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Fairfield Circuitry Shallow Water Test

Praxis

Getestet wird das Shallow Water mit Strat und PRS-Style-Gitarre über einen REVV D20. Als Speakersimulation dient die Impulsantwort einer 4×12 Box mit Celestion Greenback Speakern und alle Reverb-Sounds stammen von einem Neunaber Wet. Vorab sei erwähnt, dass alle Potis des Shallow Water hochgradig interaktiv arbeiten und sich gegenseitig beeinflussen. Es braucht definitiv etwas Geduld, die Wirkungsweisen der Bedienelemente zu ergründen und insbesondere die Regler für Rate, Damp und Depth sind kaum isoliert voneinander zu betrachten.
Wir hören das Pedal zunächst in zwei verschiedenen Vibrato-Settings mit etwas Reverb, um einen groben Überblick über den Charakter der Modulation zu bekommen. Vor dem ersten Beispiel erfolgt ein Durchgang im Bypass.

Audio Samples
0:00
Vibrato-Setting 1 (PRS, off/on)
RateDampDepthLPGMixVolume
11:0013:0011:0014:00max09:00
Audio Samples
0:00
Vibrato-Setting 2 (PRS)
RateDampDepthLPGMixVolume
13:0011:0013:0014:00max09:00

Besonders im zweiten Beispiel zeigt sich die Unberechenbarkeit der Modulationen in Bezug auf Tonhöhe und Geschwindigkeit, verursacht durch die “Zufallssteuerung” des K-Field Modulators.
Für das nächste Beispiel bleiben wir im Vibrato-Modus und steuern das Rate-Poti in die Minimal-, 12-Uhr- und Maximalstellung.

Audio Samples
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Rate-Poti (min/12:00/max)
RateDampDepthLPGMixVolume
min/12:00/max09:0015:0014:00max09:00

Ausgehend vom letzten Durchgang hören wir nun die gleichen Einstellungen mit dem Damp-Poti auf 15 Uhr. Es wirkt wie eine Art Entschärfung für die Intensität der Modulationen.

Audio Samples
0:00
Damp-Poti (15 Uhr)
RateDampDepthLPGMixVolume
max15:0015:0014:00max09:00
Mit dem Fairfield Circuitry Shallow Water begibt man sich in neue Klangwelten und verwischt die Grenze zwischen Chorus, Flanger und Phaser.
Mit dem Fairfield Circuitry Shallow Water begibt man sich in neue Klangwelten und verwischt die Grenze zwischen Chorus, Flanger und Phaser.

Maßgeblich verantwortlich dafür, ob man das Shallow Water als Vibrato oder Chorus wahrnimmt, ist die Stellung des Mix-Potis. Erst durch das Einblenden des trockenen Signals entsteht der charakteristische Schwebe-Effekt einer Chorus-Schaltung. Durch die spontanen Schwankungen der Delay Time hat man zudem das Gefühl, als würde die Schaltung des Shallow Water zwischen Chorus und Flanger variieren.

Audio Samples
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Chorus-Setting (PRS)
RateDampDepthLPGMixVolume
12:0012:0012:0014:0013:0011:00

Nun wechseln wir auf die Strat und es gibt ein Funk-Lick mit einem etwas intensiveren Chorus-Setting. Schon eine leichte Änderung am LPG-Poti ändert dabei die Attack und den Klang des Effektsignals.

Audio Samples
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Chorus-Funk-Lick (Strat, off/on)
RateDampDepthLPGMixVolume
13:0011:0013:0013:0013:0011:00

Als Nächstes wollen wir die Wirkung des Low-Pass-Gates genauer beleuchten und hören es in vier verschiedenen Stellungen. Die Intensität der Höhenbeschneidung und des Gate-Effekts nimmt gegen den Uhrzeigersinn ab. In den extremeren Settings ist deutlich wahrzunehmen, wie die Hüllkurve des Input-Signals den Filter öffnet und wieder schließt.

Audio Samples
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LPG (max/14:00/11:00/09:00/min)
RateDampDepthLPGMixVolume
13:0011:0013:00max/14:00/11:00/09:00/minmax09:00

Das Volume-Poti besitzt genug Reserven, um es als Clean-Boost zu verwenden. Nach einem Durchgang im Bypass hören wir das Volume-Poti auf 15 Uhr. Das Shallow Water ist spielend in der Lage, den Amp in die Übersteuerung zu treiben und gleichzeitig eine Art Uni-Vibe-Feeling zu kreieren.

Audio Samples
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Boost-Setting (Strat, off/on)
RateDampDepthLPGMixVolume
max13:00max14:00max15:00

Im letzten Beispiel präsentiert sich das Shallow Water im Bandkontext mit Bass und Schlagzeug in verschiedenen Settings.

Audio Samples
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Song
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