird umgangen. Dadurch erhält man einen etwas klareren und schneidigeren Ton. In Pos. 2 läuft das Signal über Volume- und Tone-Poti und in der Pos. 3 sind zwei Kondensatoren statt des Tone-Potis im Signalweg, man erhält dadurch einen sehr muffigen Sound. Das Argument dafür war, dass die Gitarre dadurch auch Bass-Sounds imitieren konnte. Wegen dieser Eigenschaften wird dieses Modell gerne von Gitarristen wie Jeff Beck, Steve Cropper oder Billy Gibbons benutzt. Bruce Springsteen spielt überwiegend eine Esquire, die er aber mit einem Hals-Pickup nachgerüstet hat. Einer der bekanntesten User dürfte wohl Luther Perkins sein, er war in den 1950er Jahren Gitarrist bei Johnny Cash und hat mit einer Esquire die klassischen Johnny Cash-Songs eingespielt.

Fotostrecke: 6 Bilder Die Elektronik ist überschaubar und auf das Nötigste reduziert.

Korpus

Unser Testmodell orientiert sich an den Ursprüngen der Esquire und ist mit einem Korpus aus Kiefernholz gefertigt, lackiert in Vintage White, das man auch salopp als Butter-Weiß bezeichnen könnte. Das aufgeschraubte Schlagbrett kommt einlagig in strahlendem Weiß, ist aber mehr oder weniger Zierde, denn darunter befinden sich weder Elektronik noch eine Aussparung für den Hals-Pickup, wie bei den früheren Esquire-Modellen. Fender fertigte aus Kostengründen den Korpus von Esquire und Broadcaster/Telecaster identisch. Wir haben es also bei unserer Squier Esquire mit einem Korpus ohne große Aussparungen zu tun, trotzdem bringt sie ein moderates Gewicht von 3,7 kg auf die Waage. Gurtpins und die Standard-Tele-Buchse sind an der Zarge zu finden. Die Saiten werden von der Rückseite durch sechs Hülsen eingefädelt und laufen dann über einen Vintage Style-Sattel mit den üblichen Saitenreiter-Paaren (verchromt), so wie man es bei T-Style Gitarren gewohnt ist. Dabei laufen je zwei Saiten über einen Reiter, der in Höhe und Position (Oktavreinheit) eingestellt wird. Die Brücke ist auf das Base-Plate geschraubt, hier ist auch der Pickup in schräger Position befestigt. Der Tonabnehmer mit herausstehenden Pole-Pieces lässt sich ebenfalls in der Höhe verändern. Auf der zweiten Metallplatte sind die beiden Regler und der Pickup-Schalter montiert. Die komplette Hardware ist vernickelt.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Saiten werden von der Rückseite durch sechs Hülsen eingefädelt…

Pickup

Beim Tonabnehmer handelt es sich um einen Fender designed Alnico Single Coil Pickup mit schwarzer Kappe, der mit den beiden Reglern in der Lautstärke und Klangfarbe eingestellt wird. Allerdings kommt es auf die Stellung des Pickup-Wahlschalters an, denn hier ist die oben beschriebene Esquire-Schaltung installiert. In der mittleren Position sind Volume und Tone aktiviert, schaltet man nach rechts (Pos. 1), wird das Tone-Poti umgangen, und in der linken Schalterstellung (Pos. 3) ist Muff-Sound angesagt – zwei Kondensatoren bilden statt des Tonreglers eine fest eingestellte Höhenbremse. Die Bauteile machen einen guten Eindruck, der Schalter hat keine wackeligen Positionen und rastet solide ein. Die Potikappen sind aus Metall mit einer geriffelten Seite für gute Griffigkeit. Lediglich der Potiknopf des Volume-Reglers eiert ein wenig.

Hals

Die Esquire kommt mit Ahorn-Hals und -Griffbrett. Der Hals hat ein C-Shape, ist also etwas moderner konzipiert als die alten Baseball-Prügel, das Griffbrett hat einen 9,5″ Radius. Auch hier hat man statt des 7,5″ Radius der Fender-Gitarren aus den 1950er Jahren die moderneren Specs bevorzugt. Auf dem Griffbrett sind 21 Narrow Tall Frets eingearbeitet, die recht ordentlich poliert sind und auch keine überstehenden Kanten aufweisen. Alles ist sehr sorgfältig verarbeitet, das sieht man in dieser Preisklasse eher selten. Die Saiten laufen über einen weißen Knochensattel zu den einseitig angeordneten Mechaniken, geschlossene Vintage Style Tuner, bei denen die Saiten von oben in die Mechanik eingesteckt und dann aufgewickelt werden. Auch hier gibt es an Funktion und Verarbeitung nichts zu beanstanden. Die E- und B-Saite laufen anschließend durch einen runden Saitenniedrighalter und am Übergang zum Hals findet man den Einstieg zum Halsstellstab.

Fotostrecke: 8 Bilder Die Esquire besitz einen geschraubten Ahornhals und eine Mensur von 648 mm.
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Praxis

Das Instrument wird mit einem Satz Saiten in der Stärke 009-042 ausgeliefert, die mir persönlich etwas zu dünn sind. Bei härterem Einsatz schnarrten sie recht schnell und so richtig fett klang das Ganze auch nicht. Das ist natürlich Geschmacksache, aber für meine Vorstellung vom Tele-Twang müssen eher dickere Drähte her, die auch mal eine kräftige Hand vertragen können. Deshalb habe ich für den Test einen Satz Elixir Light/Heavy 010-052 aufgezogen, und es war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Die Gitarre gibt im trockenen Zustand einen sehr dünnen, knackigen und drahtigen Ton von sich. Ich glaube, das beschreibt den Charakter des Instrumentes am treffendsten. Und die dicke 052er E-Saite harmoniert da bestens. Fetter Ton, aber sehr knackig im Bassbereich. Die Esquire hat einen schnellen Attack, der Ton ist sofort da und auch das Ausklingen der Saiten ist sehr gleichmäßig und recht lang – ein Charakter, der auch vom Pickup entsprechend an den Amp weitergegeben wird. Im Praxisteil ist ein Sovtek MIG-50 mit unverzerrter Einstellung im Einsatz, das Signal geht dann weiter an ein Universal Audio OX, der die Cab-Simulation übernimmt (2×12 Ace Top Cab). Bei der Bezeichnung der Tonabnehmerpositionen im Video und bei den Audiodateien habe ich mich an die internationale Benennung gehalten: Position 1 ist, wenn der Pickup-Wahlschalter nach rechts gelegt ist, also die übliche Steg-Pickup-Position. Position 2 ist in der Mitte und Position 3 ist Schalter nach links (Hals-Pickup-Position).

In den ersten beiden Beispielen hört ihr die drei Pickup-Kombinationen mit unverzerrtem Sound. Der Klang von Position 3 ist tatsächlich extrem dumpf und bei Cleansounds etwas schwächer im Pegel, daher in der Art nur bedingt praktikabel. Aber dass diese Einstellung auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung hat, dazu später mehr. Der Unterschied von Position 1 und 2 ist eher gering, aber schon klar hörbar. Der Sound in der ersten Position ist eine Ecke spitzer und hat etwas mehr Pegel. Und nicht zu überhören ist, dass die Gitarre ordentlich Twang hat! Trotz des schneidenden Tons kann man sie und insbesondere die erste Pickup-Position für funkige Cleansounds einsetzen. Der Vorteil dabei liegt klar auf der Hand – ein solcher Ton setzt sich erstklassig durch, im Recording-Mix oder im Proberaum und auf der Bühne mit der Band.

Audio Samples
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Clean: Alle drei Pickup Kombinationen (1-2-3) Clean: Pos 1 – Funk Style Clean: Pos 3 > Pos. 1 > Pos. 2 (Tone zurück)
Die Esquire liefert einen sehr rotzigen und schneidenden Sound.
Die Esquire liefert einen sehr rotzigen und schneidenden Sound.

Jetzt kommen die Klänge, bei denen die Esquire ihre Kernkompetenz klar ausspielen kann – meines Erachtens die Schokoladenseite der Gitarre, nämlich die angezerrten Sounds. Im Bereich vom leichten Overdrive bis zum kernigen Mid-Gain-Brett glänzt die Esquire mit ihrem drahtigen Ton, der sich auch mit dem Anschlag an der Gitarre und mit dem Volume-Poti sehr schön modellieren lässt. In der zweiten Pickup-Position kann der Ton mit dem Tone-Regler sehr feinfühlig weiter verändert und etwas weicher eingestellt werden. Ausserdem hat die Einstellung des Tone-Potis Einfluss auf das Zerrverhalten. Die Anschlagsdynamik könnt ihr im ersten Beispiel hören, im zweiten Beispiel habe ich nach der ersten Melodielinie das Tone-Poti auf die Hälfte zurückgenommen. Der Sound ist zwar immer noch recht crisp, aber leicht in den Höhen abgedämpft und der Zerrgrad geht leicht zurück. Beim dritten Beispiel gibt es das Gegenteil, nämlich Position 1 und alles auf Vollgas, und im vierten Beispiel wird nach zwei Runden das Volume-Poti an der Gitarre zurückgedreht.

Audio Samples
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Overdrive: Pos 1 – Anschlagsdynamik (Klon KTR) Overdrive: Pos 2 – Tone Poti zurück (Walrus Ages) Overdrive: Pos. 1 – volle Kraft voraus (Walrus Ages) Overdrive: Pos. 2 – Volume Poti Aktion (Walrus Ages)

Die Klangübertragung des Pickups und die Einstellmöglichkeiten nur mit Volume und Tone sind für eine Gitarre aus dem unteren Preissegment überdurchschnittlich gut. Harte Anschläge werden beispielhaft umgesetzt. Bei Gitarren dieser Preisklasse hatte ich schon Exemplare in den Händen, die bei hartem Anschlag schon recht früh dicht machten. Den knackigen und knalligen Twang-Sound bekommt man hier mit härterer Betätigung der Saiten vernünftig hin. Eine runde Sache, und der Spieler, der gerne seine Feinabstimmung mit Volume und Tone an der Gitarre vornimmt, wird auf jeden Fall seinen Spaß mit der Esquire haben. Aber an dieser Stelle ist noch Luft nach oben, denn im Vergleich zu höherwertigen Pickups fehlt es unserem Fender Alnico Single Coil etwas an Transparenz. Schlägt man tiefe Saiten laut an und dazu hohen Saiten leicht, gehen letztere etwas unter. Das ist natürlich jetzt Jammern auf hohem Niveau, zumal klar ist, dass bei der Preisgestaltung kein Boutique-Pickup drin ist. Aber die Substanz der Gitarre finde ich ausgesprochen gut, aus der ein hochwertiger Pickup noch einiges mehr rausholen könnte.

Wir kommen nun zu den höheren Zerrgraden und der Auflösung, warum Position 3 trotz allem ihre Daseinsberechtigung hat. Die präsentiert sich nämlich absolut genial mit Fuzz-Sounds. Im ersten Beispiel habe ich zuerst den Volume-Regler für einen leichten Zerrsound zurückgenommen, danach voll aufgedreht. Im letzten Beispiel ist ein High-Gain-Sound mit dem Friedman BE-OD am Start, bei dem sich das leicht mikrofonische Verhalten des Pickups bei hohen Gain-Einstellungen bemerkbar macht. Da wird wohl früher oder später ein Wachsbad fällig werden.

Audio Samples
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Fuzz: Pos. 3 – Vol. zurück > Vol. max (Lovepedal Bonetender) High Gain: Pos. 1 (Friedman BE-OD)

Zum Abschluss ist die Esquire noch einmal im kompletten Bandarrangement zu hören. Alle Gitarrenspuren sind mit ihr eingespielt worden, als Overdrive war der Klon KTR im Einsatz. Die Gitarre hat den typischen “fit-in-the-mix-sound”, man muss nicht viel am EQ schrauben, um ihr einen Platz zuzuweisen. Gefällt mir außerordentlich gut!

Audio Samples
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Squier Esquire im Bandkontext
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Fazit

Die Fender SQ VC 50 Esquire ist ein heißes Brettchen. Sie liefert einen sehr rotzigen und schneidenden (im positiven Sinne) Sound, der vor allem in Overdrive-Gefilden von leichter Übersteuerung bis zum Mid-Gain-Brett extrem gut gefällt. Die Gitarre ist sehr gut verarbeitet, der Hals mit den Narrow Tall Frets lässt sich ausgezeichnet bespielen und auch an der werkseitigen Voreinstellung gab es nichts zu bemängeln. Der Pickup liefert den knackigen Grundcharakter des Instruments auch an den Amp weiter, und hier zeigt sich vielleicht der einzige Kritikpunkt bzw. eher eine Empfehlung für Bastelfreunde: Die Gitarre hat sehr gute Klangeigenschaften, die vom eingebauten Pickup für mein Empfinden zu ca. 80 Prozent übertragen werden. Mit einem hochwertigeren Pickup ist meines Erachtens noch mehr zu holen. Auch wenn man hier keinen Custom Shop-Sound erwarten kann, ist das Instrument für nicht einmal 400 Euro absolut top, wenn man den knackigen Tele/Esquire Sound sucht.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • knackiger Sound
  • direkte Ansprache
  • gute werkseitige Voreinstellung
  • Esquire Schaltung – Pos. 3 sehr gut für Fuzz Sounds
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Contra
  • keins
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Fender SQ CV50 Esquire Test
Für 429,00€ bei
Die Fender SQ CV50 Esquire E-Gitarre hat sehr gute Klangeigenschaften und bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Fender SQ CV50 Esquire E-Gitarre hat sehr gute Klangeigenschaften und bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Fender
  • Modell: SQ CV50 Esquire
  • Typ: E-Gitarre, 6-saitig
  • Herstellungsland: Indonesien
  • Finish: Vintage White
  • Korpus: Kiefer
  • Hals: Ahorn
  • Profil: C
  • Griffbrett: Ahorn (Radius: 9,5“)
  • Halsbr.Sattel: 42 mm
  • Mensur: 648 mm
  • Bünde: 21 Narrow Tall Frets
  • Mechaniken: Vintage Style
  • Pickup: Fender Designed Alnico Single Coil
  • Regler: Volume, Tone
  • Brücke: 3-Saddle Vintage Style Tele Steg
  • Gewicht: 3,7 kg
  • Ladenpreis: 429,00 Euro (Januar 2021)
Hot or Not
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Allerdings ist sie im Gegensatz zur Standard-Tele nur mit einem Pickup bestückt.

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Profilbild von Gioi Geniale

Gioi Geniale sagt:

#1 - 12.01.2021 um 20:50 Uhr

0

Als ich von dieser Gitarre erfuhr, bestellte ich sofort ein Exemplar.
Zuerst war ich etwas enttäuscht. Die Bünde kratzten etwas und vor allem die Position 3 "Muff Sound" fand ich absolut unbrauchbar. Ich hatte schon das Rücksendeformular ausgefüllt, als ich das übrigens ausnehmend schöne Instrument nochmals in die Hand nahm.So quasi zum Abschied. Klimperte etwas damit herum und blies die Gitarre im "Muff Modus" mit einem Verzerrer kräftig an. WOW! Da geht die Post ab. Und die Gitarre ging eben nicht auf die Post. Ein wuchtiger Blues Rock Sound, der kräftig fetzt. Da spielen sich die Blues Licks wie von selbst.Und ja, ich habe bereits seit Jahren eine Squire CV Tele. Ohne Fehl und Tadel. Ein Arbeitstier vom Besten. Liegt unglaublich gut in der Hand.
Die Esquire habe ich mit einem Fender 72 Pickup aufgemotzt. Volle Kanne.Bei der nächsten Band Probe dabei, spielte sich, wie wenn ich sie schon seit langem hätte. Die CV Serie ist ein echtes Geschenk. Mit einem wertigeren PU hängt der Himmel voller Geigen.Meine CV Tele habe ich natürlich schon lange mit besseren PUs bestückt: Seymour Duncan am Hals und Fender Yosemite am Steg.

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